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Help!! Brauche dringend eine Entscheidungshilfe..

Verfasst: 29.08.2003 23:26
von JoeWest
Hallo erstmal , und danke schon mal im Vorraus für eure Hilfe!!!

Ich bin ungemein froh, solch ein Forum wie dieses Gefunden zu haben.
Doch kommen wir nun doch zu meinem Problem...

Ich bin gerade dabei meinen Moped Schein zu machen. :oops:
Wollte schon immer Moped fahren, doch bissher fehlte mir irgendwie die Zeit dafür.. Naja jetzt hab ich mich durchgerungen..!
Ich möchte so schnell wie es geht den Schein bekommen, damit ich entlich mal was vernümpftiges unterm A...h hab.!
Doch da fängt schon das Prob. an.,,.,

Ich selbst habe mich mächtig in die Susi SV1000S verguckt. Liebend gerne würde ich mir dieses Moped zulegen.
Meine Frage an euch:
Was haltet ihr von diesem Moped.
Ist es Gut?
Sind erzatzteile Teuer.. (Hab selbst noch ein Auto fragt nicht was die Zündkerzten kopsten ... 8 Platin dinger)
Würdet ihr mir so ein Moped empfehlen, so als einsteiger?
Was kostet es mich in der Versicherung?
Ist ein Seson Kennzeichen besser, als ein durchgehendes Kennzeichen?
Habt ihr Gute oder schlechte Erfahrungen mit der SV gemacht... oder anderes gefragt, was gefällt euch oder was gefällt euch wenniger an der SV.
Kann ein Sozius bequem mit fahren? Oder doch eher nur bis zur nechsten Tanke?

Wie ist das Kurven verghalten?

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Naja, o.k. Einige Fragen werde ich mir sicherliche selbst beantworten wenn ich mal Probegefahren bin.
DOch es würde mich schon interresieren was ihr dazu sagt.

Hier zum Beispiel, habe ich einen Testberricht gefunden ...
Der mich aber doch einnwennig abschreckt mich dennoch für die SV1000S
zuentscheiden....

Was sagt ihr dazu?
Tief und passend gekröpft liegen die beiden Lenkerstummel zur Hand. Keine Frage, die SV 1000 S will eine echte Sportlerin sein.

Gleich nach dem Druck aufs Starterknöpfchen läuft der 90°-V2 rund. Der Klang erinnert dabei ein wenig die DL V-Strom. Eigentlich schade, haben viele Fans doch noch das dumpfe Bollern des seligen TL 1000-Triebwerks anno 1997 im Ohr. Dafür überzeugt die SV 1000 S mit perfektem und funktionellem Ambiente.

Die hydraulisch betätigte Kupplung erfordert nur geringe Betätigungskräfte und lässt sich gut dosieren. Das Sechsgang-Getriebe selbst erfordert ebenfalls nur geringe Schaltkräfte. Die ideale Anfahrdrehzahl liegt bei rund 2.500 /min. Wie erwartet geht die Suzuki bullig ans Werk und gibt sich dabei ungemein kultiviert. Speziell im mittleren Drehzahlbereich ab etwa 4.000 /min fühlt sich der Einspritzmotor am wohlsten. Vibrationen sind zwar vorhanden, wirken aber zu keiner Zeit störend. Das maximale Drehmoment von 102 Nm liegt bei 7.200 /min an. Bis dahin wirkt der Twin agil und kräftig.

Ab 7.500 /min lässt der Wind jedoch spürbar nach. Also doch kein Sport? Moment, 88 kW stehen in den Papieren und Leistung bleibt schließlich Leistung, doch kommt es darauf an, wie sie zustande kommt. Echte 240 km/h lang liegend sind zwar ganz ordentlich, doch schafft eine mittlerweile drei Jahre alte Aprilia Falco mit weniger Leistung immerhin genauso „echte“ 255 km/h. Vielleicht hat die neue SV doch eine kleine Portion V-Strom zuviel mit auf den Weg bekommen ...

Also runter von der A3, auf geht’s zum Kurvenswingen auf die Landstraße. Enge Kurven fordern Konzentration vom Fahrer, Handling und gutes Feedback vom Motorrad. An Stabilität mangelt´s der SV nicht. Bis in den Top-Speed-Bereich zieht sie sicher ihre Bahn. Sportlichen Fahrern kommen die tiefliegenden Stummel entgegen, verbessern den aktiven Verbund aus Mensch und Maschine. Die SV 1000 S macht das Spielchen willig mit – zumindest solange man die Sache nicht auf die Spitze treibt.

Beim Anbremsen reichen zwei Finger, um die vorderen 310er Bremsscheiben über je vier Kolben der Tokico-Bremssättel und Beläge in die Zange zu nehmen. Wirkung und Dosierbarkeit sind gut, bloß taucht die Front beim Bremsen doch arg weit ab. Ursache: Die Gabel ist eindeutig zu weich abgestimmt. Das allein wäre noch gut zu verschmerzen, würden Dämpfung und Basis wenigstens gut miteinander harmonieren. Trotzdem die 46er-Telegabel nach Herzenslust verstellt werden kann (Basis, Zug- und Druckstufe), will sich am Ende der Einstellarbeiten kein rechtes Aha-Erlebnis einstellen. Unter der unglücklichen Abstimmung leidet auch das Ansprechverhalten und lässt die Gabel bei schnell aufeinander folgenden Unebenheiten bockig reagieren.

Etwas besser sieht´s am Heck aus. Während es im Solo-Betrieb dank mannigfaltiger Verstellmöglichkeiten nicht viel zu kritteln gibt, kommt das Zentralfederbein erst im Soziusbetrieb an seine Grenzen und beginnt nachzuwippen. Auch hier wünschen sich Sportfahrer eine etwas straffere Grundabstimmung, geht für den Alltag oder gelegentliche Ausflüge jedoch in Ordnung.

Beim dynamischen Kurvensurfen fällt der günstige Knieschluss positiv auf. Die knappe Sitzbankpolsterung ermöglicht einen direkten Kontakt zum Fahrwerk. Bis zu den Reifen langt das Popometer auf Grund der zu weichen Abstimmung dennoch nicht. Dafür bieten die montierten Michelin Sport-Reifen reichlich Grip in allen Lagen. Einziger Haken ist das vergleichsweise hohe Aufstellmoment beim Hineinbremsen in eine Kurve. Dafür passen die ziemlich hoch angebrachten Fußrasten prima zum sportlich-schlichten Konzept. Schalt- und Fußbremshebel lassen sich sauber und leicht bedienen, gleiches gilt für die Bedienungselemente am Lenker.

Das Instrumentarium erinnert an die Ducati 999 oder Raptoren von Cagiva. Gut, dass sie sich spiegelfrei und übersichtlich ablesen lassen. Auch die Rücksicht in den Spiegeln geht für einen Sportler in Ordnung. Nervig war jedoch, dass der linke Spiegel ab 220 km/h durch den Winddruck jedes Mal leicht wegklappte und so nach jeder schnellen Autobahnetappe aufs Neue justiert werden musste.

Die breite Verkleidungsfront unterstreicht die geduckte Form der SV 1000 S. Der Windschutz ist in Kauerstellung bis 200 km/h ganz ordentlich, darüber nerven trommelnde Luftwirbel den ungestörten Fahrgenuss. Ab rund 120 km/h beginnt der Fahrtwind den Oberkörper mehr und mehr zu tragen und so die Handgelenke zu entlasten. Zum gemütlichen Bummeln taugt die SV mit ihrer sportlichen Ergonomie nicht wirklich. Daran ändert auch der unter diesen Bedingungen recht günstige Kraftstoffverbrauch von 6,8 Litern Normalbenzin je 100 km nicht viel. Wer flott und gern mit höheren Drehzahlen unterwegs ist, wird kaum unter 8 Liter verbrauchen – dafür allerdings G-Kat-bereinigt. Unter diesen Umständen reicht eine Tankfüllung für gut 200 Kilometer.

9.930 € sind ein Menge Holz, mittlerweile allerdings Standard-Preis in der Einliter-Klasse. Dafür bietet die Suzuki ein passabel verarbeitetes Motorrad, dass dem „normalen“ Motorradfahrer zufrieden stellen dürfte. Anspruchsvollere Sportfahrer werden jedoch das zu weiche Fahrwerk anprangern und sich vielleicht auch etwas mehr Biss an der Vorderradbremse wünschen. Am meisten Spaß macht die Suzuki jedoch auf gut ausgebauten Landstraßen erster Ordnung. Nimmt die Straßenqualität ab, fällt die unglückliche Abstimmung der verstellbaren Telegabel negativ auf und vereitelt eine präzise Linie. Ein handlicher Kurvenstar will die große SV auch nicht sein. Dafür fehlt es dem Fahrwerk zudem an Agilität. Passabel ist hingegen der Windschutz der rahmenfesten Halbschale.



TESTSTENO:
Motor: Flüssigkeitsgekühlter Zweizyl.-Viertakt 90°-V-Motor, 4 Ventile/Zylinder, 996 ccm, DOHC, Leistung 88 kW / 120 PS bei 8 500 U/min, 102 Nm bei 7 200 U/min, Einspritzung, Zündung über Motormanagement, G-Kat, 6 Gänge, Leichtmetall-Guss-Gitterrohrrahmen, Sitzhöhe 810 mm, Tankinhalt 17 Liter, Reifen vorn 120/70-17, hinten 180/55-17, Gewicht fahrfertig 217 kg, Höchstgeschwindigkeit 240 km/h, Verbrauch 6,8 Liter Normal/100 km, Preis 9 930 €



Vielen Dank, für euere Mühe......................

Bis dann.!

Verfasst: 30.08.2003 0:09
von Peter GE
Hallo Joe West,
druck Deinen Beitrag aus und zeig ihn auch anderen. :D
Gruß Peter

Re: Help!! Brauche dringend eine Entscheidungshilfe..

Verfasst: 30.08.2003 1:06
von svbomber
wer viel schreibt, bekommt nicht unbedingt viele antworten ...
gerade wenn sie in diesem forum zu 100% schon beantwortet wurden.
du müsstest schon einmal ein bisschen schauen :wink: :arrow: Bild
JoeWest hat geschrieben:...
Was haltet ihr von diesem Moped.
Ist es Gut?
wenn es mir nicht zugesagt hätte, dann würde ich jetzt etwas anderes fahren.
was heisst gut :?:
JoeWest hat geschrieben:... Sind erzatzteile Teuer.. (Hab selbst noch ein Auto fragt nicht was die Zündkerzten kopsten ... 8 Platin dinger)
inspektionskosten sind vergleichbar mit anderen fabrikaten.
JoeWest hat geschrieben:... Würdet ihr mir so ein Moped empfehlen, so als einsteiger?
fahr das bike probe und entscheide dann für dich alleine, ob du es bändigen kannst :twisted:
JoeWest hat geschrieben:... Was kostet es mich in der Versicherung?
Ist ein Seson Kennzeichen besser, als ein durchgehendes Kennzeichen?
hier haben wir einen zirkelbezug :!:
JoeWest hat geschrieben:... Habt ihr Gute oder schlechte Erfahrungen mit der SV gemacht... oder anderes gefragt, was gefällt euch oder was gefällt euch wenniger an der SV.
Kann ein Sozius bequem mit fahren? Oder doch eher nur bis zur nechsten Tanke?

Wie ist das Kurven verghalten?
gute erfahrungen überwiegen, jedoch auch noch kinderkrankheiten.
der sozius rückt dem fahrer beim bremsen mächtig auf die pelle
die vorderachse könnte härter sein
der angststreifen ist weg
JoeWest hat geschrieben:... zum Beispiel, habe ich einen Testberricht gefunden ...
vorsicht beim öffentlichen 1:1 posten von testberichten aus renomierten fachzeitschriften, stichwort copyright :!:

Das klingt schon positiv...

Verfasst: 30.08.2003 2:14
von JoeWest
Danke DANKE!!!

Besonderes Gut, fand ich das mit dem Suzius der beim Bremsen dem Fahrer auf die Pelle Rückt..
Denn das, werde ich wohl beim Probefahren nicht erleben.

Wie auch immer.. Klar werde ich Probefahren und sehen ob die SV was für mich ist...
Trotzdem Danke...

Und wenn sie nun doch was für mich ist....
Poste ich hier ein kleines Foto von meiner ;-))

Verfasst: 30.08.2003 7:29
von rap
Äh, ich weiß nicht ob die 1000er mit 34PS wirklich Spaß macht (ich kenn Dein Alter nicht).
Für einen Einsteiger (auch für die anderen ;) )kann meiner Meinung nachdas Handling nicht einfach genug sein, damit scheidet die S mit jedem Hubraum aus.
Wenn schon ne SV, dann höchstens die 650er N. Die ist schon ein ausgewachsenes Motorrad und hat genug Potential für viele Jahre. Inschwischen gibt es auch verschiedene Verkleidungen zum Nachrüsten
Das Problem sind öfter die Fahrer als die Mopeds.
Sicher Moped fahren ist nicht einfach (vorsichtig formuliert), machs Dir nicht künstlich schwer.
Soll doch auch Spaß machen.
Was die Kriterien fürs Mopedkaufen betrifft habe ich inzwischen gelernt (teils schmerzhafte Erfahrung), daß die Sitzhaltung das Wichtigste ist. Ohne eine gute (personenabhängig) Sitzhaltung hast Du keine Kontrolle über die Maschine. Wer gut sitzt, der gut fährt. Ich meine je gerader desto besser, gibt natürlich Ausnahmen.
Dann kommt das Fahrwerk (lebenserhaltend, im Serientrimm oft langsamer als der Motor),dann personenabhängig verschiedene Kriterien. Die Motoren haben inzwischen wohl durch die Bank genügend Power (objektiv betrachtet).
Mehr Geschwindigkeit bedeutet nicht zwangsläufig auch mehr Spaß, persönlich meine ich inzw. mehr das Gegenteil.

rap

Sv650S, 110er VR, Superbikelenker, Heckhöherlegung etc
Mehr PS mehr Stress.

Verfasst: 30.08.2003 8:05
von vtrquark
´ne 1000er ist als einsteigermotorrad NICHT geeignet !

..nur meine meinung...

Verfasst: 30.08.2003 8:21
von SV`ler
Ich halte da auch nichts von gleich mit der 1000èr anzufangen.

Wieso willst du auf einmal mit Biegen und brechen den Schein machen?

Du hast ja überhaupt noch kein Gefühl fürs Motorrad fahren. Die große

verzeit nicht so schnell und einfach Fahrfehler die halt am Anfang passieren wie die kleine.

Zu viel am Gas gelupft und in der Kurve geht es seitlich weiter......

Man kann so viel Pro und Kontra schreiben, aber wir haben hier schon alles ausfürlich durchgekaut :wink:

Ich halte auch von der Regelung, ab 25 offen fahren zu dürfen gleich am Anfang auch überhaupt nichts.

Verfasst: 30.08.2003 8:25
von Mistbiene
´ne 1000er ist als einsteigermotorrad NICHT geeignet !

..nur meine meinung...
meine auch! 8)

Verfasst: 30.08.2003 8:51
von Dodger
Mistbiene hat geschrieben:
´ne 1000er ist als einsteigermotorrad NICHT geeignet !

..nur meine meinung...
meine auch! 8)
Jawoll... seh ich auch so... außerdem soll die SV1000N ein ganzes Stück handlicher sein als die SV1000S.

Ich würde auch eher die 650er empfehlen... ob mit Stummeln oder nicht is dann Geschmackssache.... mein erstes Mopped war auch supersportlich Gestummelt. :wink:
Dennoch bin ich heilfroh das ich auf meiner SVS jetz' den Superbikelenker drauf hab. :twisted:

Verfasst: 30.08.2003 14:15
von Tl-Andy
Kann mich den anderen wirklich nur anschließen!!
1000er als Einsteigermopi? Neneeee!!!!!!
Ich finde, ein Bike muß einen Anfänger unterstützen durch seine Fahreigenschaften, und da ist die 650er wohl eher geeignet als die schwere 1000er. Und wenn mann auf das Geld achtet, ist die 1000er wohl eh nicht zu empfehlen, egal von welcher Seite man das betrachtet.
Gruß, TL-Andy

Verfasst: 30.08.2003 17:43
von David
also ich denke, wenn die sv 1000 dein erstes moped werden sollte, das du dich sofort auf sie einstellen wirst, du wirst die weiche gabel vorne oder die restlichen kinderkrankheiten kaum bemerken, da du einfach keine vergleichsmöglicheiten hast. die 240 oder 250 höchsgeschwindigkeit wird dir für den anfang auch locker ausreichen.

meine meinung: wenn du genug geld hast und sie dir optisch gefällt, dann schlag zu, aber fahr vorsichtig, denn eine 1000er ist nicht unbedingt ein einsteigermopped... aber lass dich von den fahrbericht nicht abschrecken!

mfg

Verfasst: 31.08.2003 12:21
von SunnyFrani
Joe West, was von dem Testbericht schreckt Dich denn von der 1000er ab? Die Suzi wurde doch durchweg gut bewertet.

Bin selber in der 1. Saison, und hatte mich für eine '02er 650 S entschieden, weil:

1. durchweg Spitzenplätze in Tests
2. dichtes Händlernetz
3. langfristig nutzbar (Leistungsreserven für später, sprich wenn entdrosselt)
4. V2 => schlank (an 4-Zyl. verbrenn ich mir meine Knie, da lange Haxen ;) )
5. leicht

Verglichen mit meinem Fahrschulchopper ist die S ein Wunder an Handlichkeit. Daher würde ich jetzt nicht nur die N in Betracht ziehen. Hier auch noch mal das Stichwort Langfristigkeit: wenn der Winddruck bei höheren Geschwindigkeiten zu stark ist, muss später nicht für teure Nachrüstverkleidungen bezahlt werden.

Was die Sache mit zu weicher Federung angeht, schliesse ich mich an Ragazzo2 an. Vor dem Kauf hatte ich mir da auch Gedanken gemacht, aber nun, in der Anfangsphase des Fahrens, reicht die Werkseinstellung noch vollkommen aus.

Verfasst: 31.08.2003 13:58
von Gutso
[Edit]

Verfasst: 31.08.2003 16:49
von Michael
Vom Standpunkt der Vernunft her muss ich auch mal ein bisschen sagen, dass die 650er SV bestimmt ein besseres Einsteiger-Mopped wäre als die 1000er. Aber ich habe selber mit einer R6 angefangen... 120 PS...

Wenn es Spaß macht, man begeistert von dem Motorrad ist und man die nötige Vernunft in der Birne hat, kann man mit jedem Motorrad anfangen.

Aber mit manchen fällt es echt leichter. Ich habe das gemerkt, als ich mir nach 2 Jahren R6 (ca. 30000 km) noch eine SV650 dazu holte.
JoeWest hat geschrieben:Was kostet es mich in der Versicherung?
Viele hier sind bei der HUK Coburg. Die ist sehr günstig für Motorräder.
JoeWest hat geschrieben:Habt ihr Gute oder schlechte Erfahrungen mit der SV gemacht... oder anderes gefragt, was gefällt euch oder was gefällt euch wenniger an der SV.
Ich habe eine SV650N und habe mit ihr nur gute Erfahrungen gemacht (auf ca. 36000 km einschließlich ein Mittelmeer-Urlaub). Mir gefällt an ihr, dass sie ein sportlicher Allrounder ist. Schön leicht und flott. Und auch bei niedrigen Drehzahlen schiebt der V2 schon ganz schön kräftig.

Anfängermopped

Verfasst: 31.08.2003 23:57
von Jojo1960
Nö, die SV 1000 ist sicher kein Anfängermopped. 8)

Ich hab sicherlich einige Erfahrung auf verschiedenen Moppeds und fahr die SV 1000 S seit dem 1.8.03. Sie hat jetzt 1700 Km gelaufen und ist somit eingefahren.
Ein wunderschönes Motorrad mit einem genielen Fahrwerk, wenn man sie vorn ein bißchen härter einstellt.
Der Motor ist geballte Kraft, allerdings etwas eingewöhnungsbedürftig, wenn man von einem 4-Zylinder-Quirl wieder auf einen 2-Zylinder umsteigt. :D

Ich bin noch dabei das Potential dieses Motorrades auszutesten, aber eins kann ich jetzt schon mit Sicherheit sagen...
Für einen Anfänger ist das eine, oder 2 bis 3 Nummern zu groß! :evil:

Versuchs mit der nackten SV 650, daß ist meiner Meinung nach OK.
Alles andere endet nur im Desaster.....

:wink: Jojo