Auto Kettenöler Rehoiler Scottoiler blabla


Wie mach ich und wo bekomme ich was? Was ist gut und günstig?
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AlexAnDerMacht
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Auto Kettenöler Rehoiler Scottoiler blabla

#1

Beitrag von AlexAnDerMacht » 22.03.2017 2:13

Hallo Forum,

Seit kurzem bin ich besitzer einer kilo sv und der Verkäufer erwähnte, dass die kette geschmiert werden solltw, da er sie erst vor kurzem gereinigt hatte.

Seit dem verfolgt mich der Gedanke, eine automatische kettenschmierung ans mopet zu bauen. Billig aber funktionell sollte es sein. Schnell kam ich auf den Rehoiler. Nicht kommerzielle und viel eigenanteil zeichnen diese lösung aus.

was will ich?

1. Meine kette soll regelmäßig automatisch geschmiert werden.
2. Günstige und individuelle Lösung
3. Piloten mit Erfahrung bzw gleiche, Bedürfnis / Interesse

Bin mal auf das feedback gespannt, werde aber unabhängig davon die tage das ürojekt starten und gucken wie es spas ,acht


Erfahrungen, Anregungen und Kommentare sind erwünscht!
Ice Cream will fix this!

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saihttaM
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Re: Auto Kettenöler Rehoiler Scottoiler blabla

#2

Beitrag von saihttaM » 22.03.2017 6:21

Zum Rehoiler kann ich dir nichts sagen, aber auch der einfachste Öler ist besser, konstanter und bequemer als das beste Kettenfett. Daher stehe ich total auf Öler :mrgreen:
Gruß, Mattis
Ride on✌🏼

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Black Jack
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Re: Auto Kettenöler Rehoiler Scottoiler blabla

#3

Beitrag von Black Jack » 22.03.2017 7:00

Mit dem Rehoiler bist du auf dem richtigen Weg.
Mein Öler basiert auf dem Rehoiler, mit ein paar Änderungen...
Gruß Jürgen

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Re: Auto Kettenöler Rehoiler Scottoiler blabla

#4

Beitrag von Kolbenrückholfeder » 22.03.2017 7:14

Die geregelten Einheiten mit Pumpe halte ich pers. für für die einzig sinnvolle Lösung.
Beim Rehoiler ist es halt so, dass eine Menge Überlegung einfließen muss wenn es vernünftig und ansehnlich gemacht wird - also so dass man es gar nicht sieht.
Ich habe zwei komplette Sets im Aufbau (der allerdings seit etwa 1,5 Jahren stockt aus Zeitmangel). die Platinen und Bauteile sind i.o. und passen gut zusammen bzw. lassen sich gut löten.
Die eigentliche Aufgabe beginnt nach dem elektronischen Tests.
Überlegen wohin die ganze Sache verbaut werden kann, Einkauf der andere Komponenten, welche Düse, welche Gehäuse, welche Tanks, Kabel/Schlauchführung, welche Sensoren und wo anbringen, mit Bedien/Signalpanel am Lenker?, mit Funkstrecke usw.

Ansehnlich und techn. gut aufgebaut stecken da eine Menge Stunden drin, wenn die Zeit ein knappes Gut ist, würde ich ein komplett fertig vorkonfiguriertes Set einkaufen.
Z.B. McCoi-Deluxe oder die Lösung von CLS.
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016

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Re: Auto Kettenöler Rehoiler Scottoiler blabla

#5

Beitrag von Black Jack » 22.03.2017 7:23

Dazu habe ich einige gute Lösungen gefunden.

Hier ist mein Kettenoeler beschrieben.
Gruß Jürgen

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motus
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Re: Auto Kettenöler Rehoiler Scottoiler blabla

#6

Beitrag von motus » 22.03.2017 10:20

Ich hatte auch ne zeitlang den Rehoiler montiert, aber aus irgendeinem Grund habe ich nie so richtig die passende Einstellung gefunden. Ne zeitlangs ging's ganz gut, immer etwas viel Öl. Bin dann vom blauen Scottoiler Öl auf das rote umgestiegen (etwas zähflüssiger, beim Scotti für höhere Temperaturen gedacht). Damit war ich kurz davor die richtige Einstellung zu finden, aber dann fing der Rehoiler an rumzuspinnen. Er hat auf einmal extrem viel Öl auf die Kette gepumpt. Hatte zunächst die Regenschalter-Funktion in Verdacht, konnte da aber keinen Fehler finden. Konnte mir nur damit behelfen, den Regler auf minimum zu drehen und dem Rehoiler zweieinhalb Radumdrehungen als eine vorzugaukeln. Das lief dann ein paar Wochen, bis der Rehoiler ganz den Geist aufgab. Ich denke aber, es lag nicht am Rehoiler, sondern eher an meinen Lötkünsten. Wollte mir die Platine immer mal wieder vornehmen, bin aber nicht dazu gekommen. Zumal ich glaube, dass es auch einzelne Bauteile erwischt hat, nicht nur Lötkontakte. Als der Öler ausfiel waren manche Teile sehr heiß geworden...

Verbaut hatte ich die Pumpe genauso wie Black Jack, den Tank auf der gegenüberliegenden Seite des Heckrahmens per Kabelbinder befestigt. Alles mit Schläuchen verbunden und entlang der Schwinge auf der Unterseite ein Kupferrohr:

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