Ich hab im Moment ca 16er Öl (Wilbersviskosität, ist ein Gemisch aus 3 Sachen bei mir..)) drin und das scheint mir für die Zugstufe ein bißchen dünn zu sein. Das Öl ist inzwischen auch nicht mehr das neueste und wird im Laufe der Zeit ja dünner wie ich annehme.
Ich werde wohl bald mal tauschen und Wilbers 20, mit wieder einem kleinen rutschigen Zusatz, rein machen.
Wie seht Ihr das, die richtige Ölviskosität für die Zugstufe?
Was ist optimal?
Hab auch überlegt ob man die Zugstufen"feder" am Emulator nicht durch eine richtige mit mehr Spannung ersetzen sollte um auch eine belastungsabhängige Zugstufe zu bekommen....
Die bringt im Moment nur die Verschlußscheibe wieder in Ausgangsposition um die Ventilwirkung zu erreichen.
Noch ne Idee: wenn man die (Druckstufen/ oder mehr) Federn im Emulator durch welche ersetzen würde deren Federkonstante temperaturabhängig (Bimetalschraubenfedern, mal gucken obs sowas gibt) ist könnte man die Dämpfung auf die Öltemperatur reagieren lassen. Also härtere Feder bei wärmerem Öl. Das würde einen der größten Nachteile der Nichteinstellbarkeit (von außen, Druckstufe wäre machbar) )ausgleichen.
Die höchste Empfindlichkeit der Federung braucht man ja imho bei kalten und schlechten Bedingungen wenn auch die Haftung nachläßt.
Im Moment ist es ja umgekehrt weil das Öl bei Hitze am dünnsten ist und damit die Dämpfung am schwächsten.
Keine Ahnung ob es solche Federn gibt, mal sehen. Wäre eine echte Verbesserung.
Was die Federn angeht, linear gegen Lastwechselschaukeln der progressiven Federn die sich ja meistens im weichen Bereich bewegen. Der ist imho weicher als die Originalfedern. Da geht die Front immer hoch und runter bei jedem Lastwechsel.... linear ist auch beim bremsen viel stabiler.
Fahrwerk ist ein großes Ding. Die Probleme fangen schon mit den federunwilligen Niederquerschnittsreifen an.
Super für die Rennstrecke für höchste Belastungen (halten die Reifenverformung und damit auch die Reifentemperatur in Grenzen), auf normalen Straßen imho kontraproduktiv.
Ist bei Autos imho ähnlich. Wer ist denn immer mit maximalen Querbeschleunigungen unterwegs? Und wo? Ansonsten haben die nur Nachteile, kaum Komfort, Bordsteinkanten und Bahnübergänge

Naja jeder will ein privates Rennauto. Auch wenn er damit eher langsamer wird.....