Tempolimit 130 in Deutschland...
Tempo 130 wird nicht kommen, da wird unser Autokanzler was gegen haben und der nicht unmächtige ADAC auch.
Tempo 130 einführen zu wollen mit Hinweis auf diesen schrecklichen Unfall ist sowieso nicht seriös. Der Unfall ist nicht passiert, weil der angebliche Täter generell zu schnell gefahren ist, sondern weil er das im falschen Moment getan hat, verbunden mit zu dichtem Auffahren .
Aber wer im falschen Moment 130 fährt kann genauso eine Schreckreaktion hervorrufen. Das ist also unabhängig vom Tempolimit.
Ich kenne in meiner Umgebung gleich mehrere Autobahnabschnitte, auf denen man richtig Gas geben kann. Und warum sollte man das nicht tun, wenn die Strecke frei ist. Entscheidend ist aber, das Tempo der Situation anzupassen und das ist ein Grundsatz, der völlig unabhängig vom erlaubten Tempo ist.
Das Übel ist Disziplinlosigkeit und unangepasste Geschwindigkeit.
Das Übel ist nicht, dass es kein generelles Tempolimit gibt.
Gruß
Norbert
Tempo 130 einführen zu wollen mit Hinweis auf diesen schrecklichen Unfall ist sowieso nicht seriös. Der Unfall ist nicht passiert, weil der angebliche Täter generell zu schnell gefahren ist, sondern weil er das im falschen Moment getan hat, verbunden mit zu dichtem Auffahren .
Aber wer im falschen Moment 130 fährt kann genauso eine Schreckreaktion hervorrufen. Das ist also unabhängig vom Tempolimit.
Ich kenne in meiner Umgebung gleich mehrere Autobahnabschnitte, auf denen man richtig Gas geben kann. Und warum sollte man das nicht tun, wenn die Strecke frei ist. Entscheidend ist aber, das Tempo der Situation anzupassen und das ist ein Grundsatz, der völlig unabhängig vom erlaubten Tempo ist.
Das Übel ist Disziplinlosigkeit und unangepasste Geschwindigkeit.
Das Übel ist nicht, dass es kein generelles Tempolimit gibt.
Gruß
Norbert
Schwantz #34 hat geschrieben:Niemand reißt so das Lenkrad herüber, nur weil ein "Raser" ankommt.
[...]
Niemand kann so überreagieren und das Lenkrad derart rumreißen, das man in einen Graben fährt.

ich kenn das gefühl von beiden seiten... bin schon so in die klötzer gegangen das sich das ganze auto verwunden hat (von 260 auf 100 runter

Zum Raser:
Der Daimler-Crysler Typ ist nur ein Bauernopfer ... das glich einem Schauprozess ... und der im Grundgesetz verankerte Satz "Man ist solange unschuldig bis einem die Schuld nachgewiesen wird" musste wohl außerhalb des Gerichtsaals warten.
Ich will den Mann nicht in Schutz nehmen aber das Urteil stand doch schon von vornherein fest. Dazu die üblichen 2 Spezial-Reportagen pro Tag auf RTL2 in dem Schnauzbart tragende Grün/Weiße im Opel Omega hinter "Rasern" herfilmen die bei 130 erlaubten km/h mit 150 gefahren sind.
Dazu noch ein paar Stammtisch-Parolen im Kopf "Turbo-Rolf", Mercedes, Lichthupe linke Spur und fertig ist das Urteil. Das die junge Frau vielleicht absolut Falsch reagiert hat ? könnte das nicht auch sein? Schnuller gesucht? Kippe runter gefallen? .. Man kann´ßs in jede Beliebige Richtung drehen und winden ... Das möchte ich damit sagen
Man kann´s Ihm nicht beweisen ... das ist der Fakt ... (nur er kennt die Wahrheit)
Zu 130 Tempolimit:
Ein Tempolimit von 130 wird nichts an der Situation ändern. Meiner Meinung nach ist das Problem, das zuviele deutsche (Männer) das Auto als Ihren lackierten Schwanz sehen. Fahre pro Jahr ca 60.000 km Auto auf unseren Autobahnen und da fliegt dir der Hut fort wenn man darüber nachdenkt.
Viel gefährlicher sind 100 Jahr alte Opa´s / Oma´s die das Autofahren nicht aufgeben. Gar nicht so lange her, da hat in Nürnberg (?) eine Oma eine Bushaltestelle abrasiert, ein paar Leute überfahren und ist ruhig nach Hause gefahren. Hat davon nichts mitbekommen.
Oder noch schlimmer ... der Großteil der Sprinter, Iveco Daily Fraktion wie auch immer die Kleinlaster heißen mögen. 3,5 To hinten drin und mit 180 km/h Spurwechsel von gaaaaaz rechts auf gaaaanz links schaukelnd und mit normalo PKW Bremsen ...
Für die Lösung der "richtigen" Verkehrsprobleme ist die Regierung viel zu feige und die Automobil-Lobby zu groß ...
Deswegen ab und an mal ein Bauernopfer und Schüsse aus der Hüfte ... und gut iss ... Noch mal 4 Jahre nen grünen Verkehrsminister und wir haben 130er Tempolimit. Dann kommen neben den Rasern auch noch Schlagworte wie Schadstoffaustoß, Lärmbelästigung, Verkehrsaufkommen und und und
Grüße
Fatty
Der Daimler-Crysler Typ ist nur ein Bauernopfer ... das glich einem Schauprozess ... und der im Grundgesetz verankerte Satz "Man ist solange unschuldig bis einem die Schuld nachgewiesen wird" musste wohl außerhalb des Gerichtsaals warten.
Ich will den Mann nicht in Schutz nehmen aber das Urteil stand doch schon von vornherein fest. Dazu die üblichen 2 Spezial-Reportagen pro Tag auf RTL2 in dem Schnauzbart tragende Grün/Weiße im Opel Omega hinter "Rasern" herfilmen die bei 130 erlaubten km/h mit 150 gefahren sind.
Dazu noch ein paar Stammtisch-Parolen im Kopf "Turbo-Rolf", Mercedes, Lichthupe linke Spur und fertig ist das Urteil. Das die junge Frau vielleicht absolut Falsch reagiert hat ? könnte das nicht auch sein? Schnuller gesucht? Kippe runter gefallen? .. Man kann´ßs in jede Beliebige Richtung drehen und winden ... Das möchte ich damit sagen
Man kann´s Ihm nicht beweisen ... das ist der Fakt ... (nur er kennt die Wahrheit)
Zu 130 Tempolimit:
Ein Tempolimit von 130 wird nichts an der Situation ändern. Meiner Meinung nach ist das Problem, das zuviele deutsche (Männer) das Auto als Ihren lackierten Schwanz sehen. Fahre pro Jahr ca 60.000 km Auto auf unseren Autobahnen und da fliegt dir der Hut fort wenn man darüber nachdenkt.
Viel gefährlicher sind 100 Jahr alte Opa´s / Oma´s die das Autofahren nicht aufgeben. Gar nicht so lange her, da hat in Nürnberg (?) eine Oma eine Bushaltestelle abrasiert, ein paar Leute überfahren und ist ruhig nach Hause gefahren. Hat davon nichts mitbekommen.
Oder noch schlimmer ... der Großteil der Sprinter, Iveco Daily Fraktion wie auch immer die Kleinlaster heißen mögen. 3,5 To hinten drin und mit 180 km/h Spurwechsel von gaaaaaz rechts auf gaaaanz links schaukelnd und mit normalo PKW Bremsen ...
Für die Lösung der "richtigen" Verkehrsprobleme ist die Regierung viel zu feige und die Automobil-Lobby zu groß ...
Deswegen ab und an mal ein Bauernopfer und Schüsse aus der Hüfte ... und gut iss ... Noch mal 4 Jahre nen grünen Verkehrsminister und wir haben 130er Tempolimit. Dann kommen neben den Rasern auch noch Schlagworte wie Schadstoffaustoß, Lärmbelästigung, Verkehrsaufkommen und und und
Grüße
Fatty
Ich schließe mich Wörsty und Fatty an, im Prinzip habt Ihr meine Meinung lückenlos wiedergegeben.
Bei Vmax 130 gibt es halt mehr ghostrider, die ihren Drang nach Geschwinigkeit ausleben...
und bei Vmax 130 könni ich
, schlimm genug, dass man im Ausland so langsam fahren muss
Außerdem nimmt die Geschwindigkeit im altäglichen Leben zu, wieso auch nicht auf der Straße
Bei Vmax 130 gibt es halt mehr ghostrider, die ihren Drang nach Geschwinigkeit ausleben...
und bei Vmax 130 könni ich

Außerdem nimmt die Geschwindigkeit im altäglichen Leben zu, wieso auch nicht auf der Straße

Vorweg: Besonders glücklich bin ich nicht mit dem, was ich oben schrieb. Ich wolte es gerade löschen, aber jetzt ist es zu spät.
Teilweise stimme ich da schon zu. Aber Jungs und Männer haben wohl in vielen Fällen eine etwas Action-geladenere Vorstellung von Freiheit als Mädchen und Frauen. Wäre nett, wenn das auch berücksichtigt würde. Natürlich will ich auch nicht, das jemand verletzt wird.SunnyFrani hat geschrieben:Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich arm, seine persönliche Freiheit unter anderem über die Höchstgeschwindigkeit zu definieren.SV Michel hat geschrieben: [...] Ich lass mir nämlich nur ganz ungerne Freiheiten nehmen. [...]
@Minnie
Der Spitzname "Turbo-Rolf" ist in unserer Abteilung vollkommen unbekannt gewesen, bis ihn der eine Kollege vor Gericht so genannt hat. Warum der der Rolf in die Pfanne hauen will, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wird dieser Kollege es jetzt schwer bei uns haben.
Und das die Testfahrer nicht wie die losgelassenen Rennfahrer über Deutschlands Straßen büglen, müßte jedem klar werden, wenn er sich die Anzahl der Unfälle anschaut (nämlich bis zur A5 keinen schweren) und die Anzahl der gefahrenen Tests (sind alleine bei uns täglich mehr als 50 Fahrten, daraus kann man relativ leicht die gefahrenen Kilometer abschätzen) dagegen hält. Zum richtigen (noch dazu gefahrlosen) Rasen können die nämlich auf die Renn-/Teststrecke.
Der Spitzname "Turbo-Rolf" ist in unserer Abteilung vollkommen unbekannt gewesen, bis ihn der eine Kollege vor Gericht so genannt hat. Warum der der Rolf in die Pfanne hauen will, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wird dieser Kollege es jetzt schwer bei uns haben.
Und das die Testfahrer nicht wie die losgelassenen Rennfahrer über Deutschlands Straßen büglen, müßte jedem klar werden, wenn er sich die Anzahl der Unfälle anschaut (nämlich bis zur A5 keinen schweren) und die Anzahl der gefahrenen Tests (sind alleine bei uns täglich mehr als 50 Fahrten, daraus kann man relativ leicht die gefahrenen Kilometer abschätzen) dagegen hält. Zum richtigen (noch dazu gefahrlosen) Rasen können die nämlich auf die Renn-/Teststrecke.
- SunnyFrani
- SV-Rider
- Beiträge: 2631
- Registriert: 11.07.2003 19:50
Kennst Du ein objektives Gegenargument? Da würde mich wirklich interessieren, welches das ist.heikchen007 hat geschrieben:Hhhhmmm, muß ja leider zugeben, daß dieser Satz nicht ganz unrichtig ist...SunnyFrani hat geschrieben: Meiner Ansicht nach gibt es absolut keine objektiven Gründe gegen ein Tempolimit, deshalb kann es auch keine vernünftigen Diskussionen geben. Sämtliche "Gegenargumente" sind nicht stichhaltig, sondern subjektiv und letzten Endes Ängste.[...]

@Schwantz#34
Nur manche Leute haben halt überschüssige Energie, die sie umbedingt auf der Autobahn loswerden wollen/müssen.
Und genau DIESE leute gehören auf überhaupt keine straße ausser auf die rennpiste!!!!
Wer überschüßige energie hat soll doch zum Boxen o.ä. gehen!
130km/h auf BAB bringen meiner meinung nach rein gar nix und wären höchstens was fürs papier! Es gibt haufenweise strecken wo 120 ist und wen kratzt das???? Keinen!
Ich krieg jedenfalls ständig ne krise wenn ich auf ner dreispurrigen dosenbahn unterwegs bin, auf der rechten spur LKWs die sich gegenseitig überholen bis zum verrecken, woraus sich dann schon ergibt das leute auf der mittelspur voll in die Ramme müssen weil nach links geht ja nicht mehr weil dort der BMW den Merser jagt und umgekehrt!
Dieses beispiel läßt sich willkürlich fortsetzen aber das sprengt dann diesen rahmen hier.
Zu alledem kommt noch hinzu das immer mehr leute zu faul zum blinken sind und einfach rausziehen etc
Das problem liegt für mich darin das wir in einer zeit voll egoisten leben wo gegenseitig rücksichtsnahme ein fremdwort ist
Gruß Torbo
Nur manche Leute haben halt überschüssige Energie, die sie umbedingt auf der Autobahn loswerden wollen/müssen.
Und genau DIESE leute gehören auf überhaupt keine straße ausser auf die rennpiste!!!!
Wer überschüßige energie hat soll doch zum Boxen o.ä. gehen!
130km/h auf BAB bringen meiner meinung nach rein gar nix und wären höchstens was fürs papier! Es gibt haufenweise strecken wo 120 ist und wen kratzt das???? Keinen!
Ich krieg jedenfalls ständig ne krise wenn ich auf ner dreispurrigen dosenbahn unterwegs bin, auf der rechten spur LKWs die sich gegenseitig überholen bis zum verrecken, woraus sich dann schon ergibt das leute auf der mittelspur voll in die Ramme müssen weil nach links geht ja nicht mehr weil dort der BMW den Merser jagt und umgekehrt!
Dieses beispiel läßt sich willkürlich fortsetzen aber das sprengt dann diesen rahmen hier.
Zu alledem kommt noch hinzu das immer mehr leute zu faul zum blinken sind und einfach rausziehen etc
Das problem liegt für mich darin das wir in einer zeit voll egoisten leben wo gegenseitig rücksichtsnahme ein fremdwort ist

Gruß Torbo
Fatty hat geschrieben: ....
Noch mal 4 Jahre nen grünen Verkehrsminister und wir haben 130er Tempolimit. Dann kommen neben den Rasern auch noch Schlagworte wie Schadstoffaustoß, Lärmbelästigung, Verkehrsaufkommen und und und
Grüße
Fatty
Nicht immer auf die Grünen, zumindest den Verkehrsminister stellen sie nicht

Der heißt Stolpe und hat im Moment keine Zeit, ist mit der Maut voll und ganz beschäftigt.
also die sv soll bei 200 etwa 3-4 Liter mehr verbrauchen als normal; so manche autos haben da noch einen wesentlich höheren verbrauchsanstieg. und was da verheizt wird kommt hinten natürlich wieder raus - als abgas, schadstoff und lärm - zzgl. wind- und reifenabrollgeräusch (bei autos ein ganz schöner lärm-faktor ..). alles in allem kostet das angasen ganz schön viel ...;Fatty hat geschrieben:Dann kommen neben den Rasern auch noch Schlagworte wie Schadstoffaustoß, Lärmbelästigung, Verkehrsaufkommen und und und
übrigens: ich fühl mich bei 140 mit der sv auf der autobahn absolut nicht wohl - viel zu viele windeinflüsse (autos, lkw, lärmschutzwände, die den wind kanalisieren), spurrillen usw - absolut anstrengend und nervig meiner erfahrung nach - ich bin immer froh, wenn ich da wieder runter kann; 140 auf der landstrasse sind übrigens gar kein problem - fährt man ja durchgängig kaum länger als eine minute - wenn überhaupt - dann kommt eh wieder ein grund zur freude (kurven ... );
die ganze diskussion um tempolimits auf autobahnen führt irgendwie am thema vorbei - alle sagen immer "ich fahr schnell wenn frei ist" - wann bitte ist frei? und was? die linke spur? - die ist aber mit einem schlenker eines lkw mit 80 nicht mehr frei; oder eines pkw mit 140 der einen lkw mit 80 überholt und ich komm mit 200 - das passt alles nicht zusammen - solang so viele unterschiedliche geschwindigkeiten gefahren werden (müssen), solang ist das ganze gefährlich - darum finde ich 130 gar nicht mal so schlecht - eventuell ein wenig spielraum (150 oder 160 als toleranz

ausserdem muss ich gar nicht wissen, wie schnell meine sv ist - solang sie bis 130 ordentlich geht, ist mir der topspeed völlig egal
Dee
Also ein untauglicher Versuch einer Definition:dee hat geschrieben:
die ganze diskussion um tempolimits auf autobahnen führt irgendwie am thema vorbei - alle sagen immer "ich fahr schnell wenn frei ist" - wann bitte ist frei? und was? die linke spur? - die ist aber mit einem schlenker eines lkw mit 80 nicht mehr frei; oder eines pkw mit 140 der einen lkw mit 80 überholt und ich komm mit 200 - das passt alles nicht zusammen - solang so viele unterschiedliche geschwindigkeiten gefahren werden (müssen), solang ist das ganze gefährlich - darum finde ich 130 gar nicht mal so schlecht - eventuell ein wenig spielraum (150 oder 160 als toleranz)
..
Dee
ich verstehe unter frei, dass auf der linken Spur auf einigen Hundert Metern nichts und rechts keine Kolonne ist. Wenn rechts auch nur 2 Autos hintereinander fahren, reduziere ich die Geschwindigkeit so, dass ich noch reagieren kann, wenn plötzlich einer rauszieht. Zu langsam darf man aber auch nicht vorbei, sonst läuft man Gefahr, zu lange im toten Winkel zu sein und übersehen zu werden. Du liest, es ist nicht so einfach

Wenn links ein Verkehrsteilnehmer auftaucht, wird Abstand gehalten und nicht bis auf "TÜV- Stempel lesen können" aufgefahren. Aber das ist ja schon jetzt vorgeschrieben, dafür brauche ich keine neuen Gesetze.
Das, was ich hier versuche zu beschreiben, ist das, was ich unter angemessenen Verhalten verstehe und es ist schwer, das in ein Kochrezept zusammenzufassen.
Allerdings sehe ich auch, dass unter "angemessen" jeder was anderes versteht und das einige Zeitgenossen sich nicht mal die Mühe machen, rücksichtsvoll zu fahren.
Aber würde da eine Geschwindigkeitsbegrenzung soviel dran ändern? Es würde nachwievor gedrängelt und schreckhafte Reaktionen kann man bei unsicheren Fahrertypen auch mit Tempo 130 und drunter provozieren.
Statt über eine Höchtgeschwindigkeit zu philosophieren sollte man besser die schon bestehenden Regeln besser überwachen. Der Raserunfall ist passiert und ähnliches passiert immer wieder, weil gegen bereits vorhandene Regeln verstoßen wurde, was also soll eine neue Regel daran ändern?
Statt dessen würden alle die mitbestraft, die verantwortungsvoll nur da schnell fahren, wo sie keinen anderen gefährden.
Mir geht es so, dass ich bei weitem nicht immer Stoff gebe, das ist auf dem Moped sowieso viel zu anstrengend. Aber ich habe manchmal Spaß daran und dann möchte ich das auch tun können, wenn es die Situation zuläßt.
Natürlich wird bei schnellerem Fahren die Umwelt stärker belastet. Wir sollten dann aber gleich eine Menge weiterer Spaßfaktoren mit ins Visier nehmen: Alle Formen von Rennveranstaltungen, Flugzeugrundflüge und was weiß ich noch. Auch Bergsteigen belastet die Umwelt. Fliegen wir etwa in den Urlaub?
Letztendlich sollten wir uns auch nicht auf schöne Motorradtouren einlassen, alles unnötige Umweltbelastungen.
Also mit Vernunft allein macht das Leben keinen Spaß! Wir brauchen etwas Freiraum. Der setzt aber auch große Ansprüche an jeden Einzelnen. Wer dem nicht gewachsen ist, wird völlig zu Recht belangt.
Ich hoffe, ich habe jetzt einigermaßen rüberbringen können, was ich meine und schon in meinem vorherigen Beitrag ausdrücken wollte.
So, und jetzt dürft ihr micht zerpflücken ...

Allen einen schöne Saison
Norbert
Jetzt muss ich auch mal meine 2 Cent dazugeben.
Ich stimme all denen, die der Meinung sind 'Tempolimit ist keine Lösung' aus ganzem Herzen zu.
Wenn ich gemütlich zur Arbeit fahre (von Frankfurt/Main nach Wiesbaden) fahr ich auf der (unbeschränkten, schnurgraden 4!-Spurigen und leicht abfallenden) A3 120. Da kann ich aber auch an den meissten Tagen 200+ fahren.
Andere Abschnitte sind bereits auf 120 oder 130 beschränkt.
Die unangenehmen Momente sind aber meistens, wenn der Verkehr dicht ist, alle durch LKWs genervt sind und dann noch Opfer schlechter Zeitplanung sind (...mach Platz! Ich hab’s eilig).
Wenn ich zum überholen ansetze und auf die linke Spur 'rüberbeschleunigen (auf einer auf 130+) - wo genug Platz ist! - kann es passieren, dass der Hintermann (mit so etwa 150) eben nicht vom Gas geht, und auf einen halben Meter herankommt. Ich wollte schon immer mal eine Digicam hinten befestigen - da hätt ich schon eine schöne Sammlung Horrorpics. Wenn man da die Nerven verliert... Aua!
Die Sache ist aber - das ganze spielt sich in einem Bereich ab, in dem die Begrenzung gilt.
Das Ganze ist für mich eine Sache vieler Faktoren - vor allem aber dem fehlenden Bewusstsein über Konsequenzen seines Handelns. Für eine selbst und für andere, für die man ja eigentlich auch verantwortlich ist.
Das sind solche Kleinigkeiten wie das Parken auf dem Gehweg - so dass kein Kinderwagen mehr durchpasst.
Oder ist Euch mal aufgefallen, das das Blinken stark abgenommen hat. Viele Autofahrer blinken - wenn überhaupt - erst, wenn sie bereits die Spur wechseln.
Da ist doch das Drängeln fast schon eine einfache Eskalationsstufe von dieser ganzen ego-zentrierten Entwicklung.
Pfew.. genug gejammert....
So long
Ulli
P.S.
Eben lief eine Bereicht im SWR3 - ein Autofahrer drängelt, bremst dann den anderen aus und zwing ihn auf der rechten Spur zum anhalten. Fast hätte er ihn aus dem Auto gezogen...
Gut dass wir hier nicht in Amiland sind, da hätt er wahrscheinlich noch geschossen.
Ich stimme all denen, die der Meinung sind 'Tempolimit ist keine Lösung' aus ganzem Herzen zu.
Wenn ich gemütlich zur Arbeit fahre (von Frankfurt/Main nach Wiesbaden) fahr ich auf der (unbeschränkten, schnurgraden 4!-Spurigen und leicht abfallenden) A3 120. Da kann ich aber auch an den meissten Tagen 200+ fahren.
Andere Abschnitte sind bereits auf 120 oder 130 beschränkt.
Die unangenehmen Momente sind aber meistens, wenn der Verkehr dicht ist, alle durch LKWs genervt sind und dann noch Opfer schlechter Zeitplanung sind (...mach Platz! Ich hab’s eilig).
Wenn ich zum überholen ansetze und auf die linke Spur 'rüberbeschleunigen (auf einer auf 130+) - wo genug Platz ist! - kann es passieren, dass der Hintermann (mit so etwa 150) eben nicht vom Gas geht, und auf einen halben Meter herankommt. Ich wollte schon immer mal eine Digicam hinten befestigen - da hätt ich schon eine schöne Sammlung Horrorpics. Wenn man da die Nerven verliert... Aua!
Die Sache ist aber - das ganze spielt sich in einem Bereich ab, in dem die Begrenzung gilt.
Das Ganze ist für mich eine Sache vieler Faktoren - vor allem aber dem fehlenden Bewusstsein über Konsequenzen seines Handelns. Für eine selbst und für andere, für die man ja eigentlich auch verantwortlich ist.
Das sind solche Kleinigkeiten wie das Parken auf dem Gehweg - so dass kein Kinderwagen mehr durchpasst.
Oder ist Euch mal aufgefallen, das das Blinken stark abgenommen hat. Viele Autofahrer blinken - wenn überhaupt - erst, wenn sie bereits die Spur wechseln.
Da ist doch das Drängeln fast schon eine einfache Eskalationsstufe von dieser ganzen ego-zentrierten Entwicklung.
Pfew.. genug gejammert....
So long
Ulli
P.S.
Eben lief eine Bereicht im SWR3 - ein Autofahrer drängelt, bremst dann den anderen aus und zwing ihn auf der rechten Spur zum anhalten. Fast hätte er ihn aus dem Auto gezogen...
Gut dass wir hier nicht in Amiland sind, da hätt er wahrscheinlich noch geschossen.
Sig what?