SVrider Forum

Mal son ins blaue hinein: Beim Einzylinder Motorrad mit Kickstarter zieht man einen Dekompressionshebel, hat die SV dafür eine Automatik, damit der Anlasser freier drehen kann? Gibt es sowas überhaupt bei V2 bzw. Mehrzylinder Motoren?

TL und SV1000 ja, 650er nein und braucht sie auch nicht. Der Anlasser schafft 720ccm und 13,4:1 Verdichtung, reicht für die Serie ohne Probleme.

Okay danke für die Info!

Kurzer Zwischenstand :
Momentan verdächtige ich sehr das Anlasserrelais.... Hab es ausgebaut, soweit möglich alle Kontakte gesäubert und eine neue Sicherung verbaut. Bisher springt sie gut an.
Mal sehen wie es morgen klappt.

Gruß Gerrit

Leider ist es auch nicht das Starterrelais bzw der Magnetschalter. Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Das Motorrad war nun zwei Tage gestanden. Vorhin hab ich den neuen Magnetschalter eingebaut und wieder genau das gleiche Problem. Startknopf gedrückt und der Magnetschalter klackt aber der Anlasser dreht nicht. Klingt eben als würde er gegen einen Wiederstand schlagen. Dann passiert garnix mehr weiter ausser dass das Starterrelais klackt. Nachdem ich den Starterknopf eine Zeit ( ca 10 sek) gedrückt halte, stürzt wieder das komplette Display ab. Sobald es wieder "hochgefahren" ist dreht auch der Anlasser und die Maschine Startet....... Batterie ist neu und voll, Starterrelais ist auch neu, sowie dessen Sicherung.

Bin ratlos

Gruß
Gerrit

Guden,

würde mich diesem Thread mal anschließen mit der Frage, ab wie vielen Km kann man denn davon ausgehen das die Kohlen fertig sind?

Meine hat jetzt so circa 37/38000km drauf und bei mir springt das Moped in letzter Zeit auch nur schwer/wenn überhaupt an.
Anschieben klappt immer, Batterie hab ich noch net getestet, aber wenn ich den Anlassen betätigen klingt der ziemlich gequält und und es kommt aus der Region so ein. Ticktickticktickticktick.

Jemand ne Idee?

Gruß

Karybdus

@Karybdus: Klingt stark nach Batterie

@knubbelrider neue Batterie eingebaut, gleiche Problem. Hab se jetz erstmal ans Ladegerät gehängt weil das anzeigt das se nur 50% haben soll. Mal sehen was rauskommt wenn se voll ist.

Hallo in die Gemeinde,

das Problem scheint ja noch immer nicht gelöst zu sein, wie haben es denn die Leute nun lösen können, die hier geschrieben haben?
Ist ja schon etwas länger her.
Ich habe mir jede Frage und auch jede Antwort durchgelesen und habe genau die gleichen Probleme, wenn sie stand und ich fahren möchte springt sie nicht an, auch Fremdstarten geht manchmal nicht. War sie einmal an, klappt das starten als wenn nichts gewesen wäre. Habe bei mir nun herausgefunden, dass wenn ich den 2 Gang einlege und die Maschiene 2-3 mal nach hinten schiebe, dann geht es zu 50% das ich mit dem Anlasser starten kann. Alle bislang genannten Ansätze wurden erledigt....(?)
Dieses kann doch nicht sein.
Aufgefallen ist mir weiter, dass wenn der Startknopf länger gedrückt wird das Kabel recht warm wird, liegt vermutlich an der hohen Spannung.
Hat noch jemand einen Lösungsansatz den man probieren könnte?
Könnte es sein, dass der Anlasser durch eine zu hohe Kompression, ggf. udichte Unterdruckschläuche bdeding zu viel Sprit am Kolben hat? (komme darauf, weil ich durch leichtes schieben im hihen Gang den Kolben etwas bewege?)

Vielen Dank

7 Jahre später auch ich mit dem gleichen Problem . Anlasser klemmt bzw. hakt beim Starten. "Starthilfe" direkt am Anlasser wie beschrieben führt leider auch zum selben Ergebnis. Problem tritt nur bei kaltem Motor auf. Wenn der Motor einmal gelaufen ist startet er ohne Probleme. Aktuell hilft nur anschieben, dann läuft sie perfekt.
Habe dem Anlasser bereits neue Kohlebürsten gegönnt. Ausgebaut an die Batterie angeschlossen dreht er einwandfrei. Eingebaut dreht die Kurbelwelle wieder nur wieserwillig ein kleines Stück, dann "hakt" er wieder. Als ob die Kolben nicht über den Totpunkt kommen.
Was meint ihr? Anlasser oder Freilauf?

Ich würe den Anlasser in den Fokus nehmen.
Was soll am Freilauf in dieser Lastrichtung hemmen, wenn er nicht total zerschossen ist?

Moin, gleiches Problem hatte ich vor zwei Jahren auch. Nach circa 1-2 Tagen konnte ich die Karre nicht übern Anlasser anmachen. Bei mir war es ein undichter Benzinhahn + Schwimmernadelventile, die über Nacht den Zylinder geflutet haben. Beim Starten dann Hydrolocked. Durchs unter Druck setzen beim Startversuch und warten/Starterkabel rauskramen hat es den Sprit an den Kolbenringen vorbeigedrückt und dann ging die Karre auch an.
Resultat mit einem Jahr verdünntem Öl fahren, Motorschaden, wer hätte es gedacht...
Hier gerne mehr Details nachlesen, auch zu Problemlösung:viewtopic.php?f=4&t=112071

Vielen Dank für die Rückmeldungen! Wenn Freilauf ausscheidet und da ich beim Anlasser die Kohlebürsten schon erneuert habe, ist jetzt das Benzin im Brennraum meine neue heiße Spur. Auf die Idee bin ich nicht gekommen aber scheint ja hier schon vielen so gegangen zu sein . D.h. Benzinhahn UND Schwimmerkammerventil schließen nicht mehr, richtig?
Ölstand steht bei mir immer genau auf der Full-Markierung. Vielleicht ist das mit dem Benzin ja aber genau der Grund warum meine SV mit 40.000km immer noch "überhaupt kein Öl verbraucht" Öl riecht auch nicht nach Benzin... hoffe, dass es bisher noch zu keinen Schäden gekommen ist. Werde jetzt mal Benzinhahn und Vergaser überholen

Ja beides muss undicht sein, obwohl ich das gefühl.habe das auch neue Schwimmerventile auf Dauer nicht 100% abschließen, wenn der Tankimhalt da draufdrückt. Den Benzinhahn kann man eigtl. vergessen, ich hab n extra Benzinhahn verbaut.

Ja das mit dem Benzin im Öl hab ich erst nachm Winter gemerkt, nachdem die 10l im Motor gelandet sind...

Update von mir: Fehler gefunden. Bei mir war es jetzt am Ende ein defekter Regler, der mir eine fast neue Baterie zerschossen hat. Mit neuer Batterie und MOSFET-Regler springt die Knubbel wieder problemlos an. Für alle Fälle ist jetzt trotzdem ein zusätzlicher manueller Benzinhahn verbaut und das Vergaser überholen hat bestimmt auch nicht geschadet