SV 650 Lobhudelei mal wieder


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Pat SP-1
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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#151

Beitrag von Pat SP-1 » 08.11.2022 10:41

Trobiker64 hat geschrieben:
08.11.2022 10:19
Man sollte bedenken, dass der Reifen nach dem Z2 einer der ersten Touren(sport)-Radialreifen aus dem Hause Metzeler, noch in den 90er Jahren, war. Die Mitbewerber waren da kaum besser, denn noch 2002 gewann Metzeler damit in der "Motorrad" einen Vergleichstest.
Ja, genau darauf wollte ich ja hinaus. Ein Reifenmodell, das damals gut war, wäre nach heutigen Maßstäben -und war es auch schon wenige Jahre nach Erscheinen der SV- sehr schlecht.
Trobiker64 hat geschrieben:
08.11.2022 10:19
Der Z4 lief sehr stabil geradeaus, war aber vom Handling her eine Katastrophe.
Ja, das wurde damals auch bei Wahl der Erstbereifung an der SV bemängelt. Insbesondere, da die Handlichkeit ja ansonsten eine der größten Stärken der SV war.
Trobiker64 hat geschrieben:
08.11.2022 10:19
Aber insgesamt ist das SV650-Konzept sehr stimmig und trifft den Geschmack vieler Käufer.
Eher "traf". Jedenfalls war sie damals wirklich ein großer Verkaufsschlager. Was sicher auch daran lag, dass sie im Gegensatz zu heute wenig Konkurrenz hatte. Zumindest wenn man einen Zweizylinder wollte -und die waren damals groß in Mode- gab es ja nichts wirklich vergleichbares. Entweder gab es deutlich schwächere (600er Ducati, 650er Honda) oder deutlich teurere Alternativen. Aber nichts, was für den Preis vergleichbare Leistungen bot.

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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#152

Beitrag von Hasake » 13.11.2022 14:34

Ontopic: Die SV650 ist ein geiles Moppet.

Kurze Zusammenfassung:
Früher waren die Reifen nicht so gut wie heute.
Zieht man schlechte Reifen auf eine SV fährt sie nicht so gut als wenn man bessere aufzieht.
Neue SVs sind auf der Landstraße um Welten lahmer als die älteren obwohl messtechnisch bewiesen wurde dass dies nicht so ist.

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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#153

Beitrag von snoopyx » 13.11.2022 18:49

Hasake hat geschrieben:Ontopic: Die SV650 ist ein geiles Moppet.

Kurze Zusammenfassung:
Früher waren die Reifen nicht so gut wie heute.
Zieht man schlechte Reifen auf eine SV fährt sie nicht so gut als wenn man bessere aufzieht.
Neue SVs sind auf der Landstraße um Welten lahmer als die älteren obwohl messtechnisch bewiesen wurde dass dies nicht so ist.

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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#154

Beitrag von jubelroemer » 25.01.2023 18:39

Uiiihh schon wieder über 2 Monate nicht gelobhudelt.
Letzten Sonntag beim Weißbierfrühstück vom Kumpel ist mir eine MO 11/15 in die Hände gefallen. Auf dem Titel Youngtimer-Tipp SV 650.
Hier einige Zitate:
- damals ein Kauftipp, heute ein Gebrauchtkauftipp
- Kehrtwende vom brachial motorisierten Powerbike hin zum unbeschwerten Sportler mit leichter Fahrbarkeit
- überall wo Kurven sind ist die SV650 zuhause
- endlich definierte sich Sportlichkeit nicht mehr nur durch Power - gute Fahrbarkeit war effektiver
- lebendig pulsierender 650er Motor, der auch bei relativ geringen Drehzahlen bereits rund, kräftig und geräuscharm läuft
(ganz im Gegensatz zu den rappeligen Ducs :rofl: )
- zuverlässige, solide Technik
- macht Spaß, auch nach heutigen Maßstäben
- weniger Gewicht und weniger Leistung ist mehr
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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#155

Beitrag von Pat SP-1 » 25.01.2023 18:50

13 Jahre nach Modellende und 16 Jahre nach Modellbeginn zählt da schon als Youngtimer 8O :?:
Vor allem, wenn man bedenkt, dass das durchschnittliche Alter der Motorräder in D bei 19 Jahren (2015 bei 16 Jahren) liegt...

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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#156

Beitrag von tibibi » 25.01.2023 19:02

Ich kann das gut verstehen. Vielleicht ist das genau der Grund oder die Gründe weshalb ich meine alte Knubbel immer noch sehr gerne fahre trotz der relativ schlechten Federung und es nicht übers Herz kriegen würde ist sie abzugeben. Ich habe erst seit Frühling letztes Jahr noch eine Shiver 900 dazu bekommen die technisch in allen Belangen moderner und dementsprechend weiterentwickelt ist und trotzdem fahre ich eigentlich die SV irgendwie lieber. Ich weiß nicht genau woran es liegt, ich vermute es hängt irgendwie mit der Sitzposition zusammen, obwohl dieses sich nicht so großartig unterscheiden ist doch irgendwas anders auf der Aprilia sitze ich doch irgendwie aufrechter. Und man merkt das dann auch am Fahrstil, denn ich fahre mit der Aprilia einfach irgendwie gelassener um nicht zu sagen langweiliger. Bei der Suzuki trotz der 25 PS weniger Leistung bin ich doch irgendwie sportlicher unterwegs. Ich hatte mir die Aprilia eigentlich geholt weil sie doch von ihren Leistungsdaten relativ vergleichbar zur SV ist und einfach eine bulligere Optik hat und irgendwie Erwachsener wirkt insbesondere der gefühlt höheren Sitzposition die meiner Körpergröße entgegenkommt. Trotzdem gibt es ein paar Kleinigkeiten wie zum Beispiel das schlechtere Handling der Aprilia was ich ungefähr in zahlen bei 15% im Vergleich zu SV einschätzen würde und auch das weniger sportliche Gefühl beim Schaltvorgang den gefühlt sind die Schaltvorgänge bei der Aprilia von den Wegen her ungefähr doppelt so lang wie bei der SV was mich persönlich war nicht so arg stört aber es fällt mir schon auf schade dass man das nicht irgendwie einstellen kann zumindest nicht mit der original Fußrastenanlage. Ja und so habe ich auch weiterhin die Qual der Wahl Japan oder Italien und so werden auch weiterhin beide koexistieren da beide ihre Vor- und Nachteile haben. Trotzdem war der Kauf der SV 2012 obwohl ich damals meine Prüfung noch nicht in der Tasche hatte und dementsprechend beim Kauf keine Probefahrt machen konnte und diese einen Arbeitskollegen überließ eine der besten Entscheidungen die ich je getroffen habe. Denn wenn man von der suboptimalen Federung und der Schwachstelle des Ladereglers um die ich mich inzwischen gekümmert habe absieht ist die SV und da kommen wir wieder zu dem eigentlichen Thema wirklich ein grundsolides Bike mit leichten Sportlergenen und großen Spaßfaktor.

In dem Zusammenhang muss ich immer wieder an das Youtube-Video mit Keanu Reeves denken wo er einen kleinen Auffahrunfall hatte, also ihm ist jemand aufs Motorrad gefahren nicht umgekehrt, und er war mit so einem richtigen oldschool teil ich glaube es war ein Norton Modell total schmächtig und Alt wirkend, sogar noch mit Kickstarter in einer amerikanischen Großstadt unterwegs gewesen. Ich glaube man muss nicht immer das Beste schnellste teuerste haben um einen großen Spaßfaktor zu erleben. Gerade so jemand der seine eigene motorradmanufaktur hat und dessen Modelle zu Preisen um die 60 000 $ aufwärts verkauft der also quasi an der Quelle sitzt und dann auf so einem in Anführungsstrichen alten popeligen abgeranzten Klassiker unterwegs ist, sag doch viel aus.

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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#157

Beitrag von jubelroemer » 26.01.2023 10:50

@ tibibi
Shiver 750 oder 900 bin ich nie gefahren, da kann ich leider nichts zu sagen.

Du schreibst von relativ schlechter Federung. In deiner Ownerliste steht, dass du Wilbersfedern in der Gabel hast. Damit hat man ja schon einmal die zu weiche Gabel eliminiert, wobei da natürlich mehr geht. Das größere Problem scheint mir aber hinten zu stecken. Das Federbein ist viel zu hart und unsensibel. Ob ein Tausch auf YSS o.ä. dich dort hinbringt, wo du deine SV gerne hättest, käme auf einen Versuch an.

Meine "gepimpten" Fahrwerke sind zwar nicht total narrensicher, aber doch schon in einem Bereich wo man sehr sehr ordentlich fahren kann.
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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#158

Beitrag von tibibi » 26.01.2023 11:12

Hallo JR

Ich muss sagen, das Federbein hinten hat mich noch nie gestört. Wahrscheinlich passt es einfach so wie es eingestellt ist gut zu meinem Gewicht.

Wilbers mit 15er Öl stimmt.
Natürlich ist das besser, wie original. Trotzdem noch zu weich und unkomfortabel (was ja gegensätzlich klingt, aber ich denke, du weisst, was ich meine) vorne wird halt leider fast nichts wegabsorbiert. Daher null Komfort. Genau hier ist die aprilia straff und trotzdem komfortabel.

Also wenn ich bei der Knubbel Federung bemängele, dann meine ich rein vorn.

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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#159

Beitrag von Pat SP-1 » 26.01.2023 11:21

Wilbers Federn und 15er Öl war bei der Knubbel meiner Frau auch vom Vorbesitzer verbaut. Hat mir auch nie gefallen, weil die Gabel damit ganz schlecht angesprochen hat und zum Hoppeln geneigt hat (so, wie wenn man an einer einstellbaren Gabel die Druckstufe zu weit zudreht). Mit 10er Öl war dann das Ansprechverhalten OK und das „Weghoppeln“ bei kurzen Bodenwellen in Schräglage weg. Dafür ist sie damit unterdämpft. Aber das ist in meinen Augen das geringere Übel.
Das Problem ist halt, dass die Gabel eine simpelste „damping rod fork“ ist. Die hat halt prinzipbedingt (fast) nie die richtige Dämpfung.

Mit dem Originalfederbein hatte ich auch erst Probleme, als es verschlissen war.

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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#160

Beitrag von saihttaM » 26.01.2023 12:42

Ich habe an 2 Motorrädern den Fehler gemacht und auf Empfehlung aus den Foren vorne 15er Öl mit den progressiven Federn verwendet. Wo ich damit mit 90 und zusammengekniffenen Arschbacken durch die Kurve mit welligem Belag gehoppelt bin, ging es mit der Knubbel mit Schiffschaukelfahrwerk mit 100 vollkommen entspannt und 110 mit ein bisschen Mut zusammennehmen.
Gruß, Mattis
Ride on✌🏼

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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#161

Beitrag von Pat SP-1 » 26.01.2023 13:39

Da werden halt zwei typische Probleme sichtbar:
1. der weitverbreitete Irrglaube „hart=sportlich“
2. wenn man Zeit und Geld in eine Änderung gesteckt hat, fällt es einem schwer, einzugestehen, dass sie nicht die gewünschte Verbesserung oder sogar eine Verschlechterung gebracht hat (oft sagt man sich selbst „Das muss jetzt aber besser sein.“)

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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#162

Beitrag von jubelroemer » 26.01.2023 13:59

Deshalb immer mal wieder meine Empfehlung es erst mit etwas dickerem (neuen) Öl zu versuchen, bevor man (auch noch zusätzlich) progressive Federn implantiert. Es ist eh nicht vernünftig zwei Parameter gleichzeitig zu verändern die aufeinander Einfluss haben.
Eine serienmäßige Gabel neigt nach vielen Jahren, vor allem wenn man noch nie das Gabelöl gewechselt hat, zum auf Block gehen bei einer härteren Bremsung. Das ist auch nicht gerade sicher.

Auch eine simple Gabel kann man ganz gut abgestimmt bekommen wenn man etwas experimentiert und ein gutes Verhältnis zwischen Federung und Dämpfung hinbekommt.
Zuletzt geändert von jubelroemer am 26.01.2023 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#163

Beitrag von Pat SP-1 » 26.01.2023 14:17

jubelroemer hat geschrieben:
26.01.2023 13:59
Auch eine simple Gabel kann man ganz gut abgestimmt bekommen wenn man etwas experimentiert und ein gutes Verhältnis zwischen Federung und Dämpfung hinbekommt.
Kommt halt drauf an, was man mit "ganz gut" meint. So, dass man damit ordentlich fahren kann, geht natürlich; keine Frage. Aber es wird ohne Shim-Paket nicht klappen, dass die Dämpfung sowohl für schnelle als auch für langsame Bewegungen passt. hier https://www.racetech.com/articles/cartr ... e%20manner. ist der Hintergrund kurz und hier https://racetech.com/page/title/Emulato ... hey%20Work etwas ausführlicher erklärt.
Und genau das beschriebene Problem zeigt sich ja bei der Knubbel auch, wenn man zu viskoses Öl benutzt: bei langsamen Federbewegungen passt die Dämpfung gut, aber bei schnellen Federbewegungen ist sie dann überdämpft, was dazu führt, dass man in Kurven mit kurzen Bodenwellen vorne zu wenig Grip hat und das Vorderrad nach außen hoppelt.

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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#164

Beitrag von jubelroemer » 26.01.2023 14:19

Pat SP-1 hat geschrieben:
26.01.2023 14:17
Kommt halt drauf an, was man mit "ganz gut" meint.
....z.B. wie TRIUMPH das bei der allerersten Street Triple hinbekommen hat. Da muss sich der Hersteller halt ein klein wenig Mühe geben.
Bei der Knubbel kommt ja noch erschwerend hinzu dass die vorne zu weich und hinten zu hart ist.
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Re: SV 650 Lobhudelei mal wieder

#165

Beitrag von Pat SP-1 » 26.01.2023 14:39

jubelroemer hat geschrieben:
26.01.2023 14:19
Pat SP-1 hat geschrieben:
26.01.2023 14:17
Kommt halt drauf an, was man mit "ganz gut" meint.
....z.B. wie TRIUMPH das bei der allerersten Street Triple hinbekommen hat.
Hatte die keine Cartridge? 8O Kann ich mir ja kaum vorstellen.

Edit: habe mal kurz gegoogelt: https://www.street-triple-forum.de/t728 ... schen.html
Da steht z.B: in einem Beitrag: "nicht wundern die Verschlusskappe ist zum Teil vom alten Cartridge" und in einem anderen:
"Deswegen mein eingangs des Threads geäusserter Gedanke so von wegen Innenleben tauschen. Nachdem ich nochmals drüber nachgedacht habe, bin ich zum Ergebnis gekommen, dass es mir primär um Federungs- und Dämpfungsqualität geht, nicht um Einstellmöglichkeiten. Wenn ich ein gutes und sensibles Setup habe, dann werd ich nicht mehr dran rumschrauben, denke ich.

Also läufts nun vermutlich drauf hinaus, bei nem Spezialisten die Gabel überarbeiten zu lassen, Stichwort Minimierung des Losbrechmoments und (ev.) Anpassen der Shimstacks."

Das deutet mir doch sehr darauf hin, dass sie eine nicht einstellbare Cartridge-Gabel hatte.

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