Das geht ohne Probleme, zumindest bei der kleinen SV Bremse die ja nun kein Wunder an Feinfühligkeit ist.... Ich bin gewöhnt mit zwei Fingern zu Bremsen, habe dafür extra einstellbare zweifinger Bremshebel verbaut. Da mache ich mir eher Sorgen ob ich mit Mittel- und Ringfinger genug Kraft und Feingefühl habe. Aber das ist vermutlich nur eine Sache des Trainings.
ich hab mich auch schon gefragt ob ich allein so blöd sein kannj0schl hat geschrieben:Ersteinmal vielen Dank für die vielen Genesungswünsche!
Alex_ hat geschrieben:
Ich mach meine Kette 1-2 mal im Jahr mit diesem Kettenreininiger Teil von Louis sauber. Das Ding hat innen Borsten und wird um die Kette gemacht. Mit dem Bindfaden dabei mach ich das Teil dann irgendwo fest und lass auch Motor laufen mit gang drin. In dem Moment lass ich aber die Finger weg von der Kette, erst wenn Motor aus ist fass ich das Ding wieder an.
So hab ichs zumindest mit meiner GS500 gemacht weil die einen Hauptständer hat.
Genau diesen Kettenreiniger hat mir mein Onkel jetzt auch geschenkt !
Doof das ich mir den nicht gleich gekauft habe
SvFaxe hat geschrieben:Keine bange. Das verheilt gut. Ich spreche da aus Erfahrung .
Wie lange ist es bei dir her? War es eine große Umgewöhnung nach dem Unfall? Ich bin gewöhnt mit zwei Fingern zu Bremsen, habe dafür extra einstellbare zweifinger Bremshebel verbaut. Da mache ich mir eher Sorgen ob ich mit Mittel- und Ringfinger genug Kraft und Feingefühl habe. Aber das ist vermutlich nur eine Sache des Trainings.
Interessant wäre vielleicht noch wie lange es gedauert hat bis du wieder auf dem Motorrad gesessen hast.
Fragen über Fragen die mir durch den Kopf gehen. Anscheinend gibt es sehr viele Motorradfahrer mit Finger Amputationen. Das gibt Hoffnung
)
joa, ansonsten wird fremden personen das später gar net auffallen.. hmm.. jopa, gegen blöde witze musste jetzt resistent sein 
Danke für die ausführliche Erläuterung. ich werde, sobald mein Finger weitesgehend verheilt ist, ein wenig ausprobieren. Momentan ist es nur schwer vorstellbar, da Zeige und Mittelfinger nur sehr eingeschränkt beweglich sind. Aber wenn dann erst einmal der Winter vorüber ist werde ich mir verschiedene Positionen und Hebeltypen ausprobieren und einfach mal einen Bremstest machen.Kolbenrückholfeder hat geschrieben:Ich wünsche dir einen guten unf flotten Heilungsprozess.
Aufklärende Sprüche ablassen kann ich mir wohl besser sparen, sicher wirst du in Zukunft dreimal überlegen bevor du offen drehenden Teilen mit Körperteilen oder Anziehsachen zu nahe kommst.Das geht ohne Probleme, zumindest bei der kleinen SV Bremse die ja nun kein Wunder an Feinfühligkeit ist.... Ich bin gewöhnt mit zwei Fingern zu Bremsen, habe dafür extra einstellbare zweifinger Bremshebel verbaut. Da mache ich mir eher Sorgen ob ich mit Mittel- und Ringfinger genug Kraft und Feingefühl habe. Aber das ist vermutlich nur eine Sache des Trainings.
Ich bremse z.B. mit vier Fingern und einem langen V-Trec Hebel (der etwa 2cm kürzer ist als der Originale). Ich habe den Abstand und die Position des Hebels so eingestellt, dass beim Anbremsen einer Kurve das Hinterrad noch ganz ganz leichten Bodenkontakt hat bei etwa 80% meiner verfügbaren Handkraft.
Rennen gewinnen wird man mit einer Drei- bzw. Vierfingerbremse nicht, jedoch für eine flotte Fahrt auf der Landstraße reicht es allemal.
- Position: Die Anbringung des Hebels in axialer Richtung am Lenker, das ist entscheident für den Hauptgreifpunkt über die Hebellänge gesehen. Je weiter außen gegriffen wird, je mehr Gefühl ist vorhanden, je weniger Kraft muss aufgewendet werden jedoch je länger ist der Weg den der Hebel zurücklegt. Die Finger müssen so ziemlich starkt gestreckt werden um den Habel zu fassen.
- Abstand: Der Hebelabstand zum Griff hat zwei Kenngrößen, einmal die Streckung der Hand und zum anderen die mögliche Bremskraft die aufgebracht werden kann.
Je weiter der Hebel durch die Versteller zum Griff gerückt wird, je schlapper wird die Bremse (technisch habe ich dafür noch keine Erklärung, allerdings habe ich die Übersetzerei auch noch nicht genauer unter die Lupe genommen).
Die Bremshebelei muss immer in einem Topzustand sein, alle reibenden Teile müssen immer gut gefettet werden, hier gilt besser zuviel als zu wenig!!
SvFaxe hat geschrieben:
ich hab mich auch schon gefragt ob ich allein so blöd sein kann
naja, nu knapp 11 jahre her .. am schlimmsten war die zockerei am rechner oder playsi.. es wird nie wieder so sein wie vorher
ja, hast du .. mach dir darum mal keine gedanken... das wird schon.. der kopf wird sich dran gewöhnen und abläufe normalisieren sich. wenn du die ersten paar male was mit der hand greifst, wirst du meinen dein finger steckt in einer art .. naja.. loch und berührt nichts. wird sich aber dennoch irgendwann legen. meinen mopedhandschuh hab ich umgenäht.. ganz praktisch, so bekommen sie keine beine
fragen über fragen ? gar kein stress, der wächst nicht nach (war meine frage an den notarzt:D ) und probleme solltest du damit auch nicht haben. lediglich warm solltest du ihn immer halten, die durchblutung wird noch nicht so funktionieren, wie sie soll (da die Kapillargefäße weg sind, bilden sich neue gefäße in der hand) ich persönlich habe im winter und bei wetterumschwung gelegentlich phantomschmerzen, aber weiss damit umzugehen. (nein, da helfen keine ibus oder sonstwas ...
wieviele stiche sinds bei dir ? bei mir warens 33, aber halt keine Hauttransplantation, sondern wie ein wienerknick zusammengenäht
frag vor dem fäden ziehen nach einer örtlichen betäubung, ich hab damal den türgriff im patientenzimmer abgerissen... das waren schmerzen.. heieiei...
einschränkungen wirst du eigentlich keine haben, kannst halt nicht mehr so genussvoll popeln.. naja, dafür sparst halt zeit beim fingernägel schneiden
lass dich nicht verrückt machen, ich hab mir damals im orthopädiehaus so einen leder fingerkuppenschutz geholt, weil wenn du aneckst bekommste pipi in die augen. ich empfehle dir die wunde immer zu pflegen und hygienisch rein zu halten. joa..
kettensäge und schiessen wird auch schwierig, aber es geht
und das aller aller aller aller wichtigste:
du bist der hit auf jedem kindergeburtstag
greetz
...immerhin Gewichtsreduzierung+1eifelswob hat geschrieben:Halte von der Reinigung gar nichts.
Sehe ich auch so, wobei ich auch zu faul dazu bin und mir die glänzende Optik der Kette nicht wichtig ist.eifelswob hat geschrieben:Kettenreinigung ist pure Zeit- und Geldverschwendung ............
Man reinigt auch mit Petroleum, dann gibt es auch keine Probleme.eifelswob hat geschrieben:dringt das aggressive Reinigungsmittel da ein
Die Sache ist dann mit einem alten Lappen in weniger als 10 Minuten erledigt. Noch besser ist natürlich ein autom. Öler, das schont auch die Kettenräder. Meine erste Kette hielt 21.000 km mit schlechter Pflege durch den Vorbesitzer. Die neue Kette ist immer noch drauf und ich hab jetzt knapp 50.000km drauf. Die neue hält also schon fast 29.000km und ich musste erst einmal minimal nachjustieren. Davon erst ca. 20.000km mit Kettenfett und Reinigung mit S100 Kettenreiniger, anschließend 7-8000km mit Kettenöler und aktuell wieder Kettenfett. Und die Kette macht nicht den Eindruck, dass sie demnächst aufgeben will.eifelswob hat geschrieben:... Und 20tkm sind immer drin.
