Frage an die Profis


Renn- und/oder Sicherheitstraining - oder wie verbessere ich mein Fahrkönnen.
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Pat SP-1
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Re: Frage an die Profis

#16

Beitrag von Pat SP-1 » 12.01.2017 20:14

Das ist doch ganz gut. Wobei sie für meinen Geschmack noch weiter zurück könnten, die 4cm, die meine Adapterplatten bringen sind echt das Minimum.

Hast Du gecheckt, dass der Bremslichtschalter noch funktioniert? Evtl. Musst Du die Feder anders einhängen.

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Schnuffel
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Re: Frage an die Profis

#17

Beitrag von Schnuffel » 13.01.2017 11:01

Ne, konnte ich noch nicht prüfen. Bremsleitung ist demontiert, warte auf meine Stahlflex. 8)

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Re: Frage an die Profis

#18

Beitrag von Mätthi558 » 27.04.2017 9:29

Topic hat geschrieben:Frage an die Profis
Pat SP-1 hat geschrieben:Den Fußbremshebel kannst Du ganz nach oben oder ab schrauben, schafft etwas Platz und man braucht ihn eh nicht.
[ironie]Genau, fahr doch auch gleich ohne Helm - solang Du nicht stürzt, brauchst Du den nicht und es spart dir wieder 2kg. Genau so die Kombi - solang Du kein Wolfsmensch bist.[/ironie]

Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Du willst jemandem dazu Raten eine Bremse zu demontieren?! Wenn Du wüsstest, wie viele Unfälle ich schon auf der Rennstrecke erlebt habe, weil die Vorderradbremse den Dienst quittierte... Teilweise richtig richtig heftige Unfälle mit schlimmen Folgen.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber bei der Aussage kann ich einfach nur den Kopf schütteln.

Mal ganz davon ab: Wenn Du dann in den Profibereich kommst, baust du dir die Hinterradbremse schnell wieder dran, weil du sie dann brauchst ;)

OnTopic: Wenn die Fußrasten ausm Weg sind, dann setzt je nach Anlage der Krümmer/Sammler auf - ich glaube ganz schlimm war da Arrow. Bei der originalen sollte das kein Thema sein. Einen Bugspoiler fuhren sie damals im SV-Cup auch, allerdings weiß ich nicht ob deiner ausladender ist. Von welcher Firma ist deiner denn? Ich hatte damals den originalen von Suzuki montiert und der schliff dann erst, wenn's richtig tief runter ging.
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Re: Frage an die Profis

#19

Beitrag von Pat SP-1 » 27.04.2017 9:50

Mätthi558 hat geschrieben:Mal ganz davon ab: Wenn Du dann in den Profibereich kommst,
Keine Angst, ich sehe mich definitiv nicht als Profi, noch nicht mal als Amateur. Ich habe nur die Überschrift ignoriert und die Frage, was bei der Knubbel zuerst aufsetzt, beantwortet. Um das zu wissen muss man kein Profi sein sondern sie nur mal auf abgesperrtem Terrain bewegt haben.
Mätthi558 hat geschrieben:Wenn Du wüsstest, wie viele Unfälle ich schon auf der Rennstrecke erlebt habe, weil die Vorderradbremse den Dienst quittierte... Teilweise richtig richtig heftige Unfälle mit schlimmen Folgen.
Das ist natürlich übel, wobei sich dann der Unfall auch nicht mehr verhindern lässt. Allerdings wird man natürlich um jedes bisschen, das man vorm Einschlag die Geschwindigkeit (mit der Fußbremse) reduzieren kann, froh sein.
Hätte allerdings auch nicht gedacht, dass das allzu häufig vorkommt. Technische Defekte sind ja bei Motorradrennen generell eher selten und die Bremsen sind ja beim Moped normalerweise auch ausreichend dimensioniert, dass sie nicht aussteigen und schon gar nicht komplett versagen.

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Re: Frage an die Profis

#20

Beitrag von Mätthi558 » 27.04.2017 10:38

Die Zeile, die Du zitiert hast, war auch eher an den Ersteller gerichtet :)

Zu den Unfällen: Nach meiner Erfahrung ist das ein Trugschluss! Jedes km/h, das man vor einem Aufprall (oder noch schlimmer einem Zusammenstoß) abbauen kann, hilft! Situationsweise ist "Timing" nämlich eine richtige Bitch auf der Rennstrecke und da helfen manchmal schon wenige Sekunden oder deren Bruchteile. Wenn man dann noch so klar im Kopf ist, könnte man das Motorrad vorher sogar kontrolliert zu Fall bringen, durch Einsatz der Hinterradbremse. Sowas ist auch für die Landstraße hilfreich.

Wie oft sowas vorkommt, würdest Du nicht glauben! Ich habe pro Jahr mindestens einen Fall erlebt. Und zwar selbst vor Ort, nicht nur durch Foren. Das wird also noch viel öfter vorkommen. Wir sind alle keine Profis, sondern müssen alle selbst ran. Teilweise werden Renneisen (also nicht zugelassene Motorräder) von März bis Oktober 3-6 Mal aus der Garage gezerrt, hergebrannt und dann verschwinden sie ungesehen wieder in ihrer Höhle. Wie oft die Bremsflüssigkeit nun heiß und kalt wurde - vielleicht sogar zu heiß, dass sie Wasser ausschwitzt - kann keiner sagen. Teilweise wechseln die Leute nur Bremsbeläge und haben Jahre alte Bremsflüssigkeit in den Schläuchen. Das ist fast schon eine tickende Zeitbombe.

Richtiges Entlüften ist auch nicht jedermanns Sache und die Bremsanlagen von Serienmotorrädern - besonders der Preisklasse der SV - sind auch nicht gerade für solche Belastungen gedacht. In den passenden Foren liest man sogar von vollständigen Bremskraftverlusten aktueller Supersportler nach nur wenigen Runden. Ob das nun Serienstreuung ist oder mangelnde Wartung kann ich dir nicht sagen.

Ich hab schon abgerissene Muskeln und mehrfach gebrochene Oberschenkel gesehen, alle begleitet von dem Spruch: "Ich hab reingegriffen - da war auf einmal gar nichts!" Schlimmer als die Kaltverformung ist dann meist noch wenn "unschuldige" mit verwickelt werden. Vor ein paar Jahren am Hungaroring hat ein R1-Fahrer beim Anbremsen auf eine enge Linkskurve einen vor ihm fahrenden abgeräumt (Stichwort Oberschenkelbrüche). Stell dir mal den Schock vor, wenn du mit 50-70 Sachen in eine Kurve einbiegst und plötzlich von einem 200kg-Geschoss abgeräumt wirst, das ein paar Sekunden zuvor noch 250 Sachen drauf hatte... Von den Folgen für das alltägliche Leben und die Arbeit oder eventuelle Spätfolgen mal ganz abgesehen.

Letztes Jahr in Mettet fiel einem R6-Fahrer die Bremse bei über 200 Sachen aus und der ballerte ungebremst zwischen den abbiegenden vor sich durch. Folgen waren glaube ich ein gebrochener Arm - die R6 ist Kernschrott, den man später hinter (!) der Reifenabsperrung aufsammeln musste. Gott sei dank war er so geistesgegenwärtig und konnte zwischen den eng hintereinander fahrenden vor ihm durchstechen. Es gibt irgendwo ein YouTube-Video aus seiner Perspektive davon - da gefriert dir das Blut zu Eis!

Dieses Jahr ist jemand, nur eine Kurve zuvor, meinem Kollegen vors Vorderrad gefahren, weil er auch nicht mehr bremsen konnte. Derjenige ist im Kiesbett ausgerollt, mein Kollege musste auch den Notausgang nehmen und hat sich mit Maschine überschlagen.

Das ist für mich der einzige große Negativpunkt an der Rennstrecke: Durch eigene Fehler stürzen ist mir egal, aber abgeräumt werden von einem Hans-Otto, der mit 220PS nicht umgehen kann... Da kannst du dich nicht vor schützen!

Seit dem, kann ich dir sagen, fahre ich bei Trainings nicht mehr mit dem Messer zwischen den Zähnen sondern bremse mal lieber auf 90 statt 100% - zumindest nicht mehrere Runden hintereinander. Dort gibt es nichtmal einen Blumenstrauß zu gewinnen, also hat das eh keinen Sinn. Seit dem wechsle ich jedes Jahr meine Bremsflüssigkeit. Wann sie das gemacht haben, können die meisten in den unteren Gruppen nichtmal genau sagen.
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Re: Frage an die Profis

#21

Beitrag von Pat SP-1 » 27.04.2017 10:57

Mätthi558 hat geschrieben:Jedes km/h, das man vor einem Aufprall (oder noch schlimmer einem Zusammenstoß) abbauen kann, hilft!
Klar, das wollte ich auch sagen.

Die Sachen von denen Du da erzählst sind echt übel (wobei ein gebrochener Arm bei dem R6-Fahrer doch noch sehr glimpflich ist). Das was Du dazu schreibst, wie wenig die Leute ihre Bremsen teilweise warten, ist schon schockierend. Dabei sollte doch schon der Selbsterhaltungstrieb dafür sorgen, dass man die in ordentlichem Zustand hält.

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Re: Frage an die Profis

#22

Beitrag von Mätthi558 » 27.04.2017 14:10

Das Problem ist, dass es eine Bremse meist jahrelang tut und dann plötzlich nicht mehr. Das ist wie beim Gasgrill: Das Gas ist immer während des Grilles leer, nicht danach. Wenn eine Bremse nicht funktioniert, merkst du es erst, wenn du sie brauchst ;)

Sicherlich kann man da nicht pauschalisieren, aber je nach Veranstalter findest Du in den schnelleren Gruppen keine älteren Motorräder. Die Leute, die schnell unterwegs sind, kennen sich meist mit der Technik aus und sind auch fähig solche Risiken zu vermeiden. Obendrein haben die die Verhaltensregeln auf der Rennstrecke verinnerlicht, sind dadurch berechenbarer und konstant unterwegs. Der ersten Einschätzung zuwider ("Schneller = gefährlicher") läuft es dort meist gesitteter oder zumindest geordneter ab. Dass jemand da fernab der Linie fährt kommt sogut wie nicht vor.

Gerade in den langsameren Gruppen hat man viele Anfänger. Da rollt Papa Horst gerne mal mit der 15 Jahre alten GSX-R 1000 rum, weil er "Rennstrecke" mal ausprobieren wollte. Da er aber schon 15 Jahre Landstraßenerfahrung hat, braucht er weder Instruktion noch Belehrungen von anderen. Der fährt dann zwar aufrecht durch die Kurven, kommt aber mit 280 auf der Geraden angeschossen. Mit der SV hast Du dagegen das Problem, dass du kläglich untermotorisiert unterwegs bist und dass die SV demgegenüber aber keinen Gewichtsvorteil hat. Eine aktuelle R6 wiegt weniger und hat mehr als die 1,5fache Leistung, von den 1000ern, die in Deutschland anscheinend zum Standard gehören, ganz zu schweigen.

Jetzt ist Mettet eine recht kleine Strecke, die wenige schnell zu fahrende Passagen bietet. Da ist man mit der SV gut dabei. Aber selbst dann hat man den Horst auf seiner 1000er auf jeder Geraden wieder vor sich und kommt in den Kurven nicht vorbei, weil er so unberechenbar fährt - jede Kurve ein anderer Bremspunkt und eine andere Linie - dass man sich schon selbst in Gefahr begibt.

Beim letzten Training hatte ich das mit einer Hayabusa. In die Kurve hinein kam ich nicht vorbei, weil der so unberechenbar fuhr, dass er die Kurven teilweise in der Mitte anfuhr und 3 Meter am Kurb vorbei durchfuhr - du weißt nie wo er 10m weiter sein wird. Aus den Kurven heraus zieht der mit seinem Drehmoment so schnell weg, als hätte die SV keinen Motor. Dagegen fühlt die sich dann an wie eine 125er mit schwerem Gepäck ;) Selbst wenn man dann richtig schnell damit unterwegs ist, fehlt einem trotzdem die Leistung, um in den größeren Gruppen mitzufahren.

Jeder Anfänger auf einer aktuellen 600er oder erstrecht noch größeren Bikes ist auf Anhieb mindestens genau so schnell wie ein versierter Fahrer auf einer SV, einfach weil er beim Rausbeschleunigen und generell auf den Geraden unglaublich Zeit gutmacht. Das kommt natürlich wieder auf die Strecke an, wenn man z.B. den NBR nimmt, wird der Unterschied noch extremer.
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Re: Frage an die Profis

#23

Beitrag von Pat SP-1 » 21.06.2017 8:35

Mätthi558 hat geschrieben:Mal ganz davon ab: Wenn Du dann in den Profibereich kommst, baust du dir die Hinterradbremse schnell wieder dran, weil du sie dann brauchst
Habe gestern mal ein interessantes Statement zu Lorenzos Umstellungsproblemen auf die Ducati gelesen:
"Er fühlt sich jetzt mit dem Bike auch wohler, seit er die Hinterradbremse verwendet, was er früher nie getan hat. Er passt seinen Fahrstil auf unser Motorrad an, das sicher ganz anders als sein gewohntes Motorrad ist", berichtet der Ducati-Sportdirektor voller Zuversicht. [[url]http://www.motorsport-total.com/motorra ... 62003.html]
Ob man die Hinterradbremse auf der Rennstrecke braucht oder nicht scheint sich also nicht pauschal beantworten zu lassen, sondern scheint von Fahrstil und Motorrad abzuhängen. (In Bezug auf das Statement wäre vielleicht noch interessant, was mit "nie" gemeint ist. Ob damit in der MotoGP (also mit der Yamaha) gemeint ist, oder ob er auch bei den Zweitaktern, die ja kaum Motorbremse haben, hinten nicht gebremst hat).
Es sagt natürlich auch überhaupt nichts darüber aus, wie es mit der SV besser ist.

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Re: Frage an die Profis

#24

Beitrag von Mätthi558 » 21.06.2017 14:20

Natürlich hängt das vom Fahrstil ab. Dennoch würde ich einem Anfänger nie raten eine Bremse zu demontieren.

Profis benutzen (bzw. können benutzen) die Hinterradbremse sowohl beim Einlenken als auch beim Rausbeschleunigen. Schaut euch mal die 999r von Hudgson damals an - der hatte auch eine riesige Hinterradbremse um Wheelies zu vermeiden. Beim Einlenken hilft die einem (Profi) meist in langsamen Kurven, um das Bike anzustellen.

Für beides ist die SV sicherlich nicht das richtige Motorrad, aber da geht's auch ums Prinzip. Bei einer guten technischen Abnahme kommst Du ohne funktionierende Bremsen, sowohl vorn als auch hinten, nicht auf die Strecke.
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Re: Frage an die Profis

#25

Beitrag von Pat SP-1 » 21.06.2017 14:37

Mätthi558 hat geschrieben:i einer guten technischen Abnahme kommst Du ohne funktionierende Bremsen, sowohl vorn als auch hinten, nicht auf die Strecke.
Klar, und ich wollte damit auch nicht dazu raten, sie abzubauen (Sie ist an meinem Moped auch dran und funktionsfähig. Allerdings halte ich die hinteren Bremsbeläge für ein Lebenszeitbauteil :wink: ). Ich fand es nur ganz interessant zu lesen, dass es bei einem der besten Motorradfahrern der Welt so ist, dass er bei einem Motorrad besser mit und bei einem besser ohne Benutzung der Hinterradbremse zurecht kommt (immerhin war er mit der Yamaha in 5 von 9 Jahren erfolgreicher als sein Teamkollege (in 7 dieser 9 Jahre (bzw. 3 der 5) war das übrigens ein gewisser V. Rossi)). Wobei das Statement über Lorenzo auch gekürzt ist. Irgendwo hatte ich wein Zitat vom ihm gelesen, dass er sie bei der Yamaha nie zum Bremsen benutzt hätte und das jetzt mit der Ducati machen müsste. Als Wheely-Kontrolle hat er sie wahrscheinlich früher auch benutzt (wobei das auch unterschiedlich ist, wieviel die einzelnen Fahrer das über die Elektronik machen lassen oder über die Bremse).

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Re: Frage an die Profis

#26

Beitrag von Mätthi558 » 21.06.2017 15:13

Ja wer weiß, was die eigentliche Aussage ist. Wenn ein Spanier etwas auf englisch erklärt und das dann auch noch in 3. Rede übersetzt wird, naja :)

Vielleicht hat er, wie du sagst, nie zum Reinbremsen die HRB genutzt, sondern muss das jetzt tun, weil er die Ducati sonst nicht ums Eck bekommt.
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Re: Frage an die Profis

#27

Beitrag von Schnuffel » 26.06.2017 12:24

Moin!

Nun entspannt Euch mal wieder.
1. Fahre ich nie ohne Hinterradbremse (auch nicht im öffentlichen Verkehr)
2. Bin ich kein Rossi oder Lorenzo (und will es auch gar nicht sein)
3. Weiß ich, was ich von solchen Tipps (HiRa Bremse demontieren) zu halten habe
4. Sind meine Motorräder angemeldet, werden laufend gefahren und vor jedem Training einer ausgiebigen Kontrolle unterzogen
5. Geht es mir nicht um Rundenzeiten oder letzte Rille, sondern Spaß haben und lernen

Ich hänge am Leben und möchte mit heilen Knochen und unversehrtem Motorrad das Training mit einem Grinsen im Gesicht beenden. Außerdem habe ich mit einem körperlichen Handycap zu kämpfen, was ohnehin die größte Herausforderung ist. Und nein, ich schaffe es nicht das Knie auf den Asphalt zu bekommen! Brauchte Helmut Dähne auch nie und war trotzdem schnell. :wink:

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Re: Frage an die Profis

#28

Beitrag von Pat SP-1 » 26.06.2017 12:30

Schnuffel hat geschrieben:Brauchte Helmut Dähne auch nie und war trotzdem schnell.
Bestimmt wesentlich schneller als alle hier im Forum :mrgreen: (und ist es wahrscheinlich immer noch)

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Re: Frage an die Profis

#29

Beitrag von Mätthi558 » 26.06.2017 14:49

Pat SP-1 hat geschrieben:
Schnuffel hat geschrieben:Brauchte Helmut Dähne auch nie und war trotzdem schnell.
Bestimmt wesentlich schneller als alle hier im Forum :mrgreen: (und ist es wahrscheinlich immer noch)
Der Mythos besteht doch auch nur noch, weil seit über 20 Jahren keine offiziellen Zeiten mehr genommen werden dürfen...
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Re: Frage an die Profis

#30

Beitrag von Pat SP-1 » 26.06.2017 15:02

Mätthi558 hat geschrieben:
Pat SP-1 hat geschrieben:
Schnuffel hat geschrieben:Brauchte Helmut Dähne auch nie und war trotzdem schnell.
Bestimmt wesentlich schneller als alle hier im Forum :mrgreen: (und ist es wahrscheinlich immer noch)
Der Mythos besteht doch auch nur noch, weil seit über 20 Jahren keine offiziellen Zeiten mehr genommen werden dürfen...
Für die Rundenzeit auf der Nordschleife stimmt das sicherlich (allein schon aufgrund des technischen Fortschritts). Aber was den Rest angeht: gibt es hier irgendjemand, der mal die TT oder ein anders bedeutendes Rennen gewonnen hat?

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