...genau! du sprichst von den kreuzzügen, oder
ja genau die meinte ich



Nur in Zeiten der Not sind die Kirchen voll, weil die Menschen nach Hoffnung und Trost suchen. Tropft den Leuten der Wohlstand sogar schon aus den Hintern, ist Gott überflüssig, weil es ihnen doch gut gehtZephyrJens hat geschrieben:Die Erfahrung zeigt: Wenn´s an´s Sterben geht, werden die allermeisten plötzlich gläubig.
Sehe ich genauso.Ex-Tourer hat geschrieben:Vielleicht sollte man das Christentum als das nehmen was es in Wirklichkeit ist:
Eine Anleitung zum (friedlichen) Zusammenleben!
Das schmückende Beiwerk sollte es den Menschen doch nur einfacher machen daran zu glauben.
Ob man in ein Bauwerk gehen muss, um sich daran zu erinnern, sei mal dahin gestellt.
Schon mal darüber nachgedacht, dass du Schwachsinn erzählst? Der Glauben und das Christentum sind nicht unbedingt mit der die Institution "Kirche" gleichzusetzen. Man könnte genauso gut behaupten, dass alle deutschen Massenmörder und Judenhasser sind, weil sie in der Vergangenheit gleich zwei Weltkriege begonnen und Völkermord betrieben haben.Blatobran hat geschrieben:...genau! du sprichst von den kreuzzügen, oder![]()
Wer sagt das? Meiner Meinung sind das Vorurteile der Ewiggestrigen, aber ich möchte niemandem seinen Glauben vorschreiben und kann nur über meinen sprechen.Martin650 hat geschrieben:Was mir nicht gefällt:
Wenns mir gut geht, dann soll ich Gott dafür danken. Wenns mir schlecht geht, dann darf ich auf keinen Fall Gott dafür verantwortlich machen, denn das wäre Gotteslästerung.
Natürlich wurde der Glauben früher und jetzt wohl immer noch vereinzelt zur Selbstbereicherung missbraucht. Man kann aber nicht gleich immer und für immer alle verurteilen, nur weil früher etwas nicht so gelaufen ist, wie es eigentlich am Anfang von den Gründern gedacht war. ...und vereinzelten Missbrauch einzelner Personen wird man niemals und nirgends verhindern können.Martin650 hat geschrieben:Religion ist einfach eine clevere Erfindung, und mit ihrer Hilfe haben viele Mönche, Priester, Pfarrer usw. jahrhundertelang das Volk ausgenommen und Reichtümer angehäuft.
Wo ist denn der wesentliche Unterschied zwischen dem Kern von Jesus Lehre und dem Kategorischen Imperativ??? Nur der, dass Jesus es schon ungefähr 1750 Jahre vorher gesagt hat.Bernd hat geschrieben:Und daß es Jesus war, der "Licht und Erkenntnis" in die Welt gebracht hat wage ich zu bezweifeln. Damit mussten die Menschen bis zur Aufklärung warten. Da halte ich z.B. Kant (Kategorischer Imperativ) für viel wichtiger.