@catering: sagen wir mal, die Richtung stimmt…
zunächst mal: ich bin nicht der Versicherungsexperte und hab auch einkommenstechnisch mit der Sache nix am Hut…
natürlich hat der Recht der sagt: Vorstände von Versicherungen essen gern von Tellern mit Goldrand - weil - wer tut das nicht?
Natürlich wurden und werden Kosten für Werbung und Präsentation vom Gewinn abgezogen. Wie und in welchem Umfang das aktuell läuft weiss ich wg mangelndem Interesse auch nicht… mir fällt aber grad auf dass ich trotz Unfallfreiheit seit Jahren keine mehr der sonst üblichen Rückvergütungsschecks mehr bekommen habe… stattdessen jedes Jahr um Prämienrabatte feilschen darf…
es ist richtig dass Versicherungen generell seit Jahren gegenüber Unfallgeschädigten
und Werkstätten derbst auf die Kostenbremse treten. Im Fall der Fälle finde ich das auch nicht so blumig…

aber ich darf mal folgendes sagen: noch nie war Motorrad fahren versicherungstechnisch so preiswert wie heute. Andererseits waren Motorradwerkstätten/-Hersteller noch nie so rigoros abzockend bei Unfallinstandsetzungen wie das heute der Fall ist. Und da ist es für Versicherungen halt sinnvoll sehr viele Juristen zu beschäftigen. Diese Juristenhaufen haben argumentativ erreicht dass die Rechtsprechung für Motorradfahrer etwas ungünstig ausfällt, kein Leihmotorrad im Schadensfall, nur ein Beispiel. Nur aus der Not geboren, denn mancher Freundliche liess den Bock wegen einer „nicht lieferbaren” Schraube 3 Monate stehen und verdealte derweil einen Leihbock
Eingegrenzte Leistungen haben geringe Prämien zur Folge. In der Umkehr haben viele die Möglichkeit ein Zweit- oder Drittmotorrad am Laufen zu halten.
Um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: gleiches zahnloses Gelaber wie bei der Einführung der Helmpflicht. Martin hats irgendwo auf den Punkt gebracht: wenn sich irgend so ein Simpel wegen einer Unachtsamkeit meinerseits die ungeschützte Haut abzieht (mehr wars im zitierten Fall wohl nicht) dann hab ich Kontakt mit der Staatsanwaltschaft, Strafbefehl, Fahrverbot… und der Knilch tönt dann noch dass er sich vom erstrittenen Schmerzensgeld eine Sporttröte anbaut?! Das kann eine Minderheit „cool" finden, die Mehrheit ist aber anderer Ansicht… ist wie beim Thema Eater.
Es ist halt doch so dass so eine Kurzfassung des zitierten Urteils so gut wie garnichts aussagt.
EDIT: ich hab den link von Martin mal ganz durchgelesen,
http://www.deubner-recht.de/news/news_d ... derid=alle
das würde ich mal jedem empfehlen, danach versteh ich das Geschrei noch weniger…
Zum Thema Klamotten: für mich Protektoren-Leder-Einteiler, motorradspezifischer Hand-und Fussschutz, Schildkröte. Helm natürlich nur weils Pflicht ist

wenn das nicht geht, dann Auto. Basta!