Richtiges öl
Re: Richtiges öl
Ich kenne auch genügend Leute, die vollsynthetisches Öl, ohne Probleme auf ihren Mopeds fahren, ich persönlich bleibe bei halbsynthetisch, aber das ist meine Meinung. Nur PKW Öl würde ich nie verwenden, erstens wegen den schon angesprochenen Additiven zur Reibungsminderung und zweitens wegen der Scherrstabilität des Öl's, beim Moped läuft halt auch das Getriebe in dem selben Öl.
Gruß Tom
Gruß Tom
nicht alle Planlosen, sind wirklich planlos ! und es gibt immer welche, die alles besser wissen !
ups, schon wieder etwas am Moped verändert
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Re: Richtiges öl
Hallo Ihr Lieben 2-Rad Freunde und Traumbike,
ja das darfst du natürlich, ich Nutze es auch und hatte noch nie Probleme. Scheinbar gibt tatsächlich einige Fälle im Netz bei dem das Öl Schwierigkeiten bereitet hat. Persönlich und in meinem Frendeskreis hatte jedoch noch keiner derartige Probleme.
Manche halten einen ausgefüllten Terminkalender für ein ausgefülltes Leben.
Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker
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SVrider:
Re: Richtiges öl
@Suzrider: Wie sieht denn dein Moped aus, zeig- und erzähle uns das bitte doch einmal.
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016
Koichi Shimada † 11.02.2016
Re: Richtiges öl
Pat SP-1 hat geschrieben: ↑30.03.2021 8:26Die eine Fraktion hier besteht immer darauf, dass das Öl warm, also damit dünnflüssiger, sein soll, die andere sagt, zu dünnes Öl würde den Motor kaputt machen.![]()
Da gehöre ich auch lieber zu der dritten Fraktion, der das einfach egal ist, solange die passende Menge eines erlaubten Öls drin ist und das turnusmäßig gewechselt wird.
Ganz im Ernst: über Motorschäden aufgrund der Ölsorte mache ich mir überhaupt keinen Kopf. Meine SV hat um die 70tsd runter und ist 20 Jahre alt. So viele km, wie so ein Motor theoretisch leben könnte, wird sie eh nicht erleben, da sie dafür bei der durchschnittlichen Nutzung fast so alt werden müsste wie ein Mensch. Von daher ist es völlig egal, ob durch das billigere Öl vielleicht 10 oder 20% von dieser theoretischen Lebensdauer runter gehen.
Sehe ich genau so!

Re: Richtiges öl
Ist eine Wissenschaft für sich und entfacht hunderte von mehr oder weniger heftigen Diskussionen.
Ich selbst verwede das Motul 5100 10W50 Technosynthese und habe seit 30 Jahren und hunderten von Litern,
weder Privat noch in der Firma ein Problem.
Daher ist es meist wurscht was du rein kippst, wichtig ist das die Öle untereinander mischbar und für Ölbadkupplungen und Getriebe geeignet sind.
Ich selbst verwede das Motul 5100 10W50 Technosynthese und habe seit 30 Jahren und hunderten von Litern,
weder Privat noch in der Firma ein Problem.
Daher ist es meist wurscht was du rein kippst, wichtig ist das die Öle untereinander mischbar und für Ölbadkupplungen und Getriebe geeignet sind.
Gruß Loki
Du sehnst dich nach Nervenkitzel ....
Liebst das Risiko ?
Dann lasse mich dein Auto einparken ! :D
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SVrider:
Re: Richtiges öl
Hääääääää ??!?!?!?!??!!?
Meine Gamma ist ganz sauber und brauch weniger Öl auf 1000km als eine GS1150 von BMWuppdich .......
Meine Gamma ist ganz sauber und brauch weniger Öl auf 1000km als eine GS1150 von BMWuppdich .......
Gruß Loki
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SVrider:
Re: Richtiges öl
Du wirst ja wohl nicht japanische Wertarbeit mit irgendwelchem Müll aus Berlin vergleichen. 

Re: Richtiges öl
Meine japanische Wertarbeit, aus Hamamatsu, verbraucht auf der Renne auch gerne mal nen viertel Liter Öl auf 230 KM. 
Achja, und von den vielen Motorschäden bei den R1en wollen wir lieber erst gar nicht reden.

Achja, und von den vielen Motorschäden bei den R1en wollen wir lieber erst gar nicht reden.
- Pat SP-1
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SVrider:
Re: Richtiges öl
Auf der Rennstrecke fahre ich Honda. Da brauche ich kein Öl nach zu kippen.
Allerdings ist es auch ein Oldtimer, bei dem schon man es alle 6.000km wechseln soll und der Spritverbrauch auf Zweitaktniveau ist…

Re: Richtiges öl
Naja, 10 Liter/100KM gehen bei mir aufer Renne auch durch. 

- Pat SP-1
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SVrider:
Re: Richtiges öl
Um damit bei einer VTR hin zu kommen, müsste die Strecke schon sehr langsam sein. 

Re: Richtiges öl
Deckt sich mit meiner Erfahrung: Vollsynthetisches Motoröl führt in nasslaufenden Kupplungen öfter mal zum rutschen. Wenn die Kupplung damit erst mal gerutscht hat, hilft Umstellen auf mineralisches Öl i.d.R. auch nicht mehr, dann müssen neue Lamellen her.
Re: Richtiges öl
Nein tut es nicht.
Außer vielleicht bei ganzen alten Moppeds mit Kork Reibscheiben.
Aber die werden schon lange nicht mehr verbaut.
Viel "gefährlicher" sind da Öko/Energiespar-Öle.
Denn HC (HydroCrack) Öle sind genau genommen keine vollsynth Öle.
Und wenn mans ganz genau nimmt, muss man sich bei den jeweiligen Ölen auch die Datenblätter angucken.
Interessant ist z.B. das es zwischen den Herstellern teils recht große Unterschiede gibt.
So ist Motul z.B. recht dünnflüssig, das Fuchs Silkolene hingegen eher dickflüssig.
Beispiel: 10W40
Motul 300V
Viskosität bei 40°C -> 82,1mm²/s
" bei 100°C -> 13,1mm²/s
Fuchs Pro4
Visko bei 40°C -> 103,9mm²/s
" bei 100°C - > 15,8mm²/s
Das Castrol Power 1 Racing (teilssynt), und das Repsol Moto Racing 4T liegt etwa dazwischen.
Die Unterschiede bei 15°C hingegen sind nur marginal, und meist erst ab der zweiten, teilweise erst ab der dritten, Stelle hinter dem Koma.
Wobei Fuchs, Castrol, und Repsol die Viskosität bei 15°C angeben, Motul hingegen bei 20°C.
Interessant auch das die "Kaltviskosität", also die Zahl vor dem W, praktisch nur im mittleren Temperaturbereich relevant ist.
So beträgt der Unterschied zwischen 5W40 und 10W40 beim Fuchs Pro4, bei 15°C, nur 0,003mm²/s
Bei 40°C jedoch 11,1mm²/s. Bei 100°C hingegen ist die Viskosität wieder identisch.
Außer vielleicht bei ganzen alten Moppeds mit Kork Reibscheiben.
Aber die werden schon lange nicht mehr verbaut.
Viel "gefährlicher" sind da Öko/Energiespar-Öle.
Streng genommen ist das Power 1 Racing ebenfalls teilsynthetisch.Das Power1 ist ein Teilsyntetischen Öl und das Power1 Racing ist ein Vollsyntetisches ÖL.
Denn HC (HydroCrack) Öle sind genau genommen keine vollsynth Öle.
Und wenn mans ganz genau nimmt, muss man sich bei den jeweiligen Ölen auch die Datenblätter angucken.
Interessant ist z.B. das es zwischen den Herstellern teils recht große Unterschiede gibt.
So ist Motul z.B. recht dünnflüssig, das Fuchs Silkolene hingegen eher dickflüssig.
Beispiel: 10W40
Motul 300V
Viskosität bei 40°C -> 82,1mm²/s
" bei 100°C -> 13,1mm²/s
Fuchs Pro4
Visko bei 40°C -> 103,9mm²/s
" bei 100°C - > 15,8mm²/s
Das Castrol Power 1 Racing (teilssynt), und das Repsol Moto Racing 4T liegt etwa dazwischen.
Die Unterschiede bei 15°C hingegen sind nur marginal, und meist erst ab der zweiten, teilweise erst ab der dritten, Stelle hinter dem Koma.
Wobei Fuchs, Castrol, und Repsol die Viskosität bei 15°C angeben, Motul hingegen bei 20°C.
Interessant auch das die "Kaltviskosität", also die Zahl vor dem W, praktisch nur im mittleren Temperaturbereich relevant ist.
So beträgt der Unterschied zwischen 5W40 und 10W40 beim Fuchs Pro4, bei 15°C, nur 0,003mm²/s
Bei 40°C jedoch 11,1mm²/s. Bei 100°C hingegen ist die Viskosität wieder identisch.
- Pat SP-1
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SVrider:
Re: Richtiges öl
Inwiefern deckt sich das? Ich hatte doch geschrieben, dass die Kupplungen sowohl mit vollsynthetischem als auch mit halbsynthetischem Castrol anstandslos funktionieren und ich da keinen Unterschied zu den anderen Ölsorten, die ich bisher benutzt habe, erkennen konnte.