Mein Kuhsängg, auch Späteinsteiger (34), hat vor ca. 1/2 Jahr den A-Schein gemacht. Mangels Geld hatte er sich eine Uralt-Möhre (Honda CB 750) zugelegt. Das Ding war öfters kaputt als daß es lief, so kam er zwischenzeitlich auf ca. 2000 km "Fahr"erfahrung.
Naja, vor ein paar Tagen rief er mich an, er kauft sich jetzt eine andere Maschine. Heute gab er mir Bescheid, er hätte ein Super-Angebot von einem Suzi-Händler bekommen und auch gleich zugeschlagen:
eine 1000er Gixxe (

Ich sagte ihm, daß ich bezweifle, daß jemand mit 2000 km Moperfahrung (vorher auch kein Roller und nix) schon so einen Renner fahren kann. Nachdem ich ihm sagte, daß ich jetzt erst mit > 16000 km richtig merke, was für blöde Fehler mir noch passieren und was ich alles NICHT kann, war seine Antwort:
"Klar, auf so einem Fahrrad wie Deiner SV lernt man nie Motorad fahren. Kauf' dir mal ein richtiges Motorrad."
Zuerst war ich sauer, jetzt komm' ich doch ins Grübeln. Überall wird ja berichtet, wie leicht die SV zu fahren ist und daß sie viele Fehler verzeiht.
Was meint Ihr: Lernt man auf der SV nicht wirklich Motorrad-fahren, weil sie zu "fahrrad-ähnlich" ist?
grüblerische Grüße, kara