Sportec M3 und die Temperaturen
Verfasst: 16.05.2008 9:46
Hallo
Kurze Vorgeschichte.
Bin vor kurzem mit dem neuen M3 durch die Stadt gefahren. Das ganze war in der Früh auf dem Weg in die Schule. Relativ gelassen, da mir der Verkäufer gesagt hat, dass der M3 gute Kaltlaufeigenschaften hat.
Als dann vor mir ein Auto etwas flotter bremste bin ich auch in die Eisen. Es war eine LEICHTE kurve (also sollte das nicht zu viel ausgemacht haben). Reifen hat blockiert, lenker hat sich Quer gestellt. Also bremse auf. Somit war das erste Problem gelöst. 2tes war noch da! Das auto vor mir, das Stand. Also noch irgendwie rumgerissen (mit händen und füßen ^^). Ist sich auch ausgegangen. (das Ganze bei ca 13° Lufttemp. Straße war auch noch kalt)
Ich war dann aber etwas verunsichert. Weil ich mir das mit den Dunlops in der Form noch nie passiert ist. (Ich will die jetzt aber nicht gut reden).
Ich hab mir dann gedacht, gut der Reifen ist noch kalt, die Straße ist kalt, also ist das schonmal möglich. Also ab dem Zeitpunkt hald mit ein wenig Schlangenlinien durch den Ort. Hab da dann auch bemerkt, dass der Reifen in kalten zustand (bei knapp über 10° Lufttemp.) sich "schwerer" legen lässt. Also bei irgend einer Schräglage kommt einfach ein Widerstand der im Warmen zustand nicht da ist. Ob das wirklich so ist kann ich nicht sagen, bin ja doch recht "neu" am Motorrad.
Gestern bin ich wieder in die Schule. Reifen wieder, in weiser Voraussicht auf die nächste Landstraße
mit ein wenig schlangenlinien durch den Ort. Plötzlich klappt der Lenker voll ein und die Schräglage ist mehr geworden. Also, Lenker gerade, alles noch abfangen können. 100Meter weiter bei der Tankstelle gleich mal Reifendruck kontrolliert (reifen war ein wenig warm und es waren 2,4 Bar).
Den Reifen hat eine Werkstatt in der Nähe aufgezogen. Mit dem Luftdruck hab ich mich auf die Verlassen. Eine spätere Kontrolle hat dann auch ergeben, dass vorne und Hinten ca. 2,5 Bar drin waren. Dass da so viel drin war hat mich gewundert, hat mich aber nicht wirklich gekümmert, weil ich nie das gefühl hatte dass da was rutscht oder so (wie es beim Dunlop extrem war bei zu viel Luftdruck). Wie ich dann aber im Forum was von 2,3 Bar gelesen hab, hab ich an der Tankstelle den Luftdruck etwas abgesenkt. Ergebnis: Dieser oben beschriebene Rutscher und davor auch schon ein "untersteuern" das aber viel weniger tragisch war. Da hab ich nur gemerkt, dass das vorderrad ein wenig weiter wandert als mir lieb war!
Laaaaaange Rede, kurzer Sinn: Meine Frage.
Liegt das ganza am Reifendruck, an der Straßentemp, an der Reifentemp. oder, was schwer möglich ist an mir. Da ich nicht gerne Fehler mache (Wer macht das schon ^^) hab ich mir mal überlegt was sein könnte. Ergebnis: Beim schlangenlinien fahren ein zu langer "Lenkimpuls". Also länger eine Kraft am Lenker ausgeübt, was zu einer Überbelastung führt weil ja doch irgnedwie eine zusätzliche Kraft am Reifen wirkt. Gegenargument: Hält der Reifen dann wirklich so "wenig".. immerhin hat man ja in der Stadt beim schlangenlinien fahren keine wirklich Schräglage.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Grüße
Thomas
Kurze Vorgeschichte.
Bin vor kurzem mit dem neuen M3 durch die Stadt gefahren. Das ganze war in der Früh auf dem Weg in die Schule. Relativ gelassen, da mir der Verkäufer gesagt hat, dass der M3 gute Kaltlaufeigenschaften hat.
Als dann vor mir ein Auto etwas flotter bremste bin ich auch in die Eisen. Es war eine LEICHTE kurve (also sollte das nicht zu viel ausgemacht haben). Reifen hat blockiert, lenker hat sich Quer gestellt. Also bremse auf. Somit war das erste Problem gelöst. 2tes war noch da! Das auto vor mir, das Stand. Also noch irgendwie rumgerissen (mit händen und füßen ^^). Ist sich auch ausgegangen. (das Ganze bei ca 13° Lufttemp. Straße war auch noch kalt)
Ich war dann aber etwas verunsichert. Weil ich mir das mit den Dunlops in der Form noch nie passiert ist. (Ich will die jetzt aber nicht gut reden).
Ich hab mir dann gedacht, gut der Reifen ist noch kalt, die Straße ist kalt, also ist das schonmal möglich. Also ab dem Zeitpunkt hald mit ein wenig Schlangenlinien durch den Ort. Hab da dann auch bemerkt, dass der Reifen in kalten zustand (bei knapp über 10° Lufttemp.) sich "schwerer" legen lässt. Also bei irgend einer Schräglage kommt einfach ein Widerstand der im Warmen zustand nicht da ist. Ob das wirklich so ist kann ich nicht sagen, bin ja doch recht "neu" am Motorrad.
Gestern bin ich wieder in die Schule. Reifen wieder, in weiser Voraussicht auf die nächste Landstraße

Den Reifen hat eine Werkstatt in der Nähe aufgezogen. Mit dem Luftdruck hab ich mich auf die Verlassen. Eine spätere Kontrolle hat dann auch ergeben, dass vorne und Hinten ca. 2,5 Bar drin waren. Dass da so viel drin war hat mich gewundert, hat mich aber nicht wirklich gekümmert, weil ich nie das gefühl hatte dass da was rutscht oder so (wie es beim Dunlop extrem war bei zu viel Luftdruck). Wie ich dann aber im Forum was von 2,3 Bar gelesen hab, hab ich an der Tankstelle den Luftdruck etwas abgesenkt. Ergebnis: Dieser oben beschriebene Rutscher und davor auch schon ein "untersteuern" das aber viel weniger tragisch war. Da hab ich nur gemerkt, dass das vorderrad ein wenig weiter wandert als mir lieb war!
Laaaaaange Rede, kurzer Sinn: Meine Frage.
Liegt das ganza am Reifendruck, an der Straßentemp, an der Reifentemp. oder, was schwer möglich ist an mir. Da ich nicht gerne Fehler mache (Wer macht das schon ^^) hab ich mir mal überlegt was sein könnte. Ergebnis: Beim schlangenlinien fahren ein zu langer "Lenkimpuls". Also länger eine Kraft am Lenker ausgeübt, was zu einer Überbelastung führt weil ja doch irgnedwie eine zusätzliche Kraft am Reifen wirkt. Gegenargument: Hält der Reifen dann wirklich so "wenig".. immerhin hat man ja in der Stadt beim schlangenlinien fahren keine wirklich Schräglage.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Grüße
Thomas