Reifenwahl Suzuki 2024

[superhelmut]

Als ich noch die SV hatte, habe ich gute 44000 km ein paar Sätze cra3 verschlissen.

Aktuell fahre ich auf meiner MT09 den Mitas TouringForce.
Kostet ⅓ weniger als der Conti und kann alles was der Conti kann.
Nässe sogar besser.
Kommt jetzt der 2te Satz drauf, es geht bald auf die GRdA.
Gruß Helmut

[jubelroemer]

Mit dem Ersten Satz CRA3 bin ich vorne 23000 und hinten 15000 km (mit 48 PS) gefahren.

Kostet ⅓ weniger als der Conti und kann alles was der Conti kann.

Mal abgesehen davon dass es den CRA3 nicht mehr zu kaufen gibt - hab mich darüber auch schon bei CONTI beklagt (bisher ohne Antwort) - überraschen mich solche Laufleistungen sehr. Das habe ich nicht einmal annäherungsweise mit meiner SR500 geschafft. Da muss man so "langsam" unterwegs sein, dass es letztendlich egal ist mit welchem Reifen man fährt.
MITAS TouringForce ist ohne Zweifel günstig, aber das sind andere Reifen auch.

......was zu beweisen wäre. Wenn hier im Forum gepostet wird dass der MITAS Sportreifen auf dem Vorderrad genauso länge hält wie der Touringreifen habe ich da schon gewisse Vorbehalte.

[Kurvenguide]

Als ich noch die SV hatte, habe ich gute 44000 km ein paar Sätze cra3 verschlissen.

Aktuell fahre ich auf meiner MT09 den Mitas TouringForce.
Kostet ⅓ weniger als der Conti und kann alles was der Conti kann.
Nässe sogar besser.
Kommt jetzt der 2te Satz drauf, es geht bald auf die GRdA.
Gruß Helmut

Ich kenne CRA3 gut, auf verschiedenen Mopeds.

Ich kenne auch MITAS SportForce EV+ und TouringForce...abgesehen davon, daß sie knüppelharter Reifen sind, fahren beide bei Trockenheit ganz gut, das muss man aber mögen.
Der EV+ ist bei Nass-Kalt-Glatt auch noch einigermaßen gut, aber kommt in meiner Welt dabei nicht an den CRA3 ran.
Vom TouringForce ganz zu schweigen.....obwohl er nicht wesentlich länger hält als der EV+, ist er bei Nässe mit Vorsicht zu genießen.

Beide, kommen in keiner Weise an die Laufleistung eines CRA3 ran. Der Mitas TouringForce erinnert dabei an den T31/32, der auch überraschend früh hinten das Lauflimit erreicht, bei sportlicher Gangart.
Sprich, wenn T31/32 oder Mitas Touring ca. 4000km halten, bringt es der CRA3, auf dem selben Moped, sicher auf 5500km oder mehr.

Auch ist es so, das MITAS-Reifen vom Fahrverhalten sehr ähnlich den Bridgestone-Reifen sind.....handlich, sehr direkt, kurvengierig, mit wenig Komfort.....das mag auch nicht jeder Fahrer oder funktioniert nicht auf jedem Moped.

[Ropa75]

Mit dem Ersten Satz CRA3 bin ich vorne 23000 und hinten 15000 km (mit 48 PS) gefahren.

Hallo, Helmut!

Das sind wirklich super-gute Laufleistungen! Liegt vielleicht auch daran, dass deine SUZUKI SV 650 auf 48 PS gedrosselt war.

Auf meiner SUZUKI SV 1000 S mit 120 PS halten die Reifen nicht so lange. Ich kaufe mir immer den BRIDGESTONE BT-023. Der wurde bei seinem Erscheinen als Top-Reifen gelobt - mit leichten Einschränkungen bei Nässe. Aber bei Regen fahre ich sowieso nicht Motorrad und wenn es unterwegs doch mal nass wird, fahre ich halt entsprechend vorsichtig. Bei mir geht der BRIDGESTONE BT-023 am Hinterrad bei etwa 12.000 km mit seiner Profiltiefe so langsam unter 2 mm. Dann wechsele ich den kompletten Satz, auch wenn vorne noch deutlich mehr Profil vorhanden ist. Der Preis ist super - etwa 160 Euro für den Satz. Und da ich mehrere Motorräder besitze, aber immer nur eines fahren kann, hält so ein Satz dann etwa 3 Jahre auf der SUZUKI SV 1000 S.

Grüße
Rolf

[jubelroemer]

Das einzige was der BT023 kann ist günstig und langlebig. Glücklicherweise fahren so viele Motorradfahrer entsprechend defensiv dass die "Schwächen" eines BT023 nicht zum Tragen kommen.

Habe vor kurzem erst wieder einen Satz Bridgestone Battlax BT-023 aufgezogen.

, so einer war auf meiner SBK-S beim Kauf auch drauf. Hab ich nur auf der zum Glück trockenen Überführungsfahrt gefahren und dann demontiert und für € 50,- verscheuert.

Mein Nachbar hat den auf seiner Knubbel-N auch drauf und hat sich damit schon einmal bei Nässe gewaffelt. Ich hatte ihm dringenst von dem 023er abgeraten.
Aber schön günstig isser ja .

[Pat SP-1]

Wenn man mal ein paar tausend Kilometer Autobahn fahren muss, wäre er eine Überlegung wert.

[jubelroemer]

Das kann ein Road4 auch (und mehr).

[Pat SP-1]

Klar kann der das. Er wäre mir nur im Gegensatz zum BT023 zu schade dafür.
Hatte halt kurz überlegt, unter welchen Umständen ich bereit wäre, die von Dir genannten 50€ plus Montage für den 023 zu bezahlen und da ist mir das als einziges eingefallen.

[Kurvenguide]

Wenn man mal ein paar tausend Kilometer Autobahn fahren muss, wäre er eine Überlegung wert.

[superhelmut]

Mit dem Ersten Satz CRA3 bin ich vorne 23000 und hinten 15000 km (mit 48 PS) gefahren.

Hallo, Helmut!

Das sind wirklich super-gute Laufleistungen! Liegt vielleicht auch daran, dass deine SUZUKI SV 650 auf 48 PS gedrosselt war.

Auf meiner SUZUKI SV 1000 S mit 120 PS halten die Reifen nicht so lange. Ich kaufe mir immer den BRIDGESTONE BT-023. Der wurde bei seinem Erscheinen als Top-Reifen gelobt - mit leichten Einschränkungen bei Nässe. Aber bei Regen fahre ich sowieso nicht Motorrad und wenn es unterwegs doch mal nass wird, fahre ich halt entsprechend vorsichtig. Bei mir geht der BRIDGESTONE BT-023 am Hinterrad bei etwa 12.000 km mit seiner Profiltiefe so langsam unter 2 mm. Dann wechsele ich den kompletten Satz, auch wenn vorne noch deutlich mehr Profil vorhanden ist. Der Preis ist super - etwa 160 Euro für den Satz. Und da ich mehrere Motorräder besitze, aber immer nur eines fahren kann, hält so ein Satz dann etwa 3 Jahre auf der SUZUKI SV 1000 S.

Grüße
Rolf

Klar lag das an den 48 PS.
Irgendwie bin ich damals auch entspannter gefahren.
Das hat sich dann drastisch verändert.
Der Nächte Vorderreifen nur noch 15t und der Letzte grob 7t.

Das der Mitas dem Bridgestone ähnelt, Härte abrollverhalten, das kann ich so bestätigen.
Aber bei Nässe hatte ich mich noch nie so wohl gefühlt.

Den CRA4 und Road6 bin ich noch nicht gefahren. Der CRA4 interessiert mich brennend, aber der Preis schreckt mich schon ab.

Nur wenn der TouringForce schon mehr leistet als ich jemals abrufen kann und dann auch noch ⅓ günstiger ist, warum dann nicht fahren.
Für mich ein top Preis- Leistungsverhältnis.

Der S23 steht auch zur Wahl, aber nur wenn ich den über meinen Arbeitgeber günstig bekommen. Wir haben einen Rahmenvertrag für LKW Reifer mit BS.
Bin schon im Gespräch.

[superhelmut]

Als ich noch die SV hatte, habe ich gute 44000 km ein paar Sätze cra3 verschlissen.

Aktuell fahre ich auf meiner MT09 den Mitas TouringForce.
Kostet ⅓ weniger als der Conti und kann alles was der Conti kann.
Nässe sogar besser.
Kommt jetzt der 2te Satz drauf, es geht bald auf die GRdA.
Gruß Helmut

Ich kenne CRA3 gut, auf verschiedenen Mopeds.

Ich kenne auch MITAS SportForce EV+ und TouringForce...abgesehen davon, daß sie knüppelharter Reifen sind, fahren beide bei Trockenheit ganz gut, das muss man aber mögen.
Der EV+ ist bei Nass-Kalt-Glatt auch noch einigermaßen gut, aber kommt in meiner Welt dabei nicht an den CRA3 ran.
Vom TouringForce ganz zu schweigen.....obwohl er nicht wesentlich länger hält als der EV+, ist er bei Nässe mit Vorsicht zu genießen.

Beide, kommen in keiner Weise an die Laufleistung eines CRA3 ran. Der Mitas TouringForce erinnert dabei an den T31/32, der auch überraschend früh hinten das Lauflimit erreicht, bei sportlicher Gangart.
Sprich, wenn T31/32 oder Mitas Touring ca. 4000km halten, bringt es der CRA3, auf dem selben Moped, sicher auf 5500km oder mehr.

Auch ist es so, das MITAS-Reifen vom Fahrverhalten sehr ähnlich den Bridgestone-Reifen sind.....handlich, sehr direkt, kurvengierig, mit wenig Komfort.....das mag auch nicht jeder Fahrer oder funktioniert nicht auf jedem Moped.

Die Laufleistung des Mitas schätze ich auch etwas geringer ein. Grade beim Vorderreifen.
Trotzdem gebe ich den Mitas aktuell die Kaufempfehlung.
Aber grade bei Nässe hat der Mitas TouringForce bei mir die volle Punktzahl bekommen.

Finde den richtig klasse bei Nässe.

Fairerweise muss man aber sagen, dass der TouringForce mittlerweile auch nicht mehr an die Neuentwicklungen ran kommt.
Wenn man sich anschaut, was Michelin aus dem neuer Power 6 an Nässeleistung rausholen, wird dieser richtig interessant.
Wenn es stimmt, was Michelin über den Power 6 sagt, wäre mir der Satz auch 300€ wert.

Aber vor der großen Tour kommt der TouringForce nochmal drauf.
Ich habe Vertrauen zu diesem Reifen. Und das auch im Starkregen.

[Pat SP-1]

Wenn man sich anschaut, was Michelin aus dem neuer Power 6 an Nässeleistung rausholen, wird dieser richtig interessant.

Weißt du über den schon etwas? Habe da noch nichts gelesen und ihn auch noch nicht gefahren.

Ich habe Vertrauen zu diesem Reifen. Und das auch im Starkregen.

Bei Starkregen finde ich die Reifen eigentlich gar nicht so wichtig. Da bremst mich die Sicht wesentlich stärker ein.

[superhelmut]

Wenn man sich anschaut, was Michelin aus dem neuer Power 6 an Nässeleistung rausholen, wird dieser richtig interessant.

Weißt du über den schon etwas? Habe da noch nichts gelesen und ihn auch noch nicht gefahren.

Ich habe Vertrauen zu diesem Reifen. Und das auch im Starkregen.

Bei Starkregen finde ich die Reifen eigentlich gar nicht so wichtig. Da bremst mich die Sicht wesentlich stärker ein.

Das wurde bei der Vorstellung des Reifens vollmundig verkündet.
Bis ich den aufziehen könnte, wird der ausreichend getestet sein.

[Pat SP-1]

Von der Reifenvorstellung hatte ich nichts mitbekommen. Seit Corona hatten sie die nicht mehr so aufwändig gemacht wie vorher. Gab es jetzt für den Power 6 wieder eine richtige?

[jubelroemer]

Zitat mopedreifen.de
"Selbstverständlich ist der Power 6 besser als sein Vorgänger....aber wenn man die Marketing-Netzdiagramme seit der Vorstellung des Ur-Powers mal addiert....wie konnten wir früher überhaupt sturzfrei Moped fahren...?"