Carbonfelgen
Carbonfelgen
Hallo zusammen!
Auf diese Frage erwarte ich nicht das übliche Geblubber á la 'erstmal den Motor tunen', sondern einen echten Erfahrungsaustausch:
Wer von Euch hat schon einen Vergleich zwischen Carbonfelgen (BST / Dymag), Magnesiumfelgen und Serienmaterial machen dürfen - das muss nicht unbedingt an der SV gewesen sein.
Um die erste Rückfrage gleich abzuweisen: Ja ich meine das ernst - ich denke über einen BST-Felgensatz für 3500 Euronen nach, anstatt mir dafür eine Duc zuzulegen, denn ich mag das italienische Gelump nicht.
Gruß,
Joe
p.s.: Nicht nur in der Theorie haben leichtere Felgen Vorteile, an meinem Rennrad haben 500 Gramm pro Rad einen erheblichen Unterschied gemacht.
Auf diese Frage erwarte ich nicht das übliche Geblubber á la 'erstmal den Motor tunen', sondern einen echten Erfahrungsaustausch:
Wer von Euch hat schon einen Vergleich zwischen Carbonfelgen (BST / Dymag), Magnesiumfelgen und Serienmaterial machen dürfen - das muss nicht unbedingt an der SV gewesen sein.
Um die erste Rückfrage gleich abzuweisen: Ja ich meine das ernst - ich denke über einen BST-Felgensatz für 3500 Euronen nach, anstatt mir dafür eine Duc zuzulegen, denn ich mag das italienische Gelump nicht.
Gruß,
Joe
p.s.: Nicht nur in der Theorie haben leichtere Felgen Vorteile, an meinem Rennrad haben 500 Gramm pro Rad einen erheblichen Unterschied gemacht.
hallo Joe,
selber fahren konnte ich noch keine maschine mit solchen rädern, aber den unterschied wirst du garantiert merken, du hast ja schon die ersten erfahrungen mit deinem rennrad gemacht. den vorteil durch besseres beschleunigen und bremsen wirst du wohl nicht merken aber das handling wird um welten besser sein.
von magnesium würd ich allerdings abraten, da die dinger sehr stoßempfinlich sind und sie altern, d.h. alle paar jahre kannst du sie wechseln und dadurch wird dir der tüv mit magnesium einen strich durch die rechnung machen. aber mal eine frage, warum holst du dir keine richtigen alufelgen, da sparst du auch schnell an gewicht, und kosten zudem noch die hälfte. ich will dir da aber nicht reinreden carbon hat eben seinen ganz besonderen reiz, und exklusivität hat seinen preis.
Gruß Dirk
selber fahren konnte ich noch keine maschine mit solchen rädern, aber den unterschied wirst du garantiert merken, du hast ja schon die ersten erfahrungen mit deinem rennrad gemacht. den vorteil durch besseres beschleunigen und bremsen wirst du wohl nicht merken aber das handling wird um welten besser sein.
von magnesium würd ich allerdings abraten, da die dinger sehr stoßempfinlich sind und sie altern, d.h. alle paar jahre kannst du sie wechseln und dadurch wird dir der tüv mit magnesium einen strich durch die rechnung machen. aber mal eine frage, warum holst du dir keine richtigen alufelgen, da sparst du auch schnell an gewicht, und kosten zudem noch die hälfte. ich will dir da aber nicht reinreden carbon hat eben seinen ganz besonderen reiz, und exklusivität hat seinen preis.
Gruß Dirk
Hi Dirk!
Es ist genau wie Du sagst: Carbon hat seinen besonderen Reiz. Als Alternative kämen natürlich auch Alufelgen von PVM in Betracht, mit dem Eloxal lässt sich auch ein schöner Effekt erzielen - aber wenn es denn das Portemonnaie irgendwie zulässt, sollte es Kohlefaser sein.
Von Magnesium lasse ich bestimmt die Finger, das ist mir mit der Korrosion viel zu heikel. Meine Frage betraf mehr das zu Carbonfelgen vergleichbare Gewicht.
Schaumerma ...
Gruß,
Joe
Es ist genau wie Du sagst: Carbon hat seinen besonderen Reiz. Als Alternative kämen natürlich auch Alufelgen von PVM in Betracht, mit dem Eloxal lässt sich auch ein schöner Effekt erzielen - aber wenn es denn das Portemonnaie irgendwie zulässt, sollte es Kohlefaser sein.
Von Magnesium lasse ich bestimmt die Finger, das ist mir mit der Korrosion viel zu heikel. Meine Frage betraf mehr das zu Carbonfelgen vergleichbare Gewicht.
Schaumerma ...
Gruß,
Joe
Kohlefaserfelgen sind stoßempfindlich und Magnesiumlegierungen werden mit der Zeit porös.
Falls du mit einer Karbonfelge über einen Bordstein fahren oder sonst wie einen Schlag auf die Felge bekommen solltest, kann es passieren, dass nicht sichtbare Haarrisse im Verbundwerkstoff entstehen. Entweder man lässt diese dann auf Risse prüfen (z.B. Ultraschall) oder man fährt dann mit dem Risiko dass die Felge während der Fahrt sich in ihre Bestandteile auflösen könnte.
Z.B. ein Fahrrad dessen Rahmen aus Kohlefaser ist, kann man auch in die Tonne kloppen, wenn man damit mal hinfällt. Da es sonst während der Fahrt einem unterm Arsch wegbröseln könnte.
Sowohl Magnesium- wie auch Karbonfelgen sind was für den Rennsport oder gutbetuchte Zeitgenossen, die es verschmerzen können ab und zu mal einen Satz Felgen für 3.500,-€ wegzuschmeißen.
Falls du mit einer Karbonfelge über einen Bordstein fahren oder sonst wie einen Schlag auf die Felge bekommen solltest, kann es passieren, dass nicht sichtbare Haarrisse im Verbundwerkstoff entstehen. Entweder man lässt diese dann auf Risse prüfen (z.B. Ultraschall) oder man fährt dann mit dem Risiko dass die Felge während der Fahrt sich in ihre Bestandteile auflösen könnte.
Z.B. ein Fahrrad dessen Rahmen aus Kohlefaser ist, kann man auch in die Tonne kloppen, wenn man damit mal hinfällt. Da es sonst während der Fahrt einem unterm Arsch wegbröseln könnte.
Sowohl Magnesium- wie auch Karbonfelgen sind was für den Rennsport oder gutbetuchte Zeitgenossen, die es verschmerzen können ab und zu mal einen Satz Felgen für 3.500,-€ wegzuschmeißen.
Hi Gutso!
Die Problematik der Magnesiumfelgen ist mir durchaus bekannt. Es hat schon seine Gründe, daß viele Automobilhersteller (ach ja, von BMW munkelt man, sie würden demnächst auch Motorräder bauen
) sich zwar gern mit dem Wort Magnesium schmücken, den Werkstoff aber nur bei mechanisch wenig belasteten Bauteilen einsetzen.
Dass Carbon nach einem ernsthaften Sturz verdeckte Beschädigungen aufweisen könnte ist ebenso klar. Aber dazu ist generell mehr nötig, als ein einfacher Umfaller. In dem Fall wären die Alufelgen ebenfalls hin, nur könnte man es anhand der bleibenden Verformung mit großer Wahrscheinlichkeit erkennen.
Und diese Beschädigung bei Carbon mit Ultraschall oder Röntgen zu erkennen ist wohl kaum möglich: Faserverstärkte Kunststoffe verursachen durch das Harz/Faser-Gemisch selbst ein unsauberes Ultraschallbild und sind daher schwer zu prüfen. Und beim Röntgen sollten Kunststoffe doch kaum Strahlung schlucken. Was optisch nicht auffällt, wird man deshalb auch im Ultraschall/Röntgen kaum erkennen. (Tomographie wäre möglich, kostet aber wohl noch mehr als die Felgen.)
Kurz: Wenn es crasht und Teile der Aufhängung deutliche Schäden aufweisen, dann kann man die 3000 Euronen in die Tonne drücken.
Wie schon eingangs erwähnt, mag ich das italienische Geraffel nicht (gerade letzte Woche eine Probefahrt auf einer Monster gemacht, um meine Vorurteile zu korrigieren oder bestätigen - in diesem Fall letzteres) ansonsten würd ich mir wahrscheinlich eine Duc zulegen, aber die SV fährt sich einfach um Klassen besser.
Vielleicht wäre ich durchgeknallt genug, die Kohle auf den Tisch zu legen, wenn ich wüsste, wie es sich fährt.
Vielleicht bleibt es aber auch bei PVM-Alufelgen. Das wäre dann die Vernunftlösung - aber was ist am Motorradfahren schon vernünftig?
Die Problematik der Magnesiumfelgen ist mir durchaus bekannt. Es hat schon seine Gründe, daß viele Automobilhersteller (ach ja, von BMW munkelt man, sie würden demnächst auch Motorräder bauen

Dass Carbon nach einem ernsthaften Sturz verdeckte Beschädigungen aufweisen könnte ist ebenso klar. Aber dazu ist generell mehr nötig, als ein einfacher Umfaller. In dem Fall wären die Alufelgen ebenfalls hin, nur könnte man es anhand der bleibenden Verformung mit großer Wahrscheinlichkeit erkennen.
Und diese Beschädigung bei Carbon mit Ultraschall oder Röntgen zu erkennen ist wohl kaum möglich: Faserverstärkte Kunststoffe verursachen durch das Harz/Faser-Gemisch selbst ein unsauberes Ultraschallbild und sind daher schwer zu prüfen. Und beim Röntgen sollten Kunststoffe doch kaum Strahlung schlucken. Was optisch nicht auffällt, wird man deshalb auch im Ultraschall/Röntgen kaum erkennen. (Tomographie wäre möglich, kostet aber wohl noch mehr als die Felgen.)
Kurz: Wenn es crasht und Teile der Aufhängung deutliche Schäden aufweisen, dann kann man die 3000 Euronen in die Tonne drücken.
Wie schon eingangs erwähnt, mag ich das italienische Geraffel nicht (gerade letzte Woche eine Probefahrt auf einer Monster gemacht, um meine Vorurteile zu korrigieren oder bestätigen - in diesem Fall letzteres) ansonsten würd ich mir wahrscheinlich eine Duc zulegen, aber die SV fährt sich einfach um Klassen besser.
Vielleicht wäre ich durchgeknallt genug, die Kohle auf den Tisch zu legen, wenn ich wüsste, wie es sich fährt.
Vielleicht bleibt es aber auch bei PVM-Alufelgen. Das wäre dann die Vernunftlösung - aber was ist am Motorradfahren schon vernünftig?

@ Silver Arrow
Es ist sehr wohl möglich mit Ultraschall Risse in Kohlefaserverbundwerkstoffen zu erkennen. Falls du aber tatsächlich der Meinung bist dass Ultraschall zu ungenau ist, dann prüf die Teile eben mit Wirbelstrom.
Meiner Meinung nach sind stark beanspruchte Teile aus Kohlefaserverbundwerkstoffen für den Ottonormalverbraucher ein Sicherheitsrisiko, weil die nötige regelmäßige Wartung/Prüfung dieser Teile auf mögliche Beschädigungen und dann gegebenenfalls auch der Austausch sehr kostspielig ist. Der Normalbürger hat aber meistens die Angewohnheit an seiner eigenen Sicherheit zu sparen, wenn es den eigenen Geldbetel belastet
Im Rennsport ist das kein Thema, weil die Teams ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung haben.
Es ist sehr wohl möglich mit Ultraschall Risse in Kohlefaserverbundwerkstoffen zu erkennen. Falls du aber tatsächlich der Meinung bist dass Ultraschall zu ungenau ist, dann prüf die Teile eben mit Wirbelstrom.
Meiner Meinung nach sind stark beanspruchte Teile aus Kohlefaserverbundwerkstoffen für den Ottonormalverbraucher ein Sicherheitsrisiko, weil die nötige regelmäßige Wartung/Prüfung dieser Teile auf mögliche Beschädigungen und dann gegebenenfalls auch der Austausch sehr kostspielig ist. Der Normalbürger hat aber meistens die Angewohnheit an seiner eigenen Sicherheit zu sparen, wenn es den eigenen Geldbetel belastet

@ gutso
bis zu einem punkt bin ich mit deiner aussage nicht ganz einverstanden, und zwar der mit der haltbarkeit von carbon. sicherkich hast du recht das solche spezielleren materialien auch besondere pflege bedürfen, aber carbon wird niemals urplötzlich brechen! wenn eine faser bricht, dann ist nur diese betroffen, das restliche gewebe hält die struktur noch zusammen. es steht ausser frage das beschädigte teile natürlich uasgetauscht, bzw. von fachleuten repariert werden muß. die carbontechnik ist heute so weit das wegen hatbarkeit, man keine bedenken mehr haben muß, guter pflege vorausgesetzt !
man nehme nur mal den mountainbikesport. die rahmen werden wesentlich höher beansprucht, was verwindung, stürze usw. angeht und die rahmen halten auch,wenn man keine billig anbieter nimmt, und ein rahmenbruch kündigt sich ein bisschen an. ok jetzt wirst du mir sagen, bei 200 kündigt sich gar nichts an, da hast du wohl recht, aber wird so ein rad nicht weniger bruchgefährlich wie ein alurad. ich hab auch schon orginalräder gesehen die waren gerissen durch schlagloch einwirkung. meiner meinung muß jeder selber wissen was er kauft, bei mir würde es schon am geldbeutel scheitern
mfg Dirk
bis zu einem punkt bin ich mit deiner aussage nicht ganz einverstanden, und zwar der mit der haltbarkeit von carbon. sicherkich hast du recht das solche spezielleren materialien auch besondere pflege bedürfen, aber carbon wird niemals urplötzlich brechen! wenn eine faser bricht, dann ist nur diese betroffen, das restliche gewebe hält die struktur noch zusammen. es steht ausser frage das beschädigte teile natürlich uasgetauscht, bzw. von fachleuten repariert werden muß. die carbontechnik ist heute so weit das wegen hatbarkeit, man keine bedenken mehr haben muß, guter pflege vorausgesetzt !
man nehme nur mal den mountainbikesport. die rahmen werden wesentlich höher beansprucht, was verwindung, stürze usw. angeht und die rahmen halten auch,wenn man keine billig anbieter nimmt, und ein rahmenbruch kündigt sich ein bisschen an. ok jetzt wirst du mir sagen, bei 200 kündigt sich gar nichts an, da hast du wohl recht, aber wird so ein rad nicht weniger bruchgefährlich wie ein alurad. ich hab auch schon orginalräder gesehen die waren gerissen durch schlagloch einwirkung. meiner meinung muß jeder selber wissen was er kauft, bei mir würde es schon am geldbeutel scheitern
mfg Dirk
Carbon auf Biegen und brechen?
Hi nochmal!
An meinem Rennnrad habe ich bewusst eine Alugabel montiert. Wenn ich mit meinen 93 kg mal einen Abflug mach, rechne ich damit, daß die Gabel was abbekommt (egal aus welchem Material). Und da sowas dank Schusseligkeit und Klickpedalen gelegentlich passiert, habe ich auf die letzten 100 g Gewichtsreduktion verzichtet. Gerade Anfang der Saison habe ich mal auf Verdacht Gabel, Lenker und Vorbau getauscht, weil ich lieber nicht bei 70 km/h bergab über den Zustand des Gabelschaftes nachdenke.
Sehr gut auch die Leute, die mit einem nicht mal abbezahlten Bike auf die Rennstrecke gehen, und am Abend jammern, wenn nur noch ein Aluklumpen übrig ist. Schön, wenn dann wenigstens noch gute Klamotten im Budget waren, aber das ist leider nicht immer so.
Generell sollte es besser so sein, daß man ein Bike übrig hat, wenn es auf die Rennstrecke geht - man weiss NIE was passiert. Von daher ist der Ansatz, sich eine verkratzte 95er Gixxer für die Strecke zu kaufen und sich deshalb ein paar dumme Sprüche von obengenannten Verdächtigen anzuhören vielleicht nicht der verkehrteste.
Meine SV nutze ich jedenfalls zum genussvollen Landstrassenwetzen.
An meinem Rennnrad habe ich bewusst eine Alugabel montiert. Wenn ich mit meinen 93 kg mal einen Abflug mach, rechne ich damit, daß die Gabel was abbekommt (egal aus welchem Material). Und da sowas dank Schusseligkeit und Klickpedalen gelegentlich passiert, habe ich auf die letzten 100 g Gewichtsreduktion verzichtet. Gerade Anfang der Saison habe ich mal auf Verdacht Gabel, Lenker und Vorbau getauscht, weil ich lieber nicht bei 70 km/h bergab über den Zustand des Gabelschaftes nachdenke.
Da hast Du leider nur allzu recht! Wie oft habe ich es schon gesehen, daß Leute ihren Helm auf den Asphalt schmeißen, den Staub abwischen und hinterher davon ausgehen, daß schon nichts passiert ist.Der Normalbürger hat aber meistens die Angewohnheit an seiner eigenen Sicherheit zu sparen, wenn es den eigenen Geldbetel belastet
Sehr gut auch die Leute, die mit einem nicht mal abbezahlten Bike auf die Rennstrecke gehen, und am Abend jammern, wenn nur noch ein Aluklumpen übrig ist. Schön, wenn dann wenigstens noch gute Klamotten im Budget waren, aber das ist leider nicht immer so.

Generell sollte es besser so sein, daß man ein Bike übrig hat, wenn es auf die Rennstrecke geht - man weiss NIE was passiert. Von daher ist der Ansatz, sich eine verkratzte 95er Gixxer für die Strecke zu kaufen und sich deshalb ein paar dumme Sprüche von obengenannten Verdächtigen anzuhören vielleicht nicht der verkehrteste.
Meine SV nutze ich jedenfalls zum genussvollen Landstrassenwetzen.

komisch. ich habe einmal bei einer präsentation eines MTB beobachtet wie extra mit einen hammer auf das arme karbon-fahrrad geschlagen wurde um zu zeigen, dass das kein problem ist.Gutso hat geschrieben:Kohlefaserfelgen sind stoßempfindlich und Magnesiumlegierungen werden mit der Zeit porös.
Z.B. ein Fahrrad dessen Rahmen aus Kohlefaser ist, kann man auch in die Tonne kloppen, wenn man damit mal hinfällt. Da es sonst während der Fahrt einem unterm Arsch wegbröseln könn.
Klar kannst du da mit nem Hammer drauf kloppen, aber es würde danach keiner von den Leutchen, die auf des Fahrrad mit dem Hammer eingedroschen haben steigen und damit noch fahren (zumindest nicht die Ingenieure aus der Firma, die Ahnung von der Sache haben). Das ist ja normalerweise das Problem an Kohlefaserverbundwerkstoffen, dass man die Beschädigungen meistens nicht mit dem bloßen Auge erkennen kann. ...und dann versagt das Bauteil irgendwann mal plötzlich und unverhofft unter Schwingbeanspruchung.seebaer600 hat geschrieben:komisch. ich habe einmal bei einer präsentation eines MTB beobachtet wie extra mit einen hammer auf das arme karbon-fahrrad geschlagen wurde um zu zeigen, dass das kein problem ist.
Wie oft wird dem Kunden das Blaue vom Himmel gelogen, damit dieser die Ware kauft? Das ist deren Täglich Brot den Leuten Mist zu erzählen. So wie die Verkäufer auf der Kirmes, die irgendwelche Wundermittelchen, Werkzeug, Pfannen und Reiben andrehen wollen und Zuhause stellt man fest dass es nicht einmal die Verpackung Wert ist, in der es verkauft wurde.
Ein schlechthergestellter Kennzeichenhalter bricht auch nicht gleich, wenn man ihn unter Schwingung beansprucht. Plötzlich entsteht an den Knicken (Kerben) ein Anriss der kontinuierlich fortschreitet bis es zu einem Gewaltbruch kommt. Irgendwie macht sich auch kaum ein Hersteller von Kennzeichenhaltern die Mühe Wöhlerlinien dieser Bauteile anzufertigen um selbst zu sehen, dass sie voll den Ramsch bei eBay und Co. verkaufen. Gut die wissen wohl nicht mal was ne Wöhlerlinie ist, sonst wurde sie die Bauteile auch nicht so ungünstig Gestalten und scharfe Kanten und Knicke in den viel zu dünnen Blechen vermeiden.
Die Gebrüder Ziegler von www.zietech.de z.B. haben wohl auch noch nie das Wort "Schwingbruch" gehört, sonst würden die nicht solche minderwertigen Kennzeichenhalter herstellen. Mit einem Laser mit dem man Stahl schneiden kann ist es nun mal nicht getan, wenigstens die Grundkenntnisse im Maschinenbau sollte man schon haben, wenn man Teile fürs Motorrad kommerziell herstellen möchte.
Oh, ich schweife ja voll ab

Wie wärs damit:
http://www.tuningcompany.com/01fce6961d ... index.html
Die meinen sicher SV1000 bei den 5,5" hinten
Muß man mal wegen der Haltbarkeit nachfragen.
Wenn die gut lackiert sind , wer weiß.......
Ist leider zu den (geschmiedeten zB PVM, nicht Serienfelgen) Alufelgen noch ein gewichtsmäßiger Unterschied.
rap
http://www.tuningcompany.com/01fce6961d ... index.html
Die meinen sicher SV1000 bei den 5,5" hinten

Muß man mal wegen der Haltbarkeit nachfragen.
Wenn die gut lackiert sind , wer weiß.......
Ist leider zu den (geschmiedeten zB PVM, nicht Serienfelgen) Alufelgen noch ein gewichtsmäßiger Unterschied.
rap