Welches Gabelöl und wieviel bei Orginalfedern


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
Antworten
Benutzeravatar
EiWolf
SV-Rider
Beiträge: 413
Registriert: 04.08.2003 21:04
Wohnort: Ingolstadt

SVrider:

Welches Gabelöl und wieviel bei Orginalfedern

#1

Beitrag von EiWolf » 28.02.2005 19:45

Hallo Gemeinde,
ich möchte mir demnächst neues Gabelöl in die Holme kippen. Welches Öl soll ich nehmen? Gehe ich richtig der Annahmen das Öl mit höherer Viskositat stärker Dämpft?
Wie groß sollte das Luftpolster sein, mit den Orginalfedern? Was ändert sich eigentlich durch das Luftpolster?

Lohnt es sich überhaupt das Öl ohne Federn zu wechseln? Federn wollt ich mir später kaufen, damit ich sehe was sich durch die einzelnen Veränderungen ändert.

Ich habe eine 2000er N und wiege mit Ausrüstung ca. 80-85kg.

Danke für euere Antworten.

MFG
Wolfgang

Diverse Teile (Ausser Nockenwellen ;-)) eines SV 650 K3 Motors zu verkaufen - Bei Fragen einfach PN.

Lichtmann


#2

Beitrag von Lichtmann » 01.03.2005 17:23

grins, du nun wieder, sicher dämpft Öl mit höherer Viskositääääääät mehr als dünners, die Kraft die nötig ist das dicke Öl durch die Ventile der Dämpfereinheit zu zwingen muss größer sein, und diese Kraft kann nur durch die Feder erzeugt werden, logisch soweit??
Scheinbar hast du den Eindruck als wenn deine Gabel unterdämpft ist. sie federt dir zu schnell aus??? Also es kommt dir so vor als wenn der Lenker dir entgegen fliegt??


Luftposter??
das Luftpolster über dem Gabelöl soll die Feder bei ihrer Arbeit unterstützen, sie wird beim Einfedern komprimiert, wirkt also progressiv, nur je mehr Öl desto weniger Luft in der Gabel, somit wird die Gabel beim Einfedern härter, nur je mehr Druck im Innern der Gabel herrscht, desto mehr Druck müssen die Abdichtelemente aushalten, der Druck kann ja nicht ausweichen, also gehts auf die Siemerringe, hmmm, eine gute Idee??

Also was soll der Ganze Umbau bringen, denke mal das muss jeder für sich selbst festlegen, und jeder gibt dir andere Tips, nur du musst damit fahren.

jensel
SV-Rider
Beiträge: 5106
Registriert: 17.04.2002 18:07
Wohnort: Niederbiel

SVrider:

#3

Beitrag von jensel » 01.03.2005 17:40

Öl mit 15er Viskosität ist ein guter Kompromiss für alle Temperaturen.

Du könntest mit einer 16cm Luftkammer anfangen, wenn sie Dir beim Bremsen zu weit einfedert, machst Du noch etwas mehr Öl rein.
Weniger als 14cm Luftkammer würde ich nicht lassen.
Dann hol Dir lieber noch die progressiven Federn zusätzlich.

Das Fahrverhalten wird wesentlich komfortabler mit dem anderen Öl.
Unebenheiten werden besser weggebügelt.

KuNiRider


#4

Beitrag von KuNiRider » 04.03.2005 13:33

Imho ist für die SV das 10W15 Gabelöl sehr geeignet, wer es sehr straff mag und auch bei 40°C im Schatten noch rasen will auch das 10W20.
Un da es der Gabel an progession fehlt würde ich gleich ma 1cm mehr als angegeben reinkippen, evtl. nacher nochmal nachkippen um 1 cm (max 2 insgesamt).

Benutzeravatar
EiWolf
SV-Rider
Beiträge: 413
Registriert: 04.08.2003 21:04
Wohnort: Ingolstadt

SVrider:

#5

Beitrag von EiWolf » 30.03.2005 16:53

Eins kappier ich noch nicht.
Imho ist für die SV das 10W15 Gabelöl sehr geeignet, wer es sehr straff mag und auch bei 40°C im Schatten noch rasen will auch das 10W20.
Ich dachte immer die Zahl vor dem W ist die Viskosität. Und die dahinter die Temperaturbeständigkeit.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Ein und Mehrbereichs- bei Gabelölen.

*ichverwirrtbin*

Gruß

Diverse Teile (Ausser Nockenwellen ;-)) eines SV 650 K3 Motors zu verkaufen - Bei Fragen einfach PN.

M.O.D. 82


#6

Beitrag von M.O.D. 82 » 30.03.2005 18:13

IMHO verhält sich die Erklärung von Gabelölen wie bei Getriebeölen

just for info:

http://www.kfz-tech.de/Viskositaet.htm

mattis


#7

Beitrag von mattis » 31.03.2005 12:41

Moin,

also bei der K3 ist ja serienmäßig 10er drinn.
Wie sieht das bei der K1-K2 aus?

Wilbers hat per Mail (und auf der Website) ein 7,5er in Verbindung mit ihren Federn empfohlen ???

Wird die Sache mit 15er oder gar 20er nicht bockhart?


Gruß
Matthias

Konne


#8

Beitrag von Konne » 31.03.2005 23:38

mebner hat geschrieben:Moin,

also bei der K3 ist ja serienmäßig 10er drinn.
Wie sieht das bei der K1-K2 aus?

Wilbers hat per Mail (und auf der Website) ein 7,5er in Verbindung mit ihren Federn empfohlen ???

Wird die Sache mit 15er oder gar 20er nicht bockhart?


Gruß
Matthias
gleiche frage stell 8O

Benutzeravatar
ADDI
SV-Rider
Beiträge: 1074
Registriert: 28.12.2002 18:30
Wohnort: Kiel rechts ab
Kontaktdaten:


#9

Beitrag von ADDI » 01.04.2005 1:04

...auch hier nochmal...laut (orig.) Suzi Bastelbuch 10er Öl in der SCHÖNEN SV :D
~Akrapovic*AP-Racing*Braking*Yoshimura*RaceTech*Traxxion*MRA*Wilbers*Spiegler*RK*Supersprox*Hinkel*MFW*K&N*Showa*2xH4*0W40~

Otti


#10

Beitrag von Otti » 01.04.2005 7:46

Hallo,

genau die gleiche Frage habe ich auch, für die SK4 !!?


Ist bei euch die Wilbers-Feder auch um 1,5 cm kürzer als die Originalen?

danielo


#11

Beitrag von danielo » 12.04.2005 15:58

hallo,

also bei 80 bis 85 kg wirst Du um härtere Federn nicht herumkommen, wenn was Gescheites dabei rauskommen soll.
Die SV meiner Frau Bj 01 haben wir für 57 kg Fahrergewicht so eingestellt:
Federn original, 11 mm zusätzliche Vorspannhülse, 10W20 Gabelöl 500 ccm pro Holm.
Negativfederweg damit bei 25% ( Soll wäre 30%), Dämpfung paßt.
Beim scharfen Bremsen ist Fz stabiler geworden.

Für mich - mit etwa dem Gewicht wie Du - ist das Fz vorne immer noch viel zu weich bei flotter gangart und scharfem Bremsen.

Mir ist sowieso schleierhaft, wie Suzuki über Jahre trotz offensichtlicher Fehlabstimmung das Moped so weiterbaut, ohne was zu ändern: Federn vorne zu weich, hinten zu hart.

Grüße

Daniel

Antworten