welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650


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hannes-neo
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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#16

Beitrag von hannes-neo » 20.11.2020 21:13

Pat SP-1 hat geschrieben:
20.11.2020 19:28
Das vermisst man auch nur äußerst selten. Das eine Mal dann aber sehr...

Wahre Worte.
Star mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur!

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jubelroemer
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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#17

Beitrag von jubelroemer » 21.11.2020 9:28

hannes-neo hat geschrieben:
20.11.2020 21:13
Pat SP-1 hat geschrieben:
20.11.2020 19:28
Das vermisst man auch nur äußerst selten. Das eine Mal dann aber sehr...
Wahre Worte.
Wenns das ABS aber so funktioniert wie in der Versys die ich mal gefahren bin (gleiche Bremssättel - gleiches ABS ??), dann regt man sich viel viel öfters drüber auf und wenns dumm läuft haut es einen unverhofft in den Graben, weil das ABS mal wieder unnötigerweise aufgemacht hat :wink: ;) bier .
.......und nein, ich möchte keine x-te Diskussion über das schlechte ABS der Kante anzetteln.
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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#18

Beitrag von Cowoner » 21.11.2020 20:05

Ich bin mit Sicherheit kein "ABS versaut mir das Motorradfahren! Echte Motorradfahrer brauchen das nicht!"-Mensch. Aber wenn ich sage, ich habe es noch nicht vermisst, dann meine ich das auch so. Mit ein bisschen blockierenden Reifen komme ich klar und die meisten Situationen, in denen man es wirklich braucht, kann man durch Fahrstil vermeiden.

Das ABS in der ER6n aus der Fahrschule hat mich auch mehr gestört, als dass es genutzt hat.
Würde mir im nächsten Moped durchaus ABS wünschen, aber nur wenns auch vernünftig funktioniert (bei meinen letzten Probefahrten war das auch immer der Fall). Und beim Umbauen ist es wenigstens in DE echt ein Klotz am Bein...

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Pat SP-1
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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#19

Beitrag von Pat SP-1 » 21.11.2020 20:43

Cowoner hat geschrieben:
21.11.2020 20:05
...die meisten Situationen, in denen man es wirklich braucht, kann man durch Fahrstil vermeiden...
Ich würde sogar sagen, die allermeisten. Aber wenn dann doch mal die eine Situation kommt, entscheidet dann haben oder nicht haben evtl. über Leben und Tot.
Ist wie mit der Schutzkleidung oder Gurt und Airbag beim Auto. Braucht man alles auch fast nie, trotzdem ist es gut, so etwas zu haben. :wink:

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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#20

Beitrag von Gelöschter Benutzer 26799 » 22.11.2020 1:26

Cowoner hat geschrieben:
21.11.2020 20:05
... und die meisten Situationen, in denen man es wirklich braucht, kann man durch Fahrstil vermeiden.


Ja, zum Beispiel in dem man mittem Mors im Bett bleibt oder Auto fährt.

Sorry, aber was ist das für ein Blödsinn!? :roll: :roll:

Ich weiß auch nicht was ihr für Superhelden seit, aber ich hab das ABS bei meinem BMWs immer als sehr gut empfunden.
Niemals wäre ich auch nur im Traum darauf gekommen, in einem Schreckmoment, besser handeln zu können als der Computer.
Und mir hat es mindestens einmal den Mors gerettet!
Wenn bei Regen jemand aus der Seitenstraße geschossen kommt, schafft es niemand sich in Bruchteilen einer Sekunde ans Haftungslimit des Reifens heran zu bremsen! Erst recht nicht bei wechselnden Asphaltbelägen. Wenn man bei Regen das Vorderrad nur kurz überbremst, klappt es ein.

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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#21

Beitrag von Cowoner » 22.11.2020 3:13

Kein Superheld. Aber lesen hilft. "Die meisten [...]". Den nächsten Absatz danach auch noch zu lesen hilft ebenso. "[...] ABS wünschen [...]wenns vernünftig funktioniert [...] immer der Fall".
Ein ABS von BMW mit der abstrus rudimentären Implementierung einer Kawa ER6n der ersten ABS-Generation zu vergleichen ist auch nicht so ganz das Wahre.

Ganz abgesehen davon habe ich mit keinem Wort gesagt, dass ich besser handle als der Computer, wenn es tatsächlich zu einer solchen Situation kommt. Nur impliziert, dass ich in den letzten 70.000 km bei Wind und Wetter nicht das Bedürfnis hatte mein Motorrad auf den Schrott zu schmeißen, weil es kein ABS hat. Also mal immer schön ruhig bleiben.

Würde mich an der Stelle aber dann auch explizit dem jubelroemer anschließen. Das hier hat nichts mehr mit dem Thema des Threads zu tun.

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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#22

Beitrag von jubelroemer » 22.11.2020 8:52

Cowoner hat geschrieben:
22.11.2020 3:13
Ein ABS von BMW mit der abstrus rudimentären Implementierung einer Kawa ER6n der ersten ABS-Generation zu vergleichen ist auch nicht so ganz das Wahre.
Genau das ist der Punkt.
Ich hatte es auch nur erwähnt weil zu befürchten ist, dass das Kante-ABS möglicherweise das Gleiche ist. Von den Problemen (war auch schon ab und zu Thema hier im Forum) mit dem ABS-Steuergerät mal abgesehen.

Ich wollte das nur erwähnt haben wenn man Vor-und Nachteile der kleinen SV' s betrachtet.
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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#23

Beitrag von Gelöschter Benutzer 26799 » 22.11.2020 12:36

Cowoner hat geschrieben:
22.11.2020 3:13

Ein ABS von BMW mit der abstrus rudimentären Implementierung einer Kawa ER6n der ersten ABS-Generation zu vergleichen ist auch nicht so ganz das Wahre.
Auch bei BMW gab es etliche verschiedene ABS Version.
Ich kenne sowohl das der F650GS Einzylinder als das das ABS 2 der 90er Jahre Boxer, und das Integral-BKV ABS...
Weder das F650 ABS noch das ABS II waren sonderlich aufwendig, und sollten eigentlich nicht besser gewesen sein als aktuelle ABS Versionen.

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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#24

Beitrag von Kolbenrückholfeder » 22.11.2020 13:08

Dieter hat geschrieben:
25.03.2020 8:44
... der Grüne Stecker im Bereich des Lenkkopfs macht bei der schon mal Probleme...
Wurde ab K5 gefixt, ausserdem bertraf das nur die S-Modelle mit dem gierigen Doppelscheinwerfer. :D

Marc hat geschrieben:
25.03.2020 11:49
.... Und sind wir mal ehrlich - keine Einspritzanlage der Welt, hängt so feinfühlig am Gas und fährt sich so seidenweich
wie ein sauber eingestellter Vergaser :D ....
Was ich bezweifele, meinen ollen Motor (55Tkm K4) kannst du ab 1,5T ohne Ruckeln fahren auch mit offenen Klappen. Und der Motor hängt wirklich gut am Gas. Das geht dann fast ohne Drehmoment-Loch weiter bis 11T. Voraussetzung sind saubere Steuerzeiten/Nockenwellen, eine Luftzufuhr neuerer Bauart aus dem Suzuki-Programm und ein brauchbarer Schalldämpfer mit Volumen. Wenn man einen Motor erwischt, bei dem die Steuerzeiten wie vom Entwickler gedacht stimmen wird sich das ganz ähnlich anfühlen.
Ich verstehe allerdings die Neigung zum Vergaser, da hat man es wirklich noch selbst in der Hand ohne Notebook oder ewiges Experimentieren herauszufinden was geht und was nicht.
Linke Hand zum Gruß.
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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#25

Beitrag von jubelroemer » 22.11.2020 13:09

Keiler hat geschrieben:
22.11.2020 12:36
Cowoner hat geschrieben:
22.11.2020 3:13

Ein ABS von BMW mit der abstrus rudimentären Implementierung einer Kawa ER6n der ersten ABS-Generation zu vergleichen ist auch nicht so ganz das Wahre.
Ich kenne sowohl das der F650GS Einzylinder als das das ABS 2 der 90er Jahre Boxer, und das Integral-BKV ABS...
Weder das F650 ABS noch das ABS II waren sonderlich aufwendig, und sollten eigentlich nicht besser gewesen sein als aktuelle ABS Versionen.
..........aber das der kleinen Kante und der er6/Versys kennst du anscheinend nicht :!: :?: Ich würde mal sagen das ist total :shit: .
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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#26

Beitrag von Pat SP-1 » 22.11.2020 14:44

Cowoner hat geschrieben:
22.11.2020 3:13
... Nur impliziert, dass ich in den letzten 70.000 km bei Wind und Wetter nicht das Bedürfnis hatte mein Motorrad auf den Schrott zu schmeißen, weil es kein ABS hat...
Das Bedürfnis danach hatte ich auch nie. Einmal habe ich es aber doch getan. Hat meine Fahrt um ein 3 Wochen Zwischenstopp im Krankenhaus verlängert und ein paar kleinere bleibende Schäden hinterlassen...
Und wenn Du Dir hier im Forum mal die Beschreibungen durchliest, wenn jemand sein Moped geschrottet hat, sind da schon viele Fälle dabei, die mit ABS wahrscheinlich nicht passiert wären.

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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#27

Beitrag von Kolbenrückholfeder » 22.11.2020 16:56

Heiliger Bimbam oder so, seid ihr noch zu retten??

So interessant der Gedankenaustausch zum ABS auch sein mag, das gehört hier in dieser Form nicht hin.
Macht doch bitte einen eigenen Thread auf zu dem Thema auf.

Bitte!
Danke!
;) bier
Linke Hand zum Gruß.
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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#28

Beitrag von Gelöschter Benutzer 26799 » 22.11.2020 18:02

jubelroemer hat geschrieben:
22.11.2020 13:09
..........aber das der kleinen Kante und der er6/Versys kennst du anscheinend nicht :!: :?: Ich würde mal sagen das ist total :shit: .


Ich brauch es auch nicht zu kennen.
Es gibt wieviel Hersteller von ABS Systemen? 3? 4? 5?
Conti, FTE, Bosch... Wen noch?
Zu glauben Kawasaki würde im Jahre 2020 noch eine System verbauen das schlechter funktioniert als das von BMW in den 90er Jahren verwendete ABS... :roll: :roll:

Das Einzige was überhaupt gegen ein ABS spricht ist das es von Hobbyschraubern oft unzureichend gewartet wird.

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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#29

Beitrag von Pat SP-1 » 22.11.2020 18:11

Es gibt wieviel Hersteller von ABS Systemen? 3? 4? 5?
Conti, FTE, Bosch... Wen noch?
Als Zulieferer Nissin, Yamaha hat wohl eigene Systeme, die allerdings häufig als schlechter als Nissin und Bosch bezeichnet werden (mir hat ein Fahrlehrer beim Sicherheitstraining erzählt, dass er deshalb von MT-07 auf CBF 650 gewechselt hat, weil sich einer seiner Schüler beim bremsen üben mit der Yamaha überschlagen hat).
Ob es noch weitere Hersteller gibt, weis ich nicht. Wenn dann nicht viele und mit irrelevantem Markanteil.

Edit: habe etwas gefunden: https://kradblatt.de/kawasaki-er-6n-mod ... reloaded=1
Das ABS war von Bosch.

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Re: welcher Jahrgang / Vor- und Nachteile SV650

#30

Beitrag von Gelöschter Benutzer 26799 » 22.11.2020 18:38

Pat SP-1 hat geschrieben:
22.11.2020 18:11
... weil sich einer seiner Schüler beim bremsen üben mit der Yamaha überschlagen hat).
Dann war es in gutes ABS, und massive eine Fehlbedienung des Nutzers. :wink:
Was bei nem Fahrschüler halt leider nicht selten ist.
Die lernen ja noch.
Wenns ABS so auslegt ist das man sich damit überschlagen kann, dann hat es offensichtlich keinen, oder einen erst sehr spät regelnden, Überschlagsschutz.
Und genau der ist für den Großteil der vermeintlichen ABS Probleme verantwortlich.
Vor Allem beim Bergabfahren kann der Mist zu Problemen führen.
Durchs Bergabfahren wird das Hinterrad leicht, der Fahrer gleicht dies, durch mangelnde Bergpraxis nicht aus,
das Hinterrad hebt ab, der ÜVH löst die Bremse um den Überschlag zu verhindern....
Wobei auch das wiederum nur zum Problem wird, wenn das ÜHV-ABS Kombisystem zu deppensicher ausgelegt ist.

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