Brauche Hilfe wegen zu schnell in Österreich
Verfasst: 26.10.2010 17:33
Moin,
hier mal mein Fall: Ich war vor 2 Monaten mit meinen Kumpels in Österreich (Alpen). Wurde da mir einer Laserpistole beim überholen erwischt (hatte 28 Km/h zu viel). Hab das garnicht mitbekommen. Dann stand da plötzlich ein Polizist und winkte mit seinem Arm hoch und runter. Mein Kumpel der vor mir fuhr hats auch gesehen. Wir sind daraufhin langsamer gefahren, weil wir dachten da wäre ein Unfall oder Gefahrenstrecke vor uns. An der Mautstelle zum Pass sah ich im Rückspiegel wie ein Polizeiwagen mit Blaulink angeschossen kam. Der Polizeibeamte zeigte auf meine SV und ich fuhr dann auf den Seitenstreifen. Darauf das Standartverfahren (Papiere und dass ich zu schnell gefahren sei..) Dann fragte er mich ob ich denn das Zeichen zum Anhalten nicht gesehen habe? ich darauf, doch.. aber ich dachte da wäre ein Unfall oder so.. das wars. Dann durfte ich weiterfahren.
4 Wochen später kam dann der Brief aus Österreich. Ich sollte 90€ wegen zu schnellen fahren zahlen und nochmal 70€ weil ich weitergefahren bin anstatt anzuhalten. Die 90€ habe ich bezahlt und dann wegen den 70€ Einspruch erhoben. In dem Einspruchschreiben habe ich erwähnt dass ich das nicht eindeutig deuten konnte und dass ich einen Zeugen habe (meinen Kumpel der vor rausgefahren ist). Jetzt habe ich noch einen Brief bekomme mit der Aussage des Polizisten. Der sagt nämlich dass er einen erhoben Arm hatte (das winken habe ich gesehen) und dann mit der linken Hand zum Fahrbahnrand gezeigt hat und das habe ich nämlich nicht gesehen und mein Kumpel auch net. Der Polizist sagt auch dass das Zeichen zum Anhalten auch nicht für meinen Kumpel sondern für mich galt und er das deshalb eventuell nicht gesehen hat.
Jetzt meine Frage, was kann ich da noch machen? Nochmal ein Schreiben aufsetzten und dem Polizisten wiedersprechen (wäre Aussage gegen Aussage) oder bevor es zum Gerichtstermin kommt die 70€ bezahlen?
Danke für Eure Antworten
hier mal mein Fall: Ich war vor 2 Monaten mit meinen Kumpels in Österreich (Alpen). Wurde da mir einer Laserpistole beim überholen erwischt (hatte 28 Km/h zu viel). Hab das garnicht mitbekommen. Dann stand da plötzlich ein Polizist und winkte mit seinem Arm hoch und runter. Mein Kumpel der vor mir fuhr hats auch gesehen. Wir sind daraufhin langsamer gefahren, weil wir dachten da wäre ein Unfall oder Gefahrenstrecke vor uns. An der Mautstelle zum Pass sah ich im Rückspiegel wie ein Polizeiwagen mit Blaulink angeschossen kam. Der Polizeibeamte zeigte auf meine SV und ich fuhr dann auf den Seitenstreifen. Darauf das Standartverfahren (Papiere und dass ich zu schnell gefahren sei..) Dann fragte er mich ob ich denn das Zeichen zum Anhalten nicht gesehen habe? ich darauf, doch.. aber ich dachte da wäre ein Unfall oder so.. das wars. Dann durfte ich weiterfahren.
4 Wochen später kam dann der Brief aus Österreich. Ich sollte 90€ wegen zu schnellen fahren zahlen und nochmal 70€ weil ich weitergefahren bin anstatt anzuhalten. Die 90€ habe ich bezahlt und dann wegen den 70€ Einspruch erhoben. In dem Einspruchschreiben habe ich erwähnt dass ich das nicht eindeutig deuten konnte und dass ich einen Zeugen habe (meinen Kumpel der vor rausgefahren ist). Jetzt habe ich noch einen Brief bekomme mit der Aussage des Polizisten. Der sagt nämlich dass er einen erhoben Arm hatte (das winken habe ich gesehen) und dann mit der linken Hand zum Fahrbahnrand gezeigt hat und das habe ich nämlich nicht gesehen und mein Kumpel auch net. Der Polizist sagt auch dass das Zeichen zum Anhalten auch nicht für meinen Kumpel sondern für mich galt und er das deshalb eventuell nicht gesehen hat.
Jetzt meine Frage, was kann ich da noch machen? Nochmal ein Schreiben aufsetzten und dem Polizisten wiedersprechen (wäre Aussage gegen Aussage) oder bevor es zum Gerichtstermin kommt die 70€ bezahlen?
Danke für Eure Antworten