Was bringen Stahlflex-Schläuche bei Bremsen und Kupplung


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RV 125


#31

Beitrag von RV 125 » 18.02.2004 22:08

Also ich abe mich nun entschieden doch noch in dieser Saison auf Stahlflex umzurüsten, da ihr mich überzeugt habt und die Alten runtermüssen.

So, bei stahlflex-center.de habe ich dann die Spiegler (3+1-telig) für gut 105 EUR gefunden, das ist ok.

Nun meine Frage. Da ich mit dem Gedanken spiele irgendwann auf Superbikelenker umzurüsten (SV650N-99er). Kann ich dann noch die normalen ABE-Stahlflexleitungen benutzen oder brauch ich dafür längere :?:
Sonst würde ich eventuell sofort längere verbauen, wobei es die wohl nicht mi ABE gibt...

Danke RV 125


EDIT:

Habe die Suche inzwischen drei mal bemüht. Habe aber nichts gefunden. weder mit SBL+Stahlflex sowie mit Superbike+Stahlflex. ;-)

Welche Stahlflex haben die Leute mit nem SBL Umbau dran?

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Schakal
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Wieviel Bremsflüssigkeit wird benötigt

#32

Beitrag von Schakal » 22.03.2004 8:26

Ich hab jetzt einen 3-teiligen Satz Stahlflexbremsschläuche für vorn in der Garage liegen. Reichen 250ml Bremsflüssigkeit für vorne aus?

SVHellRider


Re: Wieviel Bremsflüssigkeit wird benötigt

#33

Beitrag von SVHellRider » 22.03.2004 8:41

Schakal hat geschrieben:Ich hab jetzt einen 3-teiligen Satz Stahlflexbremsschläuche für vorn in der Garage liegen. Reichen 250ml Bremsflüssigkeit für vorne aus?
Ja. Ist mehr als genug.

Lichtmann


#34

Beitrag von Lichtmann » 22.03.2004 9:58

warum wird so was nicht einfach von Werk schon gemacht? ich glaube immer öfter das die Motorradhersteller noch nebenbei an den Ersatzteillieferranten beteitigt sind, :? :? , zur Bremsflüssigkeit ist folgendes zu sagen, es ist Unsinn das neue Bremsflüssigkeit zum Anfang der Bremse ein besseren Druckpunkt hat, das einzige was Bremsflüssigkeit von Wasser unterscheidet ist das es nicht verdampft bei 100 Grad, Wasser schon und damit sind wir beim grund zum Wechseln der Bremsflüssigkeit, diese zieht nähmlich unmerklich und stetig Wasser, durch die Erhitzung der Bremsbeläge bei einer Bremsung und die Übertragung dieser auf den Bremssattel erhitzt sich auch die Bremsflüssigkeit, dabei kann es vorkommen das die Bremsflüssigkeit zu Kochen anfängt, dabei verdampft das Wasser und dieser Dampf hebt die vorherige Kompression der Flüssigkeit auf, kommt aber eher bei Autos vor, da dort die Bremsleistung bedeutend höher ist. Deshalb die Wechselintervalle für Bremsflüssigkeit. Die Flexleitung hat vom Prinzip den selben Aufbau wie normale Leitungen, nur wird hier besonder Wert auf die Ummantlung gelegt, diese bestimmt hauptsächlich die mögliche ( ungewollte ) Ausdehnung der Seele, also das Teil wo die Flüssigkeit komprimiert wird. Diese ist bei Stahlflex einfach besser und deshalb geht der Druck des Hauptbremszylinders auf dem Weg zum Bremskolben nicht verloren, es erfolgt eine fast 100%ige eins zu eins Übertragung. Das manchmal schwaimige gefühl bei Normalen Leitungen kommt daher, das sich die Leitung minimal ausdehnt und damit ein Teil des Bremsdrucks in der Bremsleitung verschwindet, wenn die Bremse dann etwas gelöst wird, puffert die Bremsleitung wieder zurück, somit kommt kein klar difinierbarer Bremspunkt zustande, je länger die Bremsleitung um so schlimmer. Ich fahre die orginalen Leitungen und kenne desen Schwächen, ob meine Bremsleistung deshalb geringer ausfällt glaube ich nicht, ich versuche dies durch vielfaches Üben von Gewaltbremsungen zu kompensieren, Wer macht schon mal freiwillig ne Vollbremsung aus 120 km? Aber bitte bis zum Stillstand!

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#35

Beitrag von Wörsty » 22.03.2004 10:02

Lichtmann hat geschrieben:Wer macht schon mal freiwillig ne Vollbremsung aus 120 km? Aber bitte bis zum Stillstand!
Ich - an Ampeln - aber nicht oft :roll:

Lichtmann


#36

Beitrag von Lichtmann » 22.03.2004 10:45

lacht, da macht sich natürliche ne Stahlflexleitung bezahlt, :lol: :lol: :lol:

SV Colonia


#37

Beitrag von SV Colonia » 22.03.2004 15:12

also als fazit kann man dann doch nochmal genau sagen:

stahlflex überträgt die bremsleistung einfach direkter und präziser auf die straße, somit kommt es zu einem kürzeren bremsweg und mehr sicherheit

korrekt?

auch bei nur 3000 km in 4 jahren trotzdem wechseln oder?

Lichtmann


#38

Beitrag von Lichtmann » 22.03.2004 17:35

Jo, nur der Preis kann schon bischen wehtun, aber lieber dieser Preis als ein fehlender Meter zum Traktor.

Jan Zoellner
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#39

Beitrag von Jan Zoellner » 22.03.2004 19:09

> somit kommt es zu einem kürzeren bremsweg und mehr sicherheit

Mit ersterer Behauptung wäre ich *sehr* vorsichtig.
Letzteres resultiert primär daraus, daß die Dinger wartungs- und tauschfrei sind.

Ciao
Jan
--
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Michael


#40

Beitrag von Michael » 22.03.2004 19:45

Lichtmann hat geschrieben:Wer macht schon mal freiwillig ne Vollbremsung aus 120 km? Aber bitte bis zum Stillstand!
Ich, bei jeder Tour, macht doch Spaß. :) Bis zum Stillstand nicht so oft. Eher so bis 50. Denn: Die Länge des Bremswegs wird am Anfang der Bremsung festgelegt, nicht am Ende.

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