Aktion gegen Bitumen und Doppel-T-Leitplanken


Allgemeine Gesprächsthemen, Fragen und Antworten.
Michael


#16

Beitrag von Michael » 06.06.2002 20:45

Mehr tödliche Motorradunfälle

In Deutschland gab es 2001 weniger Verkehrstote insgesamt (-7%), aber mehr tote Motorradfahrer (+2%). Es verunglückten 964 Motorradfahrer tödlich.

Todesursachen

Wegen der wesentlich kleineren Kontaktfläche zwischen Fahrzeug und Straße sind Einspurfahrzeuge weit mehr als Mehrspurfahrzeuge auf griffige, homogene und ebene Fahrbahnoberflächen angewiesen. Das Verletzungrisiko beim Motorradfahren hängt wesentlichen stärker von der Beschaffenheit der Straße ab als beim Autofahren. Aber der Straßenzustand ist in Deutschland an vielen Stellen miserabel.

Gefährliches Bitumen

Die im „Anspritz- und Absplittverfahren“ mit Bitumen bearbeiten Straßenbereiche verlieren bei nasser Fahrbahn bis zu 80% ihres Kraftschlussbeiwerts (im Vergleich zu normalen Asphaltdecken). Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten reicht für Motorradfahrer die Griffigkeit des Fahrbahnbelags nicht aus. [TODO: Bitumen auch bei Wärme Mist]

Erkennt ein Motorradfahrer eine Bitumen-Flickstelle in einer Kurve nicht rechtzeitig, so ist ein schlimmer Sturz vorprogrammiert. Für den Motorradfahrer Joachim Scheffler war der Aufprall auf einen Leitplankenpfosten tödlich, nachdem er trotz vorsichtiger Fahrweise durch einen rutschigen Straßenbelag aus Bitumen ins Schleudern geriet.

Todesfalle Schutzplanke

Der Aufprall eines Motorradfahrers auf einen Schutzplankenpfosten hat schon bei geringer Geschwindigkeit katastrophale Folgen. Offensichtlich wird das durch die vielen Holzkreuze in Nähe der Leitplanken. Neben Todesfällen sind schwere Amputationen die Folge. Der öffentlich bekannt gewordene Todesfall des Motorradfahrers Joachim Scheffler zeigt, dass selbst eine sehr vorsichtige Fahrweise nicht ausreichend davor schützen kann, aufgrund eines schlechten Straßenzustandes gegen einen Schutzplankenpfosten zu prallen.

Lebensrettende Maßnahmen

Die "Schutzplanke mit Schweizer Kastenprofil und Stahlunterzug" verringert laut einer DEKRA-Untersuchung das Verletzungrisiko für Motorradfahrer. Außerdem kann das Risiko bei einem Aufprall von Motorradfahrern an Schutzplankenpfosten durch Ummantelungen verringert werden (Schutzplankenpfostenummantelungen SPU).

Der fachgerechter Neueinbau der Fahrbahndecke schließt Bitumen-Unfälle aus. Die Motorrad Aktions Gruppe Austria (MAG) betrachtet "STO Flex APS" als Alternativprodukt zu Bitumen.

Sicherheitstrainings für Motorradfahrer erhöhen das Risikobewußtsein und helfen, das Fahrkönnen zu verbessern.

Aufforderung

Wir fordern ... [TODO: wen? Bundesverkehrsminister? Hautptverantwortliche in Straßenbaubehörden?] daher zu folgendem auf:
  • Veranlassen Sie, dass bei der Straßenreparatur Verfahren zum Einsatz kommen, die wesentlich sicherer für Motorradfahrer sind als das „Anspritz- und Absplittverfahren“ mit Bitumen. Das ist besonders in Kurven wichtig. Für Kurven mit spröden und rissigen Fahrbahndecken fordern wir den fachgerechten Neueinbau der Fahrbahndecke.
  • Sorgen Sie dafür, dass die Gefahr für Motorradfahrer durch Schutzplankenpfosten in Kurven beseitigt wird.
  • [TODO: zur Förderung von Sicherheitstrainings für Motorradfahrer auffordern]
Quellenangaben

www.destatis.de/presse/deutsch/pm2002/p1210191.htm

www.destatis.de/themen/d/thm_verkehr.htm (Anzahl toter und verletzter Motorradfahrer)

www.news-letter.de/infos/dekra.htm

home.bawue.de/~matthead/jo/joachim.html

http://www.motorradonline.de/MRD/ltr/Da ... 038149.asp

www.mag-austria.at/ber/frm_ber_news.phtml


Unterschriften

Name Ort Unterschrift
Zuletzt geändert von Michael am 25.07.2002 1:10, insgesamt 3-mal geändert.

B641


#17

Beitrag von B641 » 07.06.2002 9:39

Ich finde das eine absolut spitzen Idee :D :D :D
Wenn das Formular fertig ist will ich unbedingt auch ein's haben!

olanse


#18

Beitrag von olanse » 07.06.2002 10:06

@ svmi

Gute Idee.
Halte ich für überaus wichtig.

Nimm in Deinen Verteiler für die Liste auch die EU mit auf.

mailto: ctp-action-programme@cec.eu.int
mailto: tren-infos@cec.eu.int
oder:
Europäische Kommission
Rue de la Loi / Wetstraat 200
B-1049 Brüssel
Tel : (32-2) 299 11 11

weiter so....

sv wolf


#19

Beitrag von sv wolf » 07.06.2002 10:18

olanse hat geschrieben:
Gute Idee.
Halte ich für überaus wichtig.

weiter so....
Naive Frage eines typischen Ösis:
Warum tut der TÜV eigentlich nicht mehr in dieser Richtung :?:
Bei Euch in DE ist doch jeder kleinste Pfurz am Fahrzeug schon eintragungspflichtig, da wäre es doch naheliegend, daß der TÜV an den Gesetzgeber appeliert, nicht mehr der allgemeinen Sicherheit entsprechende Strassen entsprechend nachzubessern oder :?: :?: :?:

Nur mal so gefragt
SV Wolf 8)

olanse


#20

Beitrag von olanse » 07.06.2002 11:05

@ SV Wolf
Da geb ich Dir vollkommen recht.
Leider sind wir aber nur ausführendes Organ und Überwachen die bestehenden Vorschriften, Gesetze und Richtlinien.
Wir haben zwar die (wenn auch nur geringe) Möglichkeit, über das Kraftfahrtbundesamt Verbesserungsvorschläge über die Zulassungsvoraussetzungen von Kraftfahrzeugen zu machen, aber
die Beamtenmühlen in DE und auch in Brüssel mahlen nur seeeeehr langsam. Leider.
Aber, man tut, was man kann....
Es gibt ja noch andere Institutionen (Innungen, Herstellerverbände, Interessengemeinschaften u.s.w.)

Gruß

sv wolf


#21

Beitrag von sv wolf » 07.06.2002 11:21

@olanse

Ich sehe schon, das selbe Spiel wie bei uns.
Frustrierend ist ansehen zu müssen, wie ständig irgenwelche Abgaben erhöht werden ohne einer konkreten Zweckbindung zu unterliegen, währendessen wegen solcher Pfuschereien wie Bitumen oder Rollsplit und Höhenunterschiede der Nachbesserungen X Leute verunglücken oder sterben. Da können die auch gleich Olivenöl reingießen.
Solche Ausbesserungen entsprechen dem technischen Stand von Baumateriel von 1920 :(
Währendessen hat die EU nichts besseres zu tun als um die Krümmung von Bananen oder Abgaswerten und Lärmvorschriften im Minusbereich zu diskutieren :x
Na ja, aufpassen halt alle.......

Grüße
SV Wolf 8)

sanne


#22

Beitrag von sanne » 17.06.2002 11:54

Vor einiger Zeit hat die Zeitschrift "Motorrad" eine Aktion gestartet, bei der man sämtliche Straßen etc. benennen konnte, die durch Bitumen, abgesenkte bzw. erhöhte Gullideckel etc. gefährlich für Motorradfahrer sind. Es wurde ein Formblatt angeboten, mit dem man diesen Mißstand auch bei der zuständigen Polizeidienststelle zur Anzeige bringen konnte (und auch sollte). Dann wurden sämtliche Benennungen in eine Datenbank aufgenommen. Zugegeben, kaum einer wird erst in eine Datenbank schauen, bevor er auf Tour geht. Aber der eigentliche Sinn dieser war auch ein anderer. Vielleicht habt Ihr es mitbekommen. Es läuft seit einiger Zeit ein Verfahren gegen eine Stadt, weil auf deren Straße ein Motorradfahrer auf Bitumen ausgerutscht und zu Tode gekommen ist. Die Datenbank von Motorrad hat den Sinn, dass sich keine Gemeinde mehr mit Unwissen herausreden kann. Scheinbar ist das auch formal juristisch sinnvoll. Die Aktion ist sicher noch am Laufen. Schaut mal rein bei
www.motorradonline.de

Grüße
Susanne

sanne


#23

Beitrag von sanne » 17.06.2002 12:00

noch was zu dem Thema im weitere Sinne:
Mir geht schon seit einiger Zeit durch den Kopf, dass es eigentlich ziemlich unverschämt ist, die Motorradfahrer immer und überall zu benachteiligen, nur weil sie keine Lobby haben.
Die Mopeds werden z.B. von Haus aus immer leiser, was ich nicht gerade ungefährlich finde, man hört sie ja kaum noch nahen. Das soll nicht heißen, dass alle röhren sollen dass die Scheiben klirren. Mich ärgert nur, dass hier z.B. wesentlich mehr Theater gemacht wird als z.B. beim Zubehör für Autos. Man denke nur an die diversen aufgemotzten Golfs und Polos. Die röhren, dass die Schwarte kracht und alles mit ABE.

Streckensperrungen: Als Motorradfahrer zahle ich genauso Kfz-Steuer wie jeder Autofahrer, darf aber nicht alle Straßen in der gleichen Weise nutzen! Die fadenscheinigen Begründungen von wegen Unfallgefahr etc. ziehen nicht so recht. Schließlich sind und bleiben die unverbesserlichen Raser doch in der Minderheit. Ich habe noch nicht erlebt, dass irgendeine Straße für Autos gesperrt wurde, nur weil sich dort ein Raser das Hirn eingerannt hat.

Und das sind nur zwei Fälle der Benachteiligung.
Ich würde gerne etwas dagegen unternehmen. Nur ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht wie. Demos helfen ja nun wirklich nicht.

Allzeit gute Fahrt
Susanne

VoodooSV


#24

Beitrag von VoodooSV » 24.07.2002 10:14

Wie sieht´s jetzt eigentlich aus mit der Aktion? Wäre schade, wenn man das vergessen würde...

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#25

Beitrag von SV29 » 24.07.2002 15:45

hm, was tun würde ich ja auch ganz gern, aber was halt konkret?

Mit Anzeigen bombadieren?
-----------------

Andy M


#26

Beitrag von Andy M » 24.07.2002 16:13

Vorschlag:
da die Verkehrspolitik und damit auch der Straßenbau eigentlich vorranging in Brüssel entschieden wird, sollte die ganze Aktion direkt an die EU geleitet werden.

Meiner Meinung nach ist das Verkehrsministeruim nur Makulatur und "ausführendes" Organ der EU. Man darf nicht vergessen, das Deutschland und auch Österreich bei der Osterweiterung der EU noch stärker als Transitländer genutzt werden, und damit die Interessen der EU Vorrang haben. Problem dabei ist nur das unser Mininsterium den Entscheidungen immer hinterher hängt.

DMX


#27

Beitrag von DMX » 24.07.2002 20:38

Hi Leute,
find die Idee mit der Unterschriften Aktion eigentlich gut.
Bloß ob so etwas wie ne Unterschriften Aktion tatsächlich Wirkung zeigt bezweifle ich.Glaube,daß sich die Herrn Politiker wohl eher durch die Medien gezwungen fühlen zu handeln.Denen werden so ein paar Unterschriften wenig imponieren,kurz mal drüber geguckt und ab in den Müll damit (muß nicht sein,könnt ich mir aber durchaus so vorstellen)
Allerdings ein paar hundert Biker in ner Kolonne mitsamt Fernsehen könnten da schon mehr machen.
Bloß muss man das erst mal organisieren können... (wovon ich zum Beispiel keinen blassen Schimmer hab) :roll:

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#28

Beitrag von Streetfighter » 24.07.2002 21:57

Also die Idee mit der Unterschriftenaktion find ich nich schlecht. Wenn mann nen Vordruck in's netz stellen könnte den man sich ausdrucken kann wärs vielleicht das beste. Unterschriften dprfte ich genügend zusammen kriegen, Fighterbaby und ich sind fast jedes Wochenende auf der ein-oder andern Bikerparty, wenns da keine unterschriften gibt, dann kriegst se nirgends her!!!! oder ander e Motorradtreffpunkte (Glemseck, Löwensteiner Platte Motodrom, Schwarzenbach Talsperre,Otto in Loffenau... etc.) Also setz sich mal einer hin und mach n entwurf, vielleicht als Excel-Tabelle oder so.

Gruß Torsten

Ach ja noch was: wenn mal einer richtung Furtwangen unterwegs ist, da is äusserste Vorsicht geboten, schöne kurvige Strecke (verlockt zum Gasgeben) auf ca 5Km länge is da nur Bitumen aufgespritzt, aber nich ein einziges Splittsteinchen, is rutschig wie sau!!! Hab mir sagen lassen, das man da sogar mitm Auto probleme haben soll.

Michael


#29

Beitrag von Michael » 25.07.2002 0:21

Mögliche Empfänger

1) Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

Auf der Seite steht folgendes:
Petitionen sind Bitten von Bürgern an den Deutschen Bundestag, Gesetze zu ändern
bzw. zu beschließen oder auch Beschwerden über die Tätigkeit von Bundesbehörden.

In welchen Fällen ist eine Petition zweckmäßig?

Kein Staat, keine politische Institution, keine Verwaltung und keine Gesellschaft kann unfehlbar sein. Jedes noch so ausgefeilte Gesetz und jede noch so gründlich durchdachte Regierungsverordnung kann in der Praxis Mängel zeigen. Selbst eine sorgfältig überlegte Entscheidung, auch die bestgemeinte Beratung einer Behörde, kann fehlerhaft sein, ganz zu schweigen davon, dass bürokratische Apparate dazu neigen, Sonderfälle eher als belastend anzusehen. Unrecht oder Ungerechtigkeit sind nicht selten die Folge.

Das Eingabenrecht stellt einen außergerichtlichen Rechtsbehelf dar, auf den der Bürger jederzeit zurückgreifen kann, nicht nur, wenn er nirgendwo sonst rechtliches Gehör findet.

Zudem bewirkt das Recht auf Beschwerde, dass Politikerinnen und Politiker ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen entwickeln. Sozusagen als Nebeneffekt liefern Petitionen nämlich auch Anregungen für die Arbeit der Abgeordneten, indem sie diesen ein Bild von den Anliegen und Nöten der Bürger geben, Lücken und Schwachstellen in gesetzlichen Regelungen oder Verordnungen aufdecken und die Meinung der Wähler zu aktuellen politischen Fragen widerspiegeln.
Man kann von der Seite auch ein Formular für eine Petition downloaden. Hier steht noch folgendes interessantes zum Petitionssrecht:
1949 stellte der Parlamentarische Rat das Petitionsrecht wieder her und erhob es zudem zu einem Grundrecht. Artikel 17 des Grundgesetzes bestimmt:
"Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden."
1975 schließlich wurde das Eingabenrecht noch stärker untermauert. Der Petitionsausschuss, dessen Arbeit bis dahin nur in der Geschäftsordnung erwähnt war, erhielt einen festen Platz in der Verfassung. In das Grundgesetz wurde der Artikel 45c eingefügt:
(1) Der Bundestag bestellt einen Petitionsausschuss, dem die Behandlung der nach Artikel 17 an den Bundestag gerichteten Bitten und Beschwerden obliegt.
(2) Die Befugnisse des Ausschusses zur Überprüfung von Beschwerden regelt ein Bundesgesetz."

"In Gemeinschaft" ist ja wohl wirksamer.

2) Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Bundesminister Kurt Bodewig
Krausenstraße 17 - 20
10117 Berlin
und
Invalidenstraße 44
10115 Berlin

Auf der Seite dieses Ministeriums steht:
Abteilung S
Straßenbau/Straßenverkehr
Die Abteilung Straßenbau/Straßenverkehr hat den Bau und Erhalt der Bundesfernstraßen im Visier. Zur Zeit: rund 11.427 km Bundesautobahnen und rund 41.386 km Bundesstraßen. Auch beim Straßenbauen wird es immer wichtiger, die Belange der Umwelt und den Lebensraum der Städte zu berücksichtigen.

Ganz wichtig
Verkehrssicherheit
Das Ministerium leistet einen großen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Für die Verkehrssicherheitsarbeit werden erhebliche Mittel bereitgestellt, mit denen Maßnahmen für die Sicherheit von Kindern, Senioren, jungen Fahrern u. a. gefördert werden. Auch Verkehrsrecht mit der StVO (von der Promillegrenze bis zum Führerschein) gehört dazu.
Also evtl. auch die Förderung von Sicherheitstrainings für junge Motorradfahrer fordern


3) EU
Andy M hat geschrieben:sollte die ganze Aktion direkt an die EU geleitet werden.
Bitte genauer! Adresse?
olanse hat geschrieben:mailto: ctp-action-programme@cec.eu.int
mailto: tren-infos@cec.eu.int
oder:
Europäische Kommission
Rue de la Loi / Wetstraat 200
B-1049 Brüssel
Tel : (32-2) 299 11 11
Evtl. die Adresse? Ich weiß aber nicht, wofür die zuständig sind.


Weitere Ideen? Wen haltet Ihr für den besten Empfänger?


Ich meine, am Besten als Petition (mit dem entsprechenden Formular) an den Petitionsausschuss und als Unterschriftenliste an den Bundesverkehrsminister schicken. Jeder unterschreibt dann halt zweimal. Beides sollte spätestens bis zum Treffen am 17./18.8.02 fertig sein.
Zuletzt geändert von Michael am 25.07.2002 1:49, insgesamt 15-mal geändert.

Michael


#30

Beitrag von Michael » 25.07.2002 0:30

1) Habe meinen obigen Vorschlag für den Text zur Unterschriftenliste ergänzt um die Anzahl der 2001 tödlich verunglückten Motorradfahrer. Was haltet Ihr von dem Text?

2) Habe am 10.6.02 folgende E-Mail an die Zeitschrift Motorrad geschickt (leserbriefe_mrd@motor-presse-stuttgart.de)
Hallo Motorrad-Team,

ein Motorrad-Freund und ich hatten die Idee, eine Unterschriftenaktion zu starten gegen Bitumen und gefährliche Leitplanken in Kurven. Damit möchten wir auch Eure Aktion gegen Bitumen unterstützen.

Wir haben einen Beitrag dazu ins Forum von www.svrider.de gesendet und die bisherige Resonanz war erfreulich (siehe http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.php?t=353). Wenn man auch noch andere Motorrad-Foren im Internet einbezieht sind, können viele Unterschriften zusammenkommen.

Einer der offenen Punkte ist noch: An wen schickt man die Unterschriftenliste am Besten? An den Bundesverkehrsminister? Was meint Ihr?

Schöne Grüße und gute Fahrt
Michael Wehle
Leider bis heute keine Antwort erhalten. Wir müssen die Aktion wohl alleine durchziehen.

3) Wer stellt sich als Ansprechpartner der Aktion zur Verfügung? Z. B. für Rückfragen/Antworten vom Petitionsausschuss?

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