Also im original geht Plus der Scheinwerfer vom Zündschloss kommend über den Grünen Stecker, dann über den gelben Stecker (Abblend-Fernlicht), zum weißen Stecker in der Kanzel. Problemkind sind gleich zwei Stellen. Der grüne Stecker (Zündschloß) wegen Überlastung des Pluspols und der weiße Stecker in der Kanzel. Dort jedoch meist der Massekontakt. Diese Kontakte sind nicht für den hohen drüber fließenden Strom geeignet. Der Himmel weiß warum Suzuki so was baut.
Modifiziert sieht das anders aus. Wer z. B. meinen Tachoumbau drin hat, bei dem dürfte der grüne Stecker nicht mehr als Problem auftreten, weil dort ca. 9 Ampere weniger drüber fließen. Die Scheinwerfer werden dann über ein 30 Ampere Lastrelais geschaltet, was mehr Möglichkeiten einer Steuerung schafft.
Das Problem der Überlastung des weißen Steckers behebt das Relais eher nicht. Man könnte auch sagen es steigert die Wahrscheinlichkeit der Überlastung. Warum? Durch das Relais wird effektiv mehr Spannung an die Scheinwerfer abgegeben (weniger Leitungslänge und weniger Steckverbindungen)
Mindern lässt sich das Problem allerdings auch, auch wenn es derzeit noch nicht so legal ist. Die Lösung sind LEDs mit Straßenzulassung in D. Ist dann wenigstens halb legal
Für den Fall, dass da eine Lichtsteuerung drin ist, da kann man mittel des Lastrelais einfach testen, da man so ein relais ja auch händisch ansteuern kann. Aber meinen Erfahrungen nach sind es fast zu 100% die Steckverbinder. Jedenfalls bei der S. Bei der N kommt auch der Kabelbaum im Lenkkopfbereich in Frage