@ El Capitan
Danke für Deine Anleitung !!
Für den Alltag hatte ich ja mittlerweile die optimale Einstellung gefunden, nur für die Autobahn noch nicht. Da hatte ich jetzt am Wochenende aber genug Gelegenheit zu, 700 km für Hin- und Rückweg haben gereicht.
Also, ich hatte ja die Federvorspannung vom Händler um 0,5 cm weicher machen lassen und hätte das kaum noch rechtzeitig zurücknehmen können. Daraufhin hab ich ja, wie oben beschrieben, die Druckstufe um 1 volle Umdrehung geschlossen.
Nach Würzburg bin ich diesmal ohne Koffer, dafür mit 10 kg schwerer Gepäckrolle (+ Tankrucksack und Rucksack...) gefahren. Das Ergebnis war klasse - von minimaler Unruhe abgesehen war das Bike stabil bis zu Tempo 210 km/h, und mehr wollte (und konnte) ich auf den kurvigen Strecken nicht fahren.
Auf dem Rückweg von Würzburg hab ich dann - gemäß der Tabelle von Bikepeter (oder wie der hieß) - die Zugstufe um eine 3/4 Umdrehung geöffnet. Das Ergebnis war absolut kontraproduktiv, das Fahrwerk wurd schwammig und wenig vertrauenserweckend. Nach 80 km hab ich dies wieder rückgängig gemacht (zurück auf Standardeinstellung) und hatte wieder ein Fahrwerk, mit dem ich perfekt und schnell reisen konnte.
Damit hab ich - solange ich das Originalfederbein noch drin hab - für mich persönlich sowohl meine Idealeinstellung für den Alltag als auch für schnelle Autobahntrip's gefunden.
Das Problem bleibt bei dir hängen, das Bein einzustellen!
Da hast Du mit Sicherheit recht,
aber dank Eurer Hilfe und dem Aufsatz von Bikepeter hab ich meine Probleme nun in den Griff bekommen.
Was das Wilbers-Federbein angeht: hier vertraue ich zunächst darauf, dass Wilbers das für mich optimal einstellt, wie es bei Bestellungen üblich ist. Wie gut ich damit im Alltag klarkomme, muss sich zeigen - ansonsten bekomm ich langsam genug Erfahrung, um Veränderungen vorzunehmen.
Gruß
Sven