
Immer wieder das Selbe....
Eine lineare Feder baut umso mehr Kraft auf umso mehr sie zusammengedrückt wird! Bei Null Vorspannung und einem Federweg von 13cm also 13xFederate in Newton, und wenn ne Vorspannung von 3cm da ist,dann sind es eben (3+13)xFederrate N bis die Gabel auf Block ist
Ergo erhöht eine höhere Vorspannung auch die Durchschlagsfestigkeit, allerdings idR nur unzureichend

Dafür taugt eine Erhöhung der Progression, über einen höheren Ölstand schon eher, auch durch eine höhere Dämpfung (=dickeres Öl) wird Energie vernichtet die sonst zum Durchschlagen reichen würde.
Hier nochmal ne Wiederholung
1) Die Mechanik der Gabel begrenzt den Federweg! Nicht die Feder!
2) Eine 100N vorgespannte lineare Feder entwickelt in jeder Stellung der Gabel 100N mehr Kraft und schützt daher auch etwas gegen durchschlagen.
3) Eine 100N vorgespannte Feder bedeutet, dass das VR erst (nach einem Abheben) wieder einfedert wenn das VR mit min 10kg belastet ist! Eine 'passende' Feder fängt sofort mit ihrer Arbeit an.
4) egal was für eine Feder drin ist, sollte der Negativweg bei 4cm liegen!
5) Progressive Federn sind der Kompromis von Komfort und Federwegreserven und daher für den Normalbetrieb auf Straßen mit Schlaglöchern vorteilhafter als lineare.
6) Das mit dem Druck und den Simmeringen stimmt nur bedingt: Erstens ist das Losbrechmoment sowieso viel höher als in der Bewegung und zweitens gibt es den hohen Druck erst am Ende des Federwegs und unterstüzt da sogar die Dämpfung (Reibungsdämpfer...)
7) Ein dickeres Öl erhöht die Dämpfung und endlastet damit auch die Feder, eine zu schwache Dämpfung ist erstmal ähnlich wie ne zu weiche Feder, aber halt nur bei Schlägen. Ein zu dickes Öl verhindert zunehmend das Ausfedern bei schnell aufeinanderfolgenden Schlägen, d.h. die Gabel wird immer niedriger ... bockiger...
hmmm.... ich glaube das war's
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Bitte beacht besonders den letzten link
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