Nationalhymnenverweigerer


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Hymnenverweigerer spielen lassen?

Umfrage endete am 10.07.2014 23:14

Spielen lassen
9
29%
nicht spielen lassen
5
16%
egal
17
55%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 31

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Roughneck-Alpha
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Re: Nationalhymnenverweigerer

#46

Beitrag von Roughneck-Alpha » 03.07.2014 14:32

SV650Chris hat geschrieben:
Wiedehopf hat geschrieben:Warum sollen eigentlich die Deutschen ein Lied singen, das ein Österreicher komponiert hat ?
Wiedehopf hat doch geschrieben komponiert und nicht gedichtet.
Der Text ist von einen Deutschen aber die Melodie ist von einem Östereicher.
Und?
Was singe ich denn?
Die Noten oder den Text?

Mir ist klar, dass die Melodie von Haydn stammt und das alte Kaiserlied
ist. Aber es ist mit der Nationalhymne wie mit vielen Liedern.
Es gibt verschiedene Texte zur gleichen Melodie siehe auch
"Der kleine Tompreter" - von den Na**s auf's Hakenkreuz umgetextet
"Steigermarsch" - von Deutschnationalen auf die Saar umgetextet

usw.

Zum Thema "Erste Strophe"

von Fallersleben war Antisemit und daher auch das gleichsetzen der ersten
Strophe mit der dunkelsten Zeit deutscher Geschichte, obwohl die Na**s
eigentlich das Horst-Wessel-Lied als inoffizielle deutsche Hymne sangen.
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Kerberos


Re: Nationalhymnenverweigerer

#47

Beitrag von Kerberos » 03.07.2014 16:36

@Soul
man muss die Zeit betrachten in der das Lied geschrieben wurde, die heute deutschen Fürstentumer waren zerstritten und die Kurfürsten/Partikulargewalt hatte das sagen. Deutschland war weit von einem einheitliche Staat entfernt.
In dem Sinne wurde mit dem Deutschland Deutschland über alles gemeint das du an das große ganze denken sollst, und nicht nur an das Fürstentum xy. Das man sich als Staat begreift, und nicht als einzelnes strich Land.
Zudem gab es zur Textung keine Na**s. Also kann man das per se als rechtsradikales Gedankengut nicht abtun.
Das hakenkreuz ist in weiten Teilen der Welt ein Symbol für Glück und wird offen getragen oder zur schau gestellt.

Und zum Thema Deutschlands dunkelste Geschichte, wir waren nicht die ersten und werden nicht die letzten sein die sone Schei..e bauen.

Schau dir mal an wie man von Alexander dem Großen, Dschingis Khan, Attila den Hunnenkönnig, Cäsar, Napoloen spricht.
Dann schau dir mal die Kriegsführung an. Massenmord, Genozid und alles was heute schwer geächtet wird.
Was wird man in 1000 Jahren über Deutschlands sagen?

Was die Amis mit den Indianern gemacht haben, die Spanier mit der indigenen Bevölkerung in Süd und Mittelamerika, die Engländer und Portugiesen in ihren Kolonien.
Das ist auch nicht ohne.

Nur mal so am Rande ;) Bier

Deswegen die Frage warum wir uns selber immer so Geißeln?
Achja, dann kann man die Kuh besser melken^^

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Quickshifter
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Re: AW: Nationalhymnenverweigerer

#48

Beitrag von Quickshifter » 03.07.2014 16:45

@ Kerberos

+1 :!:
Humor ist, wenn man trotzdem lacht. (Otto Julius Bierbaum)

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janaldo
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Re: Nationalhymnenverweigerer

#49

Beitrag von janaldo » 03.07.2014 17:30

Kerberos hat geschrieben:Deswegen die Frage warum wir uns selber immer so Geißeln?
Dadurch, dass andere Länder auch schlimme Sachen gemacht haben, wird unsere Vergangenheit trotzdem nicht besser.
Ich finde es wichtig, dass das nicht vergessen wird. Einfach damit es nie wieder vorkommt. Das Verhalten der Menschen in anderen Ländern sollte dafür kein Maßstab sein.

Und es ist nunmal ein Unterschied ob ein Deutscher mit einem Hakenkreuz rumläuft, oder ein Inder.

Kerberos


Re: Nationalhymnenverweigerer

#50

Beitrag von Kerberos » 03.07.2014 17:47

Es geht nicht darum ob die besser ist, es geht darum das nicht nur wir dreck am stecken haben.
Aber nur wir uns so anstellen um jeder konstruktiven Diskussion aus dem Weg gehen. Vor allem wenn es ums bezahlen geht.

Die unterschwellige Botschaft, das ich Hakenkreuze gut heisse, lehne ich ab.
Andere Länder andere Sitten. das weiss jedes Kind, nur um den Gedanken weiter zu spinnen, warum passen wir uns allen anderen an?
Haben wir keine eigene Seele? Womit wir wieder bei der Grundfrage dieses Threads sind :mrgreen:

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Re: Nationalhymnenverweigerer

#51

Beitrag von CrashKid » 03.07.2014 17:56

janaldo hat geschrieben:
Kerberos hat geschrieben:Deswegen die Frage warum wir uns selber immer so Geißeln?
Dadurch, dass andere Länder auch schlimme Sachen gemacht haben, wird unsere Vergangenheit trotzdem nicht besser.
genau.
aus diesem grund würd ich mich der hymne auch nicht verweigern. ich finde übrigens das verbot der 1.strophe als totalen dünnschiss. die bedeutung ist ja ne ganz andere (siehe souls/kerberos post oder ein geschichtsbuch).
mich stört halt das aktuell einiges schief läuft.
Ich bin heute so motiviert, ich könnte Bäume ansehen!


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guzzistoni
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Re: Nationalhymnenverweigerer

#52

Beitrag von guzzistoni » 03.07.2014 18:53

Hinsichtlich der historischen Entstehung des Gedichtes von Hoffman von Fallersleben ist das wohl richtig was hier geschrieben wurde.
Allerdings darf man nicht die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands ausblenden.
Und daher verbietet sich nun mal das öffentliche Absingen der 1, Strophe.
In seinen 4 Wänden kann meinetwegen jeder machen was er will (auch wenn ich dafür ggf. kein Verständnis hätte) -- wir sind schließlich ein freies Land.

Kerberos


Re: Nationalhymnenverweigerer

#53

Beitrag von Kerberos » 03.07.2014 19:08

damit wird die deutsche Geschichte auf 12 Jahre beschränkt.
Wir dürfen nicht weil da mal was war, zwei Generationen ist das her. Diese Geißelung gab es doch früher auch nicht. oder bei einem anderen Staat. Erst als Brand den Kniefall gemacht hat wurde drauf rumgehackt, und vor allem der Geldbeutel geöffnet.

Und wenn Sühne, warum erst so spät? Gab es da vielleicht vorher nichts zu holen? Und warum kann man inzwischen alles in Geld abgelten? Kann man verlust bezahlen? Und wenn ja Schlachte ich beim nächsten mal alle ab und zücke im Anschluss nur den geldbeutel?

Wie lange will man noch drauf rumkacken und die Leute nerven? Statt das in Ruhe im Gedächtnis der leute zu halten, immer so ein trara.
Es gab mal eine talkshow im öffentlich rechtlichen, wo die ganzen alten Politikgrößen wie genscher und co. zusammen saßen. Die haben auch gesagt, warum wird die Sache nicht mal abgehakt (damit meine ich nicht das vergessen!). Warum kann man nicht nach vorne schauen statt immer nur zurück.

Und mit eigenen Worten, wer in der vergangenheit lebt hat keine Zukunft.
Sorry das geht mir einfach nur auf den Sack, in und ab der 4. Klasse haben wir gelernt was die Na**s im KZ gemacht haben. Das war in meinen Augen offen Aufarbeitung des geschehenen. Es wurden Volksgruppen weder bevorzugt noch benachteiligt. jeder der den Na**s nicht ins Schema passte ging ins KZ und wurde vergast. Da gab es keine Schuld auf unseren Schultern, sondern nur die "Anweisung" das sowas nie wieder passieren darf. fertig.
Nichts hat mir mehr Angst gemacht als die republikaner damals gegründet wurden. Mit Na**s und Faschismus verbinde ich Krieg Tod und Verfolgung, und das geht gar nicht.

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Re: Nationalhymnenverweigerer

#54

Beitrag von guzzistoni » 03.07.2014 19:32

Sieh das doch mal ganz entspannt:
das ist doch viel sympathischer, wenn eine Hymne von der Einigkeit den Recht der Freiheit eines Volkes kündet :!:
Da sollte doch die Freunde zustimmen, die in der DDR groß geworden sind, dort hat doch der Staat z.B. die Rechte und die Freiheit seiner Bürger nicht so hoch geschätzt, zumindest ist mir das aus der Zeit um 1989/1990 noch in Erinnerung, da fühlte viele DDR-Bürger sich einen unfrei und unrechtmäßig behandelt, das wurde jedenfalls oft so gesagt.
Also finde ich mal, die Hymne die wir jetzt singe (oder auch eben nicht) schon ganz toll.
Und wenn ich den Ruffy da angemacht habe -- der hat schon verstanden wie da gemeint ist --- oder :?:

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Re: Nationalhymnenverweigerer

#55

Beitrag von Wiedehopf » 03.07.2014 19:49

ich hab die letzten wochen sehr viel gelesen hier seid meiner vorstellung. ich lese und schreibe ja in vielen foren, aber hier herrscht eine dumpfbackenkultur vom feinsten.
Es grüßt der Wiedehopf

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Re: Nationalhymnenverweigerer

#56

Beitrag von violator » 03.07.2014 20:11

Wiedehopf hat geschrieben:ich hab die letzten wochen sehr viel gelesen hier seid meiner vorstellung. ich lese und schreibe ja in vielen foren, aber hier herrscht eine dumpfbackenkultur vom feinsten.
respekt.
3post und schon auf krawall gebrüstet.

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Re: Nationalhymnenverweigerer

#57

Beitrag von Roughneck-Alpha » 03.07.2014 21:00

Wiedehopf hat geschrieben:ich hab die letzten wochen sehr viel gelesen hier seid meiner vorstellung. ich lese und schreibe ja in vielen foren, aber hier herrscht eine dumpfbackenkultur vom feinsten.
Dann lass Dich nicht davon abhalten wieder zu gehen.

@ Guzzi

Logen, kenn Dich ja schon ein paar Minuten ;-)
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Re: Nationalhymnenverweigerer

#58

Beitrag von Kerberos » 03.07.2014 21:06

...
Zuletzt geändert von Kerberos am 18.08.2014 19:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Nationalhymnenverweigerer

#59

Beitrag von Wiedehopf » 03.07.2014 22:16

Kerberos hat geschrieben:na ja, es ist leicht ohne eigene Meinung zu pöbeln :mrgreen:
und noch leichter anonym^^
ich habe da ja auch eine meinung dazu die ich nur nicht überal kundtun muss. und was soll das mit dem anonym ? ihr seit für mich auch anonym

und zur hymne:
habt ihr euren schumi mal singen sehn ? oder die maria risch ? bei uns in österreich singt auch keiner. stört auch keinen, denn die hymne wird ja zu ehren des siegers gespielt.
Es grüßt der Wiedehopf

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Re: Nationalhymnenverweigerer

#60

Beitrag von guzzistoni » 03.07.2014 22:49

aaaaaber beim Fußball wird die Hymne vor den Spiel gespielt und manchmal auch von einigen gesungen (verschieden Strophen sogar, wie wir gelernt haben) , da weiß man noch nicht wer gewinnt (außer die Leute von der Wettmafia natürlich) :mrgreen:

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