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Re: Erfahrungen mit Dry Lube und Co.?

Verfasst: 25.04.2021 20:57
von Ropa75
Black Jack hat geschrieben:
25.04.2021 20:36
Ich hab 1 Tropfen pro 20 km.
Website Scottoiler:
"Um eine perfekte Schmierung zu ermöglichen, empfehlen wir eine Fließrate von 1 bis 2 Trofen pro Minute. Dies ist genug, um ein gleichmäßiger Ölfilm auf der Kette zu erhalten, und gleichzeitig sollte kein Öl auf die Reifenoberfläche gelangen."

Andere Kettenölerhersteller geben ähnliche Empfehlungen.

Bei gemütlicher Landstraßenfahrt mit im Schnitt 60 km/h sind das 1 - 2 Tropfen pro Kilometer bzw. 20 - 40 Tropfen auf 20 Kilometer.
Bei zügiger Autobahngfahrt mit im Schnitt 120 km/h sind das 0,5 - 1 Tropfen pro Kilometer bzw. 10 - 20 Tropfen auf 20 Kilometer.

Deswegen müsste es bei dir also heißen "1 Tropfen auf 2 km" oder "10 Tropfen auf 20 km".


Grüße
Rolf

Re: Erfahrungen mit Dry Lube und Co.?

Verfasst: 25.04.2021 20:59
von Ropa75
"Bei ca. 20€ für einen halben Liter Öl von dem ich 60ml für 10 000Km brauche, da gehe ich kein Risiko mit Kettensägeöl oder Getriebeöl ein."

So isses!

Grüße
Rolf

Re: Erfahrungen mit Dry Lube und Co.?

Verfasst: 25.04.2021 21:49
von Nordisch81
saihttaM hat geschrieben:
25.04.2021 19:07
Ein bisschen googeln brachte das Ergebnis, dass 15-20 Tropfen 1ml ergeben.
Hatte da anscheinend das falsche Google benutzt :)
. nee ohne Quatsch, die Menge da rausfliessen sind ja wirklich nix.
Da verliert jeder osteuropäische Laster bei abgeschaltetem Motor mehr Öl auf deutschen Straßen...

Re: Erfahrungen mit Dry Lube und Co.?

Verfasst: 25.04.2021 22:38
von 2blue
Pat SP-1 hat geschrieben:
25.04.2021 20:50
@Gerhard: es ging ja bei der Diskussion nicht um den Preis sondern um die Umweltbelastung.
@Pat Und die ist mit einem für einen Kettenöler hergestelltem Öl, von dem ich nur eine kleine Menge benötige viel geringer als mit irgend einer Plörre von der der größte Teil in der Umwelt und nicht auf der Kette landet.

Gruß
Gerhard

Re: Erfahrungen mit Dry Lube und Co.?

Verfasst: 25.04.2021 22:50
von Black Jack
Ropa75 hat geschrieben:
25.04.2021 20:57
Black Jack hat geschrieben:
25.04.2021 20:36
Ich hab 1 Tropfen pro 20 km.
Website Scottoiler:
"Um eine perfekte Schmierung zu ermöglichen, empfehlen wir eine Fließrate von 1 bis 2 Trofen pro Minute. Dies ist genug, um ein gleichmäßiger Ölfilm auf der Kette zu erhalten, und gleichzeitig sollte kein Öl auf die Reifenoberfläche gelangen."

Andere Kettenölerhersteller geben ähnliche Empfehlungen.

Bei gemütlicher Landstraßenfahrt mit im Schnitt 60 km/h sind das 1 - 2 Tropfen pro Kilometer bzw. 20 - 40 Tropfen auf 20 Kilometer.
Bei zügiger Autobahngfahrt mit im Schnitt 120 km/h sind das 0,5 - 1 Tropfen pro Kilometer bzw. 10 - 20 Tropfen auf 20 Kilometer.

Deswegen müsste es bei dir also heißen "1 Tropfen auf 2 km" oder "10 Tropfen auf 20 km".


Grüße
Rolf
Es ist aber genau so wie ich geschrieben habe, 1 Tropfen auf 20 Kilometer!
Ich schmieren ja nicht hinten am Kettenblatt, sondern vorne hinter dem Ritzel, unten auf die Kette...

Re: Erfahrungen mit Dry Lube und Co.?

Verfasst: 25.04.2021 23:29
von Ropa75
Es spielt doch keine Rolle für den Verbrauch, wo das Öl auf die Kette trifft. Entscheidend ist doch alleine, wie der Kettenöler eingestellt ist, d.h. wie weit die Austrittsöffnung am Kettenöler geöffnet ist.

Welchen Kettenöler verwendest du denn?

Und vor allen Dingen: Wie hast du diesen Verbrauch von "1 Tropfen auf 20 Kilometer" gemessen?

Weiter oben wurde doch gerade gesagt, dass etwa 20 Tropfen 1 ml ergeben. Also verbrauchst du 0,05 ml auf 20 km, 0,25 ml auf 100 km und 2,5 ml auf 1.000 km. Wenn dein Kettenölreservoir 75 ml enthält, würde das für 30.000 km reichen. Das ist völlig unmöglich...


Grüße
Rolf


Grüße
Rolf

Re: Erfahrungen mit Dry Lube und Co.?

Verfasst: 26.04.2021 7:17
von Triple7
Warum diskutieren wir eigentlich die Umweltbelastung durch den Kettenöler oder durch Schmiermittel auf der Kette?

Wir fahren alle ne SV, die ist, wenns nicht die ab 2016 ist, nach Abgasnorm sowieso nicht das Gelbe vom Ei wenns um Umweltverschmutzung geht. In meiner Kilo K3 hab ich nicht mal nen Kat...
Da sehe ich, auf die Fahrstrecke gerechnet, das Schmiermittel als eher geringere Umweltbelastung an, zumal keiner von uns ne Ölspur hinter sich herzieht.

Und soweit ich mich erinnere sind wir mit der Diskussion sowieso mal wieder Off-Topic, ging schließlich um die Erfahrungen mit diversen Schmiermittel und nicht darum wer mehr oder weniger böse zur Umwelt ist.