Endlich mal ein vernünftiges Urteil


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catering
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Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#136

Beitrag von catering » 02.10.2009 20:21

Martin650 hat geschrieben:Wer mindert denn was ? Es gibt zwar eine sog. Schmerzensgeldtabelle, die ist aber nicht verbindlich. Also muss jedes Schmerzensgeld immer ausgehandelt werden und obliegt somit natürlich auch der persönlichen Einschätzung des Richters. Und wenn ein Moppedfahrer sich vorbildlich verhalten hat, dann gibts eben das Maximum. Für fahrlässiges Verhalten in Shorts und Badeschlappen wird ein gewisses Eigenverschulden zugrunde gelegt und das wird eben mit Abzug bestraft.
Genau davon rede ich.
Vorbildliches Verhalten habe ich nirgendwo in der STVZO gelesen, nur das auf dem Moped ein Helm vorgeschrieben ist SONST NIX.
Auf welcher GESETZLICHEN Grundlage gibt es ein Eigenverschulden wenn ich mich an das Gesetz halte und einen Helm trage?
Langsam wird es abenteuerlich. Bitte schreib doch mal Fakten.
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8. GSX-R 1100, 9. Vmax, 10. Ducati Monster, 11. aktuell: SV 1000N, 12. aktuell: Speed Triple 1050 SE, 13. aktuell; RD 350 YPVS 1WW


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Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#138

Beitrag von catering » 02.10.2009 21:01

OK das sind Fakten. Yo ist die Auffassung der Richter. Ich halte diese Rechtsprechung trotzdem für einen Skandal weil der 254er ein Gummiparagraph ist mit multiplen Anwendungen
http://dejure.org/dienste/ibr/BGB/254/1.html

Hier ist ein Urteil vom Moped auch noch mal aufgeführt

http://www.deubner-recht.de/news/news_d ... derid=alle

Aber wie schon gesagt ich denke nicht das wir einen Konsens bekommen.
Ich fahre grundsätzlich im Kombi mit Rückenprotektor Stiefeln und Handschuhe und Helm weil ich insgesamt 7 Unfälle hatte davon 3 Schwere mit erheblichen Verletzungen inklusive Schädelriss.
Schutzkleidung ist für mich nicht das Thema sondern die fehlende Rechtssicherheit die von den Versicherungen zur Kapitalmaximierung genutzt wird.
Thats it
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Martin650


Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#139

Beitrag von Martin650 » 02.10.2009 21:17

Na endlich sind wir uns doch fast einig :bier:

WilheLM TL


Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#140

Beitrag von WilheLM TL » 02.10.2009 21:34

catering hat geschrieben:…die von den Versicherungen zur Kapitalmaximierung genutzt wird.
Thats it
Noi idde!
…hier wird nix maximiert, die Gewinne der gesetzlichen Haftpflicht sind gedeckelt, ebenso wie die Höhe der Beiträge bzw eine Erhöhung derselben staatlich kontrolliert wird.
Unterschiedlich hohe Beiträge sind das Ergebnis grosszügiger oder streitbarer „Zahlmoral”.

Immer hübsch bei den Fakten bleiben. :lol: :lol: :lol:

SV Biker


Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#141

Beitrag von SV Biker » 02.10.2009 23:47

WilheLM TL hat geschrieben:
catering hat geschrieben:…die von den Versicherungen zur Kapitalmaximierung genutzt wird.
Thats it
Noi idde!
…hier wird nix maximiert, die Gewinne der gesetzlichen Haftpflicht sind gedeckelt, ebenso wie die Höhe der Beiträge bzw eine Erhöhung derselben staatlich kontrolliert wird.
Unterschiedlich hohe Beiträge sind das Ergebnis grosszügiger oder streitbarer „Zahlmoral”.

Immer hübsch bei den Fakten bleiben. :lol: :lol: :lol:
Die Fakten????
Dann such ich mir doch gleich mal ne richtig teure Versicherung, denn dann bekomm ich im Schadensfall auch genug Kohle. :lol:
Dass ein großer Verwaltungsapperat, uneffektives Arbeiten und ein protziger Glaspalast sich ebenfalls auf die Beiträge niederschlagen, scheint dir entgangen zu sein.

Zum Thema:
Ich find es absolut nicht in Ordnung, dass Versicherungen mit Unterstützung einzelner Richter die "freie Auswahl" haben wie viel Schmerzensgeld einem zusteht obwohl keine Mitschuld laut Gesetz nachweisbar ist.
Oder sind Fälle bekannt, bei denen Versicherungen zu höheren Zahlungen verdonnert wurden nur weil der Geschädigte so brav auf sich aufgepasst hat und dann aber trotzdem zu Schaden kam?

WilheLM TL


Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#142

Beitrag von WilheLM TL » 03.10.2009 0:13

SV Biker hat geschrieben:
Dass ein großer Verwaltungsapperat, uneffektives Arbeiten und ein protziger Glaspalast sich ebenfalls auf die Beiträge niederschlagen, scheint dir entgangen zu sein.…
nein sowas… protziger Glaspalast. :lol: :lol: :lol: gibts Assekuranzen welche ihre Mitarbeiter in Erdlöchern oder Zelten arbeiten lassen?
Ich muss ja nicht unbedingt Recht haben. Aber kann es sein dass die Argumentation langsam kindisch wird?
Ich hab behauptet dass mit dem Urteil nicht das Recht verkürzt wird um den grossen Reibach zu machen weil Gewinne nun mal gedeckelt sind.
Zu Gesetz und Urteil: da ist bis zur finalen Rechtsprechung nur noch eine Instanz und der Weg ist nicht gegangen worden. Das heisst doch nichts anderes als: das ist Recht… und danach hat man sich zu orientieren und nicht nach dem Wunschdenken derer denen das Urteil in der Konsequenz auf eigenes Unterlassen nicht gefällt. Mimimimiiii!
Dann such ich mir doch gleich mal ne richtig teure Versicherung, denn dann bekomm ich im Schadensfall auch genug Kohle.
Ich glaub das Sinnvollste an dem Satz ist das Satzende… :lol: :lol: :lol:

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x-stars
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Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#143

Beitrag von x-stars » 03.10.2009 8:18

Dann such ich mir doch gleich mal ne richtig teure Versicherung, denn dann bekomm ich im Schadensfall auch genug Kohle.
Ne, der von dir Geschädigte. Und dann gehts wieder los: Warum mehr bezahlen, wenn im Versicherungsfall eh nur jemand anderes was davon hat :evil:

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Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#144

Beitrag von catering » 03.10.2009 10:09

WilheLM TL hat geschrieben:
catering hat geschrieben:…die von den Versicherungen zur Kapitalmaximierung genutzt wird.
Thats it
Noi idde!
…hier wird nix maximiert, die Gewinne der gesetzlichen Haftpflicht sind gedeckelt, ebenso wie die Höhe der Beiträge bzw eine Erhöhung derselben staatlich kontrolliert wird.
Unterschiedlich hohe Beiträge sind das Ergebnis grosszügiger oder streitbarer „Zahlmoral”.

Immer hübsch bei den Fakten bleiben. :lol: :lol: :lol:
Wenn die Gewinne von gesetzlicher Haftpflicht und die Beiträge reglementiert sind (kenne ich mich nicht aus und ist auch überhaupt nicht mein Thema)
bleibt nur die Kostenseite die selbst kontrolliert werden kann. Die Kostenseite sind dann, wenn ich es richtig verstanden habe, die Zahlungen die im Leistungsfall von der Versicherung ausbezahlt werden muss. Stimmt das?
Wenn ja haben die Versicherung ein sehr großes Interesse die Leistung so niedrig wie möglich zu halten. Das wäre die Kapitalmaximierung von der ich gesprochen haben. Wie gesagt kenne ich mich in diesem Bereich nicht aus, deshalb die Frage: Liege ich richtig Wilhelm?
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WilheLM TL


Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#145

Beitrag von WilheLM TL » 03.10.2009 13:49

@catering: sagen wir mal, die Richtung stimmt…
zunächst mal: ich bin nicht der Versicherungsexperte und hab auch einkommenstechnisch mit der Sache nix am Hut…

natürlich hat der Recht der sagt: Vorstände von Versicherungen essen gern von Tellern mit Goldrand - weil - wer tut das nicht?
Natürlich wurden und werden Kosten für Werbung und Präsentation vom Gewinn abgezogen. Wie und in welchem Umfang das aktuell läuft weiss ich wg mangelndem Interesse auch nicht… mir fällt aber grad auf dass ich trotz Unfallfreiheit seit Jahren keine mehr der sonst üblichen Rückvergütungsschecks mehr bekommen habe… stattdessen jedes Jahr um Prämienrabatte feilschen darf…
es ist richtig dass Versicherungen generell seit Jahren gegenüber Unfallgeschädigten und Werkstätten derbst auf die Kostenbremse treten. Im Fall der Fälle finde ich das auch nicht so blumig… :D aber ich darf mal folgendes sagen: noch nie war Motorrad fahren versicherungstechnisch so preiswert wie heute. Andererseits waren Motorradwerkstätten/-Hersteller noch nie so rigoros abzockend bei Unfallinstandsetzungen wie das heute der Fall ist. Und da ist es für Versicherungen halt sinnvoll sehr viele Juristen zu beschäftigen. Diese Juristenhaufen haben argumentativ erreicht dass die Rechtsprechung für Motorradfahrer etwas ungünstig ausfällt, kein Leihmotorrad im Schadensfall, nur ein Beispiel. Nur aus der Not geboren, denn mancher Freundliche liess den Bock wegen einer „nicht lieferbaren” Schraube 3 Monate stehen und verdealte derweil einen Leihbock :lol: :lol: :lol:

Eingegrenzte Leistungen haben geringe Prämien zur Folge. In der Umkehr haben viele die Möglichkeit ein Zweit- oder Drittmotorrad am Laufen zu halten.

Um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: gleiches zahnloses Gelaber wie bei der Einführung der Helmpflicht. Martin hats irgendwo auf den Punkt gebracht: wenn sich irgend so ein Simpel wegen einer Unachtsamkeit meinerseits die ungeschützte Haut abzieht (mehr wars im zitierten Fall wohl nicht) dann hab ich Kontakt mit der Staatsanwaltschaft, Strafbefehl, Fahrverbot… und der Knilch tönt dann noch dass er sich vom erstrittenen Schmerzensgeld eine Sporttröte anbaut?! Das kann eine Minderheit „cool" finden, die Mehrheit ist aber anderer Ansicht… ist wie beim Thema Eater.

Es ist halt doch so dass so eine Kurzfassung des zitierten Urteils so gut wie garnichts aussagt.
EDIT: ich hab den link von Martin mal ganz durchgelesen, http://www.deubner-recht.de/news/news_d ... derid=alle
das würde ich mal jedem empfehlen, danach versteh ich das Geschrei noch weniger… :roll: :roll: :roll:

Zum Thema Klamotten: für mich Protektoren-Leder-Einteiler, motorradspezifischer Hand-und Fussschutz, Schildkröte. Helm natürlich nur weils Pflicht ist :P :P :P wenn das nicht geht, dann Auto. Basta!

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Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#146

Beitrag von Aldo » 03.10.2009 15:43

Martin650 hat geschrieben: Es klingt immer wieder nett, wenn einer sagt, daß er sich nicht alle Auflagen des Staates gefallen lässt und dagegen kämpft. Aber wie sieht der Kampf dagegen aus ? Einfaches Nichtbeachten und Ignorieren der Vorschrift finde ich eher ein Zeichen mangelder Intelligenz als ein Zeichen von geistiger Reife und Eigenverantwortung.
wo steht denn das? wer hat das geschrieben? Nichtbeachten? Bitte Zitate
Wenn Schutzkleidung mal Vorschrift wird ist die auch anzuziehen. Fakt. Bis heute kann jedoch jeder in Badesachen fahren- jeder wie er will!
Deswegen kann ich diese mögliche Vorschrift doch trotzdem albern finden. Wie siehts denn mit Geschwindigkeitsbegrenzungen aus? Wir sind das erste Jahr in Stiege mal zusammen ausgefahren - an VORGESCHRIEBENE Tempolimits hast auch du dich nicht gehalten! Ist das kein Nichtbeachten?
mangelder Intelligenz als ein Zeichen von geistiger Reife und Eigenverantwortung
Was das damit zu tun hat verstehst wahrscheinlich nicht mal du selber! Du hast halt Probleme mit anderen Meinungen und hälst dich für ein allwissendes Orakel und jeder anders Denkende ist dumm! Da setze ich mangelnde Reife an.
1992 Rinderwahn,
1999 Weltuntergang nach Nostradamus,
2000 Millenium-Bug,
2002 SARS,
2005 Vogelgrippe H5N1 Virus,
2009 Schweinegrippe H1N1 Virus,
21.12.2012 Weltuntergang im Maya-Kalender,
2014 Ebola,
2020 Corona auch überlebt

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Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#147

Beitrag von catering » 03.10.2009 16:33

@Wilhelm
Mir ist vollkommen klar das niemand eine Unernehmung unterhält um kein Geld zu verdienen, das entspricht nicht der Marktwirtschaft (Stiftungen vielleicht ausgenommen). Wer wirtschaftlichen Erfolg hat soll ihn genießen. Ich neide niemanden seine dicke Karre oder Villa, die Leute arbeiten meistens dafür. Was mir aber auffällt ist, dass die Versicherungen sich in den letzten Jahren verstärkt versuchen sich aus den vertraglichen Verpflichtungen zu stehlen. Da in DE eine Versicherungspflicht für KFZ besteht hat auch niemand die Möglichkeit sich eine bessere Alternative zu suchen, alle sind gleich schlecht. Das mit den Versicherungen auch Schindluder getrieben wird ist richtig und nicht gut, aber die Versicherungsbranche würde auch ohne diese schwarzen Schafe nicht anderst reagieren.

Hiermit wären wir wieder bei dem Ursprungsthema. Die Versicherungen springen auf diese Art von Urteilen an und versuchen so wenig wie möglich zu bezahlen. Warum ich in diesen Thread eingestiegen war die Verwunderung, dass ein Teil der betroffenen Gruppe diese Benachteiligung zu begrüßen scheint. Nach den ganzen Posts wundert mich langsam aber gar nichts mehr. Wäre ein Thread mit dem Thema Schutzkleidung sinnvoll oder nicht gestartet worden wäre er vermutlich nach ein oder 2 Posts gestorben. Diese Frage scheint mir unstrittig.
Meine PERSÖNLICHE Meinung ist das Banken und Versicherungn auf der gleichen Stufe stehen, nämlich so weit unten das sie eigentlich den Schwefel riechen müssten.
So long.....
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8. GSX-R 1100, 9. Vmax, 10. Ducati Monster, 11. aktuell: SV 1000N, 12. aktuell: Speed Triple 1050 SE, 13. aktuell; RD 350 YPVS 1WW

WilheLM TL


Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#148

Beitrag von WilheLM TL » 03.10.2009 18:05

catering hat geschrieben:… Die Versicherungen springen auf diese Art von Urteilen an …
Diese Formulierung finde ich nicht so gut. Bin aber nicht in der Lage qualifiziert dagegen zu halten. Warum? weil ich was ordentliches gelernt habe und eben kein Jurist bin :P :P :P
jetzt mal als Laie: was ist rechtlich verbindlich, also quasi Gesetz? nur das was in den Parlementsausschüssen gekungelt und dann durchgestimmt wurde oder auch das was von Obergerichten per Urteil gefasst oder von Verwaltungsspitzen per Verordnung gesetzt und von Gerichten nicht revidiert wurde?

Also ist es „Gesetz und Vorschrift”: wenn ich nach dem Unfall höchste Schmerzensgelder erstreiten möchte muss ich vor dem Unfall die Verletzungsgefahr minimieren.
Was ist daran höllisch unmoralisch in betracht des einen Urteils wo der Kläger für leichte Verletzungen am Bein 25.000€ Schmerzensgeld einklagen wollte und 14.000€ erhalten hat?
Wobei ich für nicht ausgeschlossen halte dass in dem Verfahren auch Sachverständige die Verletzungsfolgen „mit und ohne” eingebracht haben und das nicht die Bohne „Richterwillkür” ist.
Man kann nicht nur mit Moppedfahrerscheuklappen durch die Welt eiern…

Noch zu Stiftungen: die sind genau so gewinnorientiert wie jede andere Firma, bestes Beispiel: Bosch…

Martin650


Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#149

Beitrag von Martin650 » 03.10.2009 18:46

Aldo hat geschrieben:
Martin650 hat geschrieben: Es klingt immer wieder nett, wenn einer sagt, daß er sich nicht alle Auflagen des Staates gefallen lässt und dagegen kämpft. Aber wie sieht der Kampf dagegen aus ? Einfaches Nichtbeachten und Ignorieren der Vorschrift finde ich eher ein Zeichen mangelder Intelligenz als ein Zeichen von geistiger Reife und Eigenverantwortung.
wo steht denn das? wer hat das geschrieben? Nichtbeachten? Bitte Zitate
Nirgends steht das. Ich wollte wissen wie er dagegen angeht und hab eine Möglichkeit näher beleuchtet. Musst eben genau lesen.
Aldo hat geschrieben:Wenn Schutzkleidung mal Vorschrift wird ist die auch anzuziehen. Fakt. Bis heute kann jedoch jeder in Badesachen fahren- jeder wie er will!
Stimmt. Es kann und darf jeder so fahren wie er will. Hab ich was anderes behauptet ?
Aldo hat geschrieben:Deswegen kann ich diese mögliche Vorschrift doch trotzdem albern finden. Wie siehts denn mit Geschwindigkeitsbegrenzungen aus? Wir sind das erste Jahr in Stiege mal zusammen ausgefahren - an VORGESCHRIEBENE Tempolimits hast auch du dich nicht gehalten! Ist das kein Nichtbeachten?
Ist es. Aber ich beschwere mich nicht über mögliche Konsequenzen. Ich mache das in vollem Bewusstsein, daß ich dafür evtl. bezahlen muss
Aldo hat geschrieben:Was das damit zu tun hat verstehst wahrscheinlich nicht mal du selber! Du hast halt Probleme mit anderen Meinungen und hälst dich für ein allwissendes Orakel und jeder anders Denkende ist dumm! Da setze ich mangelnde Reife an.
Als Moderator hier in diesem Forum sollte man sich solche Behauptungen in der Öffentlichkeit verkneifen. Was ich davon halte sag ich jetzt nicht

Martin650


Re: Endlich mal ein vernünftiges Urteil

#150

Beitrag von Martin650 » 04.10.2009 7:27

Nach all den Diskussionen hier kann ich nur sagen. Fahrt wie ihr wollt, beschwert euch über Urteile wie ihr wollt, es wird an den Urteilen der Richter zu bestimmten Dingen nichts ändern. So ist der Lauf der Zeit, die Gesetzgebung versucht die Individualität der Menschen ganz langsam zu ersticken und im günstigsten Fall den Einheitsbürger zu formen.

@Aldo, hier mal noch eine kleine Hilfe für dich.

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