hein schwein
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Hein-Gericke-Shops: Kein Ausverkauf trotz Insolvenz
Foto: Heldsdörfer
Insolvenz angemeldet:
Eurobike und Hein Gericke pleite, Läden weiter offen
(15.07.2003)
Düsseldorf (msc) – Es ist amtlich: Die Eurobike AG ist pleite und hat am heutigen Dienstag Insolvenz beantragt. Auslöser für den Gang zum Düsseldorfer Amtsgericht waren zu Ende Juni außerordentlich gekündigte Bankkredite in Höhe von rund 139 Millionen Euro. Die Kredite waren notwendig geworden, nachdem die Eurobike AG, zu der auch die Hein Gericke GmbH gehört, bereits vor etwa zwei Jahren in finanzielle Schieflage geraten war. Gegenüber MOTORRRAD-online machte Vorstandschef Peter Mrosik unter seinem im Mai 2001 entlassenen Vorgänger Herbert Will gemachte Fehler im Wareneinkauf dafür verantwortlich. Anschließend »führten liquiditätsbedingte Warenversorgungsengpässe insbesondere bei Hein Gericke zu einem schwächeren Umsatz«, heißt es in einer Pressemeldung der Firma. Nachdem nun die Banken dem hochverschuldeten Unternehmen vor drei Wochen endgültig den Hahn zugedreht hatten, ist es dem Vorstand offenbar nicht gelungen, ausreichend Investoren zu finden, um die drohende Insolvenz in letzter Sekunde noch abwenden zu können.
Eine große Verramsch- und Schlussverkaufsaktion der insgesamt 79 Läden der Hein-Gericke-Kette in Deutschland und 80 im Ausland ist dennoch nicht zu erwarten: »Die Shops sind schließlich das große Plus des Unternehmens und der Insolvenzverwalter muss daran interessiert sein, dass diese weiterhin regulär Umsatz machen«, sagte Eurobike-Sprecherin Camilla Löwenberg zu MOTORRAD-online. Dasselbe gelte für das Internet-Angebot der Marke (www.hein-gericke.de). Das Insolvenzverfahren soll als letzter Ausweg aus der Zahlungsunfähigkeit die nötigen Finanzierungsmaßnahmen ermöglichen, damit die AG den Geschäftsbetrieb fortsetzen kann. Mit in die Insolvenz gehen die zur Eurobike gehörenden Tochtergesellschaften Hein Gericke Holding GmbH, Hein Gericke Vertriebs GmbH und Paul A. Boy GmbH.
Nicht von der Insolvenz betroffen ist Polo. Die anders als Hein Gericke profitable Marke gehört laut einer Presse-Erklärung von Polo seit 27. Juni nicht mehr zur Eurobike AG. Demnach habe Polo aufgrund einer entsprechenden vertraglichen Regelung aus der AG ausscheiden können, habe selbst keine Bankschulden und übernehme auch keinerlei Haftung für die rund 140 Millionen Euro Schulden des Eurobike-Konzerns. Dieser beschäftigt derzeit rund 220 Mitarbeiter in Deutschland und rund 80 im Ausland.
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Insolvenz angemeldet:
Eurobike und Hein Gericke pleite, Läden weiter offen
(15.07.2003)
Düsseldorf (msc) – Es ist amtlich: Die Eurobike AG ist pleite und hat am heutigen Dienstag Insolvenz beantragt. Auslöser für den Gang zum Düsseldorfer Amtsgericht waren zu Ende Juni außerordentlich gekündigte Bankkredite in Höhe von rund 139 Millionen Euro. Die Kredite waren notwendig geworden, nachdem die Eurobike AG, zu der auch die Hein Gericke GmbH gehört, bereits vor etwa zwei Jahren in finanzielle Schieflage geraten war. Gegenüber MOTORRRAD-online machte Vorstandschef Peter Mrosik unter seinem im Mai 2001 entlassenen Vorgänger Herbert Will gemachte Fehler im Wareneinkauf dafür verantwortlich. Anschließend »führten liquiditätsbedingte Warenversorgungsengpässe insbesondere bei Hein Gericke zu einem schwächeren Umsatz«, heißt es in einer Pressemeldung der Firma. Nachdem nun die Banken dem hochverschuldeten Unternehmen vor drei Wochen endgültig den Hahn zugedreht hatten, ist es dem Vorstand offenbar nicht gelungen, ausreichend Investoren zu finden, um die drohende Insolvenz in letzter Sekunde noch abwenden zu können.
Eine große Verramsch- und Schlussverkaufsaktion der insgesamt 79 Läden der Hein-Gericke-Kette in Deutschland und 80 im Ausland ist dennoch nicht zu erwarten: »Die Shops sind schließlich das große Plus des Unternehmens und der Insolvenzverwalter muss daran interessiert sein, dass diese weiterhin regulär Umsatz machen«, sagte Eurobike-Sprecherin Camilla Löwenberg zu MOTORRAD-online. Dasselbe gelte für das Internet-Angebot der Marke (www.hein-gericke.de). Das Insolvenzverfahren soll als letzter Ausweg aus der Zahlungsunfähigkeit die nötigen Finanzierungsmaßnahmen ermöglichen, damit die AG den Geschäftsbetrieb fortsetzen kann. Mit in die Insolvenz gehen die zur Eurobike gehörenden Tochtergesellschaften Hein Gericke Holding GmbH, Hein Gericke Vertriebs GmbH und Paul A. Boy GmbH.
Nicht von der Insolvenz betroffen ist Polo. Die anders als Hein Gericke profitable Marke gehört laut einer Presse-Erklärung von Polo seit 27. Juni nicht mehr zur Eurobike AG. Demnach habe Polo aufgrund einer entsprechenden vertraglichen Regelung aus der AG ausscheiden können, habe selbst keine Bankschulden und übernehme auch keinerlei Haftung für die rund 140 Millionen Euro Schulden des Eurobike-Konzerns. Dieser beschäftigt derzeit rund 220 Mitarbeiter in Deutschland und rund 80 im Ausland.
keine Angst! Verrechnungsschecks sind wie Bargeld! solange die Bank nicht pleite macht - hihihihihihihi, aber nicht im Kapitalismus!! passiert deinem Scheck rein gar nichts!lelebebbel hat geschrieben:OH OH!!! hab heute morgen noch n verrechnungscheck von ner retourlieferung von denen abgegeben - hoffentlich wird der eingelöst
1992 Rinderwahn,
1999 Weltuntergang nach Nostradamus,
2000 Millenium-Bug,
2002 SARS,
2005 Vogelgrippe H5N1 Virus,
2009 Schweinegrippe H1N1 Virus,
21.12.2012 Weltuntergang im Maya-Kalender,
2014 Ebola,
2020 Corona auch überlebt
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War das ein Verrechnungsscheck wie bei lelebebbel oder nur eine Art Gutschein? Oder war es ein befristeter?Klaus hat geschrieben:Ich hab nen Scheck von Polo einlösen wollen. Hab nichts bekommen außer einer Kostenrechnung meiner Bank.
sowas, wie du oben schreibst, gibt es meines Wissens nach in Deutschland nämlich nicht! Ein Verrechnungsscheck wird von einem Kreditinstitut ausgestellt und das Geld kommt auf jeden Fall zur Auszahlung, denn der Gegenwert muß vorhanden bzw. über einen Kredit finanziert sein. Macht die Bank pleite springt der Staat ein! Platz der Kredit ist das Eintreiben Sache der Bank, aber nicht deine. Es berührt die Auszahlung des Schecks nicht! Gebühren sind auch nicht zulässig!
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Für die Bank besteht keine Verpflichtug, einen Scheck einzulösen, wenn nicht genug Guthben,oder Verfügungsrahmen da ist.War das ein Verrechnungsscheck wie bei lelebebbel oder nur eine Art Gutschein? Oder war es ein befristeter?
sowas, wie du oben schreibst, gibt es meines Wissens nach in Deutschland nämlich nicht! Ein Verrechnungsscheck wird von einem Kreditinstitut ausgestellt und das Geld kommt auf jeden Fall zur Auszahlung, denn der Gegenwert muß vorhanden bzw. über einen Kredit finanziert sein. Macht die Bank pleite springt der Staat ein! Platz der Kredit ist das Eintreiben Sache der Bank, aber nicht deine. Es berührt die Auszahlung des Schecks nicht! Gebühren sind auch nicht zulässig!
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so geht das nicht! waren die € deinem Konto gutgeschrieben? wenn ja, laß es zurückholen! dein konto ist kein Sparschwein!lelebebbel hat geschrieben:36 euro von meinem konto wieder verschwunden, plus 10 euro bearbeitungsgebühr...
aber das ist jetzt mein gesunder Menschenverstand, denn sowas übersteigt meine Rechtsausbildung ein wenig!
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Bie Insolvenzen ist das alles büschen kompliziert. Der Inso.Verwalter kann z.B. bereits gezahlte Forderungen wieder zurückholen. Alles was nach dem Insolvenzantrag von der Firma gezahlt worden ist, gehört zu sog. Insolvenzmasse und wird vom Verwalter zurückgeholt. Wird dann irgendwann alles zusammengerechnet und prozentual auf die Gesamtschulden verteilt. Meist kriegt man dann gar nix oder nur 'nen Bruchteil von seiner Forderung. Und das kann jahrelang dauern. Auch Teile die man zur reparatur abgegeben hat kriegt man nicht wieder = alles Insolvenzmasse und die wird auf alle Gläubiger aufgeteilt. So is nun mal unser Insolvenzrecht, es geht von dem Gedanken aus, dass alle Gläubiger gleich sind und deshalb alle nur einen kleinen Teil (wenn überhaupt) kriegen.
Ach ja, wenn du was wiederkriegen willst, musst du deine Forderung beim Insolvenzverwalter anmelden und schlimmstenfalls auch beweisen, dass du überhaupt eine hast, sonst gibt's gar nix.
Ach ja, wenn du was wiederkriegen willst, musst du deine Forderung beim Insolvenzverwalter anmelden und schlimmstenfalls auch beweisen, dass du überhaupt eine hast, sonst gibt's gar nix.
na das kann aber nicht sein! das zu reparierende Teil ist nicht Eigentum der Masse sondern bleibt Privatbesitz! die muß das Untenehmen, wenn auch sicher unrepariert, zurückgeben. Die Eigentumsverhältnisse wechseln nicht!frog hat geschrieben:Auch Teile die man zur reparatur abgegeben hat kriegt man nicht wieder = alles Insolvenzmasse und die wird auf alle Gläubiger aufgeteilt.
aber du hast vollkommen Recht! Insolvenzrecht ist irre kompliziert und läuft auch etwas außerhalb der Regeln! Leider kann man vermeintlich logischen Menschenverstand da oft nicht anlegen!
Auf jeden fall, wie du schon sagst, seine Forderungen beim Verwalter umgehend anzeigen! obwohl ja eh nur die Banken bedient werden und für Privat nichts übrig bleiben wird!
Aber mit Geld zurückholen, da werde ich mich bei unserer Rechtsabteilung mal kundig machen- das kann ich mir so einfach nicht vorstellen. können die auch mein Gehalt zurückholen, wenn meine GmbH mal pleite macht!

1992 Rinderwahn,
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GmbH Recht is wieder was anderes und das im Zusammenhang mit Insolvenzen = höchstkompliziert
Gehalt zurückholen wohl nicht, aber was noch nicht ausgezahlt wurde, wird auch nicht ausgezahlt. Hast dann aber die Möglichkeit über's Arbeitsamt was zu kriegen, zumindest für die letzten 3 Monate vor Insolvenz.
Denke mal das würde hier jetzt zu weit gehen, das ausführlich zu behandeln.
Mit den Reparaturteilen ist es aber leider so, die sind erstmal wech. Da es im weitesten Sinne auch eine Forderung gegen das insolvente Unternehmen ist.


Gehalt zurückholen wohl nicht, aber was noch nicht ausgezahlt wurde, wird auch nicht ausgezahlt. Hast dann aber die Möglichkeit über's Arbeitsamt was zu kriegen, zumindest für die letzten 3 Monate vor Insolvenz.
Denke mal das würde hier jetzt zu weit gehen, das ausführlich zu behandeln.
Mit den Reparaturteilen ist es aber leider so, die sind erstmal wech. Da es im weitesten Sinne auch eine Forderung gegen das insolvente Unternehmen ist.
Gut zu wissen!frog hat geschrieben:Mit den Reparaturteilen ist es aber leider so, die sind erstmal wech. Da es im weitesten Sinne auch eine Forderung gegen das insolvente Unternehmen ist.
Ein Foto vom Gesicht meines Suzuki-Fritzen, wenn ich ihm sage: "Bevor Du an meiner Karre rummachst, gib' mir erstmal einen Bonitätsnachweis!" kann ich dann mit Sicherheit für'n Schweinegeld bei RTL (für die Sendung "die dümmsten Gesichter der Welt") verkloppen...

HeHe
Na super dann kann ich mir wohl meine Kohle ans Bein streichen.
Habe am 22.06 was bestellt, und auch ein paar Sachen zurückgeschickt, was haben die natürlich gemacht, mir ne Gutschrift am 23.07 über 38,85 Eus geschickt
, anstatt nen Scheck. Am 28.06 habe ich denen ne Mail über Ihren Fehler geschickt aber keine Antwort erhalten.
Echt klasse!!!!!

Habe am 22.06 was bestellt, und auch ein paar Sachen zurückgeschickt, was haben die natürlich gemacht, mir ne Gutschrift am 23.07 über 38,85 Eus geschickt


Echt klasse!!!!!

