Aufstiegsprüfung A2 auf A


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pekae
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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#16

Beitrag von pekae » 25.02.2015 22:01

Ach was bin ich froh, dass ich meinen Motorradschein bereits 2011 gemacht habe :mrgreen:

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Kolbenrückholfeder
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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#17

Beitrag von Kolbenrückholfeder » 26.02.2015 10:29

Ich kenn dieses A-Zeugs im Führerschein gar nicht. Bei mir hieß das noch kurz und knapp "Klasse 1".
Eine Fahrstunde auf einem Heinkel Tourist und gut war´s, da stark vorbelastet durch die schnellen Kreidlers.
Ich weiß nicht mehr was der Schein 1975 gekostet hat, viel kann es aber nicht gewesen sein. :) Angel

Wenn ich mir heute die Preise ansehen wird mir wirklich schwindelig. Allerdings haben sich das verfügbare Maschinenmaterial und die Verkehrsdichte seit dem stark gewandelt.
Linke Hand zum Gruß.
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Gelöschter Benutzer 9128


Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#18

Beitrag von Gelöschter Benutzer 9128 » 26.02.2015 23:39

Drifter76 hat geschrieben:Immer wieder schön, wie auf den Fahrschulen rumgehackt wird. Die können auch nichts dafür, dass es nun diese Regelung gibt.
Die Fahrschulen können da am Allerwenigsten für, wie du schon schreibst.
Drifter76 hat geschrieben: Für die einen, die gleich nach dem Erwerb der Fahrerlaubnis Kl A2 fahren können, ist die Aufstiegsprüfung fraglich.
Aber was ist mit denen, die mit 18 den Moppedlappen machen und dann nicht das Geld für ein Bike haben? Die dürfen dann nach einigen Jahren, wenn sie das Geld haben, ohne jegliche Fahrpraxis auf einer begrenzten Maschine, sich gleich auf ein 150+ PS Geschoss setzen? Nur weil die Kumpels auch so dicke Bikes haben und man mit einer 600er nur ein Pussybike hat? Da sollten sie lieber nochmal nachweisen, dass sie ein stärkeres Bike bewegen können, in Form einer Prüfung.
Unter den Fahrschulbedingungen ist es finde ich Jacke wie Hose ob da jetzt 48PS oder 200PS legal durch die Lande geschoben werden. Ich finde jedem dem nicht von vorneherein klar ist das ein Motorrad mit Mehrfacher Leistung besser geht hat generell was nicht verstanden, da hilft auch der beste Fahrlehrer nichts - immerhin hat der die Drossel selbst in der Hand. Und ob man mit einem Moped was 15PS, oder mit einem Moped was 200PS hat bei 80 in der Kurve abfliegt bringt das gleiche Ergebnis.

Wenn der Direkteinstieg komplett abgeschafft würde (genauso wie Motorräder mit ABS in der Fahrschule verboten gehören) gäbe das ganze schon eher Sinn meiner Meinung nach.

Und Pflichtstunden... nunja, ich hab´ sie nicht alle gefahren - könnte man also auch mal drüber nachdenken ob die wirklich jeder braucht. Besser wäre die Entscheidung dem Fahrlehrer zu überlassen und zeitgleich die eigentliche Prüfung deutlich schwieriger zu machen, dann kämen vielleicht nicht ganz so viele Chaoten auf die Straße.

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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#19

Beitrag von loki_0815 » 27.02.2015 0:32

Was die 200Ps angeht sehe ich das nicht so ..... 1. haben 200Ps auf der Straße so oder so nichts verloren und schon garnicht in den Händen von Anfängern.
Eine BMW S1000RR z.B.
Ein Fahranfänger der in Schräglage bei bei 5000 im 2. Gang am Gashahn zupft sitzt schneller neben dem Bock als mit einer CBR600 mit 48Ps da bei der um einiges weniger Drehmoment ankommt. Ein 48Ps Bike mit 600ccm auf dem ein S20 Evo drauf ist rutscht beim rausbeschleunigen mit großer Warscheinlichkeit weniger als bei einer 150Ps Gixxer1000.
Einem Fahranfänger passiert es nicht selten das er den falschen Gang hat, ob zu hoch oder zu niedrig, wobei zu niedrig der gefährlichere Akt ist. Auch ein erfahrener Biker reist nicht einfach bei einem 200Ps Bike in 30°- 40° Schräglage im 1. oder 2. Gang bei 7000 voll auf ! Und wenn doch könnte er recht schnell überfordert sein, was meinst was da ein Noob macht ?!
Mit meiner 1250ger überlege ich mir gut ob ich eine Haarnadelkehre im 1. mit 4000 - 5000Upm voll rausbeschleunige ! Bei 2000 hat die schon 110Nm und bei 3000 schon 120 8O ... und falls ich das bei 6000 versuche liegen ca. 140Nm an ....
da brauche ich bei meiner SV mit kuscheligen 68,5Nm bei 7400 nicht drüber nachdenken ..... da kann ich kräftig ziehen lassen ohne Angst haben zu müssen das der M7RR sich beeindruckt zeigt !
Was das ABS angeht muß ich Hareu voll zustimmen ..... bervor mit ABS gefahren wird muß auch ohne Bremsen gelernt und geschult werden. Die Technik kann auch mal versagen.
Gruß Loki

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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#20

Beitrag von cars444 » 27.02.2015 9:57

Ich finde die Beschränkung über die ersten 2 Jahre grundsätzlich auch ok,
Ich bin ab 1982 im ersten Jahr eine GS400E mit 36Ps gefahren 12000km (einmal bei 40 Km/h auf Rollsplitt hingelegt in Jeans ohne Handschuhe :mrgreen: , daraus gelernt, seitdem nur noch in voller Schutzkleidung unterwegs :twisted: ), dann eine GSX550E Katana mit 50 PS 20000Km, dann 2 Jahre eine GSX750S Katana mit 82 PS 50000 Km und dann eine GSX-R1100 mit 130 PS. Die Reihenfolge war auch gut so. Ich hatte immer erst vor dem nächst stärkeren Mopped Respekt. Nach einem Jahr hatte ich mich an die Leistung gewöhnt. Bis auf die GSXR1100 - da Grinse ich heute immer noch über die Motorcharakteristik.
Wäre ich im ersten , zweiten und wahrscheinlich auch im dritten/ vierten Jahr auf die GSXR1100 gewechselt, hätte ich mich bestimmt mal wegen mangelnder Erfahrung, Selbstbeherrschung und auch mangelndes Verstandes verleiten lassen und das Mopped hätte mich irgendwo in die Botanik gehauen. Es war auch so schon oft knapp genug - Danke nochmal dem Schutzengel, der immer mitflog :) Angel

Eine zweite Prüfung halte ich trotzdem einfach für Geldschneiderei. Die Prüfung ändert kein Fahrverhalten mehr, geschweige, dass dort nochmal etwas Sinnvolles vermittelt wird.
Wer meint nach einem oder zwei Jahren oder 10.000 Km Fahrpraxis ein Mopped mit weit über 100 PS zu beherrschen, wird in der Regel leider durch Schmerzen lernen.
Das reine Fahren lernt man auf kleineren Moppeds eigentlich besser: Schaltpunkte, Schwung mitnehmen, vorausschauend Fahren usw.
Haben die Fahrschulen eigentlich auch Moppeds mit > 100 PS :lol: :lol: :lol:
Da macht die Autolobby einen besseren Job.
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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#21

Beitrag von Gelöschter Benutzer 21772 » 27.02.2015 10:27

ich stimme Loki hier voll und ganz zu. ;) bier :top:

Es kommt niemand als " Rossi " auf die Welt. Die gefährlichsten Motorradfahrer sind die, die meinten sie beherrschten auf Anhieb ein Motorrad mit über 100 PS. Wenn die sich ganz alleine ihr bisschen Hirn einrennen mag für mich das noch ein Stück weit egal sein. Aber meist reißen die den ein oder anderen noch mit. :( hell :( hell
Die Motorradfahrer sind bei Nicht - Bikern sowieso meist als Rowdies und Raser verschrieen und solche Möchtegern Weltmeister die Bike nicht begerrschen wird diese Meinung noch gefördert. :( hell :evil:

Dass die Fahrschulen dann später nochmal ordentlich zugreifen ist ne andere Geschichte. :x

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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#22

Beitrag von jubelroemer » 27.02.2015 11:00

Drifter76 hat geschrieben:Aber was ist mit denen, die mit 18 den Moppedlappen machen und dann nicht das Geld für ein Bike haben? Die dürfen dann nach einigen Jahren, wenn sie das Geld haben, ohne jegliche Fahrpraxis auf einer begrenzten Maschine, sich gleich auf ein 150+ PS Geschoss setzen? Da sollten sie lieber nochmal nachweisen, dass sie ein stärkeres Bike bewegen können, in Form einer Prüfung.
Kolbenrückholfeder hat geschrieben:Eine Prüfung von A2 nach A hat für mich nur einen Sinn: Hat der Prüfling überhaupt länger auf einem Motorrad gesessen, die wichtigsten Abläufe automatisiert und die Physik begriffen?
Genau da liegt der Hund begragen und deswegen finde ich die Regelung auch o.k.. Wer (später) ein Moped mit mehr als 15/48 PS fahren will, sollte nachweisen dass er auch ein Motorrad in Grundzügen beherrschen kann. Irgendwo geht es ja auch um die eigene Gesundheit.

Früher hat man für teures Geld einen 125er-Schein gemacht, der einem nur 2 Jahre später überhaupt nichts mehr gebracht hat (außer Probezeit). Dann durfte man die gleiche Kohle nochmals hinlegen. Die jetzige Regelung ist da viel stimmiger und logischer.
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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#23

Beitrag von sandra » 27.02.2015 11:39

jubelroemer hat geschrieben: Früher hat man für teures Geld einen 125er-Schein gemacht, der einem nur 2 Jahre später überhaupt nichts mehr gebracht hat (außer Probezeit). Dann durfte man die gleiche Kohle nochmals hinlegen. Die jetzige Regelung ist da viel stimmiger und logischer.
Ja das stimmt, man hat doppelt gezahlt und nicht gerade wenig. Der einzige Wermutstropfen war, das man nur die Motorrad-Grundstunden fahren musste, je nach Fahrschullehrer.
Grüße sandra
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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#24

Beitrag von Trobiker64 » 27.02.2015 12:01

Naja, und was ist mit Denjenigen die direkt den offenen Schein schon mit 24 machen, auch keine Kohle fürs Bike haben und ohne Praxis Jahre später auch auf ein 150Ps Bike steigen dürfen. Von daher gibt es keine ideale Lösung, es sei denn, der Direkteinstieg wird abgeschafft und alle Stufen (A1, A2 und dann A) müssen durchlaufen werden. Aber den gesunden Menschenverstand kann dies auch nicht ersetzen. Vor allem ist das Thema Fahrpraxis auch bei den erfahrenen Bikern, die aus verschiedenen Gründen jahrelang auf keinem Bike mehr gesessen haben, auch kritisch zu sehen. Und das lässt sich mit keiner alten oder aktuellen Führerscheinregelung erfassen. Von daher ist für mich die alte Lösung auch nicht schlechter. Wir sollten nicht so tun, als ob man mit immer neuen Führerscheinvorschriften Unfälle immer weiter reduzieren kann. :roll: Man muss einfach mal die sog. Alleinunfälle ansehen, welche Fahrer mit welchen Fahrzeugtypen hauptsächlich verunglücken. Da spielt vor allem Selbstüberschätzung die Hauptrolle.

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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#25

Beitrag von loki_0815 » 27.02.2015 12:06

Ja da gebe ich Dir Recht,
von daher muß gesetzlich alle 2 Jahre ein Fahrtraining eingeführt werden. Für Jedermann !
Ist für Vielfahrer blöd aber damit das kein Verwaltungsmonster gibt die einfachste Lösung. Und wer ehrlich ist, auch uns Vielfahrer würde ab und an ein Fahr und Bremsentraining gut tun ! 8)
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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#26

Beitrag von motus » 27.02.2015 12:24

loki_0815 hat geschrieben:Ja da gebe ich Dir Recht,
von daher muß gesetzlich alle 2 Jahre ein Fahrtraining eingeführt werden. Für Jedermann !
Ich verstehe deinen Wunsch zwar, aber halte es für eine schlechte Idee. Es bringt doch nix, immer mehr Regeln und Hindernisse zu errichten, um Motorrad zu fahren. Ich denke, die neue Führerschein-Regelung, gerade die 48PS-Variante, hat viele dazu gebracht, einen Führerschein zu machen. Sieht man ja auch am Erfolg der 48PS Modelle wie z.B. den Honda NC700 Varianten. Wenn man jetzt wieder alle 2 Jahre irgendwelche kopstspieligen Prüfungen oder Trainings vorschreibt, schreckt das nachher mehr Leute ab, den Führerschein zu machen, als jetzt dazu gekommen sind. Und gerade wir Motorradfahrer sollten darauf erpicht sein, dass es mehr von uns gibt. Denn noch ist unsere Lobby sehr klein bis nicht vorhanden, ähnlich sieht es auch mit der Akzeptanz aus. Je mehr es von uns gibt, desto eher können wir Einfluss nehmen. Nur wenn Motorräder und andere motorisierte Zweiräder (Mopeds, Roller...) wieder stärker auch als Alltagsfahrzeuge, v.a. in Städten, verwendet werden, sehe ich eine Chance, eine gewisse Lobby aufzubauen.

Zuerst sollte mal darüber nachgedacht werden, was man im PKW Bereich machen könnte. Aber da steht ja die Autolobby dagegen...
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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#27

Beitrag von Kolbenrückholfeder » 27.02.2015 13:08

Trobiker64 hat geschrieben:Vor allem ist das Thema Fahrpraxis auch bei den erfahrenen Bikern, die aus verschiedenen Gründen jahrelang auf keinem Bike mehr gesessen haben, auch kritisch zu sehen. Und das lässt sich mit keiner alten oder aktuellen Führerscheinregelung erfassen.
Da ist was dran. Dazu könnte ich aus eigener Erfahrung berichten wenn gewünscht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wiedereinsteiger die in früheren Zeiten tatsächlich länger Motorrad gefahren sind ein Problem in irgendwelchen bösen Statistiken darstellen. Bei einem sehr hohen Prozentsatz fährt da doch eine gehörige Portion Respekt und Vernunft mit (In meinem Augen manchmal etwas zu viel von beidem).
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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#28

Beitrag von loki_0815 » 27.02.2015 14:25

Es geht da ja nicht drum die Kosten zu erhöhen, klar kostet so ein Fahrtraining was, aber ein LKW Fahrer muß auch seine Gesundheitschecks machen und ggf. den Gefahrgutschein erneuern, warum also nicht auch ein Biker der einfach nur zu einem Freien Training geschupst wird.
Geht ja schließlich um die Sicherheit aller Beteiligten. Viele machen ja eh schon so ein Fahrsicherheitstraining, dies kann ja angerechnet werden, es sollen eben Unerfahrene, Wiedereinsteiger und Möchtegernprofis die meinen alles im griff zu haben vor Augen führen was im Ernstfall passieren kann ..... wer bei einem Hobby wie Motorradfahren keine 60-100,- alle 2 Jahre zur verfügung hat soll doch Bitte Murmeln sammeln !
Gruß Loki

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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#29

Beitrag von jubelroemer » 27.02.2015 14:41

Was hab ich gestern gelesen. 1991 gab es 11.000 Verkehrstote und 2014 3.300. Ist natürlich trotzdem jeder zuviel, aber man sollte doch mal auf dem Boden bleiben was hier weiteren Aktionismus angeht.

Und wer mit 24 Jahren (Direkteinstieg A) immer noch vor sich selber geschützt werden muss, dem ist auf Dauer eh nicht zu helfen.
Kolbenrückholfeder hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wiedereinsteiger die in früheren Zeiten tatsächlich länger Motorrad gefahren sind ein Problem in irgendwelchen bösen Statistiken darstellen.
Doch, auch die Wiedereinstieger sind eine statistisch nicht zu vernachlässigende Zahl in den bösen Statistiken.

"Das liegt auch an den vielen Wiedereinsteigern, meist gesetzten Herren, die sich endlich den Traum von einer schweren Sportmaschine für weit mehr als 10 000 Euro erfüllen können. Leider haben viele dieser Männer das letzte Mal vor 20 Jahren auf einem Motorrad gesessen - und damals meistens auf einem mit deutlich weniger PS.
Ein solcher Wiedereinsteiger könnte natürlich einen Auffrischungskurs belegen, zum Beispiel beim ADAC. Eine Pflicht dazu gibt es allerdings nicht. Der stolze Neubesitzer einer 160-PS-Rennmaschine kann daher ohne jede Übung und mit Tempo 270 in den Straßenverkehr eindringen. Kein Wunder, dass zum Beispiel im Eifelkreis an der Hälfte aller Motorradunfälle Menschen über 45 beteiligt sind."


Hier noch etwas:

Bezogen auf den Fahrzeugbestand zeigt das, dass das Risiko mit dem Motorrad zu verunglücken etwa viermal höher ist als für Pkw-Insassen. Und nach wie vor sind Autofahrer die Hauptunfallgegner. Bei rund drei Viertel dieser Kollisionen zwischen Auto und Motorrad haben die Pkw-Lenker die Schuld an dem Unfall. Quelle ADAC
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Re: Aufstiegsprüfung A2 auf A

#30

Beitrag von loki_0815 » 27.02.2015 15:02

Was sagt uns das ?
Weg mit den Dosen ... freie Fahrt für freie Raser ..... ????? ÄÄÄh Biker ! :mrgreen:
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