03`SVS Federbeineinstellung Serie ist 5


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
SilVerSurfer650S


03`SVS Federbeineinstellung Serie ist 5

#1

Beitrag von SilVerSurfer650S » 26.03.2005 19:52

:?: Wie stellt ihr euer Federbein ein?Welche stufe ist am besten für`s Kurvenwetzen.Bitte keine Diagramme die sah ich schon.Gixerbein will ich auch keins. Lohnt es sich vorne noch ein Ring härter zu stellen?Ich wieg 85Kg.

Martin650


#2

Beitrag von Martin650 » 26.03.2005 20:05

Das einzige was du am Orginalfahrwerk der SV einstellen kannst ist die Federvorspannung. Das hat aber gargargarnix mit Optimierung fürs Kurvenwetzen zu tun, dafür solltest du die Zug- und/oder Druckstufendämpfung verstellen können. Wenn du aufm Mopped draufsitzt, sollte der Negativfederweg ca. 25-35% des Gesamtfederwegs ausmachen. d.h. die Gabel oder das Federbein sollten soweit eingefedert sein.

Beispiel: Gesamtfederweg vorne 100mm (nur Beispielwert !). Wenn du draufsitzt bleiben noch 70mm, 30mm sind eingetaucht. Alles ok.

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#3

Beitrag von svbomber » 27.03.2005 0:21

Serie ist völlig ausreichend, jedenfalls für die Landstrasse.

SilVerSurfer650S


#4

Beitrag von SilVerSurfer650S » 27.03.2005 0:23

Hi Martin .Danke für dein Beitrag. Wenn wir mal die Theorie begraben werden wir auf uns selber gestellt sein. Ich hatte mal ne 97ìger Bandit die konnt ich nur mit einem BT020 und stufe 7 optimal indie Kurve steuern. War O.K. aber nicht das gelbe vom Ei. Hatte ich sie weicher gestellt(5) war Sie wie ne Banane. Also bleibt nur eins rumspielen und für sich ein Optimum einstellen :kleiner:

SilVerSurfer650S


#5

Beitrag von SilVerSurfer650S » 27.03.2005 0:46

Ja servus svbomber! Freut mich einen Beitrag von Dir zu bekommen. Also von Silversurfer an Superman.Erinnerst mich sehr an Bruder (bist es natürlich nicht) aber 1000ccm hat mein Bruder nicht vieleicht 539ccm aber fährt ne SV650Sblack"00". Ist der Jenige der mich auf die SV aufmerksam gemacht hat und mit der Finanzierung .Zigarettengeld für ne SVS. :twisted: Hab davor ne Bandit gehabt und hab mich gewundert warum My Brother mit der SVS schneller unterwegs war als ich :?: Vielen Dank auch hier an My Brother! Der aber nicht im Forum vertreten ist.

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#6

Beitrag von SV`ler » 27.03.2005 1:02

SilVerSurfer650S hat geschrieben:Ja servus svbomber! Freut mich einen Beitrag von Dir zu bekommen. Also von Silversurfer an Superman.Erinnerst mich sehr an Bruder (bist es natürlich nicht) aber 1000ccm hat mein Bruder nicht vieleicht 539ccm aber fährt ne SV650Sblack"00". Ist der Jenige der mich auf die SV aufmerksam gemacht hat und mit der Finanzierung .Zigarettengeld für ne SVS. :twisted: Hab davor ne Bandit gehabt und hab mich gewundert warum My Brother mit der SVS schneller unterwegs war als ich :?: Vielen Dank auch hier an My Brother! Der aber nicht im Forum vertreten ist.
:spitzel:
ich glaub, es ist schon etwas spät
Gruß Battan

Die Beklopptesten sind leider noch immer anwesend ...

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#7

Beitrag von svbomber » 27.03.2005 1:04

:roll: Ich glaubs auch.

Zudem wundert es mich nicht, dass your Brother was faster than you :)

mattis


#8

Beitrag von mattis » 27.03.2005 11:59

Moin,

also das Serienbein der 03 ist das übelste, was mir je untergekommen ist.

Suzuki hört ja nicht auf ihre Kundschaft...Aber das ist ein anderes Thema ;-)

Die Verstellung der Vorspannung ist das einzige, was sich an dem Mistding verändern lässt.

Damit kann man es von "schlimm" auf "ganz schlimm" stellen ;-)

Am besten ab damit in den Altmetall-Container 8)

Vorne ist die Geschichte viel zu unterdämpft.
Die Vorspannung bringt evtl. eine leichte Besserung gegen das Durchschlagen.

Am Besten dickers Öl rein (und evtl. progr. Federn von Wilbers/Wirth).



Gruß
Matthias (sich dieses Jahr auch ein Wilbers gönnend)

Lichtmann


#9

Beitrag von Lichtmann » 27.03.2005 15:42

mebner hat geschrieben:Moin,

also das Serienbein der 03 ist das übelste, was mir je untergekommen ist.

Suzuki hört ja nicht auf ihre Kundschaft...Aber das ist ein anderes Thema ;-)

Die Verstellung der Vorspannung ist das einzige, was sich an dem Mistding verändern lässt.

Damit kann man es von "schlimm" auf "ganz schlimm" stellen ;-)

Am besten ab damit in den Altmetall-Container 8)

Vorne ist die Geschichte viel zu unterdämpft.
Die Vorspannung bringt evtl. eine leichte Besserung gegen das Durchschlagen.

Am Besten dickers Öl rein (und evtl. progr. Federn von Wilbers/Wirth).



Gruß
Matthias (sich dieses Jahr auch ein Wilbers gönnend)

hast du der Schweinbande denn deine Gedanken schon mitgeteilt???
natürlich auch gleich mit kostengünstigen Lösungen um auch die Interessen der Aktionäre zu befrieden, Denn nur dadrum geht es doch bei Verkauf eines Motorrades, es soll Gewinn abwerfen und da wir das ganze Geraffel immer schön fleißig erwerben, muss das Serienfederbein garnicht so schlecht sein oder??? Sonst hätten viele ihre 03er schon wieder wegen Sachmangel zurück gegeben, ich zumindest fahre ganz gut da mit, das ich kein Zauberfahrwerk erworben habe, sollte jeder nach der ersten ausgiebigen Probefahrt gemerkt haben, und was er dann gemacht hat sollte er jetzt nicht mehr bereuen, ich schätze mal das so ca. 100 neben Suzuki ein MV Augusta, oder Benelli, oder Ducatihändler sich befindet, da wäre er dann sicherlich fündig geworden, aber nein er muss sich so ein billigen Japanschrott holen mit einem Fahrwerk wie 1950, :lol: :lol: :lol: :lol:


So das ganze Um-Hin-und hergebaue am Fahrwerk hilf wenig wenn manche nicht mal dem normalen Straßenverlauf folgen können und plötzlich trotz Umbaus an Leitplanken hängen bleiben, Fakt ist eins, je mehr ich am Fahrwerk verstellen kann desto mehr kann ich auch verstellen :evil: :evil: , schau dich doch um, kaum einer kennt die Begriffe, Nachlauf, Druck- Zugstufe, Negativfedeweg und so weiter.
Wo soll das hinführen wenn jeder alles verstellen kann und keienr hat so recht Ahnung?
haben wir nicht schon genug komplizierte Technik um uns rum? jetzt soll ich bei jeder Ausfahrt auch noch mich belesen wie ich das Fahrwerk diesmal einstellen soll? ich will fahren mehr nicht, und vorher sollte Suzuki auch wissen wer später mit dem Motorrad fährt, also bleibt denen nix weiter übrig als eine Mischung aus allem Herzustellen, jedemkann man es halt nicht recht machen, die SV soll ein einfaches, unkompliziertes Gefährt sein und dies ist glaube ich gelungen.
:fun2: :fun3:

Darkman72


#10

Beitrag von Darkman72 » 27.03.2005 18:52

@mebner

fahr mal 10jahre ne 1100er virago und steig dann mal auf ne sv1000s aus dem jahre 03 um.dann reden wir nochmal über schlechte fahrwerke :)


gruß
D72

mattis


#11

Beitrag von mattis » 27.03.2005 19:47

Moin,

@Lichtmann: Geb dir Recht. Der Preis der SV war günstig.

Aber der Aufwand wäre für Suzuki gering und mit keinen (oder vernachlässigbaren) Mehrkosten verbunden.
Es hätte einfach ein Griff ins Bauteile-Regal gereicht.

Es kann wohl nicht zuviel verlangt sein, ein Federbein zu verbauen, das auch funktioniert ;-)

Und in Kombination mit der unterdämpften Gabel ergibt sich ein prima Schaukelstuhl :?

Kein Wunder das hier so gut wie jeder mit Nachrüst-Gabelfedern unterwegs ist.

Aber das ist bei vielen anderen Moppeds nicht anders.
Das muss halt von 60-150 kg Fahrergewicht funktionieren.
So kann nur ein Kompromiss entstehen.

Mir reichts jedenfalls ;-)
Ich hab mir lang genug das Kreuz zusammenstauchen lassen :x
Jetzt kommt Freund Willbers ins Haus.

Mit den Schräubchen geb ich dir ebenfalls Recht.
Alles im richtigen Rahmen halt .
Ich (und sicher viele, viele anderen) brauche keine Low-/Highspeed Druckstufen-Verstellung und anderen Brimborium.

Nur ein sensibel ansprechendes, funktionierendes Beinchen.
Mehr nicht :-)



Gruß
Matthias

Lichtmann


#12

Beitrag von Lichtmann » 28.03.2005 7:21

mebner hat geschrieben:Moin,

@Lichtmann: Geb dir Recht. Der Preis der SV war günstig.

Aber der Aufwand wäre für Suzuki gering und mit keinen (oder vernachlässigbaren) Mehrkosten verbunden.
Es hätte einfach ein Griff ins Bauteile-Regal gereicht.

Es kann wohl nicht zuviel verlangt sein, ein Federbein zu verbauen, das auch funktioniert ;-)

Und in Kombination mit der unterdämpften Gabel ergibt sich ein prima Schaukelstuhl :?

Kein Wunder das hier so gut wie jeder mit Nachrüst-Gabelfedern unterwegs ist.

Aber das ist bei vielen anderen Moppeds nicht anders.
Das muss halt von 60-150 kg Fahrergewicht funktionieren.
So kann nur ein Kompromiss entstehen.

Mir reichts jedenfalls ;-)
Ich hab mir lang genug das Kreuz zusammenstauchen lassen :x
Jetzt kommt Freund Willbers ins Haus.

Mit den Schräubchen geb ich dir ebenfalls Recht.
Alles im richtigen Rahmen halt .
Ich (und sicher viele, viele anderen) brauche keine Low-/Highspeed Druckstufen-Verstellung und anderen Brimborium.

Nur ein sensibel ansprechendes, funktionierendes Beinchen.
Mehr nicht :-)



Gruß
Matthias

also meins funktioniert ganz gut, :wink: :wink: und von einem Schaukelstuhl merke ich nix, vieleicht traf das auf die Alte SV zu, aber dazu fehlt mir der Vergleich, wie gesagt der ganze Umbau muss dann aber auf das Fahrergewicht+ sozia+ event. Gepäck und auch auf diese drei Zustände einstellbar sein, einfach neue Federn vorn rein, ist wieder nur ein Teil des Umbaus, nur leider scheuen viele aus Kostengründen ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Fahrwerk vom richtigen Bedienen des selben mal ganz ab gesehen.

Auf gehts zum Kesselberg

mattis


#13

Beitrag von mattis » 28.03.2005 11:55

Moin,

das Problem bei der K3 ist meiner Meinung nach die Kombination aus hartem Heck und weicher Front.

Das Heck gibt die Stöße direkt an den steifen Rahmen weiter und die Front fängt (unter anderem dadurch) an zu wippen.

Das wurde hier schonmal technisch korrekt dargestellt, leider find ich den Beitrag im Moment nicht (folgt).

Mit niedrigem Fahrergewicht verschärft sich das Ganze noch.

Ein Versuch mit Wilbers-Beinchen wirds zeigen.
Da ich höchst selten Probleme mit einer durchschlagenden Orginalgabel habe, denke ich das selbst diese Kombination ein Fortschritt ist.



Gruß
Matthias

Lichtmann


#14

Beitrag von Lichtmann » 28.03.2005 12:28

mebner hat geschrieben:Moin,

das Problem bei der K3 ist meiner Meinung nach die Kombination aus hartem Heck und weicher Front.

Das Heck gibt die Stöße direkt an den steifen Rahmen weiter und die Front fängt (unter anderem dadurch) an zu wippen.

Das wurde hier schonmal technisch korrekt dargestellt, leider find ich den Beitrag im Moment nicht (folgt).

Mit niedrigem Fahrergewicht verschärft sich das Ganze noch.

Ein Versuch mit Wilbers-Beinchen wirds zeigen.
Da ich höchst selten Probleme mit einer durchschlagenden Orginalgabel habe, denke ich das selbst diese Kombination ein Fortschritt ist.



Gruß
Matthias
das kommt dir bloß sovor das das Motorrad wippt, in Wirklichkeit verändert sich durch das unharmonische Einfedern von vorn und hinten eine veränderung des Nachlaufs und somit wird das Motorrad kippliger, siehe hier viewtopic.php?t=19697

mattis


#15

Beitrag von mattis » 28.03.2005 12:40

Mahlzeit,

schöner Beitrag, gut erklärt.

Problem ist nur, das beim K3 Serienbeinchen und 60kg Fahrergewicht sogut wie kein Negativ-Federweg vorhanden ist ;-)

Und außerdem bin ich eher ein Freund des höheren Hecks und will mir das ungern noch weiter runterdrehen.

Daher gibts nur Wilbers inkl. Höhenverstellung.

Ich hab im Herbst einen Nachmittag damit verbracht das Serienbeinchen auszuloten - ohne Erfolg.


Gruß
Matthias

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