Was das angeht macht das (Landes-)Umweltministerium Druck auf die Kommunen. Allerdings weis ich jetzt auch nicht, wie da der aktuelle Stand ist. Falls nichts auf der Internetseite steht, einfach mal nachfragen (dafür müsste die Energieabteilung (Abteilung 6) zuständig sein, vielleicht aber auch das Regierungspräsidium).jubelroemer hat geschrieben: ↑25.03.2023 9:03
.....und das "Theater" mit der Gemeinde wegen der nötigen Befreiung vom Verbot für Dachaufbauten lt. Bebauungsplan steht mir auch noch bevor.
Jemand schon Erfahrungen mit Enpal gesammelt ??
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Re: Jemand schon Erfahrungen mit Enpal gesammelt ??
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Re: Jemand schon Erfahrungen mit Enpal gesammelt ??
Auf einem Flachdach würde ich grundsätzlich nicht >15Grad aufständern. Wenn ich an die Gewichte denke die notwendig sind je nach Gradzahl, die Dachhaut/Dämmung die das trage muss und zuletzt die Betondecke die statisch u. U. an die Grenze kommt (Ursprünglich bekieste Dächer meistens ausgenommen). Außerdem sieht es für mich doof aus.Pat SP-1 hat geschrieben: ↑25.03.2023 8:08Zur Ausrichtung: wenn man wegen Flachdach aufständern muss, würde ich einfach die eine Hälfte der Pannels nach Osten und die andere nach Westen ausrichten (sie müssen dann natürlich in verschiedenen Gruppen geschaltet sein). Das verringert zwar den Gesamtertrag ggü. Südausrichtung ......
Auch die Ausrichtung spielt bei 10-15Grad eine untergeordnete Rolle. Ost-West ist ideal, ich würde auch Nord-Süd flach belegen wenn die örtlichen Gegebenheiten nix anderes zulassen. Selbstreinigung ist auch bei 10Grad Ost-West gegeben wie ich feststellen kann.

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Re: Jemand schon Erfahrungen mit Enpal gesammelt ??
Hatte am Mittwoch ja meinen Online Beratungstermin. Beratung ab Adam und Eva brauchte ich eigentlich nicht und die ganze Sache war mir zu marketingmäßig aufgezogen. Wer sich mit der Materie nicht groß auseinandersetzen will und ein rundum Sorglospaket möchte ist mit Enpal sicher gut beraten. Auch dass die sehr zügig arbeiten und man den ersten Cent erst bezahlen muss wenn die komplette Anlage funktioniert. Das Angebot finde ich jetzt eher teuer, wobei ich natürlich schwer einschätzen kann wieviel dazu das rundum Sorglospaket und die Finanzierung beiträgt. Mit so Schmankerln wie 3 Jahre verdoppelte Einspeisevergütung und Vergünstigungen in Verbindung mit einer Wallbox (die ich die nächsten 5-10 Jahre sicher nicht brauche) versuchen die einen zu einem schnellen Vertragsabschluss zu bewegen.Yogi61 hat geschrieben: ↑22.03.2023 18:52ich habe mit enpal in diesem Jahr einen online Beratungtermin gehabt:
postiv- alle Fragen wurde in Ruhe erklärt
- das Modell enpal wurde auch gut dargestellt
- man bekommt ein rundum Sorglospaket angeboten
negativ
- Kosten sind gegenüber Sofortkauf deutlich höher,
aber die finanzieren ja auch vor
Grundsätzlich finde ich Photovoltaik aber eine gute Sache, nur der Gesetzgeber müsste die Auflagen lockern und nicht die Stromriesen (wie RWE) schützen*.
Ich werde jetzt noch den Vororttermin wahrnehmen und hoffe dass da noch ein paar fundierte Infos (Winkel Aufständerung, Kosten Schaltkastenumbau incl. ja/nein) rüberkommen. Mein "Konkurrenzangebot" ist zwar noch teurer, ist mMn aber viel detaillierter und hat bei gleicher Dachflächennutzung die doppelte Leistung


*Was sich seit 1.1.2023 ja auch schon deutlich verbessert hat. Unglaublich was es davor für hirnrissige Vorschriften und Hindernisse gab, die jetzt zu großen Teilen abgeschafft wurden.
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Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
ab 11:05 - wie geil !!
W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
"The lightness is the secret" M.T.
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Re: Jemand schon Erfahrungen mit Enpal gesammelt ??
Es muss ja gar nicht mal der große Ertrag sein.
Ich plane so, dass die Grundlast an einem Home Office Tag abgedeckt ist. Da reichen im Prinzip 300-400W, wenn man sich nen Kaffee zieht dann kommt der Strom dafür kurzzeitig aus dem Netz.
Speichern ist mir zu teuer. Solange ich kein Heißwasser mit dem Reststrom machen kann, speise ich es halt kostenlos ein als kleinen Beitrag an die Umwelt und die Mitmenschen.
Sowas bietet Enpal aber quasi gar nicht an. Es geht dann immer Richtung größere Anlagen.
Was ich jedoch wichtig finde ist ein gutes Tracking der gewonnenen Energiemenge.
Bei modernen Wasch- und Spülmaschinen geht es so langsam los, dass man deren Startzeit (oder Endzeit) an den Energieertrag der PV Anlage koppeln kann.
Auf solchen Kram steh ich total.
Ich plane so, dass die Grundlast an einem Home Office Tag abgedeckt ist. Da reichen im Prinzip 300-400W, wenn man sich nen Kaffee zieht dann kommt der Strom dafür kurzzeitig aus dem Netz.
Speichern ist mir zu teuer. Solange ich kein Heißwasser mit dem Reststrom machen kann, speise ich es halt kostenlos ein als kleinen Beitrag an die Umwelt und die Mitmenschen.
Sowas bietet Enpal aber quasi gar nicht an. Es geht dann immer Richtung größere Anlagen.
Was ich jedoch wichtig finde ist ein gutes Tracking der gewonnenen Energiemenge.
Bei modernen Wasch- und Spülmaschinen geht es so langsam los, dass man deren Startzeit (oder Endzeit) an den Energieertrag der PV Anlage koppeln kann.
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Offizieller Sponsor der örtlichen Bußgeldstelle
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