
Weil die originalen ESDs Macken durch Umfaller des Vorbesitzers hatten, und bei Remus/Sebring leidergottes die Twisterendtöpfe nicht mehr gefertigt werden, hatte ich vor allem wegen der Optik Barracuda max rx bestellt. Es sind ovale ESDs aus gebürstetem Alu und in 450 mm Länge, ich wollte das Volumen der Töpfe erhalten, damit der Klang dumpf und tief bleibt. Die bolt on Barracudas passen super, sind viel leichter (1,9 kg) als die originalen, sind gut verarbeitet und sehen vor allem in gebürstetem Alu mit den schwarzen Endkappen gut an meinem Moped aus. Chrom ESDs passen optisch nicht, weil meine Dicke Dame schwarz ist und den matten Silberrahmen hat.
Ich hatte schon vor dem Anbau gesehen, dass das Innenleben der Barracudas viel sparsamer ist, denn man kann fast durch die Dämpfer durchgucken und sieht eigentlich nur ein Prallblech, sonst z. B. keine weitere Fließdämmung. Natürlich wusste ich auch, dass das Image von Barracuda nicht so gut ist und das Ganze lauter wird. Nach dem Start des Triebwerks fielen mir aber fast die Ohren ab, boah ey

Der optimale Klang einer SV, den logischerweise jeder anders definiert, liegt für mich zwischen den orginalen ESDs und den Barracudas. Meine Idee mit der Frage auf Machbarkeit ist jetzt folgende: Louis und Polo führen Auspuffwolle (450°C) bzw. Dämmmatten aus Silikatfaser-/Glasfasermatte (bis 1000°C beständig). Lieber die Wolle nehmen und einfach vor das Prallblech stopfen oder lieber eine Röhre aus den Matten formen und in den Auspuff schieben? Ich tendiere zum Letzteren, damit nicht zu viel Staudruck durch die lose Wolle entsteht. Die Mattenröhre würde ich auf einer Seite aufschneiden und zur Fixierung zwischen Anschlussstück und Krümmer klemmen.
Verdichtet sich das Dämmmaterial und es entsteht zu viel Staudruck? Vergebene Liebesmüh? Oder eine bessere Idee? Bin zumindest momentan nicht glücklich mit der Lautstärke,
vlG,
W.