Was tun mit den Bodenwellen?
Wieviel ein DIY-Billig-Fahrwerkstuning aus Wilbers-Feder + Öl vorne und ebay-GSX-R hinten ausmacht habe ich vergangenen Sommer anschaulich vorgeführt bekommen: Schnelle, enge Strecke neben einem Wildbach, die alle Nasen lang die Uferseite wechselt. Mit schönen harten Fahrbahnkanten bei den Auf- und Abfahrten der Brücken. Mit dem Serienfahrwerk hart gefahren der direkte Weg ins Gipszimmer, mit dem einfach eingebauten und noch gar nicht abgestimmten GSX-R-Federbein... Sensibilität, passende Dämpfung, RUHE! Mit dem nun abgestimmten Gixxer-Bein bin ich um wenig Geld verdammt nahe an einem Supersport-Fahrwerk. Diese Investitionen sind viel eher zu empfehlen als jedes Motor/Auspuff-Tuning. Und Supersport-Reifen mit Serienfahrwerk sind sowieso Schwachsinn.
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SVrider:
Was sind denn "Billigreifen" im Moppedsegment?
Ich hab derzeit nen sauteuren (Pilot Road 2 hinten) und nen saubilligen (gebrauchter Pilot Road vorn) Reifen drauf, das Fahrwerk ist gemacht und die Grenzen steckt nach wie vor der Fahrer.
Ciao
Jan
Ich hab derzeit nen sauteuren (Pilot Road 2 hinten) und nen saubilligen (gebrauchter Pilot Road vorn) Reifen drauf, das Fahrwerk ist gemacht und die Grenzen steckt nach wie vor der Fahrer.
Ciao
Jan
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If ya don´t spend the most money on tires and gas, ya ain´t havin´ enough fun.
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SVrider:
Ich habs nicht als Kritik aufgefaßt, aber IMHO gibt es keine wirklichen "Billigreifen" für die SV (im Sinne dessen, daß sie wirklich gefährlich sind).
Und wer mit dem tollen Fahrwerk zu schnell für die Reifen ist, ist das auch mit dem Serienfahrwerk.
Ciao
Jan
Und wer mit dem tollen Fahrwerk zu schnell für die Reifen ist, ist das auch mit dem Serienfahrwerk.
Ciao
Jan
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naja ich würde mal behaupten, dass die serienbereifung sehr an "billigreifen" genzt.
und die serienbereifung kann in gewissem maße auch gefährlich werden, da sie in kurven sehr dazu neigt sich aufzustellen, selbst wenn man nur ganz leicht bremst.
hab mir vor kurzem den pipo zugelegt, dadurch hat sich das gesamte kurvenverhalten enorm verbessert, trotz standart fahrwerk.
mfg
und die serienbereifung kann in gewissem maße auch gefährlich werden, da sie in kurven sehr dazu neigt sich aufzustellen, selbst wenn man nur ganz leicht bremst.
hab mir vor kurzem den pipo zugelegt, dadurch hat sich das gesamte kurvenverhalten enorm verbessert, trotz standart fahrwerk.
mfg
God created a few perfect and fast motorcycles, the rest he created with four cylinders
Mach Dir vorne einen 110/70 drauf.
Der schneidet vergleichsweise durch die Kurve wie ein heißes Messer durch die Butter
. In Schräglage Linienänderung: kein kaum (zumindest wars für mich so ) lösbares Problem (besonders mit Stummeln
) wie bei der Originalgröße. Wobei nen /60er gibts sonst auf kaum einer Maschine. Wird wohl einen Grund haben.
Beim 110er kein Aufstellproblem und federn tut er auch noch besser.....
Alles deutlich besser als beim 120/60.
Gab mal ein paar Maschinen (Ducati...) mit nem 130er vorne drauf.
War imho für Suizidgefährdete. Auch in den Tests......
Jeder cm vorne weniger (und hinten) bringt spürbar bessere Fahrbarkeit und damit auch Sicherheit.
Motorradfahren ist imho schwierig genug, man muß es nicht künstlich erschweren.
Je schmäler die Reifen umso einfacher zu fahren, und dadurch schneller in der Kurve oder sicherer bei gleicher Geschwindigkeit.
Wozu Streß wenn man auch Spaß haben kann.
Ich hab im sehr kurvigen Wispertal mal versucht hinter einer ETZ 250 (DDR-Modell, die knatternden Stinker, kaum Beschleunigung, kaum Bremswirkung) hinterherzukommen.
Selbst bei selbstmörderischer Fahrweise wäre es nicht möglich gewesen.
Vom Spaß ganz zu schweigen.
Wir haben dann mal getauscht.
Da habe ich mal gemerkt wie einfach Motorradfahren sein kann.
Wesentlich senkrechter durch die Kurven, man kann jederzeit einfach die Richtung wechseln (kaum rotierende Masse, Kiste sehr leicht, den Schwerpunkt bestimmt der Fahrer nachhaltig mit).......
Bremsen mußte (konnte
) ich auch nicht, einfach mit Vollgas (100kmh) das Tal runter....... mit meiner unmöglich.
Schräger sieht zwar nach mehr aus ist aber langsamer und viel stressiger weil man viel schlechter korrigieren kann.
Nehmt ein Superbike und eine Reiseenduro. In der Kurve sieht das Superbike kein! Land.
Bei dem ganzen Niederquerschnittsgeraffel (Rennstreckentechnik, für die Straße imho eher ungeeignet) muß das Fahrwerk die ganze Federungsarbeit übernehmen.
Leider ist dasselbe (bei uns) immer noch in der Technik aus der Zeit der hohen (federnden) Reifen früher.
Ok die mechanische Stabilität des Fahrwerks ist bei der SV einwandfrei
Da kann man was (illegales
, wie kann Sicherheit illegal sein?) Gutes draus machen.
Der schneidet vergleichsweise durch die Kurve wie ein heißes Messer durch die Butter


Beim 110er kein Aufstellproblem und federn tut er auch noch besser.....
Alles deutlich besser als beim 120/60.
Gab mal ein paar Maschinen (Ducati...) mit nem 130er vorne drauf.
War imho für Suizidgefährdete. Auch in den Tests......
Jeder cm vorne weniger (und hinten) bringt spürbar bessere Fahrbarkeit und damit auch Sicherheit.
Motorradfahren ist imho schwierig genug, man muß es nicht künstlich erschweren.
Je schmäler die Reifen umso einfacher zu fahren, und dadurch schneller in der Kurve oder sicherer bei gleicher Geschwindigkeit.
Wozu Streß wenn man auch Spaß haben kann.
Ich hab im sehr kurvigen Wispertal mal versucht hinter einer ETZ 250 (DDR-Modell, die knatternden Stinker, kaum Beschleunigung, kaum Bremswirkung) hinterherzukommen.
Selbst bei selbstmörderischer Fahrweise wäre es nicht möglich gewesen.
Vom Spaß ganz zu schweigen.
Wir haben dann mal getauscht.
Da habe ich mal gemerkt wie einfach Motorradfahren sein kann.
Wesentlich senkrechter durch die Kurven, man kann jederzeit einfach die Richtung wechseln (kaum rotierende Masse, Kiste sehr leicht, den Schwerpunkt bestimmt der Fahrer nachhaltig mit).......
Bremsen mußte (konnte


Schräger sieht zwar nach mehr aus ist aber langsamer und viel stressiger weil man viel schlechter korrigieren kann.
Nehmt ein Superbike und eine Reiseenduro. In der Kurve sieht das Superbike kein! Land.
Bei dem ganzen Niederquerschnittsgeraffel (Rennstreckentechnik, für die Straße imho eher ungeeignet) muß das Fahrwerk die ganze Federungsarbeit übernehmen.
Leider ist dasselbe (bei uns) immer noch in der Technik aus der Zeit der hohen (federnden) Reifen früher.
Ok die mechanische Stabilität des Fahrwerks ist bei der SV einwandfrei

Da kann man was (illegales

Zuletzt geändert von rap am 19.02.2008 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
Yep, rap hat recht: Schmälere Reifen und/oder höherer Gesamtschwerpunkt und der Knabe mit den breiten Niederquerschnitt hat keinen Auftrag. Durfte ich selbst anhand einiger motivierter Ausfahrten mit Supermotos und talentierten Reitern testen - offene Radien und die SV zieht davon; wird es sehr eng und dazu unübersichtlich gibt es einen netten Gruß von den kleiner werdenden SuMo-Rücklichtern.
Dieses Spiel funktioniert auch mit bspw. einer alten Kawasaki Z 650: 90er oder 100er-Reifen vorne, 110er oder 120er hinten. Da liegst du mit dem 160/60 schon brav schräg und der Oldtimer fährt fast aufrecht vorbei.
Dieses Spiel funktioniert auch mit bspw. einer alten Kawasaki Z 650: 90er oder 100er-Reifen vorne, 110er oder 120er hinten. Da liegst du mit dem 160/60 schon brav schräg und der Oldtimer fährt fast aufrecht vorbei.
ich glaub das muss ich mal testen, die uralt honda vt500e von meim vater hat vorne nen 100er und hinten nen 120er bin ich allerdings noch nie gefahren

mein vater meint allerdings, dass das fahrwerk der sv um welten besser sei.
mfg


mein vater meint allerdings, dass das fahrwerk der sv um welten besser sei.
mfg
God created a few perfect and fast motorcycles, the rest he created with four cylinders
Ich meinte natürlich 110/70 vorne 
Habs korrigiert.
Was die Fahrwerksqualität angeht, die sollte sich natürlich immer an den möglichen Fahrleistungen! orientieren.
Wenn man zB eine Superbremse hat und die Gabel so weich ist daß sie bei einer Schreckbremsung blitzartig auf den unteren Anschlag knallt gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Sturz wegen wegrutschendem Vorderrad das diese mehrfache Belastung nicht abkann. Ist mir schon passiert und anderen die ich kenne.
Deshalb empfehle ich wenigstens des Austausch der Gabelfeder gegen eine Zubehörfeder. Welche ist im Zusammenhang nicht so wichtig, alle sind besser als die originale, Hauptsache die Gabel geht beim bremsen nicht mehr auf Block.
Die Rechnung am besten an Suzuki schicken
die uns dieses (behördlich zugelassene
) ) Problem beschert haben ;
Imho sollte der Motor nicht schneller als das Fahrwerk sein.
Ist aber leider eher die Norm wie ich meine.....
Das Fahrwerk hält einen auf der Straße und ist auch zur Hälfte für den Grip mitverantwortlich. Auch die Bremsleistung hängt zu einem guten Teil von der Qualität der Gabelfederung (Dämpfung/Federhärte) ab
PS wenn es einen Pilot Power in 150/70 gäbe hätte ich den schon längst hinten drauf.
Für die Eintragung muß man allerdings einen echten Fachmann finden der mehr kann als Freigaben lesen....
Aus Sicherheits und Spaßgründen fahre ich lieber immer die haftfreudigen Mischungen. Man muß den ABS, ESP-, und was auch noch immer, bewehrten Dosenfahrern etwas entgegenzusetzen haben.
Bei Tourenreifen ist der 150/70 Standardgröße den ein paar auch auf der SV fahren.
Vorne schmäler wäre aber imho erst mal wichtiger wegen der besseren Manövrier- und Bremsbarkeit.

Habs korrigiert.
Was die Fahrwerksqualität angeht, die sollte sich natürlich immer an den möglichen Fahrleistungen! orientieren.
Wenn man zB eine Superbremse hat und die Gabel so weich ist daß sie bei einer Schreckbremsung blitzartig auf den unteren Anschlag knallt gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Sturz wegen wegrutschendem Vorderrad das diese mehrfache Belastung nicht abkann. Ist mir schon passiert und anderen die ich kenne.
Deshalb empfehle ich wenigstens des Austausch der Gabelfeder gegen eine Zubehörfeder. Welche ist im Zusammenhang nicht so wichtig, alle sind besser als die originale, Hauptsache die Gabel geht beim bremsen nicht mehr auf Block.
Die Rechnung am besten an Suzuki schicken



Imho sollte der Motor nicht schneller als das Fahrwerk sein.
Ist aber leider eher die Norm wie ich meine.....
Das Fahrwerk hält einen auf der Straße und ist auch zur Hälfte für den Grip mitverantwortlich. Auch die Bremsleistung hängt zu einem guten Teil von der Qualität der Gabelfederung (Dämpfung/Federhärte) ab
PS wenn es einen Pilot Power in 150/70 gäbe hätte ich den schon längst hinten drauf.
Für die Eintragung muß man allerdings einen echten Fachmann finden der mehr kann als Freigaben lesen....
Aus Sicherheits und Spaßgründen fahre ich lieber immer die haftfreudigen Mischungen. Man muß den ABS, ESP-, und was auch noch immer, bewehrten Dosenfahrern etwas entgegenzusetzen haben.
Bei Tourenreifen ist der 150/70 Standardgröße den ein paar auch auf der SV fahren.
Vorne schmäler wäre aber imho erst mal wichtiger wegen der besseren Manövrier- und Bremsbarkeit.
Reifen- und Felgenbreiten
Hi rap, die Idee ist grundsätzlich naheliegend. Allerdings verändert sich die Kontur, wenn du einen breiteren oder schmäleren Reifen als vorgesehen aufziehst. Ich hab das mal umgekehrt erlebt mit einem 120er-Vorderreifen in einer 3"-Felge (alte 6er-Bandit): Der zu breite Reifen wurde vom für ihn zu engen Felgenbett richtiggehend hochgequetscht und hatte dann mit der Serienkontur nicht mehr viel gemeinsam. Der 110/70 vorne baut auf der 3,5"-Felge vermutlich flacher, womit er der Serienbereifung 120/60 wieder recht ähnlich sein dürfte. Und hinten ist kaum ein Unterschied - da ist zwischen den verschiedenen Marken schon ein derart großer Spielraum innerhalb einer nominell gleichen Reifendimension, dass du schon ein sehr sensibles Popometer brauchst um den Unterschied zwischen dem favorisierten 150/70 und dem legalen 160/60 zu spüren. Gute Idee in der Theorie, aber die Praxis ...
Bei Fahren merkt man imho auch kleine Unterschiede.
Der 110er wird unten 1/2" also ca 1,3 cm auseinandergezogen.
Trotzdem fährt er sich imho eine Klasse besser.
Hab ihn ja drauf und würde nie mehr mit 120 fahren.
Ist nur normalerweise schwer und/oder teuer eine Eintragung dafür zu bekommen....
Obwohl eine Felgengröße drüber oder drunter bei zB Michelin zulässig ist.
Eine fast passende 3" Felge gabs in einer alten Bandit, das würde man auch noch mal merken. Die hätte auch geringere rotierenden Massen
. Meine Bastelphase ist nur schon länger vorbei 
Und beim Verkauf bezahlt mir das keiner, eher im Gegenteil....
Die neueren habe auch alle 3,5".
Wozu soll der Kunde denn Spaß/unproblematischeres/sichereres Fahren haben?
Die Autoreifen werden ja auch immer breiter.....
Bei den ersten Fazern worde in Tests auch immer ausdrücklich der "schmale" Vorderreifen gelobt der für das gute Handling verantwortlich gemacht wurde war......
Wenigstens den 120/70er könnten sie doch freigeben.....
Die größere Höhe würde die (miese) Gabel in ihrer Federarbeit unterstützen und den Verschleiß und die Kickbackgefahr reduzieren.
Der 110er wird unten 1/2" also ca 1,3 cm auseinandergezogen.
Trotzdem fährt er sich imho eine Klasse besser.
Hab ihn ja drauf und würde nie mehr mit 120 fahren.
Ist nur normalerweise schwer und/oder teuer eine Eintragung dafür zu bekommen....
Obwohl eine Felgengröße drüber oder drunter bei zB Michelin zulässig ist.
Eine fast passende 3" Felge gabs in einer alten Bandit, das würde man auch noch mal merken. Die hätte auch geringere rotierenden Massen


Und beim Verkauf bezahlt mir das keiner, eher im Gegenteil....
Die neueren habe auch alle 3,5".
Wozu soll der Kunde denn Spaß/unproblematischeres/sichereres Fahren haben?
Die Autoreifen werden ja auch immer breiter.....
Bei den ersten Fazern worde in Tests auch immer ausdrücklich der "schmale" Vorderreifen gelobt der für das gute Handling verantwortlich gemacht wurde war......
Wenigstens den 120/70er könnten sie doch freigeben.....
Die größere Höhe würde die (miese) Gabel in ihrer Federarbeit unterstützen und den Verschleiß und die Kickbackgefahr reduzieren.