SVrider Forum

@Dieter: Apropos, Du hast ja damals den Tank in Eigenregie mit Tanksiegel vom "Tankdoc" behandelt. Hält das noch? ... und vor allem wie sieht das heute nach 10 Jahren aus!?

Silversurfer hat geschrieben: ↑

24.02.2019 21:59

@Dieter: Apropos, Du hast ja damals den Tank in Eigenregie mit Tanksiegel vom "Tankdoc" behandelt. Hält das noch? ... und vor allem wie sieht das heute nach 10 Jahren aus!?

Hallo,

nach heutigem Stand funktioniert die Versiegelung noch. Allerdings hat sie nicht überall kontakt zum Blech, d.h. wenn ich durch den Einfüllstutzen mit dem Finger die beschichtung anfasse, ist es wie ein dicker fester Luftballon richtung Motor. Die Beschichtung ist zwar da und auch der Tank ist dicht, aber halt Blasen dahinter. Vermutungen laufen dahin das das Tankblech unten zum Motor zu warm wird.
Keine Ahnung, funktioniert halt schon fast 11 Jahre. Ich hab mir beizeiten einen beulenfreien Knubbeltank hier hin gelegt der dann ggf. mal eingesetzt wird.

Ich würde heute keine Beschichtung mehr machen. Der Grund ist simpel. Falls nochmal was rosten sollte kann ich ihn nicht mehr schweissen, mit der Beschichtung ist der Tank quasi irreparabel. Beulen ziehen mittels aufgeschweisster Bolzen -> geht nicht weil man dann die Beschichtung abfackelt.

Meine Meinung ist. Schweissen, Entrosten -> fertig. Aus o.g. Gründen.

...hihi, genau deshalb bin ich auch wieder von der Sache abgekommen. Als zusätzliche Option gibt es natürlich noch (Zink)Phosphatieren.
Andererseits glaube ich schon, dass es auch Beschichtungen gibt, die funktionieren. Ich würde es dann aber immer dem Fachbetrieb überlassen. Im DIY - Oldtimer Bereich hört man zwar auch von Kreem viel Gutes ... am Ende hat der Fachbetrieb aber einfach meistens auch die besseren technischen Möglichkeiten (oder sollte die wenigstens haben). Das geht schon los mit der ganzen Chemie, die ja auch noch fachgerecht entsorgt sein will ... dann gibt es sicherlich auch bessere Möglichkeiten, die Beschichtung aufzutragen, als die Soße reinzukippen und zu drehen. Im besten Fall bekommt man sogar eine gewisse Garantie.
In diesem Zusammenhang gibt's von den entsprechenden Firmen teilweise auch ganz interessante Info's im Netz ... nur macht es am Ende wieder jeder ein bisschen anders und man hat wieder die Qual der Wahl ...
Ich werde deshalb erstmal selber mit Zitronensäure entrosten, weil es relativ unkompliziert ist und funktioniert. Ansonsten werde ich bei Gelegenheit nochmal bei der Firma vorsprechen, wo ich den Tank ursprünglich hin bringen wollte und mir vor Ort erklären lassen, was die machen.

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Das mit den schlechten Kontakt zum Blech ist aber bestimmt auch schon 8 Jahre so... Also auch schon "bewährt"...

... Du hast es ja auch als "Tank im Tank" beschrieben ... ideal ist es trotzdem nicht, weil man nie weiß, was in den Hohlräumen passiert ... <seufz> ein Edelstahltank, das wär's ... und vermutlich auch unbezahlbar. )

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Silversurfer hat geschrieben: ↑

25.02.2019 14:25

<seufz> ein Edelstahltank, das wär's ... und vermutlich auch unbezahlbar. )

Wenn dann in Alu- wegen dem Gewicht...

egal ob Alu, Edelstahl oder Kunststoff, Magnettankrucksäcke sind dann tabu...

Tabu nicht (ist ja nicht verboten), aber sinnlos

Hier ein Tipp von ganz früher: In den Tank eine Handvoll oder mehr Bleikugeln , z. B. aus dem Angelbedarf, und dann kräftig und ausdauernd schütteln. So wird der Rost gelöst und der Tank mit dem Abrieb der Kugeln verbleibt. Hab ich aber noch nie gemacht bzw. machen müssen.
Allerbeste Grüße Christian

... in der Fläche entfernt man mit "Gleitschleifen" (obwohl das strengenommen wohl was anderes ist und auch nicht notwendigerweise mit Bleikugeln gemacht wird) nicht nur den Rost, sondern bekommt angeblich auch eine bessere Oberfläche (zum versiegeln) als durch entrosten mit (sehr aggressiver) Säure ... reicht wahrscheinlich hin um großflächig den Rost zu entfernen (und vielleicht mit einer mehr oder weniger gleichmäßigen Bleischicht zu versehen), nützt aber nichts gegen Rost in den Pfalzkanten.
Imho ist chemisch (oder galvanisch) entrosten + zinkphosphatieren und dann ggf. noch beschichten die bessere Wahl (phosphatieren schützt gleichzeitig vor Rost und bietet einen guten Haftgrund)

Silversurfer hat geschrieben: ↑

25.02.2019 21:08

...... reicht wahrscheinlich hin um großflächig den Rost zu entfernen...........

"Mein" Versiegler entrostet den Tank innen auch, treibt das aber nicht auf die Spitze. Seine Kunststoffbeschichtung bildet dann auch mit evtl. verbliebenen "Roststellen" eine Verbindung die so gewollt ist. Ich habe in meinen Tank nie reingeschaut, aber ich hoffe das gerade in den Falzstellen keine Durchrostungen mehr vorkommen.

..."grau ist alle Theorie" ... wenn ich wüsste, wieweit man es treiben "muss", um ein brauchbares Ergebnis zu bekommen,
wäre es ja schon in Arbeit.

Silversurfer hat geschrieben: ↑

25.02.2019 22:57

..."grau ist alle Theorie" ...

.....deshalb hat jemand der das schon oft gemacht hat und professionell macht auch die entsprechenden Erfahrungen .

Dieter hat geschrieben: ↑

25.02.2019 14:31

Silversurfer hat geschrieben: ↑

25.02.2019 14:25

<seufz> ein Edelstahltank, das wär's ... und vermutlich auch unbezahlbar. )

Wenn dann in Alu- wegen dem Gewicht...

egal ob Alu, Edelstahl oder Kunststoff, Magnettankrucksäcke sind dann tabu...

Hier gibts sowas.

Schön für den der 'nen Tausender für einen Tank übrig hat . Für den Preis hab ich eine top funktionierende komplette SV gekauft .

Der Preis steht ja auf nem anderen Blatt