Fahrwerk der SV 650N K3 - Zu hart und unharmonisch?
wenn du hinten scheinbar härter drehst, verringert sich nur der Negativfederweg, das heißt das das Bike mit dir drauf weniger Weg zum Ausfedern hat, härter geht es nur wenn die Federrate sich von Anfang an erhöhen würde, das geht aber nur übers Verstellen der Druckstufe, also viel schnell darf das Federbein eintauchen, das wird in der Regel über die Verengung des Kanals gemacht wo das Öl durch soll beim Einfedern, also der Niedergehende Kolben im Dämpfer verdrängt das Öl, dies wird ihm erschwert und das macht das Federbein härter, beim Ausfedern anders rum. Da am meinem Federbein Baujahr 03 weder Zug- noc´h Druckstufe veränderbar ist kann ich nur die Federvorspannung einstellen, an der Ein-und Ausfedergeschwindigkeit der Schwinge leider nicht. Vorn das selbe, da hilft nur ein anders Fedebein.
Mach vorne die Standrohre nacheinander auf, zieh mit einer Spritze und einem Schlauch genau Korrektur!! 250ml (pro Rohr) Öl raus und ersetze es durch 20er Wilbersgabelöl.
Kosten 19€, Aufwand gering, enorme Wirkung.
Ansonsten sollte bei korrekter Einstellung der Negativfederweg ca 30-33% des Federweges sein.
Heißt auf deutsch: Messe ganz ausgefedert (Moped über Seitenständer mit Helfer hebeln) eine Bezugslänge, hinten senkrecht, zB Achse bis oben irgendwas.
Vorne zB Oberkante Tauchrohr bis erste Gabelbrücke.
Dann setzt Du dich aufs Moped mit minimalem Abstützen und ein Kumpel mißt dieselben Strecken eingefedert.
Dann bildest Du die Differenz und stellst es dann (wenn möglich) so ein, daß es die besagten 30% des Gesamtfederwegs ist, der im Handbuch aufgeführt ist.
Wenn vorne der Negativfederweg zu klein ist (leider meist der Fall), bekommst Du auf der Autobahn und beim Beschleunigen Unruhe in die Gabel bis hin zu Lenkerschlagen.
Wenns zuwenig ist, schlägt die Feder beim Bremsen durch (macht die Originalfeder sowiso
) und Du kannst Dich auch so ablegen (we meine Nachbarin bei einer Schreckbremsung in der Stadt).
Dies war die Kurzfassung. Über die optimalen Werte gibt es verschiedene Ansichten, aber Fahrwerksprobleme sollte man zuletzt aus Sicherheitsgründen nicht hinnehmen.
rap
Kosten 19€, Aufwand gering, enorme Wirkung.
Ansonsten sollte bei korrekter Einstellung der Negativfederweg ca 30-33% des Federweges sein.
Heißt auf deutsch: Messe ganz ausgefedert (Moped über Seitenständer mit Helfer hebeln) eine Bezugslänge, hinten senkrecht, zB Achse bis oben irgendwas.
Vorne zB Oberkante Tauchrohr bis erste Gabelbrücke.
Dann setzt Du dich aufs Moped mit minimalem Abstützen und ein Kumpel mißt dieselben Strecken eingefedert.
Dann bildest Du die Differenz und stellst es dann (wenn möglich) so ein, daß es die besagten 30% des Gesamtfederwegs ist, der im Handbuch aufgeführt ist.
Wenn vorne der Negativfederweg zu klein ist (leider meist der Fall), bekommst Du auf der Autobahn und beim Beschleunigen Unruhe in die Gabel bis hin zu Lenkerschlagen.
Wenns zuwenig ist, schlägt die Feder beim Bremsen durch (macht die Originalfeder sowiso

Dies war die Kurzfassung. Über die optimalen Werte gibt es verschiedene Ansichten, aber Fahrwerksprobleme sollte man zuletzt aus Sicherheitsgründen nicht hinnehmen.
rap
Zuletzt geändert von rap am 20.03.2004 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
Bei der "alten" SV ist serienmäßig 10er drin, 489cm^3 pro Holm.
Wenn man die Hälfte rauszieht und mit 20er auffüllt, hat man mit wenig Arbeit eine brauchbare Viskosität.
Bei mir habe ich noch 20% SX6000 Teflonzusatz für Schaltgetriebe drin. Rutscht gut
ingesamt bin ich vielleicht bei einer 16er Viskosität.
Das ist für unsere klassische Gabel ok.
Eine gute richtig dimensionierte Feder darf bei einer Vollbremsung nicht auf Block gehen, um noch Federreserven zu haben.
Wenn das Ding zB bei einer Schreckbremsung ganz auf Block geht, wird der VR mit Wucht in einer Millisekunde mit dem mehrfachen des Mopedgewichts belastet. Keine Chance für ihn. Kein Schönheitsfehler, gibts bei Mopeds beim Fahrwerk nicht.
Die progressiven Wilbersfedern gehen bei einer Vollbremsung nicht auf Block. Trotzdem ist imho eine lineare Feder besser, weil sie im oberen Bereich nicht so viel Bewegung in die Gabel bringt. Kostet genausoviel wie die progressive. Mail Wilbers an, gib SV-Typ und Gewicht an etc.. Das Ergebnis des Antwortmails kannst Du zB bei Polo bestellen.
Allgemein gilt: mit der richtigen Feder muß die Gabel ca 30mm einfedern (statische Last), mit Fahrer ca 30-33%.
Alles andere bringt Probleme.
Ich habe wieder die Serienfeder drin. Die progressive habe ich verkauft. Bei nächster Gelegenheit kommt eine lineare Wilbers rein.
Für die Originalfeder habe ich die Distanzhülse ein Stück abgesägt, damit ich den korrekten Negativfederweg erreiche.
Ich bin den ganzen Fahrwerksmist langsam leid.
Ohne Mehrkosten hätte Suzuki dasselbige korrekt auslegen können.
rap
Wenn man die Hälfte rauszieht und mit 20er auffüllt, hat man mit wenig Arbeit eine brauchbare Viskosität.
Bei mir habe ich noch 20% SX6000 Teflonzusatz für Schaltgetriebe drin. Rutscht gut

Das ist für unsere klassische Gabel ok.
Eine gute richtig dimensionierte Feder darf bei einer Vollbremsung nicht auf Block gehen, um noch Federreserven zu haben.
Wenn das Ding zB bei einer Schreckbremsung ganz auf Block geht, wird der VR mit Wucht in einer Millisekunde mit dem mehrfachen des Mopedgewichts belastet. Keine Chance für ihn. Kein Schönheitsfehler, gibts bei Mopeds beim Fahrwerk nicht.
Die progressiven Wilbersfedern gehen bei einer Vollbremsung nicht auf Block. Trotzdem ist imho eine lineare Feder besser, weil sie im oberen Bereich nicht so viel Bewegung in die Gabel bringt. Kostet genausoviel wie die progressive. Mail Wilbers an, gib SV-Typ und Gewicht an etc.. Das Ergebnis des Antwortmails kannst Du zB bei Polo bestellen.
Allgemein gilt: mit der richtigen Feder muß die Gabel ca 30mm einfedern (statische Last), mit Fahrer ca 30-33%.
Alles andere bringt Probleme.
Ich habe wieder die Serienfeder drin. Die progressive habe ich verkauft. Bei nächster Gelegenheit kommt eine lineare Wilbers rein.
Für die Originalfeder habe ich die Distanzhülse ein Stück abgesägt, damit ich den korrekten Negativfederweg erreiche.
Ich bin den ganzen Fahrwerksmist langsam leid.
Ohne Mehrkosten hätte Suzuki dasselbige korrekt auslegen können.
rap
das mit auf Bock meine ich das sie ziemlich hart wird, sie hat dennoch Federweg, also sie schlägt nicht durch, ich glaube auch das Suzuki beim 03er Model die Feder besser ab gestimmt hat, also meine liegt bei Topsteed gut und auch bei Landstraßenfahrt kann ich nicht klagen. Manchmal habe ich das Gefühl beim schnellen Hin-und Herpendeln als wenn das Vorderrad kurz abhebt und dabei versetzt, liegt vielleicht am zu kleinen Negativweg, die Maschine kommt aus den Federn mit Schwung hoch und da der Weg nach oben begrenzt ist hebt sie kurz ab, das muss ich aber schon sehr provosieren, also beherzt sie von links nach rechts werfen, gut geht es beim Umfahren der Fahrbahnmarkierungen.
ich hab 'n komplettfahrwerk von wilbers. ein wort reicht zum beschreiben: genial.
das federbein (mit AB am schlauch) spricht absolut sensibel an, ist aber dennoch straff genug und trotzdem genau so weich wie ich es mir wünsche. eine eierlegende wollmilchsau sozusagen. vorne dürfte es aber noch ein bisschen härter sein.
das federbein (mit AB am schlauch) spricht absolut sensibel an, ist aber dennoch straff genug und trotzdem genau so weich wie ich es mir wünsche. eine eierlegende wollmilchsau sozusagen. vorne dürfte es aber noch ein bisschen härter sein.
ja nehm ich Drogen? da binde ich mir lieber immer einen Sozius hintendrauf, die gibt es ja ab dem 1. Mai so günstig. Und schon wird das Motorrad hinten schwerer was die Eintauchwahrscheinlichkeit erhöht, am A.... doch, die spinnen doch wohl oder strecken mit Suzuki unter einer Decke, man munkelt bereit in geheimen Kreisen.



