MICHELIN Pilot Road5
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Re: MICHELIN Pilot Road5
Anscheinend bezog sie sich nur auf den Hinterreifen. Beim Vorderreifen geben sie 4 Sterne.
Wobei das einer mehr ist als beim Power 3. Und daran, dass der Road 5 Vorderreifen signifikant länger hält als der Power 3 Vorderreifen, habe ich bisher Zweifel (hoffentlich irre ich mich).
Wobei das einer mehr ist als beim Power 3. Und daran, dass der Road 5 Vorderreifen signifikant länger hält als der Power 3 Vorderreifen, habe ich bisher Zweifel (hoffentlich irre ich mich).
Re: MICHELIN Pilot Road5
Naja, wenn man erst 2.000 Km Autobahn runter in die Berge fährt,jubelroemer hat geschrieben: ↑23.11.2019 14:52Dort haben die Jungs von mopedreifen.de wahrscheinlich auch die 5 Sterne für die Laufleistung rausgefahren.
dann den Reifen an den Flanken wegraspelt,
und dann noch mal 2.000 KM Autobahn zurück,
hält der Reifen logischer weise als wenn man ihn nur an der Flanke wegraspelt, weil man in den Bergen wohnt,
oder ihn nur in der Mitte abfährt, weil man im Flachland wohnt.

Re: MICHELIN Pilot Road5
Habs nicht gemessen, sicher mehr als 2mm, an der Seite war er bis zum Marker runtergefahren.* Wäre jetzt natürlich interessant wieviel diese Menge in mm war
Die Langlebigkeit des S21 hat mich auch überrascht, an meinem Fahrstil hat sich aber zwischen den beiden Reifensätzen eigentlich nix geändert.
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Re: MICHELIN Pilot Road5
Ich suche jetzt auch für die kommende Saison neue Pellen und der Road 5 klingt ja ziemlich gut. Ich habe aktuell noch uralte Bridgestone BT 023F in Normalgröße 120/60 und 160/60 drauf, also wird es sicherlich eine merkliche Verbesserung (hoffe ich zumindest) was die "Klebkraft" in Schräglage sowie die Sicherheit bei geringen Temperaturen und bei Regen betrifft 
Ich würde gerne die 120/70 ausprobieren, sehe aber zwei Probleme:
1. Passt das vorne mit dem Fender wenn die Gabel unverändert/nicht durchgesteckt bleibt? Laut dem Post von Adel_BaWü wird das scheinbar ziemlich knapp: viewtopic.php?t=106284&start=195
2. Hat schon jemand etwas Näheres zum rechtlichen Hintergrund mit den Reifenfreigaben für andere Größen gehört? Das wurde hier ja schon breit diskutiert: viewtopic.php?f=2&t=108694&start=75
Ich will das hier nicht nochmals komplett neu aufgreifen, aber ggf. hat sich schon der eine oder andere hierzu Gedanken gemacht weil er für den Saisonstart auch die Road 5 in dieser Größe sucht. Ich denke man kann aktuell nur darauf hoffen, dass
a) der Prüfer kulant ist und weiterhin die Unbedenklichkeitsbescheinigung von Michelin akzeptiert
b) Reifen mit DOT von max. 52/2019 kaufen
oder halt eintragen lassen...
Ich muss zwar erst im Okt. zum TÜV, aber Reifen brauche ich früher und will mir den Stress + Kosten später ersparen.
Eigentlich müssten hier ja reihenweise Leute sein, die in den kommenden Jahren die 120/70 eintragen lassen müssen oder die weiterhin die 120/60 fahren.
- Habt ihr euch dazu Gedanken gemacht, als ihr die Road 5 gekauft habt?
- Merkt man denn den Unterschied zwischen den beiden Größen überhaupt so extrem? Der Thread von 60er auf 70er umsteigen hilft mir leider nicht so wirklich...
- Wie wirkt sich der Unterschied beim Road 5 aus? Wenn der sich allgemein gut fährt - bringt die andere Größe so viel oder ist die Größe entscheidender als das Reifenmodell?
Danke euch!!
Gruß Malte

Ich würde gerne die 120/70 ausprobieren, sehe aber zwei Probleme:
1. Passt das vorne mit dem Fender wenn die Gabel unverändert/nicht durchgesteckt bleibt? Laut dem Post von Adel_BaWü wird das scheinbar ziemlich knapp: viewtopic.php?t=106284&start=195
2. Hat schon jemand etwas Näheres zum rechtlichen Hintergrund mit den Reifenfreigaben für andere Größen gehört? Das wurde hier ja schon breit diskutiert: viewtopic.php?f=2&t=108694&start=75
Ich will das hier nicht nochmals komplett neu aufgreifen, aber ggf. hat sich schon der eine oder andere hierzu Gedanken gemacht weil er für den Saisonstart auch die Road 5 in dieser Größe sucht. Ich denke man kann aktuell nur darauf hoffen, dass
a) der Prüfer kulant ist und weiterhin die Unbedenklichkeitsbescheinigung von Michelin akzeptiert
b) Reifen mit DOT von max. 52/2019 kaufen
oder halt eintragen lassen...
Ich muss zwar erst im Okt. zum TÜV, aber Reifen brauche ich früher und will mir den Stress + Kosten später ersparen.
Eigentlich müssten hier ja reihenweise Leute sein, die in den kommenden Jahren die 120/70 eintragen lassen müssen oder die weiterhin die 120/60 fahren.

- Habt ihr euch dazu Gedanken gemacht, als ihr die Road 5 gekauft habt?
- Merkt man denn den Unterschied zwischen den beiden Größen überhaupt so extrem? Der Thread von 60er auf 70er umsteigen hilft mir leider nicht so wirklich...
- Wie wirkt sich der Unterschied beim Road 5 aus? Wenn der sich allgemein gut fährt - bringt die andere Größe so viel oder ist die Größe entscheidender als das Reifenmodell?
Danke euch!!

Gruß Malte
Wer später bremst fährt länger schnell! 

Re: MICHELIN Pilot Road5
Ich hab die Gabel auch nicht durchgesteckt.
Wüßte auch nicht warum.
Ja, der 70er ist viel besser.
Mehr Eigendämpfunsg, angenehmeres Einlenkverhalten...
Der 60er kommt mir jedenfalls nicht wieder aufs Mopped.
Wüßte auch nicht warum.
Ja, der 70er ist viel besser.
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Re: MICHELIN Pilot Road5
Zu 1.: welches SV-Modell hast Du denn? Bei der Knubbel passt es jedenfalls problemlos. Ob die Gabel durchgesteckt ist oder nicht spielt dafür keine Rolle, da das den Abstand zwischen Reifen und Schutzblech nicht beeinflusst.
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Re: MICHELIN Pilot Road5
Ich habe die Knubbel, dann müsste es ja passen. Mich hatte aber der Beitrag von Adel_BaWü verunsichert: viewtopic.php?t=106284&start=195 Danach wäre ja kaum noch Luft zum Fender.
Hat denn irgend jemand schon Probleme beim TÜV/DEKRA im letzten Jahr gehabt wegen der 120/70 Größe? Wenn die demnächst wirklich nur noch mit Eintragung gefahren werden können, betrifft das hier ja etliche Leute...
Hat denn irgend jemand schon Probleme beim TÜV/DEKRA im letzten Jahr gehabt wegen der 120/70 Größe? Wenn die demnächst wirklich nur noch mit Eintragung gefahren werden können, betrifft das hier ja etliche Leute...

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Re: MICHELIN Pilot Road5
In Beitrag 203 siehst Du ein Bild mit dem Abstand zwischen Reifen und Schutzblech. Probleme hatte ich bisher nie mit den SV-Organisationen. Aber das Thema soll ja auch erst aufkommen. Und wenn Du Anfang des Jahres Reifen kaufst werden die ja auch noch von 2019 sein.
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Re: MICHELIN Pilot Road5
Die praktischen Erfahrungen zu dem Thema werden wohl erst noch kommen. Aktueller Stand ist noch, dass mit einer Reifen-DOT-Nr. von vor 2020 es keine Probleme bis 2025 geben soll, da soll die Reifenhersteller-Unbedenklichkeitsbescheinigung ausreichen. Dies ergibt sich aus dem Bundes-Verkehrsblatt von 2019, woran sich die Prüfdienste zu halten haben. In wie weit diese Regelung überhaupt rechtlich haltbar ist, wird sich noch zeigen. Denn welche technischen Gründe disqualifizieren Reifen mit einer jüngeren DOT-Nr. ab 2020charly-1985 hat geschrieben: ↑04.01.2020 19:02Hat denn irgend jemand schon Probleme beim TÜV/DEKRA im letzten Jahr gehabt wegen der 120/70 Größe? Wenn die demnächst wirklich nur noch mit Eintragung gefahren werden können, betrifft das hier ja etliche Leute...




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Re: MICHELIN Pilot Road5
Diesen Aussagen kann ich mich Voll und Ganz anschließen.
Platz zwischen Reifen und Fender ist genug vorhanden. Don't worry.
Wenn du noch ein wenig Zeit hast würde ich bis zum Frühjahr mit dem Kauf warten, denn dann gibt es sicher wieder die PayBack/Zugabe -Aktionen. Auch dann sollten die Reifen noch nicht druckfrisch aus xx20 sein.
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Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
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W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
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Re: MICHELIN Pilot Road5
jubelroemer hat geschrieben: ↑04.01.2020 20:04Diesen Aussagen kann ich mich Voll und Ganz anschließen.



- jubelroemer
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Re: MICHELIN Pilot Road5
Für diese Fälle kann man ja dann die Gabel etwas durchstecken.Trobiker64 hat geschrieben: ↑04.01.2020 23:29Ich empfinde das Einlenkverhalten eines 70er eher als träger.
Was für mich viel wichtiger ist, ist das "rundere" und berechenbarere Fahrverhalten und die bessere Eigendämpfung des 70igers. Das plötzliche "Abkippen" des 60igers hat mich immer sehr gestört.
Auf meiner Knubbel mit SBK-Lenker habe ich aktuell extra den Road4 vorne drauf, dem ja auch etwas Störrigkeit nachgesagt wird. Für mich passt's

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Re: MICHELIN Pilot Road5
Das hängt stark vom Reifentyp und Moped ab. Das kann ich daher in der Kombination von Bandit mit Z6 oder Z8 nicht bestätigen. Im Gegenteil, die Kombination fährt sich angenehm linear. Auch der Mitas Sport Force auf der Kante im 65er Format fährt deutlich agiler als z.B. der Sportec M7 im 70er Format. Ich hatte ja den 70er auch auf der 6,5er Bandit und empfand den eher als Rückschritt, obwohl ich die Gabel durchsteckte. Aber Reifen sind ja vom Handling her irgendwie schon immer sehr subjektiv bewertet worden.jubelroemer hat geschrieben: ↑05.01.2020 10:27Das plötzliche "Abkippen" des 60igers hat mich immer sehr gestört.

- jubelroemer
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Re: MICHELIN Pilot Road5
Ich bin Pilot Road, Metzeler Z6, Bridgestone BT023 mit 60iger Querschnitt und Metzeler M1 als 65iger Querschnitt gefahren. Keiner dieser Reifen hat mich wirklich überzeugt.
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Wie weit die Meinungen/Erfahrungen auseinandergehen sieht man ja auch bei den Laufleistungen.
Ein Spezl von mir mit einer YZF600 ThunderCat ist vor vielen Jahren auch schon auf den 70iger Querschnitt umgestiegen und wird nie mehr auf den 60iger zurückgehen. Muss ihn bei Gelegenheit mal fragen ob er die Größe schon hat eintragen lassen.
Da ist natürlich was dranTrobiker64 hat geschrieben: ↑05.01.2020 12:25Aber Reifen sind ja vom Handling her irgendwie schon immer sehr subjektiv bewertet worden.Am Besten immer selbst ausprobieren, manchmal kann auch ein anderer Reifenhersteller oder- typ zu einem angenehmeren Fahrgefühl führen.


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