Wilbers-Federbein oder Gelsitzbank für Rückenentlastung ??
- sorpe
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SVrider:
@Sven
Wie wäre es mal mit der preiswertesten Version zum Testen:
Die Zugstufe des Federbeins weicher stellen!
Mir war die Originaleinstellung des Federbeins auch zu hart. Versuch macht klug! Aber beim Ausprobieren immer nur schrittweise vorgehen und merken um wieviele 1/4-Drehungen du die Zugstufe verstellt hast. Dann kannst du die bisherige Einstellung leicht wieder einstellen.
Bei mir hat es geholfen!
Wie wäre es mal mit der preiswertesten Version zum Testen:
Die Zugstufe des Federbeins weicher stellen!
Mir war die Originaleinstellung des Federbeins auch zu hart. Versuch macht klug! Aber beim Ausprobieren immer nur schrittweise vorgehen und merken um wieviele 1/4-Drehungen du die Zugstufe verstellt hast. Dann kannst du die bisherige Einstellung leicht wieder einstellen.
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Gruß,
Martin
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*18.5.1924 Annemarie +14.9.2011
Guten morgen,
also, der aktuelle Stand der Dinge ist folgender:
ich habe letzte Woche (?) bei Wilbers angerufen und mich nach Austauschfedern informiert. Ich habe ihnen das Problem mit Rückenschmerzen geschildert (die im Moment zum Glück nicht mehr ganz so oft da sind
) und gefragt, zu was sie mir raten.
Wilbers stellte mir sowohl die lineare als auch die progressive Version der Austauschfeder vor, deutete aber darauf hin, dass beide Federn härter sein dürften als die Originalfeder, und ich hiermit nicht allzu glücklich würde. Bei einem Austauschfederbein sähe die Sache hier anders aus.
Daraufhin bin ich zu meinem Händler gefahren und hab mich von dem hierzu beraten lassen, auch um das Ergebnis von Wilbers abzugleichen. Er bestätige mir genau diese Aussage (ohne dass ich ihm was vom Ergebnis des Telefonats gesagt hab), nämlich das praktisch alle auf dem Markt erhältlichen alternativen Austauschfedern härter sein, weil i.d.R. auf mehr Sportlichkeit ausgelegt. Er schaute sich daraufhin meine Federvorspannung an und stellte fest, dass ich noch ~1 cm bis in die weicheste Einstellung hätte.
Von der weichesten Einstellung hat er mir abgeraten, um Aufschaukeln des Motorrades zu verhindern, allerdings sind wir damit verblieben, bei der nächsten Inspektion (gebe sie Montag abend ab) die Federvorspannung noch um 1/2 cm weicher zu machen. Das sollte den Fahrkomfort im Alltag erhöhen. Dann bin ich nur auf die nächste Autobahnfahrt bzw. die nächste Fahrt mit Koffern gespannt
, denn für die Stabilität im hohen Geschwindigkeitsbereich dürfte es nicht richtig förderlich sein...
Auf jeden Fall danke, Sorpe, für den Tipp, je nach Ergebnis der Umstellung werde ich dann mal Einstellungen der Zugstufe testen !!
Sollte alles nicht richtig funktionieren, werde ich mir über den Winter ein komplettes Wilbers-Federbein (und ggfs. Federn für vorne) zusammen sparen und zum Beginn der nächsten Saison einbauen lassen.
Gruß
Sven
also, der aktuelle Stand der Dinge ist folgender:
ich habe letzte Woche (?) bei Wilbers angerufen und mich nach Austauschfedern informiert. Ich habe ihnen das Problem mit Rückenschmerzen geschildert (die im Moment zum Glück nicht mehr ganz so oft da sind

Wilbers stellte mir sowohl die lineare als auch die progressive Version der Austauschfeder vor, deutete aber darauf hin, dass beide Federn härter sein dürften als die Originalfeder, und ich hiermit nicht allzu glücklich würde. Bei einem Austauschfederbein sähe die Sache hier anders aus.
Daraufhin bin ich zu meinem Händler gefahren und hab mich von dem hierzu beraten lassen, auch um das Ergebnis von Wilbers abzugleichen. Er bestätige mir genau diese Aussage (ohne dass ich ihm was vom Ergebnis des Telefonats gesagt hab), nämlich das praktisch alle auf dem Markt erhältlichen alternativen Austauschfedern härter sein, weil i.d.R. auf mehr Sportlichkeit ausgelegt. Er schaute sich daraufhin meine Federvorspannung an und stellte fest, dass ich noch ~1 cm bis in die weicheste Einstellung hätte.
Von der weichesten Einstellung hat er mir abgeraten, um Aufschaukeln des Motorrades zu verhindern, allerdings sind wir damit verblieben, bei der nächsten Inspektion (gebe sie Montag abend ab) die Federvorspannung noch um 1/2 cm weicher zu machen. Das sollte den Fahrkomfort im Alltag erhöhen. Dann bin ich nur auf die nächste Autobahnfahrt bzw. die nächste Fahrt mit Koffern gespannt

Auf jeden Fall danke, Sorpe, für den Tipp, je nach Ergebnis der Umstellung werde ich dann mal Einstellungen der Zugstufe testen !!
Sollte alles nicht richtig funktionieren, werde ich mir über den Winter ein komplettes Wilbers-Federbein (und ggfs. Federn für vorne) zusammen sparen und zum Beginn der nächsten Saison einbauen lassen.
Gruß
Sven
- sorpe
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Dann teste nach der Inspektion mal, ob es eine positive Veränderung gegeben hat.
Die Verstellung der Zugstufe (und auch die der Druckstufe) ist eine Sekundensache und du brauchst dafür nur einen kleinen Schraubendreher mit 3mm Klinge. Ist so einfach wie einen Wasserhahn auf oder zu zu drehen.
Bei der evtl. Verstellung solltest du darauf achten die Einstellung im kalten Zustand vorzunehmen, steht jedenfalls so in der Anleitung!
Das Federbein und auch die Gabel haben weitreichende Einstellmöglichkeiten. Bevor ich ein heiden Geld für Austausch-/Ersatzteile ausgeben würde, würde ich erst alle anderen Möglichkeiten testen.
Die Verstellung der Zugstufe (und auch die der Druckstufe) ist eine Sekundensache und du brauchst dafür nur einen kleinen Schraubendreher mit 3mm Klinge. Ist so einfach wie einen Wasserhahn auf oder zu zu drehen.
Bei der evtl. Verstellung solltest du darauf achten die Einstellung im kalten Zustand vorzunehmen, steht jedenfalls so in der Anleitung!
Das Federbein und auch die Gabel haben weitreichende Einstellmöglichkeiten. Bevor ich ein heiden Geld für Austausch-/Ersatzteile ausgeben würde, würde ich erst alle anderen Möglichkeiten testen.
Gruß,
Martin
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*18.5.1924 Annemarie +14.9.2011
Eine Feder kann man nicht härter oder weicher machen. Die hat eine feste Federrate. Bei einer progressiven Feder gehen durch teilweise engere Wicklungen diese früher auf Block, die wirksame Federlänge wird dann kürzer und die Feder wird härter. Eine progressive Feder braucht man hinten eigentlich nicht, da das Hebelsystem die Federung progressiver macht. Vorne sieht die Sache anders aus.
Du kannst aber die Vorspannung einstellen, was das Verhältnis positiven/negativen Federweg verändert. Ca. 30-35% Negativfederweg bei belastetem Möppi sind optimal.
Die Druckstufe ist fürs Einfedern (also auch für den Komfort), die Zugstufe für das Ausfedern (also auch z.B. Nachschwingen) verantwortlich. Aber auch das Zusammenspiel muss stimmen. Also würde eine weiche Druckstufen- und eine harte Zugstufeneinstellung nach ein paar Bodenwellen dazu führen, dass die Federung auf Block geht. Mit einer harten Druckstufe und einer weichen Zugstufe machst Du Bocksprünge.
Das mit der Aussage von Wilbers zu der Austauschfeder kann ich nicht ganz verstehen: ich habe eine Austauschfeder verbaut (geht ohne Spezialwerkzeug oder Federspanne), die deutlich komfortabler ist (Nummer müsste ich raussuchen). Diese Lösung ist für den Normalfahrer die beste, da der Dämpfer an sich nicht verkehrt ist und sich in einem weiten Bereich einstellen lässt. Vielleicht verkauft Wilbers lieber ganze Federbeine...
Gruß
Jörg
Du kannst aber die Vorspannung einstellen, was das Verhältnis positiven/negativen Federweg verändert. Ca. 30-35% Negativfederweg bei belastetem Möppi sind optimal.
Die Druckstufe ist fürs Einfedern (also auch für den Komfort), die Zugstufe für das Ausfedern (also auch z.B. Nachschwingen) verantwortlich. Aber auch das Zusammenspiel muss stimmen. Also würde eine weiche Druckstufen- und eine harte Zugstufeneinstellung nach ein paar Bodenwellen dazu führen, dass die Federung auf Block geht. Mit einer harten Druckstufe und einer weichen Zugstufe machst Du Bocksprünge.
Das mit der Aussage von Wilbers zu der Austauschfeder kann ich nicht ganz verstehen: ich habe eine Austauschfeder verbaut (geht ohne Spezialwerkzeug oder Federspanne), die deutlich komfortabler ist (Nummer müsste ich raussuchen). Diese Lösung ist für den Normalfahrer die beste, da der Dämpfer an sich nicht verkehrt ist und sich in einem weiten Bereich einstellen lässt. Vielleicht verkauft Wilbers lieber ganze Federbeine...
Gruß
Jörg
Daß sich die Federhärte mit der Vorspannung ändern läßt, ist leider ein weitverbreiteter Irrglaube
Sogar bei den meisten Händlern und Werkstätten...
@dtrider: wo hast du denn die Feder bezogen? Mir ist die originale Feder auch zu hart....
Merci
Ciao Axel

@dtrider: wo hast du denn die Feder bezogen? Mir ist die originale Feder auch zu hart....
Merci
Ciao Axel
SV-Schwenkergespann leider verkauft ...; jetzt BMW K13R; RAU (11er W); Brune Moto Martin; 11er Katana-Komplettumbau; mehrere originale Katanas; Street-Triple R; FZR1000
'Ich baue Motorräder, um damit genüßlich Benzin abzufackeln' (Zitat: Fritz W. Egli)
'Ich baue Motorräder, um damit genüßlich Benzin abzufackeln' (Zitat: Fritz W. Egli)
"de-ell-reider" bitte, da ich noch eine "Schwachstrom" fürs Grobe hab'
Zu Deiner Frage:
Die Wilbers-Austauschfeder habe ich letztes Jahr über kedo.de gekauft. Aufgedruckt ist, dass die Feder für SV650 + 1000 gleichermaßen passt. Komischerweise hat Wilbers jetzt zwei unterschiedliche Federn im Programm. Ich checke zuhause, welche Teilenummer meine hat und vergleiche mit der aktuellen Nummer im Wilbers-Programm (496-004-01). Die Federrate ist leider nicht angegeben. Die Rate ist aber niedriger als Original, da ich die Austauschfeder mehr vorspannen musste um den gleichen Negativfederweg zu erhalten. Für mich ein toller Kompromiss auch für schlechte Straßen.
Gruß
Jörg
Zu Deiner Frage:
Die Wilbers-Austauschfeder habe ich letztes Jahr über kedo.de gekauft. Aufgedruckt ist, dass die Feder für SV650 + 1000 gleichermaßen passt. Komischerweise hat Wilbers jetzt zwei unterschiedliche Federn im Programm. Ich checke zuhause, welche Teilenummer meine hat und vergleiche mit der aktuellen Nummer im Wilbers-Programm (496-004-01). Die Federrate ist leider nicht angegeben. Die Rate ist aber niedriger als Original, da ich die Austauschfeder mehr vorspannen musste um den gleichen Negativfederweg zu erhalten. Für mich ein toller Kompromiss auch für schlechte Straßen.
Gruß
Jörg
Hi dlrider (sorry für den obigen Fehler in der Schreibweise
)
merci für die Infos - werde mich dann mal an Wilbers wenden - denke auch, daß der Austausch der Feder reichen müßte...
Ciao Axel

merci für die Infos - werde mich dann mal an Wilbers wenden - denke auch, daß der Austausch der Feder reichen müßte...
Ciao Axel
SV-Schwenkergespann leider verkauft ...; jetzt BMW K13R; RAU (11er W); Brune Moto Martin; 11er Katana-Komplettumbau; mehrere originale Katanas; Street-Triple R; FZR1000
'Ich baue Motorräder, um damit genüßlich Benzin abzufackeln' (Zitat: Fritz W. Egli)
'Ich baue Motorräder, um damit genüßlich Benzin abzufackeln' (Zitat: Fritz W. Egli)
Ich hab vor ein paar Tagen, als ich die GS 500 meiner Freundin von der Inspektion abgeholt habe, tatsächlich eine Weile vor der großen V-Strom gestanden. Aber es gäbe ein paar Punkte, die mich doch stören würden:Oder auf ne N oder ne Vstrom umsteigen.
- ist (wahrscheinlich) zu hoch für meinen Hintern - bin nur 1,70 m groß
- eine der Punkte, die mich an der SV stören, ist der gewaltige Verbrauch, das wäre mit der V-Strom nicht besser
- ich bin zwar nur noch selten auf der Autobahn, aber bei meiner Ex (GSF600S) fehlte mir doch ein Tick mehr Topspeed (und dabei lief die per Tacho 228 km/h, also ca. echte 210 km/h). Ich glaub, zum Bolzen wäre mir die V-Strom einfach zu langsam, die schaltet ja bei ~200 km/h ab...
- last but not least: das liebe Geld
Wenn, dann würd's wahrscheinlich doch wieder ein ganz anderes Bike.
Mein Traumbike ist ja seit jeher die (alte) Hayabusa (die wohl auch ein deutlich ausgewogeneres Fahrwerk hat


Gruß
Sven
Rückenproblem liegt nur wenig an Sitzbankhärte und Federung
Hallo Sven,
ja die Feder hinten ist eindeutig zu hart und lässt sich zudem in der Vorspannung schlecht verstellen, weil man an die Hakenschrauben nicht so gut rankommt. Wenn weichen, dann aber bitte darauf achten, dass sie nicht tiefer geht, und sie deshalb zu schnell aufsetzt.
Wilbers find ich toll und bin damit in meiner Enduro (Yamaha XT 350, siehe meine Homepage unter Portraits) sehr zufrieden.
Mir hat es an meiner SV 1000 N schon sehr geholfen, die Federvorspannung hinten so weit wie möglich herauszunehmen und natürlich die Dämper richtig einzustellen. wenn die zu lasch eingestellt sind, dann knallst Du unnötig mehr in die Federhärten hinein und das gute Stück fährt sich wie ein Springbock. Suche Dir am besten die richtige Holperstrecke aus, dreh den Dämper zunächst mal nur um 1/4 auf und teste. Danach taste Dich durch viertelgemäßes Aufdrehen an die optimale Einstellung heran. Nach meiner anfänglichen großen Unzufriedenheit - die Einstellungen waren total daneben - bin ich jetzt auch auf Holperstrecken mit den Original-Federn und -Dämpfern zufrieden. Aber weichere Feder hinten wäre noch optimaler.
Was Deinen Rücken anbelangt, so kann ich Dein Problem leidlich nachempfinden. Das Rückenproblem ist aber auf meiner super gefederten Enduro ein größeres Thema als auf meiner SV 1000. Der Grund dürfte hier die Sitzhaltung und die einseitige Belastung der Wirbelsäule auf der Enduro sein: in aufrechter Sitzposition muss die mehr wegstecken als beim leicht durchgebeugten aber vorne gut abgestützten und entlasteten Sitzen auf der SV.
Letzten Sonntag bin ich mit Rückenproblemen auf die SV1000 gestiegen, die ich mir eine Woche zuvor bei 350 Enduro-Kilometern geholt hatte. Ob Du es glaubst oder nicht, mit jedem Kilometer auf der SV ging es meinem Rücken spürbar besser
Allerdings mache ich wegen meines Rückens schon seit über einem Jahr jeden Morgen 10 Minuten Gymnastik, sonst ginge ich jetzt wohl am Krückstock, wenn überhaupt noch.
Ich wünsche Dir wieder ungetrübte Freuden mit Deiner SV. So toll wie die V-Strom auch ist, ich fürchte jedoch, dass Dich darauf Dein Rücken noch mehr heimsuchen wird.
Liebe Grüße von
Hans Peter
ja die Feder hinten ist eindeutig zu hart und lässt sich zudem in der Vorspannung schlecht verstellen, weil man an die Hakenschrauben nicht so gut rankommt. Wenn weichen, dann aber bitte darauf achten, dass sie nicht tiefer geht, und sie deshalb zu schnell aufsetzt.
Wilbers find ich toll und bin damit in meiner Enduro (Yamaha XT 350, siehe meine Homepage unter Portraits) sehr zufrieden.
Mir hat es an meiner SV 1000 N schon sehr geholfen, die Federvorspannung hinten so weit wie möglich herauszunehmen und natürlich die Dämper richtig einzustellen. wenn die zu lasch eingestellt sind, dann knallst Du unnötig mehr in die Federhärten hinein und das gute Stück fährt sich wie ein Springbock. Suche Dir am besten die richtige Holperstrecke aus, dreh den Dämper zunächst mal nur um 1/4 auf und teste. Danach taste Dich durch viertelgemäßes Aufdrehen an die optimale Einstellung heran. Nach meiner anfänglichen großen Unzufriedenheit - die Einstellungen waren total daneben - bin ich jetzt auch auf Holperstrecken mit den Original-Federn und -Dämpfern zufrieden. Aber weichere Feder hinten wäre noch optimaler.
Was Deinen Rücken anbelangt, so kann ich Dein Problem leidlich nachempfinden. Das Rückenproblem ist aber auf meiner super gefederten Enduro ein größeres Thema als auf meiner SV 1000. Der Grund dürfte hier die Sitzhaltung und die einseitige Belastung der Wirbelsäule auf der Enduro sein: in aufrechter Sitzposition muss die mehr wegstecken als beim leicht durchgebeugten aber vorne gut abgestützten und entlasteten Sitzen auf der SV.
Letzten Sonntag bin ich mit Rückenproblemen auf die SV1000 gestiegen, die ich mir eine Woche zuvor bei 350 Enduro-Kilometern geholt hatte. Ob Du es glaubst oder nicht, mit jedem Kilometer auf der SV ging es meinem Rücken spürbar besser

Allerdings mache ich wegen meines Rückens schon seit über einem Jahr jeden Morgen 10 Minuten Gymnastik, sonst ginge ich jetzt wohl am Krückstock, wenn überhaupt noch.
Ich wünsche Dir wieder ungetrübte Freuden mit Deiner SV. So toll wie die V-Strom auch ist, ich fürchte jedoch, dass Dich darauf Dein Rücken noch mehr heimsuchen wird.
Liebe Grüße von
Hans Peter
......Allerdings mache ich wegen meines Rückens schon seit über einem Jahr jeden Morgen 10 Minuten Gymnastik.....
Womit wir schon bei meinem Tipp wären:
Probier doch mal durch gezielte Sportübungen deinen Rücken zu kräftigen ! Das hilft dir nicht nur beim Motorrad fahren !
Jedes Fitness Studio oder am besten ein Physiotherapeut sollte da weiterhelfen können !
Man kann Rückenschmerzen oder gar Bandscheibenvorfälle damit prima Vorbeugen
Das Fahrwerk der SV kannst ja trotzdem umbauen !!
Gute Besserung
Womit wir schon bei meinem Tipp wären:
Probier doch mal durch gezielte Sportübungen deinen Rücken zu kräftigen ! Das hilft dir nicht nur beim Motorrad fahren !
Jedes Fitness Studio oder am besten ein Physiotherapeut sollte da weiterhelfen können !
Man kann Rückenschmerzen oder gar Bandscheibenvorfälle damit prima Vorbeugen

Das Fahrwerk der SV kannst ja trotzdem umbauen !!
Gute Besserung
hab mir jetzt eine neue Feder bestellt.
Hatte die Auskunft ohne Probleme per Mail von Wilbers bekommen.
original hat die SV eine Federrate von 93N/mm (lt. Wilbers), ich bekomm jetzt eine Feder mit 65N/mm.
Mal sehen, wie's dann zu fahren ist
Ciao Axel
Hatte die Auskunft ohne Probleme per Mail von Wilbers bekommen.
original hat die SV eine Federrate von 93N/mm (lt. Wilbers), ich bekomm jetzt eine Feder mit 65N/mm.
Mal sehen, wie's dann zu fahren ist

Ciao Axel
SV-Schwenkergespann leider verkauft ...; jetzt BMW K13R; RAU (11er W); Brune Moto Martin; 11er Katana-Komplettumbau; mehrere originale Katanas; Street-Triple R; FZR1000
'Ich baue Motorräder, um damit genüßlich Benzin abzufackeln' (Zitat: Fritz W. Egli)
'Ich baue Motorräder, um damit genüßlich Benzin abzufackeln' (Zitat: Fritz W. Egli)
@Fotograf:
Ich habe meine 650 S auf SBK-Lenker umgebaut - obwohl ich 1,84 bin. Mit den passenden Zügen (von der N) und einer Stahlflexleitung kein Problem. Nachdem ich von einer Triumph mit 43er-Gabel noch LSL-Adapter rumliegen habe könnte ich dir diese anbieten.
Die Einstellung des Federbeins kann übrigens eine Menge beim Komfort bewirken, da zahlt sich ein kontrolliertes Verstellen aus: Auf mittelschlechter Strecke einen Parameter verändern, Testfahren, ob es besser ist. Wenn ja, in die gleiche Richtung weiter verstellen, bis es schlechter wird. Dann 1-2 Klicks retour stellen und das Gleiche bei anderen Parametern.
Grundsätzlich sollte ein Fahrwerk so eingestellt sein, dass es so weich wie möglich und so hart wie nötig gefedert und gedämpft ist. Also lieber tendenziell weichere Federeinstellung und (falls einstellbar) die Druckstufe etwas straffer - dann wippt nix und die Schläge von der Fahrbahn haben genug Weg, um von der Feder verlangsamt und dann gedämpft zu werden.
Dein schmerzender Steiß im Soziusbetrieb ist eine Folge dessen, dass man mit Passagier wie festgemauert sitzt und kaum bis gar nicht die Sitzposition verändert. Das macht viel aus. Eine Gelsitzbank ist da sicher besser, trotzdem bleibt das grundsätzliche Problem erhalten.
Hoffe, ich konnte ein wenig helfen...
Ich habe meine 650 S auf SBK-Lenker umgebaut - obwohl ich 1,84 bin. Mit den passenden Zügen (von der N) und einer Stahlflexleitung kein Problem. Nachdem ich von einer Triumph mit 43er-Gabel noch LSL-Adapter rumliegen habe könnte ich dir diese anbieten.
Die Einstellung des Federbeins kann übrigens eine Menge beim Komfort bewirken, da zahlt sich ein kontrolliertes Verstellen aus: Auf mittelschlechter Strecke einen Parameter verändern, Testfahren, ob es besser ist. Wenn ja, in die gleiche Richtung weiter verstellen, bis es schlechter wird. Dann 1-2 Klicks retour stellen und das Gleiche bei anderen Parametern.
Grundsätzlich sollte ein Fahrwerk so eingestellt sein, dass es so weich wie möglich und so hart wie nötig gefedert und gedämpft ist. Also lieber tendenziell weichere Federeinstellung und (falls einstellbar) die Druckstufe etwas straffer - dann wippt nix und die Schläge von der Fahrbahn haben genug Weg, um von der Feder verlangsamt und dann gedämpft zu werden.
Dein schmerzender Steiß im Soziusbetrieb ist eine Folge dessen, dass man mit Passagier wie festgemauert sitzt und kaum bis gar nicht die Sitzposition verändert. Das macht viel aus. Eine Gelsitzbank ist da sicher besser, trotzdem bleibt das grundsätzliche Problem erhalten.
Hoffe, ich konnte ein wenig helfen...