Schnell fahren kein Problem, aber langsam


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svsyellow
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#16

Beitrag von svsyellow » 09.09.2002 16:18

tpl hat geschrieben:Wie nicht mit deiner eigenen, was ist das denn für ein Trainig?
Bremsen und ausweichen über Lenkimpuls mit einer Enduro üben und dann ab auf den eigenen chopper oder Supersportler?
Ich habe bisher an 6 Sicherheitstrainings teilgenommen und die waren ausschließlich mit den eigenen moppeds zu fahren.

@Andrea, ich habe vor für nächtes Jahr ein komplettes Training mit SV´s zu organisieren. Sozusagen ein Pappnasentraining.

Gruß Thomas
Moin,

finde ich auch ziemlich daneben, mein Moped lerne ich doch nur durch Übungen mit eben meinem Moped kennen 8O .

6 Trainings? Wie kommt es zu dieser hohen Zahl? Oder leitest Du die :wink: ?

Nur SV's, wieviele brauchst Du denn, damit sich das rechnet, oder machst Du es eben selbst?

Bei meinem letzten Training hakte unser Instruktor immer bei mir genauer nach. Als ich dann irgendwann fragte warum, meinte er nur, "... na weil ich das gleiche Moped privat fahre"

Gruß,

Uwe
... und läuft und läuft und läuft ...

FellFrosch


#17

Beitrag von FellFrosch » 09.09.2002 16:19

Hi Andrea !

Wenn Du das so schnell wie möglich lernen möchtest, schließ Dich den Pappnasen an, da werden Sie geholfen :)

Ach und das Buch vom Action Team kann ich Dir mal leihen.

Grins


#18

Beitrag von Grins » 09.09.2002 16:41

also:
die Kurventechniken (HangOff etc mit bis zu 30° Schräglage) lerne ich lieber mit nem anderen Mopped!
Die Technik bleibt ja gleich egal mit welcher Kiste ich fahre! Und vom Hardcore-Enduro fahren hat keiner was gesagt.
Also meine Herren, keine Aussagen überstürzen! :|

PS: Bilder gibts hier: http://www.kesselberg.com/schraegSPF/page0.html

tpl
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#19

Beitrag von tpl » 09.09.2002 18:39

@svsyellow
nein ich leite keine trainings. Bin nur ein wenig älter mit meinen 40 jahren wie die meisten hier. Mein erstes training habe ich vor 10 jahren gemacht, da war ich der jüngste teilnehmer mit 30 jahren. Seitdem mache ich sowas regelmäßig, weil ich der meinung bin das ich auch mit 20 jahren motorrad erfahrung noch ne menge dazu lernen kann. Auffällig ist, das mehr ältere fahrer/in an solchen sachen teilnehmen als leute unter 25 jahren. Obwohl bei den letzten 2 trainings auch die jüngere generation zu 1/3 vertreten war. Ein mädel war 18 jahre alt und hatte erst seit 2 tagen den führerschein, die hat alles prima gemeistert.

@Grins
solche schräglagen kann man nur dann fahren wenn man sich wohlfühlt auf seinem bike. Es geht ja auch bei den trainings drum, selbstvertrauen in sich, auf seinem bike aufzubauen.

Gruß Thomas
Gruß Thomas

Grins


#20

Beitrag von Grins » 09.09.2002 19:54

wenn ich wirklich Selbstvertrauen zu meinem Bike gewinnen will, dann mach ich ein Ringtraining...

In dieser Diskussion geht es doch viel mehr darum als Anfänger möglichst viel zu lernen, von den "Bauern-Tricks" die nur die "alten Hasen" wissen (Blick usw.) und nicht um Kilometer und somit Fahrpraxis mit seinem Bock zu fressen.... :roll:
Ich hätte dieses Schräglagentraining nicht mit meiner SV gemacht! Denn ohne die Stützräder hätte es mich ein paar mal ganz schön gelöffelt (und nicht nur mich....)

tpl
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#21

Beitrag von tpl » 09.09.2002 20:42

Also können wir uns drauf einigen das ein Sicherheitstraining für anfänger und fortgeschrittene sehr wertvoll ist. Auch dann wenn es mit einem fremden bike gemacht wird.
Was die Bauerntricks angeht, das halte ich für grundlagen um sicher zu fahren. Sind aber alle wunderbar in den hier schon beschriebenen Lektüren nachzulesen.

Gruß Thomas
Gruß Thomas

redsuzi


#22

Beitrag von redsuzi » 09.09.2002 21:03

@ Andrea

Also in unsere Garage komme ich doch etwas leichter. Rückwärts reinrollen mit leichtem Gefälle. Aber auch da kam ich am Anfang ins Schwitzen, denn diese Garage hat noch Flügeltüren und ich mache immer nur eine Seite auf, weil die andere klemmt. Da heißt es schön mittig reinrollen, wobei am Eingang ein kleiner Absatz ist. Anfangs habe ich beim Zurückrollen zu stark gebremst dadurch konnte ich den Schwung nicht nutzen. Das war dann manchmal schon ein Gehampel bis ich mein Möppi über den Absatz hatte. Aber ich habe mir nie helfen lassen. Mittlerweile klappt es wunderbar selbst mit Zuschauern (direkt neben der Garage ist eine Firma und die LKW-Fahrer, die dort anliefern finden es anscheinend sehr interessant einer Frau bei Rangieren mit dem Mopped zuzuschauen.

Lass dir Zeit, das Gefühl kommt schon, ganz sicher. Setz dich nicht selbst unter Druck. Und wenn du jetzt noch Angst vor der Garageneinfahrt hast, na und, das kann morgen schon anders sein. Du kommst von einer Tour zurück, alles war toll, du bist gut gefahren, fühlst dich super und sagst dir dann, "jetzt fahr ich selbst in die Garage". Und es klappt, denn die meisten Schwierigkeiten am Anfang entstehen im Kopf, einfach zuwenig Selbstvertrauen, aber das wächst mit jedem Kilometer und jeder Übung.

Steffi

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