1. SILICA ist bei den meisten Reifenmischungen vorhanden. Das bewirkt gute Haftung bei kaltem Reifen.
2.
Beim Sportlichen Fahren in Großer Schräglage, sollte man das Gewicht nach hinten verlagern (40% , 60%)
Ricci, wo hast Du das denn her? Du meinst sicher, dass man mit dem Hintern weiter zurückrutscht. So wie Du das schreibst, könnte man fast denken, Du fährst Chopper
3. Der Z4 hat eine "Kippelkante". Egal, wie man fährt. Man merkt sie immer deutlich. Bis zu einer bestimmten Schräglage fühlt sich der Reifen noch ganz gut an, dann muß man drücken. Wenn man dann über die "Kippelkante" drüber ist, denkt man, das Mopped fällt um (subjektiver Eindruck). Deshalb sagt man auch, dass der Z4 bockig ist. Den Vergleich erfährt man wohl am besten, wenn man von einem handlicheren Reifen auf den Z4 umsteigt.
4. Z4 und mögliche Schräglage: Wird vom subjektiven Eindruck (siehe 3.) stark beeinflußt. Allerdings sind mit dem Z4 auch Schräglagen möglich, die erst durch Rasten und Co. begrenzt werden, auch wenn die Rasten, wie bei meiner SVS, mit Rear-Plates ein ganzes Stück höher und weiter hinten sitzen.
Quint Essenz: Probier einfach mal was aus. Es kommt auch auf den Fahrstil an. Wenn man sich drauf einstellt und das Moped auch mal in die Kurve drücken kann, spielt das Aufstellmoment eine weniger wichtige Rolle. Irritiert Dich das aber, probier mal den D207. Der hat meiner Kenntnis nach das geringste Aufstellmoment. Wenn der Reifen lange halten soll, mußt Du einen Tourensport-Reifen nehmen (z.B. BT020 oder Z4). Du mußt wissen, was Dir wichtiger ist. Noch was: Ein Sportreifen (Pilot Sport und Co.) haben meist einen deutlich geringeren Grenzbereich, als Tourensportreifen, auch wenn dieser erst deutlich später einsetzt. Bei meinen BT020 weiß ich jedenfalls, wenn der in der Kurve rutscht, ist noch nicht Essig. Bei anderen Gummis bin ich mir da nicht so sicher.
Ciao,
Hippe...
...der nur das schleifen läßt, was auch auf bis zur Erde reicht.