Motorrad fahren als Vater


Hier findet ihr Umfragen jeglicher Art – Ihr könnt auch selber Umfragen starten ;o)

Motorradfahren trotz Vaterschaft

Strasse ja, Rennstrecke ja
38
86%
Strasse nein, Rennstrecke nein
3
7%
Strasse nein, Rennstrecke ja
3
7%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 44

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Pat SP-1
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Re: Motorrad fahren als Vater

#46

Beitrag von Pat SP-1 » 15.12.2017 11:26

Sehe ich genauso (sollte eigentlich aus meinen Beiträgen deutlich werden). Allerdings sehe ich die Gripreserve von 10-20% als zu iedrig an. In dem Bereich bewege ich mich auf der Rennstrecke, auf der Landstraße ist die Reserve meist deutlich größer. Um es an einer einfachen Rechnung zu erklären: ich fahre auf der Straße selten über ca. 40-45° Schräglage, und auch das nur bei sehr guten Bedingungen. Gute Straßenreifen machen aber heutzutage (bei guten Bedingungen ) locker 55° mit. Selbst der ja so unglaublich veraltete PiPo 2ct wurde seinerzeit damit beworben, dass er für 51,2° (oder waren es 52,1?) Schräglage gut sei. Da tan(45°)=1 und tan(55°)=1,43 ist, bewegt sich die Gripreserve meist eher im Bereich von mehr als 50%.

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Streifenkarl
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Re: Motorrad fahren als Vater

#47

Beitrag von Streifenkarl » 15.12.2017 12:05

Pat SP-1 hat geschrieben:Sehe ich genauso (sollte eigentlich aus meinen Beiträgen deutlich werden). Allerdings sehe ich die Gripreserve von 10-20% als zu iedrig an. In dem Bereich bewege ich mich auf der Rennstrecke, auf der Landstraße ist die Reserve meist deutlich größer. Um es an einer einfachen Rechnung zu erklären: ich fahre auf der Straße selten über ca. 40-45° Schräglage, und auch das nur bei sehr guten Bedingungen. Gute Straßenreifen machen aber heutzutage (bei guten Bedingungen ) locker 55° mit. Selbst der ja so unglaublich veraltete PiPo 2ct wurde seinerzeit damit beworben, dass er für 51,2° (oder waren es 52,1?) Schräglage gut sei. Da tan(45°)=1 und tan(55°)=1,43 ist, bewegt sich die Gripreserve meist eher im Bereich von mehr als 50%.
Du hast Recht, ich meinte eher sowas wie eine persönliche "Könnensreserve". Die verschiebt sich natürlich. Wenn ich ausgeschlafen bin, gut eingefahren, nach ein paar längeren Touren traue ich mir mehr zu als bei der ersten längeren Ausfahrt im Frühjahr.

100% sind für mich, dass ich da mit dem Tempo gefahrlos um die Ecke komme. Wenn aber eine unvorhersehbare Situation entsteht; Auto parkt in der Kurve, Schotterfleck, Ölspur und sonstige Späße, dann wäre ich quasi chancenlos.

Deshalb 80%, wo so eine Situation dann zumindest potentiell lösbar ist.


LG

Ferengi


Re: Motorrad fahren als Vater

#48

Beitrag von Ferengi » 15.12.2017 17:27

Ich schließ mich Karl und Pat an.

Btw, nimm die Kleine so schnell wie möglich mit zur Renne.
Wir brauchen dringend weiblichen Motorsportnachwuchs. :) :)

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Re: Motorrad fahren als Vater

#49

Beitrag von kohoki666 » 15.12.2017 19:42

Also an deiner Stelle würd ich einfach weiterfahren, so es zeitlich und finanziell überhaupt möglich ist.
Ich bin damals als ich 18 war eine Kawa 1000 GPZ gefahren. Jung und dumm ist man ja unsterblich, der eigenen Meinung nach :-)
Gefährdet hab ich beim Fahren niemand. Aber wenn auf der Strasse nichts los war bin gefahren als gäbe es kein Morgen weil mir kann ja nichts passieren.
Ist jetzt auch nicht die richtige Einstellung aber so war das halt damals. Mit 26 haben wir dann unser erstes Kind bekommen und 1,5 Jahre später unser Zweites.
Da war dann nicht viel mit fahren. Das ging finanziell nicht durch Umzug und Hauskauf und zeitlich auch nicht. Ich war gut Beschäftigt da ging mir das Fahren gar nicht so ab.
Vor drei Jahren hat sich dann mein Bruder eine XJR 1300 gegönnt. Hab ich mir auch nicht viel dabei gedacht und gut wars. Aber ein Jahr später im Sommer hat mich meine
Freundin gefragt ob wir nicht mal eine Runde fahren könnten. Also Bike vom Bruder geborgt und ab auf einen Tagesausflug. Und schau da es hat gleich wieder einen mörder Spass gemacht :-)
Wie ein Süchtler angefixt :D :D Na aus der einen Tour wurden mehrere und es wurde klar, es muss was eigenes her. Zufälligerweise hat ein Freund heuer seine SV 650 verkauft, die hab ich mir
gleich organisiert. Frauchen bekommt auch einen fahrbaren Untersatz im Frühjahr und dann düsen wir zusammen los.
Aber es stimmt schon, man fährt anders wenn man Kinder hat, zumindest trifft das auf mich zu. Ich denk mir einfach alle anderen auf der Strasse sind Vollpfosten und fahre dementsprechend um auch deren etwaige Fehler auszugleichen. Vertrauensgrundsatz kann man gleich mal vergessen. Ich vertrau da nicht drauf das die Anderen die Verkehrsregeln kennen und sich dementsprechend verhalten. Das hilf nämlich leider nicht wenn man dann auf einer Motorhaube aufschlägt weil dir wer die Vorfahrt genommen hat. Und so fahr ich eigentlich recht gut mit der Einstellung. Wichtig ist auch das das Motorrad in gutem Zustand ist, das sollte ja wohl selbstverständlich sein. Dann hat man alle Risiken eliminiert die möglich sind. Mehr kann man eh nicht machen. Unfall kann man auch mit dem Auto, als Fußgänger oder zu Hause beim Putzen haben.
Ich drück auch nicht mehr an wie ein Wahnsinniger. Ich fahr schon gern noch kurvige Strecken. Aber nicht mehr wie ein irrer auf und ab um schneller zu werden und mehr in Schräglage zu kommen. Ich fahr lieber irgendwohin wo ich mir was neues ansehen kann und die Umgebung genieße. Macht auch viel Spass. Das muß halt jeder selbst entscheiden. Für mich passt das.
Rennstrecke war nie meins. Mir war das immer zu fad. Du drehst deine Runden, immer und immer wieder und kommst nirgends hin. War nichts für mich. Aber jeder wie er mag.


so das wars jetzt mal von mir zu dem Thema.

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Re: Motorrad fahren als Vater

#50

Beitrag von dieser_timm » 02.07.2018 17:11

Gute Frage,

seit ich Papa bin, fahre ich 30% weniger schnell... Meine Tochter fährt "leider" in meinem Kopf immer mit. Ordentlich ballern ist nicht mehr.
#derhaseläuft

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Pat SP-1
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Re: Motorrad fahren als Vater

#51

Beitrag von Pat SP-1 » 02.07.2018 17:31

Und dabei heißt es doch, ein Kind macht 1-2 Sekunden schneller :mrgreen:

Eigentlich macht mir auch viel mehr Sorgen, wie es sein wird, wenn sich die Kleinen das erste Mal beim Mopedfahren verletzen...
kohoki666 hat geschrieben: Ich fahr schon gern noch kurvige Strecken. Aber nicht mehr wie ein irrer auf und ab um schneller zu werden und mehr in Schräglage zu kommen. Ich fahr lieber irgendwohin wo ich mir was neues ansehen kann und die Umgebung genieße.
Das geht mir auf der Straße auch so. Einfach zu fahren ohne Ziel reizt mich nicht so (außer halt mal ein mehr oder weniger langer Umweg auf dem Weg zum Ziel).
Und für das "wie ein Irrer fahren" gehe ich dann halt hin und wieder auf abgesperrtes Gelände...

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Re: Motorrad fahren als Vater

#52

Beitrag von Metalhead71 » 03.07.2018 15:53

Ich hab auch 2 Kinder (2 und 10). Ich bin zu sehr Egomane, als dass ich dieses Hobby an den Nagel hängen würde. Allein als ich mein letztes Motorrad vor 8 Jahren verkauft habe........ich fahr seit meinem ersten Kind nicht mehr viel (1000 bis 3000 pro Jahr), aber die 5 Tage ohne Bock in der Garage bis ich die SV geholt, die 5 Tage hat echt was gefehlt - auch wenn ich in den 5 Tagen sowieso nicht gefahren wäre.

Mein Vater kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Meine Frau akzeptiert es, es bleibt ihr allerdings auch kaum was anderes übrig.
Mein älteres Kind habe ich dieses Jahr angefixt, der fährt sehr gerne mit :D
Langsamer fahre ich seit Kinder da sind nicht, aber ich bin eh nicht der Heizer.

Sterben müssen wir alle mal. Es gibt vermutlich "bessere" Zeitpunkte als wenn die Kinder zwischen 0 -20 sind. Aber ich sehe auch Menschen auf andere Arten sterben. Natürlich ist mir das Risiko Motorradfahren ein Begriff. Aber es muss mich ja nicht treffen.
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Re: Motorrad fahren als Vater

#53

Beitrag von Pat SP-1 » 03.07.2018 16:56

Metalhead71 hat geschrieben:Ich hab auch 2 Kinder (2 und 10). [...]
Mein älteres Kind habe ich dieses Jahr angefixt, der fährt sehr gerne mit
Schon 10 und fährt noch nicht selbst :?:
Hier bietet die Gemeinde für Kinder ab 6 Jahren Motocross als Ferienprogramm an. Der Mopedclub, der es veranstaltet, lässt auch schon jüngere fahren, sofern sie dazu in der Lage sind. Die haben dazu ein paar kleine Mopeds (2x PW50 als kleinstes) und etwas Ausrüstung, die sie verleihen und dann können die Kiddies im Sommerhalbjahr etwa alle 4 Woche an einem Samstag nachmittag fahren. Das ist echt eine super Sache.

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Re: Motorrad fahren als Vater

#54

Beitrag von Metalhead71 » 04.07.2018 11:23

Reizt ihn -noch- nicht. Zaghaft versucht ihn mal zu nem MC zu schleppen hab ich schon.
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Re: Motorrad fahren als Vater

#55

Beitrag von Pat SP-1 » 04.07.2018 12:44

Wenn es ihn nicht reizt, dann nicht. Kinder zu so was drängen, bloß weil die Eltern es cool finden, ist auch blöd.
Meiner wollte schon mit 3 anfangen, da andere Kinder im Kindergarten auch Motocross fahren. Letzten Herbst waren wir zum ersten Mal mit ihm dort. Da war er 4 1/4 aber er durfte dann nicht fahren, weil ihm einfach noch Kraft gefehlt hat. Der Gasgriff bei der PW war so schwergängig, dass er nicht geschafft hat, ihn zu drehen ohne die Augen zu zu kneifen. Es war aber dann eh der letzte Termin und er hat es gefasst aufgenommen, nicht fahren zu dürfen. Außerdem war es an dem Tag auch so schlammig, dass das wahrscheinlich eh schief gegangen wäre. Seit diesem Frühling darf er fahren. Am WE ist er zum 3. oder 4. Mal gefahren und er ist total begeistert. Er ist dann auch das erste Mal über einen Sprunghügel gefahren und dort gleich über einen großen Stein gestürzt. Nach kurzer Heulattacke wollte er aber weiter machen und nachher fand er es sogar cool, vor dem Sturz ein Stück auf dem Lenker liegend gefahren zu sein...

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Re: Motorrad fahren als Vater

#56

Beitrag von Kenny » 04.07.2018 16:25

Seh den Thread gerade jetzt erst.
Glückwunsch nachträglich.

Ich bin derzeit in einer ähnlichen Situation, aber dreißig Jahre älter.
Hab schon viele Kollegen durch das Fahren verloren. Allerdings noch mehr ohne Mopped.

Ich habe mich intensiv mit den Unfallursachen beim Motorradfahren beschäftigt.
Ursache Nr. 1 ist mit großem Abstand der entgegenkommende Linksabbieger, der einen übersieht oder falsch einschätzt.
Ganz übel.

Nummer 2 ist der Sturz durch nicht angepasste Geschwindigkeit.

Alles andere kommt weit dahinter.

Wenn Du Dir jetzt also einen knallgelben Helm zulegst, peinlich auf entgegenkommende Linksabbieger achtest und nicht ständig den Bodenkontakt mit den Rasten suchst, bist Du 85% aller Gefahren beim Motorradfahren aus dem Weg gegangen.
Die Verantwortung dafür liegt bei Dir und Deiner rechten Hand.


Ich jedenfalls fahre jetzt, wo mein Keks drei Jahre alt ist, wieder.
Grüße Kenny

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Re: Motorrad fahren als Vater

#57

Beitrag von Kolbenrückholfeder » 04.07.2018 18:52

Genau so ist das. :top: :top:

Nur die Sache mit dem "ich will gesehen werden" klappt bei vielen nicht.

Auf der Renne kann es nicht bunt genug sein was Kleidung und Helm angeht.
Auf der LS juckeln die Leute in coolen licht-absorbierenden Outfits rum und glauben dass der eingeschaltete Scheinwerfer das alles locker herausholt was die Sichtbarkeit durch andere angeht.
- Nein, das tut er nicht, die Fläche macht es (Leuchtdichte/Lichtstärke/Fläche). :search:
Dagegen ist ein Helm in bunter gesättigter Farbe sehr gut zu sehen (also nicht in Schwarz, Weiß oder Grau). :top:

Werden solche elementaren Dinge wie vom Vorredner und hier beschrieben berücksichtigt, nimmt das dem Mopedfahren schon eine Menge an Gefahren.
Das erleichtert die Sache mit der Verantwortung ungemein.
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016

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Rubberrabbit
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Re: Motorrad fahren als Vater

#58

Beitrag von Rubberrabbit » 26.07.2018 11:49

Ich habe den Thread hier gefunden, wirklich interessant eure Eindrücke zu lesen, zudem schön zu wissen, dass man nicht allein ist. Ich fahre seit dem 16 Lebensjahr selbst Motorrad, vorher bin ich schon recht zeitig im Leben mit meinem Vater mitgefahren. Auch wenn wir persönlich bis heute kein gutes Verhältnis haben, dass hat uns immer geeint. Er fand allein fahren öde, ich liebte die Geschwindigkeit und die Freiheit dabei.

Als Spund habe ich dann einige Jahre Zeitungen ausgetragen, damit ich mir meine erste SR125 von Yamaha kaufen konnte. Wo andere auf Auto sparten, vorzugsweise Golf, oder an den Wochenenden die Nacht zum Tag machten, hielt ich die Kohle zusammen. Das war damals alles was für mich zählte. Klar ist man etwas älter geworden, etwas ruhiger, hat seine Prioriäten etwas verlagert. ABER als die ersten Stimmen 2007 kamen "Junge...jetzt wo deine Tochter da ist musst du aufhören Motorrad zu fahren"!

Warum? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich nehme meine Verantwortung als Vater sehr ernst, mittlerweile habe ich ja 3 Kids, wenn gleich Nr. 3 der sprichwörtliche Unfall war, hatte man ja schon alles kritische hinter sich gebracht. Ich kümmere mich um die Kids, gehe mit der Familie durch Dick und Dünn, opfere Zeit, Schlaf, Geduld, Geld und Gesundheit für die Kids. Aber was geht in den Köpfen der Gesellschaft vor wenn man dir sagt "Du hast jetzt Kinder, du musst jetzt VW fahren, Motorrad verkaufen, Haus bauen, mit Jesus-Sandalen im Garten sitzen und Rentner spielen. Du musst dich jetzt aufgeben, alles nur noch für die Kinder tun, nur noch an sie denken". Ich beobachtete das auch bei Freunden, die wurden binnen weniger Monate alt. Gesetzt, langweilig, konservativ...man ist ja jetzt Vater. Was hat das Reife und Verantwortung mit spießiger Borniertheit zu tun?

Ich hab das Motorradfahren dann irgendwann 2009 aufgegeben und mein Bike verkauft (was ich bis heute bereue) da es mich hart gesundheitlich traf und das finanziell wie zeitlich große Veränderungen bewirkte, aber wegen der Vaterrolle..darauf wäre ich nie gekommen.

Man muss es doch auch so sehen, Kinder wollen doch einen zufriedenen, gut gelaunten Vater, keinen depressiven Großvater das sich täglich denkt "wegen euch kann ich mich nicht mehr ausleben". Zudem exsistiert man noch als Mensch, jenseits der Kinder, braucht also auch was für sich? Gut es spricht nichts dagegen, dass man sich etwas zügelt, wenn man früher wie der sprichwörtliche Henker unterwegs war. Aber sonst???

Rider200
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Re: Motorrad fahren als Vater

#59

Beitrag von Rider200 » 10.08.2020 11:00

Erstmal: Herzlichen Glückwunsch noch! Bezüglich des Motorrad-fahrens: ich persönlich weiß nicht ob ich komplett damit aufhören würde, auf alle Fälle würde ich es aber stark reduzieren und vorsichtiger Fahren um das Unfallrisiko zu vermeiden. Natürlich kann immer etwas passieren, und man kann genauso mit dem Auto in einen schweren Unfall geraten. Allerdings muss man das Limit meiner Meinung nach auch nicht unnötig pushen ;)
Hallo zusammen,
ich bin Rider200 und freue mich über den Austausch mit euch!

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