Welches Federbein?


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
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Bednix
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Welches Federbein?

#1

Beitrag von Bednix » 28.06.2005 7:59

grüße euch,

so, habe nun beschlossen, sollte meine süße sich nicht verkaufen lassen, ich noch die investition eines neuen federbeins vornehme.

nur leider weiß ich nicht welches.
würde mich als sehr sportlichen straßenfahrer bezeichnen.

folgende feberbeine sind nun im engen kreis:

Wilbers mit AB
Wilbers ohne AB (erstens ein bissal billiger, zweites kann man weniger falsch beim einstellen machen, oder?
WP Emulsion 4014
der link: http://www.1000ps.at/forum.asp?thema_id ... 46108#view

kosten wie folgt:

Wilbers mit AB bei Mo 555€ plus versand
Wilbers ohne AB 339€ plus versand
und WP 550 ohne versand (wobei ich da noch ca. 10% rabatt bekommen würde)

was meint ihr, was wäre eine gute investition?

denke nämlich an folgendes, ich will mir nicht das sau-teuere wilbers mit ab leisten, wenn ich dann sowieso es nicht wirklich nutze, da zu langsam.
auf der anderen seite denke ich mir, ein federbein mit vielen reserven ist sicher nicht schlecht, gerade auf der straße.

hoffe also auf ein paar erfahrungsberichte, genauso wie tipps.

lg ph.
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#2

Beitrag von [W2k]Shadow » 28.06.2005 10:27

also wenn du dich als sehr sportlichen straßenfahrer bezeichnest wundert es mich das du dich nicht mal mit fahrwerkstechnik beschäftigt hast.

also, ich meine jetzt nicht wegen der frage nach welchem bein.
die frage kann selbst ich dir nicht wirklich beantworten

aber, das einstellen eines fahrwerks ist normal etwas durchaus machbares, wenn man mit sorgfalt und vernunft heran geht.
also wäre das wilbers mit AB durchaus ne überlegung wert.

was ich mir noch gönnen würde bei dem wilbers wäre die hydraulische federvorspannung. des is ganz praktisch ;) wenn de mal gepäck drauf hast oder zu zweit fährst, geht des ganz fix mit der anpassung, vor allem braucht man dann kein werkzeug mehr zum verstellen wie beim orginalen federbein.


ich kann dir gerade vor dem hintergrund des du überlegst 2 nicht einstellbare federbein und ein voll einstellbares in die enger wahl zu nehmen nur sagen,
wenn du was machst mach es gleich richtig, sonst wird es nur teuer, weil du vielleicht doch des voll einstellbare noch nachkaufst.
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mattis


Re: Welches Federbein?

#3

Beitrag von mattis » 28.06.2005 11:09

bednix hat geschrieben: kosten wie folgt:

Wilbers ohne AB 339€ plus versand
8O
Ist das inkl. MwSt?

Ich hab vor 3 Wochen 372 Euro für das Basis-Wilbers bei MO bezahlt :?


me

Holli


#4

Beitrag von Holli » 28.06.2005 11:39

Moin

ich würd mich als flotten Landtrassenfahrer, der zu 95% ohne Gepäck und Sozius unterwegs ist, bezeichnen.....

Ich hab bei meiner 650 N K4 das Standard-Wilbers (ohne AB) verbaut und bin rundum zufrieden.

Einstellen kannst Du bei dem Teil die Federvorspannung UND die Zugstufendämpfung.

Für flotte Lanstrassenfahrt ohne Rennstrecke ist das Teil mehr als ausreichend....und dazu noch einigermaßen bezahlbar. Da zuckt nix, da schwabbelt nix. Für mein Fahrkönnen ist das massig ausreichend.

Bis dann.

Holli
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Re: Welches Federbein?

#5

Beitrag von Bednix » 28.06.2005 12:19

mebner hat geschrieben:
bednix hat geschrieben: kosten wie folgt:

Wilbers ohne AB 339€ plus versand
8O
Ist das inkl. MwSt?

Ich hab vor 3 Wochen 372 Euro für das Basis-Wilbers bei MO bezahlt :?


me
hi, sorry, hab mich vertippt. 369€ warn es glaub ich.
lg ph.
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rap


#6

Beitrag von rap » 28.06.2005 23:45

Bei dem Standard Wilbers ist die Zug- und die Druckstufe einstellungsmäßig gekoppelt (weiß ich erst zufällig nach einem Telefonat!).

Die Federbasiseinstellung ist imho aber unter aller Sau und auch mir scheint eine hydraulische Federspannungseinstellung wichtiger als der Ausgleichsbehälter.

rap

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#7

Beitrag von Bednix » 29.06.2005 8:12

also was ist jetzt tatsache?

lohnt es sich, 390€ auf den tisch zu legen für die basis-wilbresvariante, oder soll ich 100€ mehr drauflegen für das wp-bein, mit druck-und zugstufen-einstellung plus der serien höhenverstellung.
sache ist die, mein heck ist schon von wpr um 2,8 cm gestiegen.

hoffe auf ratschläge.

lg ph.
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#8

Beitrag von [W2k]Shadow » 29.06.2005 9:59

also für mich gäbe es nur eine alternative,

wilbersbein mit AB und allen extras,
wie schon gesagt ich bin ein freund von "entweder ganz oder gar nicht" :-P
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SanDee


#9

Beitrag von SanDee » 29.06.2005 10:22

rap hat geschrieben:Bei dem Standard Wilbers ist die Zug- und die Druckstufe einstellungsmäßig gekoppelt (weiß ich erst zufällig nach einem Telefonat!).
Bei JEDEM Ferderbein verstellt die Zugstufeneinstellung auch gleichzeitig die Druckstufe! Einfach mal 'ne Schnittzeichnung anschauen, dann versteht man auch warum.

Der Ausgleichsbehälter beugt in erster Linie einem Nachlassen der Dämpfung bei hoher Federbeintemperatur vor, mehr Ölvolumen usw. Muß jeder selber wissen, wie heiß das Ding wird....

Ich persönlich würde einem WP-Bein immer den Vorzug vor einem Wilbers geben!

mattis


#10

Beitrag von mattis » 29.06.2005 10:28

SanDee hat geschrieben:
rap hat geschrieben:Bei dem Standard Wilbers ist die Zug- und die Druckstufe einstellungsmäßig gekoppelt (weiß ich erst zufällig nach einem Telefonat!).
Bei JEDEM Ferderbein verstellt die Zugstufeneinstellung auch gleichzeitig die Druckstufe! Einfach mal 'ne Schnittzeichnung anschauen, dann versteht man auch warum.
Hmm, ich dachte an guten Komponenten sind die unabhängig einstellbar.
Meistens unten die Druckstufe und oben die Zugstufe (Gabel), bzw. oben die Druckstufe und unten die Zugstufe (Federbein).

Bei billigen Lösungen wie der SV-Gabel sieht das Ganze anders aus.




Gruß
Matthias

SanDee


#11

Beitrag von SanDee » 29.06.2005 11:09

mebner hat geschrieben:Hmm, ich dachte an guten Komponenten sind die unabhängig einstellbar.
Meistens unten die Druckstufe und oben die Zugstufe (Gabel), bzw. oben die Druckstufe und unten die Zugstufe (Federbein).
Das stimmt ja auch, aber unten verstellst Du Zug- und Druckstufe, oben nur Druckstufe!

Wenn Du also nur die Zugstufe härter haben willst, mußt Du gleichzeitig etwas Druckstufe (also oben) zurück nehmen.

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#12

Beitrag von Bednix » 29.06.2005 23:43

SanDee hat geschrieben:
rap hat geschrieben:Bei dem Standard Wilbers ist die Zug- und die Druckstufe einstellungsmäßig gekoppelt (weiß ich erst zufällig nach einem Telefonat!).
Bei JEDEM Ferderbein verstellt die Zugstufeneinstellung auch gleichzeitig die Druckstufe! Einfach mal 'ne Schnittzeichnung anschauen, dann versteht man auch warum.

Der Ausgleichsbehälter beugt in erster Linie einem Nachlassen der Dämpfung bei hoher Federbeintemperatur vor, mehr Ölvolumen usw. Muß jeder selber wissen, wie heiß das Ding wird....

Ich persönlich würde einem WP-Bein immer den Vorzug vor einem Wilbers geben!
okay, verstehe nun ein bisschen besser was ein AB macht.
nun folgende frage: ich komme mit dem serienbein so weit zurecht, dass ich nur in meinem sehr schnellen modus (heißt bei mir: reifen bis zum speedrutscher) etwas an feedback und ruhe vermisse. ansprechverhalten könnte ich nur soweit meckern, dass es ein bissal zu unsensibel ist. sonst bin ich aber recht zufrieden.

jetzt weiß ich nur nicht, ob sich es rechnet, dass mehr geld für den AB auszugeben.
momentan bin ich eher auf der seite des wp-beins. weil es preis/leistungsmässig echt top ist.
hat halt keinen AB. Nun meine frage, wenn man mit der SV, ich behaupte mal 95% des möglichen feuer gibt, wird da das bein und vor allem das öl so heißt, dass es sinn macht, den AB zu haben, oder steckt das ein gutes bein ohne AB auch weg?

die kostensache ist eine eher sekundäre...wobei ich ungern mehr bezahle als nötig ist.

hoffe das ihr irgendwie aus meinen leider nur sehr laschen beschreibungen etwas den durchblick bekommt.

lg ph.
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SVtomi


#13

Beitrag von SVtomi » 02.07.2005 22:50

Hi bednx
Also ich war erst vor ca 2Wochen bei einem Motorrad Umbau und Fahrwerksspezialisten ( Alu Sauer in Oberkirch ) . Der Mann hat auch eine absolute interessante Hompage . Der hat mir speziell beim Federbein zu einem Model mit AB geraten, da alles Andere auch wieder nur ein Kompromiss ist.
Die Preise für solch Dinger sind aber ziemlich happich. Er speziell hat mir zu Öhlins geraten ( 760 Euro :? ). Ein Gabelumbau mit der best möglichen Optimierung der Originalen Käme so auf 450 -500 Euro . Da setzt er aber auf lineralen Federn mit Gold Vavle Einsätzen die den Ölfluss regulieren, dabei würde er die originalen Öldurchlaulöcher zum Teil sperren .
Ich glaube der Mann hat wirklich was drauf denn der MGP Fahrer Tamara hat in vergangener Zeit auch schon mal sein Motorrad da " behandeln " lassen.
Übrigen färft auch er Privat unter anderem eine SV 02 die er natürlich sofort wie oben beschrieben ungebaut hat. Sein Komentar " ein total anderes Bike"

Das ist alles in einem sehr viel Geld für den Umbau der sich aber nicht lohnt wenn man sein Bike doch bald verkaufen will, denn so Sauer so ein Umbau auch wenn er sehr viel an Aktiver Fahrsicherheit bietet kaum einer bezalht.
Also ich werd mal meine Euros zusammen kratzen und wenns dann reicht auf jeden Fall zuerst mal die Gabel optimieren lassen.

Grüße euch alle sctomi

rap


#14

Beitrag von rap » 04.07.2005 15:01

Der Gabelumbau ist vielleicht (wahrscheinlich?) der Einsatz der Race-Tech Gold Valve Cartridge Emulatoren (ziemlich lang...)
Was er sonst noch gemacht hat wäre natürlich extrem interessant
Wenn er selbst eine SV fährt...

Die Dinger hab ich vor 2 Wochen eingebaut. Die meisten Fahrbahnunebenheiten werden plattgebügelt. Man kann die Wellen in der Straße zwar sehen, aber kaum noch spüren 8O :)
Vorher ist sie immer gewissermaßen von Gipfel zu Gipfel gehüpft.


rap
Zuletzt geändert von rap am 10.07.2005 4:55, insgesamt 2-mal geändert.

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#15

Beitrag von [W2k]Shadow » 04.07.2005 21:04

rap des mit dem gehüpfe mag sein

ich hab aber bei meiner nach dem federwechsel udn dem ölwechsel idn der gabel keine wirklich probleme mehr mit,

spricht gut an udn federdert sauber
mehr brauch ich für meinen fahrstil nicht
ich fahr ja nicht auf der letzten rille, nicht mal im ansatz ;)
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