Kurze Frage - Kurze Antwort

[jubelroemer]

Schnecke muss ich schauen, ob ich das hin bekomme. Wenn ich s richtig verstehe wird an der Schnecke eigentlich nur das Fett mit der Zeit schlecht, oder?

Also nach nur 15TKm sollte die Schnecke keinesfalls ausgeschlagen sein.

Bevor du die Schnecke auseinandernimmst würde ich die Ausgangsstellung (innen/aussen, die sich gegeneinander verdrehen) und die Stellung wenn die Schnecke sich auseinanderziehen lässt markieren (unterschiedlich farbige Permanentmarker?). Das erleichtert dir sehr beim Zusammenbau die richtige Stelle zu finden an der die Schnecke wieder zusammengesteckt wird und die korrekte Lage zu überprüfen. Und mit viel neuem Fett die Kugeln im Käfig "einkleben"/fixieren , aber dass steht glaub so schon in der Knowledgebase.

[Dörben V2]

Hallo,

ich weiß nicht ob ich jetzt wieder belächelt werde oder so aber mich interessiert mal folgendes.

Was sind so No Go‘s beim Motorradfahren in Sachen Schalten und Lastwechseln ect. Ich meine hauptsächlich Verschleißfördernde Missgeschicke oder doofe Angewohnheiten.
Wer Lust hat kann mich ja gerne mal zu einem Thread verweisen oder sich hier ausschreiben.

Gruß

[saihttaM]

Ich werde nie verstehen, wieso manche Leute mit den Fingern auf den Hebeln fahren. Die angeblich "schnellere Reaktionszeit" halte ich für Selbstbeschiss.

[Gelöschter Benutzer 26799]

Wo soll da das Problem sein?
Wenn die Finger drauf liegen reden wir von ein paar Gramm die den Hebel noch unten drucken.
Ich mach das zwar auch nicht, aber das hat doch mit dem schalten nichts zu tun.

[svfritze64]

Kann jeder so halten wie er will - mir ist es auch seinerzeit so beigebracht worden - und ich hab es mir
zwischenzeitlich nicht abgewöhnt. Ob selbstbeschiss oder nicht - Nachteile hat es wohl auch nicht.

Für diese Frage hätt es auch einen eigenen Fred haben können.
Was ich für ne Unsitte halte, ist den Fuß auf der Bremse zu haben - und permanent flackert das Bremslicht, wenn man hinterher fährt.

[Gelöschter Benutzer 26799]

Das ist vor Allem auf der Renne, in der Krabbelgruppe, schrecklich.
Wenne da einen hast der sein Rücklicht nicht abgeklebt hat...
Ehrlich, da kannst wohl wahnsinnig werden.

[Pat SP-1]

Das ist auch allein deshalb nichts, weil die Füße eigentlich mit den Ballen auf die Rasten gehören.

Zu den Fingern an den Hebeln: da ist mir mal auf Rennstreckenfotos aufgefallen, dass ich wohl sehr oft einen Finger am Kupplungshebel habe. Das ist aber völlig unbewusst.

[tesechs]

Ich werde nie verstehen, wieso manche Leute mit den Fingern auf den Hebeln fahren. Die angeblich "schnellere Reaktionszeit" halte ich für Selbstbeschiss.

Na die Welt isses sicher nicht, aber es ist halt ein Arbeitsschritt weniger. Also kommt der Bremsimpuls früher, was nicht zwingend verkehrt ist.
Ausserdem kann man sich schonmal nicht so am Lenker festklammern, wenn man die Finger am Hebel hat. Auch wieder nicht verkehrt

Verschleißfördernd sind auch zum Beispiel lange Schleifphasen der Kupplung. Zum Losfahren nötig, muss man die beim normalen Schaltvorgang ja nur kurz bestätigen.

Lastwechsel: gerade als nicht so Erfahrener, vor der Kurve den richtigen Gang wählen, so dass man die Kurve ohne Schalten durchfahren kann. Auch ruppige Gaswechsel erstmal vermeiden, wenn einen die Reaktionen in der Kurve verunsichern würden. So kann man einen sauberen Strich fahren und eiert nicht rum. Das sieht nämlich Scheisse aus und hat den ein oder anderen auch schon von der Straße befördert.

[Dörben V2]

Danke für die Antworten,
was könnt ihr zu dem Satz: ,,sehr zu das du die Kette immer stramm hältst beim Fahren`` sagen.
Schon von vielen gehört.

[Thorsten_Köhler]

Wenn damit gemeint ist, mit angelegtem Schleppgas um die Ecke?

Finger am Bremshebel sollte wohlüberlegt sein.
Stichwort Schreckbremsung.
Wenn's da reinknallt, Gute Nacht.
Macht auch beim Wenden den Bodenkontakt wahrscheinlicher.
Einmal kurz bei eingeschlagenem Lenker an der Vorderradbremse gezuckt, Plumpssack lässt grüßen.

[Classikracer]

tesechs hat es schon recht treffend gesagt!
Der Lenker ist NICHT zum festklammern da,sondern sollte locker in der Hand liegen!
Genausowenig gehört der Fuß auf die Bremse,das schon das Bremslicht aufleuchtet!
Gleiches gilt auch für den Schalthebel!
Wer schon mal in Schräglage mit auf dem Asphalt kratzenden Stiefelspitzen ohne Kupplung einen
Gang "reingewürgt"hat,der vergisst diese Unart ganz schnell!
Ich fahre grundsätzlich in Ortschaften mit je zwei bis drei Fingern auf der Bremse und der Kupplung!
Somit kann ich blitzschnell im Fall der Fälle reagieren!
Auf sehr kurvigen Strecken,wie wir sie hier eben haben,macht es auch keinen Sinn,den Lenker nach
jedem Schalten/Bremsen wieder "normal" zu greifen,bzw.das geht fast garnicht!
Das kommt schon fast in Bereiche,wie auf der Renne!
Schalten,schalten schalten..,anbremsen schalten,schalten, usw.usw.,nur eben etwas weicher und nicht so extrem
auf der letzten Rille!
Hier muß man eben weit fahren,oder auf die Autobahn,um kilometerweise geradeaus zu fahren.

Gruß Volker

[tesechs]

Zug auf der Kette heißt halt keine Lastwechsel und auch eine Stabilisierung des Fahrzeugs gerade in engeren Kurven.

Das Argument mit der Schreckbremsung habe ich schon öfter gehört und war für mich noch nie verständlich. Wenn ich die Finger am Griff habe, greife ich dann doch zur Bremse wenn ich mich erschrecke? Falle dann halt im Zweifelsfall ein paar Tausendstel später auf die Schnauze.

Finger an den Hebeln sollte halt meiner Meinung nach auch mit einer gewissen Bremsbereitschaft in besonderen Situationen verbunden sein, beim Rangieren nimmt man die Finger weg und packt den Fuß aufs Pedal und schon passt das.

[Gelöschter Benutzer 26799]

Wenn ich die Finger am Griff habe, greife ich dann doch zur Bremse wenn ich mich erschrecke? Falle dann halt im Zweifelsfall ein paar Tausendstel später auf die Schnauze.

Jein. Wenn du erst das Gas zudrehen mußt hat das Gewicht des Motorrads einen Wimpernschlag länger Zeit sich auf das Vorderrad zu verlagern.
Dadurch kann der Vorderreifen mehr Bremskraft übertragen.
Je weniger Last du auf dem Rad hast, um so schneller überbremst es.

Außerdem kann, wenn du die Finger an der Bremse hast, bereits ein leichtes Zusammenzucken, durchs erschrecken, bereits reichen das Vorderrad zu überbremsen. Also theoretisch. Rein praktisch...

[Classikracer]

Sorry ich nochmal!
Habe leider die letzten Post`s verpasst!
Also so einen Schmarrn wie Thorsten schreibt,hab ich noch von keinem mit etws Fahrpraxis gelesen!
Tut mir Leid!
@Dörben:
Ich rate Dir mal zu nem Fahrtraining,oder schau mal im Netz!
Da gibt es genügend brauchbare Fimchen,wie man richtig und sicher Motorrad fährt!
Was die gespannte Kette angeht,kann ich nur vermuten!
Man bremst (je nach Fahrkönnen)bis in die Kurve rein und beschleunigt ab dem Scheitelpunkt wider raus!
Ansonsten hilft nur üben üben üben!
Gruß Volker

[Thorsten_Köhler]

Sorry ich nochmal!
Habe leider die letzten Post`s verpasst!
Also so einen Schmarrn wie Thorsten schreibt,hab ich noch von keinem mit etws Fahrpraxis gelesen!
Tut mir Leid!
@Dörben:
Ich rate Dir mal zu nem Fahrtraining,oder schau mal im Netz!
Da gibt es genügend brauchbare Fimchen,wie man richtig und sicher Motorrad fährt!
Was die gespannte Kette angeht,kann ich nur vermuten!
Man bremst (je nach Fahrkönnen)bis in die Kurve rein und beschleunigt ab dem Scheitelpunkt wider raus!
Ansonsten hilft nur üben üben üben!
Gruß Volker

Verdammt,

ich dachte mit >12.000km/Jahr und nahezu jeden Tag im Jahr auf dem Bock hätte ich sowas wie Fahrpraxis.
Sorry Volker
Ich sage künftig Gott zu Dir.

Ich hatte das ein oder andere Fahrtraining beim ADAC und auch von anderen Anbietern.
Immer, aber wirklich IMMER!!!!!!!! wurde für den Straßenbetrieb vom Finger auf der Bremse abgeraten.
Aber vermutlich hatten die Trainer dort auch keine Fahrpraxis.
Die sollten besser Filmchen bei Youtube gucken.