Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
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jubelroemer
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Re: Warum der Conti RA3 mein Freund wird

#151

Beitrag von jubelroemer » 18.03.2023 9:49

Pat SP-1 hat geschrieben:
17.03.2023 21:24
............ wäre der Grund für das beim RA3 im Vergleich zu den Vorgängern geänderte Profildesign gewesen.
Das war bis einschließlich den CONTI Attack2 Modellen aber viel viel schlimmer. Die Diskussionen mit TÜV und Rennleitung möchte ich bei den Modellen nicht führen wollen.

Gestern den RA3 im direkten Vergleich zum Pilot Power gefahren. Ohne unhandlicher zu sein liegt der RA3 megastabil :D .
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Pat SP-1
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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#152

Beitrag von Pat SP-1 » 18.03.2023 11:20

Stabilität ist ganz klar eine große Stärke des Road Attack. Wobei mir das nicht so wichtig ist. Ich fahre doch sehr selten Kurven mit 200+...

Eigentlich hatte ich gehofft, heute abend auch noch einen ähnlichen Vergleich machen zu können, aber leider schafft der Reifenhändler heute doch nicht mehr, umzumontieren. Und da ich die ganze nächste Woche weg bin, dauert es also noch eine Woche, bis ich den RA3 zur Kombi Power RS / Power 2ct vergleichen kann. So viel Profil, wie der Hinterreifen des RA3 noch hat, hatte ich schon überlegt, den einfach drauf zu lassen und vorne den Power RS zu montieren. Sozusagen ein exzellenter Vorderreifen kombiniert mit einem exzellenten Hinterreifen. :wink: Aber wer weis, wie gut die harmonieren. Falls sich diesmal der Hinterreifen schneller abfährt als der Vorderreifen (ist bei dieser Kombination durchaus möglich), probiere ich es dann aus. :D

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Re: Warum der Conti RA3 mein Freund wird

#153

Beitrag von jubelroemer » 18.03.2023 13:23

Pat SP-1 hat geschrieben:
18.03.2023 11:20
Stabilität ist ganz klar eine große Stärke des Road Attack. Wobei mir das nicht so wichtig ist. Ich fahre doch sehr selten Kurven mit 200+...
Wenn man kein WSBK-Fahrwerk hat ist die Stabilität auch schon bei 120 ganz praktisch :wink: .
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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#154

Beitrag von Pat SP-1 » 18.03.2023 13:31

Mit dem fast 30 Jahre und ca. 90.000km alten Fahrwerk der VFR war der Unterschied in der Stabilität zum Road 6 für mich ab etwa 160 (und dabei >8.000 Umdrehungen) deutlich. :wink: ;) bier
Und so etwas verkneife ich mir doch meist…

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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#155

Beitrag von Kurvenguide » 19.03.2023 16:00

Pat SP-1 hat geschrieben:
17.03.2023 21:24
Ok, ich dachte, dass der Verschleiß nicht mehr so ungleichmäßig wird, wäre der Grund für das beim RA3 im Vergleich zu den Vorgängern geänderte Profildesign gewesen.

Habe dann heute Abend die Räder ausgebaut, um sie morgen neu besohlen zu lassen. Das Verschleißverhältnis vorne/hinten ist jedenfalls krass: Vorderreifen nach 4.500km auf 1,6mm während der Hinterreifen in der Mitte noch fast 3,5mm, also mehr als ein Drittel der nutzbaren Profiltief, hat.

Servus zusammen, @Pat SP-1.

Ich persönlich kenne einige Mopedfahrer, welche mit dem CRA3 unterwegs sind (auch mehrere Sätze), oder unterwegs waren, auf den verschiedensten Mopedtypen, mit den verschiedensten Fahrstillen......aber keiner davon war beim CRA3 am VR früher am Ende als am HR, Inklusive mir.

Ich kenne welche, bei denen hält der CRA3 HR maximal 4000km.....bei anderen >10.000km.....aber keiner davon, ist/war beim CRA3 vorne eher am wechseln.

Und bei den Mopedtypen bewegen wir uns von kleinen, classischen Jungtimern, Nakedbikes in den verschiedensten Kategorien....bis hin zu echten Dynamikgranaten.

Das heißt.....so wie du die Reifen verschleißt, ist keinesfalls durchschnittlich!

Persönlich hätte ich den VR noch weitergeführt, bis auch die "hohe Kante" nur noch 1,6mm hat.

Und den HR sowieso, bis er fertig ist.

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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#156

Beitrag von Pat SP-1 » 19.03.2023 16:22

Kurvenguide hat geschrieben:
19.03.2023 16:00
Ich kenne welche, bei denen hält der CRA3 HR maximal 4000km.....bei anderen >10.000km.....aber keiner davon, ist/war beim CRA3 vorne eher am wechseln.
Bei zwei Bekannten von mir war er immer gleichzeitig fertig, wobei der eine letztes Jahr auf den 4er gewechselt hat und da war dann der Vorderreifen eher als der Hinterreifen fertig.
Kurvenguide hat geschrieben:
19.03.2023 16:00
Persönlich hätte ich den VR noch weitergeführt, bis auch die "hohe Kante" nur noch 1,6mm hat.
Nee, so richtig Spaß hat mir das am Ende nicht mehr gemacht (mag aber einfach Kopfsache gewesen sein), deshalb den Reifenwechsel.
Kurvenguide hat geschrieben:
19.03.2023 16:00
Und den HR sowieso, bis er fertig ist.
Den nehme ich ja wieder mit nach Hause und schaue dann mal. Wie gesagt: entweder kommt er drauf, falls beim neuen Reifensatz der Hinterreifen vor dem Vorderreifen abgefahren sein sollte und ich probiere dann Mischbereifung (Power RS / RA3) aus oder er bleibt in Reserve nach dem nächsten Satz Road Attack. Habe ja noch einen Hinterreifen, das sollte sich dann mit 2 Vorderreifen für den unbenutzten und den alten Hinterreifen ausgehen. :wink:

P.S.: vielleicht trifft man sich ja im Sommer bei Stefans Grillfest. ;) bier

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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#157

Beitrag von Kurvenguide » 21.03.2023 16:07

Pat SP-1 hat geschrieben:
19.03.2023 16:22
Kurvenguide hat geschrieben:
19.03.2023 16:00
Ich kenne welche, bei denen hält der CRA3 HR maximal 4000km.....bei anderen >10.000km.....aber keiner davon, ist/war beim CRA3 vorne eher am wechseln.
Bei zwei Bekannten von mir war er immer gleichzeitig fertig, wobei der eine letztes Jahr auf den 4er gewechselt hat und da war dann der Vorderreifen eher als der Hinterreifen fertig.
..........


Wie gesagt.....kenne EINIGE mit CRA3, auf den verschiedensten Mopeds, mit verschiedensten Fahrstil.....KEINER davon musste den VR eher wechseln, als den HR.
Und alle davonsind in kurviger Gegend unterwegs.


Zusammen, VORNE & HINTEN gleichzeitig, ja das schon.
Auch aus dem Grund, daß viele aus Prizip und/oder Aufwand, die Reifen im Satz wechseln.
Wenn dann Hinten oder vorne noch 500 - 1000km möglich gewesen WÄRE, fällt das so unter den Tisch.

Beim CRA4 wundert mich dies umsomehr. Fahre ihn selber und musste bereits feststellen, daß der CRA4-HR weniger Laufleistung hat (mind. - 10%) als die CRA3 davor. Selbes Moped, selber Einsatzbereich.
Der CRA4 VR macht hingegen mindestens die gleiche Laufleistung.....in meiner Welt.

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Re: Warum der Conti RA3 mein Freund wird

#158

Beitrag von Pat SP-1 » 11.04.2023 8:49

jubelroemer hat geschrieben:
18.03.2023 9:49

Gestern den RA3 im direkten Vergleich zum Pilot Power gefahren. Ohne unhandlicher zu sein liegt der RA3 megastabil :D .
Auf der VFR habe ich den Road Attack ja jetzt gegen die Kombination Power RS vorne und Power 2ct hinten ersetzt, und das ist deutlicher handlicher. Allerdings ist der RS auch deutlich direkter als der alte PiPo und die VFR einen Zentner schwerer als die 650er SV.

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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#159

Beitrag von Pat SP-1 » 12.09.2023 12:57

Ich wollte ja noch einen Laufleistungsvergleich nachliefern:
Der Power 2ct hat hinten leider nur 3.400km gehalten (mit der kleinen SV hatte ich da deutlich mehr Laufleistung) und der Power RS Vorderreifen hatte noch Profil übrig, so dass ich es tatsächlich ausprobiert habe, wie der mit dem RA3 Hinterreifen harmoniert. Ist nicht ganz so handlich wie mit dem PiPo Hinterreifen aber wenn man sich kurz daran gewöhnt hat, geht es ganz gut. Nach weiteren 500km habe ich heute den Vorderreifen gewechselt, d.h. der Power RS hat im Sommerhalbjahr, also bei deutlich vorderradbelastender Fahrweise (keine Heimwege im Dunkel mit erhöhtem Anteil Bundesstraße) 3.900km gehalten vs. 4.500 beim RA3. Der RA3 Hinterreifen hat jetzt 5.000km und noch passabel Restprofil. Der dürfte noch 500-1.000km halten.

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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#160

Beitrag von Gelöschter Benutzer 28809 » 12.09.2023 19:00

Bei deinem Schrottfahrwerk isset auch kein Wunder das deine Vorderreifen wegschmlezen wie nix. :roll: :roll:
Normal ist das nicht!

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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#161

Beitrag von Pat SP-1 » 12.09.2023 19:10

Gut, dass Du mein Fahrwerk kennst. :wink:
Zumindest spricht die Gabel deutlich besser an als der einfache Lochdämpfer der SV und wenn man den Vorderreifen ohne Haftungsprobleme an den Rand fahren kann, scheint der Bodenkontakt nicht sooo schlecht zu sein....
Und aufreißende Reifen habe ich auch nicht. :D
Aber natürlich hat keins meiner Mopeds ein High-End-Fahrwerk. Ist aber halt auch nicht nötig, zumindest bei meinem Tempo (selbst auf so einer langsamen Strecke wie dem Sachsenring fehlen mir ja 25s auf die Moto GP, da braucht man sich übers Moped noch keine großen Gedanken zu machen.).

Ach so: das bei Tourenreifen der vordere kürzer hält als der hintere hatte ich schon bei der Erstbereifung der SV, also mit nagelneuem Fahrwerk. Das scheint einfach normal zu sein, wenn man nicht sehr viel Bundesstraße oder Autobahn fährt. Schließlich sind die Anfangsprofiltiefen so, dass beide Reifen gleich lange halten sollen. Für Sportreifen fahre ich anscheinend zu viel geradeaus (da hält der hintere kürzer), für Tourensportreifen zu wenig.

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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#162

Beitrag von jubelroemer » 12.09.2023 23:39

Keiler hat geschrieben:
12.09.2023 19:00
Bei deinem Schrottfahrwerk isset auch kein Wunder das deine Vorderreifen wegschmlezen wie nix. :roll: :roll:
Puuuh, endlich habe ich eine Erklärung für meinen hohen Verschleiß am Vorderrad :) .
Zuletzt geändert von jubelroemer am 13.09.2023 7:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#163

Beitrag von Pat SP-1 » 13.09.2023 7:03

Und ich hätte gedacht, es läge einfach daran, dass Du in einer hügeligen Gegend mit vielen kurvigen Straßen wohnst und dazu noch häufiger im Schwarzwald und den Vogesen unterwegs bist. So kann man sich irren…

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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#164

Beitrag von Kurvenguide » 13.09.2023 19:58

Pat SP-1 hat geschrieben:
12.09.2023 19:10
Gut, dass Du mein Fahrwerk kennst. :wink:
Zumindest spricht die Gabel deutlich besser an als der einfache Lochdämpfer der SV und wenn man den Vorderreifen ohne Haftungsprobleme an den Rand fahren kann, scheint der Bodenkontakt nicht sooo schlecht zu sein....
Und aufreißende Reifen habe ich auch nicht. :D
Aber natürlich hat keins meiner Mopeds ein High-End-Fahrwerk. Ist aber halt auch nicht nötig, zumindest bei meinem Tempo (selbst auf so einer langsamen Strecke wie dem Sachsenring fehlen mir ja 25s auf die Moto GP, da braucht man sich übers Moped noch keine großen Gedanken zu machen.).

Ach so: das bei Tourenreifen der vordere kürzer hält als der hintere hatte ich schon bei der Erstbereifung der SV, also mit nagelneuem Fahrwerk. Das scheint einfach normal zu sein, wenn man nicht sehr viel Bundesstraße oder Autobahn fährt. Schließlich sind die Anfangsprofiltiefen so, dass beide Reifen gleich lange halten sollen. Für Sportreifen fahre ich anscheinend zu viel geradeaus (da hält der hintere kürzer), für Tourensportreifen zu wenig.


Also ich fahre/fuhr diesen CRA3 auf mehreren Mopeds, dicke Bandit, kleine Honda NTV, KTM SM, Kawa ER6N, Tuono V4 und kenne Einige die diesen Reifen ebenfalls auf den unterschiedlichsten Mopeds fahren. Mit und ohne originalen FW, mit Billig- und Highend-FW.

Ich selbst und die ich jetzt als "Einige" aufgeführt habe, fahren sicher NICHT viel AB & Bundesstraße.
Fahren alle im kurvigen Voralpen-Land oder direkt in den Bergen rum.
Von Anfänger bis sportlich Erfahrene, sicher nicht alle langsam.

Und davon braucht KEINER mehr VR vom CRA3 als HR. Einige davon, inkl mir, haben mehrere Sätze vom CRA3 auf ein und dem selben Moped durch.......kein Einziger von über 10 "Einige".

Egal was .....es liegt vor allem an deiner Fahrweise.
Zuletzt geändert von Kurvenguide am 14.09.2023 8:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Warum der Conti RA3 nicht mein Freund wird

#165

Beitrag von Pat SP-1 » 13.09.2023 20:20

Ich bin mal gespannt, ob es sogar der erste Reifen wird, bei dem der Hinterreifen an der Flanke früher abgefahren ist als in der Mitte, oder ob der Anteil an Schnellstraßen reicht, damit das nicht passiert. :wink:

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