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einstellung der federn vorne

Verfasst: 17.04.2003 20:20
von Lorbas
was habt ihr da eingestellt wenns geht bidde noch mit dem gewicht.
wem das zu persöhnlich wird muss da snicht :P

Verfasst: 18.04.2003 20:02
von charly
8) hallo lorbas
bin auch noch am probieren.(sv 2003 n !! ) :twisted: hab versucht die orig. einstellung (dritter ring grad so abgedeckt) zu verändern (härter zu stellen,nur mehr ein ring sichtbar),da hauts mir dann aber fast die gelenke ab auf einigen unserer rüttelpisten hier. bin stufenweise wieder runtergegangen mit der vorspannung und hab nun wieder die ersteinstellung übernommen. :) ist der beste kompromiss zwischen weich und sportlich.mehr rückmeldung von der strasse könnte aber nicht schaden.werd wohl auf wilbers umbauen.aber erst im winter.......sonst verlier ich zu viel kostbare fahrzeit mit meiner kleinen :wink:
:roll: :idea: ach,so,ich wiege ohne leder so an die 73-74 kg :!: :twisted:

Verfasst: 21.04.2003 21:25
von Lorbas
naja ich bin mit meinen 90 kg etwas besser bedient. ich hab jetzt auf das härteste gestellt was geht und ich muss sagen sehr viel angenehmer für mich. kein hin und her schwingen der gabel mehr.
bis ich irgendwelche beschwerden finde fahr ich einfach so weiter :P

Verfasst: 21.04.2003 22:54
von Shiver Blitz
Also ich habe die Vorspannung auf Maximum erhöht, weil Negativfederweg ist immer noch mehr als genug und die Gefahr mit der Gabel beim Bremsen auf Block zu gehen ist minimiert! Aber das Gabelöl werde ich wohl noch etwas härter wählen. Naja mal sehen...

Verfasst: 22.04.2003 11:46
von tpl
SVS Blitz hat geschrieben:Also ich habe die Vorspannung auf Maximum erhöht, weil Negativfederweg ist immer noch mehr als genug und die Gefahr mit der Gabel beim Bremsen auf Block zu gehen ist minimiert!
Vorsicht, weitverbreiteter Trugschluß:
Es ist nur die Vorspannung erhöht worden und die Feder ist nicht härter geworden. Die Kraft die nötig damit die Feder auf Block geht ist immer noch die selbe.
Mit der Vorspannung ändert man nur das Verhältniß Positiv und Negativ Federweg.
Ich hoffe das stimmt auch so :roll:

Verfasst: 22.04.2003 12:51
von Shiver Blitz
Fast richtig.
Aber wenn die Gabel auf Block geht ist die Feder immer noch nicht ganz zusammengedrückt. Das mußt du dabei bedenken.
Also könnte ich doch Recht haben??? :roll:

Verfasst: 22.04.2003 14:49
von tpl
nö, hast nicht recht.

Verfasst: 22.04.2003 16:47
von Ricci
Federkraft ist Federkonstante mal Weg. Die Kraft die benöttgt wird um die Gabel auf Block zu bekommen ist immer die Gleiche, unabhängig von der Vorspanung. Durch das Vorspannen ändert man ja nicht die Federkonstante.

Verfasst: 22.04.2003 17:25
von KuNiRider
:roll: Immer wieder das Selbe....

Eine lineare Feder baut umso mehr Kraft auf umso mehr sie zusammengedrückt wird! Bei Null Vorspannung und einem Federweg von 13cm also 13xFederate in Newton, und wenn ne Vorspannung von 3cm da ist,dann sind es eben (3+13)xFederrate N bis die Gabel auf Block ist :idea: :!:
Ergo erhöht eine höhere Vorspannung auch die Durchschlagsfestigkeit, allerdings idR nur unzureichend :wink: Dafür taugt eine Erhöhung der Progression, über einen höheren Ölstand schon eher, auch durch eine höhere Dämpfung (=dickeres Öl) wird Energie vernichtet die sonst zum Durchschlagen reichen würde.
Hier nochmal ne Wiederholung 8)
1) Die Mechanik der Gabel begrenzt den Federweg! Nicht die Feder!
2) Eine 100N vorgespannte lineare Feder entwickelt in jeder Stellung der Gabel 100N mehr Kraft und schützt daher auch etwas gegen durchschlagen.
3) Eine 100N vorgespannte Feder bedeutet, dass das VR erst (nach einem Abheben) wieder einfedert wenn das VR mit min 10kg belastet ist! Eine 'passende' Feder fängt sofort mit ihrer Arbeit an.
4) egal was für eine Feder drin ist, sollte der Negativweg bei 4cm liegen!
5) Progressive Federn sind der Kompromis von Komfort und Federwegreserven und daher für den Normalbetrieb auf Straßen mit Schlaglöchern vorteilhafter als lineare.
6) Das mit dem Druck und den Simmeringen stimmt nur bedingt: Erstens ist das Losbrechmoment sowieso viel höher als in der Bewegung und zweitens gibt es den hohen Druck erst am Ende des Federwegs und unterstüzt da sogar die Dämpfung (Reibungsdämpfer...)
7) Ein dickeres Öl erhöht die Dämpfung und endlastet damit auch die Feder, eine zu schwache Dämpfung ist erstmal ähnlich wie ne zu weiche Feder, aber halt nur bei Schlägen. Ein zu dickes Öl verhindert zunehmend das Ausfedern bei schnell aufeinanderfolgenden Schlägen, d.h. die Gabel wird immer niedriger ... bockiger...

hmmm.... ich glaube das war's

Links mit Bildla;
Feder / Luftpolster
Federarten
Federung
Gabel
Bitte beacht besonders den letzten link
_________________

Verfasst: 22.04.2003 17:35
von Shiver Blitz
Danke Kurt, zu dieser langen Ausführung hatte ich vorhin weder Zeit noch Lust.
Ich wollte auch nur auf deinen Punkt 1. hinweisen.
Aber es gibt immer noch welche die es nicht wahrhaben wollen :lol:

2003er auch zu weiche Gabel

Verfasst: 25.04.2003 13:53
von Shiver Blitz
Da bin ich noch am Einfahren...

und schon hab ich die Grenzen der Gabel gefunden. Für Spätbremser viel zu weich.
Nun hab ich die Vorspannung schon auf Maximum erhöht...hat nix genutzt.
Ich wiege nun schon nix und trotzdem ging die Gabel gestern auf Block. Hartes bremsen plus kleine Bodenwelle.
Hab gleich erstmal wieder Wirth-Federn geordert. Die taten in meiner letzten SVS schon gute Dienste...nur ich E..l hab sie mit verkauft damals.
Naja konnte ja nicht ahnen, daß Suzuki so eine schöne SV hinterherschiebt...

Re: 2003er auch zu weiche Gabel

Verfasst: 26.04.2003 15:38
von sp33dfr3ak
SVS Blitz hat geschrieben:Naja konnte ja nicht ahnen, daß Suzuki so eine schöne SV hinterherschiebt...
Da verkneife ich mir jetzt jeden Kommentar zu... :wink: