SVrider Forum

Wir haben heute gesehen, dass mein Kühler unter Druck undicht ist.

Meine Frage dazu: welche Kühler von anderen Modellen aus den SVs passen noch dran? Preislich ist das sicherlich egal, aber vielleicht stößt man ja mal auf einen passenden gebrauchten.

Gruss,
Gunter

Wo leckt denn der Kühler ?

Was könnte der Grund für den Flüssigkeitsverlust sein ?

Sturtzfolge ?
Falscher Frostschutz (nicht geeignet für ALU-Kühler) ?
Abdrehen dar Anschlüsse beim Demontieren der Schläuche ?
Steinschlag ?

Bei geringem Verlust kann ein gutes, für ALU-Kühler geeignetes, Kühlerdichtmittel helfen.

Er ist irgendwo am linken Rand undicht, genau habe ich es noch nicht erforscht, irgendwo hinter der linken Blende.

Vielleicht Folgeschaden durch Sturz des Vorbesitzers, vielleicht auch Vibrationsschaden oder ähnliches, schliesslich habe ich die Kiste seit Mai auch schon wieder 9000 km ohne Kühlflüssigkeitsverlust gefahren.

Im Stand tropft da noch nichts raus, aber er verliert deutlich Kühlflüssigkeit ( - grüne, übrigens) während der Fahrt.

Ich glaube nicht, dass dort seit Inbetriebnahme jemals die Flüssigkeit gewechselt wurde, insofern schliesse ich chemische Unverträglichkeit als Ursache aus.

Den Kühlerdichtmittelchen stehe ich etwas reserviert gegenüber.

Gruss,
Gunter

Als erstes muss die undichte Stelle lokalisiert werden.

Ich verwende dazu immer Streifen aus 120g Papier

Ist der Verlust an einem Röhrchen beim Element, so kann das mit einem guten Mittel schon dicht werden, und zwar auf Dauer.

Aber eben, es muss ein gutes Produkt sein und dann genau nach Anweisung vorgehen.
Speziell zu beachten ist, dass die SV nur etwa 2 lt im System hat und nicht wie ein Auto 3 - 8 lt.


ÜBRIGENS, Die Kühlflüssigkeit sollte alle zwei Jahre gewechselt werden.
Ich würde an deiner Stelle das System mit Wasser spülen, neuen Frostschutz nach Vorschrift und ein Kühlerdichtmittel in angemessener Menge einfüllen.
Die Kosten werden sich insgesamt auf ca. 15.00 € belaufen und das Risiko würde ich eingehen.

Liegt der Verlust aber an den Verbindungen, dann hilft meist ein gefühlvolles Nachziehen der Schlauchbriden.

Bei einem Verlust an der Wasserpumpe, müsste diese abgedichtet werden, da hilft kein Kühlerdichtmittel.

Hm. Links am Kühler gibt es weder Schlauchanschlüsse, noch Wasserpumpe. Insofern schliesse ich das aus. Die genaue Stelle, wo das Leck ist, muss ich noch nachschauen. Aufgrund der auffälligen Farbe sollte das nicht allzu schwer sein.

Gruss,
Gunter

Hallo Gunter, frag mal Schomi71, soweit ich weiß hat er seinen Kühler mal kostengünstig reparieren lassen.

Tschö, Dieter

Also, wenn du keine Spezialanfertigung an deiner Maschine verbaut hast,
hat der Kühler auf beiden Seiten Schlauchanschlüsse !

http://vforum.wireless-life.de/mkportal ... /a_641.jpg

Pardon, falsch formuliert: dort wo es leckt (links, ungefähr in Höhe der unteren Schraube) hat's keine Schlauchanschlüsse.

Gruss,
Gunter

Bei den Mythbusters haben sie mal den Mythos mit dem Ei getestet:

- Loch in den Kühler gebohrt
- Ei in den Kühlkreislauf
- Leck wurde wieder dicht

Nicht zur Nachahmung empfohlen

Babalu hat geschrieben: ...
Aber eben, es muss ein gutes Produkt sein und dann genau nach Anweisung vorgehen...

Nenn mal bitte, wenn bekannt, eines per Namen und Hersteller. Ich hab zwei Havarie-Kühler und will mich im Winter ans Reparieren machen. Beim Biegen könnten Risse entstehen.

Ich habe mal nachgeschaut: aus dem Kühlernetz selbst kommt es nicht, dann wäre ja auch der Venti versaut. Die unter "Mutter" ist etwas eingedrückt, weil der Vorbesitzer sie mal geworfen hat. Lackabsplitterungen hier und da, aber nichts, was für mich wie ein wirkliches Leck ausschaut.

Der Verlust an Kühlflüssigkeit kann auch nicht hoch sein, das Wasser im Ausgleichsbehälter stand so, wie ich es in Erinnerung hatte, und unter dem Deckel so weit, dass eine halbe Fingerlänge trocken blieb.

Ich habe jetzt mal gründlich gereinigt und werde den Motor mal auf Temperatur bringen, eine kleine Stadtfahrt sollte wohl dazu reichen.

Dann schau ich noch einmal nach.

Gruss,
Gunter

Als ich meinen schatz abgelegt hatte, hatte ich hinterher so etwas ähnliches.
Allerdings war die Mutter hineindedrückt. Nach dem richten war es dann richtig undicht.
Habe den Kühler dann bei eine Kühlerreparaturfirma reparieren lassen (Aluschweissen).
Der Spaß hat 100 Euro gekostet. Ein Schnäppchen gegenüber einem Neuen Kühler.

robtek

robtek hat geschrieben:Als ich meinen schatz abgelegt hatte, hatte ich hinterher so etwas ähnliches.
Allerdings war die Mutter hineindedrückt. Nach dem richten war es dann richtig undicht.

Etwas ähnliches wird es bei mir auch sein. Das Leck ist bei der OBEREN Mutter, ein Haarriss zwischen 11 und 1 Uhr. Da es aber erst nach Wochen aufgetreten ist, vermute ich jetzt einen Vibrations-Folgeschaden des Ablegers beim Vorbesitzer.

Ich habe jetzt erst einmal das Abdeckblech entfernt, das ist bei der Vollverkleidung eh' überflüssig, um die Mutter zu entlasten. Ich tippe darauf, dass die untere Befestigung unzureichend war, und das das Seitenblech in's Schwingen kam und so den Riss erzeugt hat. Eine provisorische Reparaturmöglichkeit wird es wohl nicht geben (von schon erwähnten Mittelchen mal abgesehen), oder wüsste jemand eine? Wäre ja eingentlich was für Wolli, den König des Hartlötens

Gruss,
Gunter

sorry, aber alu + löten => ist nicht !!!
muß geschweißt werden (mit Schutzgas und so) !!

gruß robtek

Echt? Ich dachte immer AlMg und AlMn liessen sich gut hartlöten, wenn man das richtige Lot hätte. Müsste halt eines sein, was bei niedriger Temperatur schmilzt.

Gruss,
Gunter