Fahrwerkswahl bei 65 kg mit Klamotten ?


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
lelebebbel


#31

Beitrag von lelebebbel » 15.10.2004 14:26

die zahl beschreibt die federrate oder auch federhärte einer linearen feder:

0.845kg/mm bedeutet, dass die feder unter 845g last eben 1mm einfedert. also ist sie fast doppelt so hart wie die serienfeder, jedenfalls wenn das mit den 0.450kg/mm kein tippfehler bei racetech ist.

ich würd da mal bei wilbers oder so anfragen, was die für federn + öl für die bandit empfehlen. die werden vermutlich auch progressive federn vorschlagen, aber er kann dann ja explizit nachfragen, obs auch lineare gibt.

progressive federn sind ein effektiver durchschlagschutz und im strasseneinsatz unkompliziert und nicht verkehrt. besonders bei schlechten strassen.

mit linearen federn erreicht man eine genauere anpassung auf den fahrer und mehr rückmeldung. da können aber die fahrwerksexperten und die suchfunktion mehr zu sagen...

crashed kid (Mr. NOS)


#32

Beitrag von crashed kid (Mr. NOS) » 07.11.2004 23:15

mal was anderes aber wie habt / hattet ihr euer Federbein eingestellt?? wiege 63kg....
bin mir im klaren das nen gixerbeinlein am besten wäre nur das kann ich mir von der größe her nicht wirklich leisten..weil dadurch ja das heck wieder was hochkommt und ich jetzt schon abgepolstert fahre.......

Pinky


#33

Beitrag von Pinky » 07.11.2004 23:20

vorletzte stufe... wenn man das verstellen nennen kann - bin auch da in dem bereich

auf der letzten stufe wars dann unangenehm

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#34

Beitrag von TL1000junkie » 21.11.2004 22:48

huiuiui.......
hier sind ja ne Menge Fachleute. Da muss ich auch mal meinen Senf dazugeben. :twisted:

Wer eine sportlicher Abstimmung am Motorrad haben möchte, muss das Fahrwerk als Gesamtheit betrachten. Man kann nicht einfach so mal das Öl tauschen oder hier und da mal ne Feder. Bei Öl mit ner höheren Viskosität, wird die Gabel in der Druck- wie auch in der Zugstufe härter. Damit haut schon mal die ganze Balance des Moppeds nicht mehr hin, wenn du hinten die Feder nicht anpasst. Außerdem wird die ganze Maschine in Schräglage unruhiger, weil die Gabel nicht mehr sensibel genug arbeitet. Grundsätzlich muss man also mit bedacht was am Fahrwerk machen. Für den sportlichen Straßenfahrer sind die progressiven Gabelfedern von Wilbers mit 10er oder 7,5er Gabelöl die beste Variante. Lineare Federn sind nur auf der Rennstrecke von Vorteil, da man sie besser auf die jeweilige Strecke einstellen kann. Die Progression ist auf der Straße von Vorteil, da die Straße nie so glatt ist wie eine Rennstrecke. Somit ist die Gabel in Schräglage sensibel und beim Bremsen hat man trotzdem noch genug Reserven ohne wild am Luftpolster rumzuhantieren.
Für weitere Tipps hab ich auch schon mal was hier ins Forum gestellt.
viewtopic.php?t=17078


Gruß Nico
gehasst...... verdammt.......vergöttert........TL1000S :-)

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#35

Beitrag von [W2k]Shadow » 22.11.2004 13:21

nico nur ne kleinigkeit

wen das fahrwerk von haus aus nicht passt, muss man erst mal gleichgewicht einstellen, ergo einzelheiten ändern ;)

insofern macht des schon sinn ;)

die orginalgabel bei der gnubbel ist nun mal hoffnunglos unterdämpft, und passt absolut nicht zum orginalbein, wenn man des angleichen will ist man bei der sv mit 15er öl besser dran, bzw. 10w15 besser dran
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bikermichael


#36

Beitrag von bikermichael » 22.11.2004 15:19

Vielleicht meinte eher das auf mein Gewicht bezogen, aber auch egal.

Ich habe nun das Federbein von der Gixxer und die Gabelfedern von Wilbers drin. Vom Federbein kann ich nur sagen, das Fahrverhalten hat sich um einiges verbessert, nicht zu vergleichen mit dem Originalen wobei sobald man zu zweit fährt, sackt es voll ein und man hat nur noch ein stark tiefergelegtes Mopped mit eher schlechten fahreigenschaften. Die gabel ist im zwei mann betrieb ideal aber alleine einfach für mich wohl eher zu hart da es nun vorne anfängt zu wackeln bei bestimmten situationen, vorher wars eher hinten.
Zum Federbein nochmal, die geradeausfahrtstabilität hat wohl ein bißchen darunter gelitten, kann aber auch am vorderreifen liegen, da der schon sehr alt ist und an die verschleißgrenze oder sogar schon darunter liegt ( wird zu saisonbeginn gewechselt)

mfg

lelebebbel


#37

Beitrag von lelebebbel » 22.11.2004 15:33

stimmt, für den soziusbetrieb muss man beim gsx-r bein unbedingt die verstellmöglichkeiten nutzen.
vorspannung ordentlich erhöhen, druckstufe zu.
wenn man ne längere urlaubsfahrt mit sozius/a vor hat, lohnt sich auf jeden fall eine einstell-testfahrt.

danach ist es aber auch mit beifahrer besser als das serienfederbein, obwohl die feder zu weich ist.

bikermichael


#38

Beitrag von bikermichael » 22.11.2004 15:38

wo bekomm ich denn son schlüssel her, womit ich die vorspannung einstellen kann ?
mit hammer und schraubenzieher möchte ich da nicht kloppen !

mfg

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#39

Beitrag von TL1000junkie » 22.11.2004 15:50

das war auch mehr als allgemeiner Hinweis gedacht. Die 650er bin ich nur 2x als N gefahren und erlaube mir zu ihrem Fahrwerk kein Urteil. Jedoch immer eins nach dem anderen ändern und schauen wie sie sich fährt.
Viel Spass beim schrauben 8) 8)

Gruß Nico
gehasst...... verdammt.......vergöttert........TL1000S :-)

lelebebbel


#40

Beitrag von lelebebbel » 22.11.2004 20:10

bikermichael hat geschrieben:wo bekomm ich denn son schlüssel her, womit ich die vorspannung einstellen kann ?
mit hammer und schraubenzieher möchte ich da nicht kloppen !

mfg
es geht mit hammer und schraubenzieher, is aber natürlich dodal unpraktisch wenn man das öfter machen will...
ich würde mal in irgendeinem gixxerforum fragen - gibt ja genug leute, die das originalbein ausgetauscht haben.
oder bei ebay einen fragen, der grad ein SRAD bein verkauft ;)

Jan Zoellner
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#41

Beitrag von Jan Zoellner » 23.11.2004 12:34

> wo bekomm ich denn son schlüssel her, womit ich die vorspannung
> einstellen kann ?

Ich kann das bei meinem Federbein mit ner Wasserpumpenzange einstellen.

Ciao
Jan
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#42

Beitrag von bswoolf » 23.11.2004 13:55

ist denn da genug platz für die Zange?

wie geht das dann mit dem kontern?

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#43

Beitrag von Jan Zoellner » 23.11.2004 14:02

> ist denn da genug platz für die Zange?

Öhm. Ich glaub, das Teil heißt wohl korrekt "Rohrzange". So ein verstellbares Dingens halt, vielleicht 20-25 cm lang. Platz ist da genug.

> kontern

Ich hab den unteren Ring eingestellt und anschließend den oberen angezogen, wobei ich den unteren teilweise kurz mit der Hand festgehalten habe. Hält schon seit Ewigkeiten so, ich habs auch schon 3- oder 4-mal so umgestellt.

Ciao
Jan
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#44

Beitrag von [W2k]Shadow » 24.11.2004 12:35

TL1000junkie hat geschrieben:das war auch mehr als allgemeiner Hinweis gedacht. Die 650er bin ich nur 2x als N gefahren und erlaube mir zu ihrem Fahrwerk kein Urteil. Jedoch immer eins nach dem anderen ändern und schauen wie sie sich fährt.
Viel Spass beim schrauben 8) 8)

Gruß Nico
des sollte man eh, ;)

immer schön schauen, wenns schlechter wird muss man ja wissen weshalb, sonst gibts kein zurück :-P
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el Kaputtnik


#45

Beitrag von el Kaputtnik » 09.12.2004 12:51

Mahlzeit!

Wilbers Federn und Federbein (bei Wilbers aufs Gewicht abstimmen lassen)

Öhlins-Feder würden für dich zu hart sein - bei mir passen sie

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