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Wilbersfedern erfolgreich eingebaut
Verfasst: 18.08.2008 16:44
von Chrissiboy
hab vorgestern wilbersfedern plus 10er öl in meine sv gepflanzt,
der unterschied zu den orginalen is echt enorm.
hab die federbeine komplett ausgebaut. ging super einfach alles. keinerlei probleme. was mir aufgefallen ist,
die originalen sind nich gleichmaessig gewickelt(also oben enger als unten) und die feder links sass andersrum drin als die rechte. und unterschiedlich viel öl hatte ich auch drin. gabelsimmeringe sind aber dicht. komisch. und dann stand ein gabelholm ca. 1mm weiter aus der gabelbruecke heraus als der andere. jemand aehnliche erfahrungen?
hab das vorgeschriebene luftpolster fuer die k3 von 100mm eingehalten. bei 85kg fahrergewicht.
gut oder nicht gut?
Re: Wilbersfedern erfolgreich eingebaut
Verfasst: 18.08.2008 20:27
von Alois_Django
Ich habe nicht nur genau die gleiche SV wie du, sondern auch vor ein paar Monaten die Wilbersfedern mit dem 10er Öl verbaut. Die Luftkammer habe ich getreu den Empfehlungen aus dem Wilbers-Fahrwerksbuch für eine 43mm-Telegabel etwas größer gewählt, auswendig weiß ich's nicht aber es steht in meiner Ownerliste. - Dieser Wert ist im Solobetrieb ok (86KG Körpergewicht), bei Soziusbetrieb oder tiefen Schlaglöchern dürfte es aber etwas straffer sein, folglich überlege ich den Ölstand in der Gabel um 5mm zu erhöhen.
Eine Frage an dich: Hast du die ausgebauten Gabelholme (z.B. mit Benzin) ausgespült um den letzten Rest altes Gabelöl zu entfernen, so wie es in manchen Anleitungen empfohlen wird?
- ich habe meine mit Spiritus durchgespült und war anschließend in Sorge ob dieser auch vollständig wieder aus den Holmen herausläuft, ohne das ein kleiner Rest bleibt der nachher unter dem Öl steht. Habe sie mit viel Geduld leerlaufen lassen und nachher ein bissel offen stehen lassen in der Hoffnung, dass der Rest verfliegt; mehr wusste ich nicht zu tun.
Re: Wilbersfedern erfolgreich eingebaut
Verfasst: 18.08.2008 23:16
von Chrissiboy
nein habe die holme nciht durchgespuehlt. steht zwar in der montageanleitung, dass man mit waschbenzin durchspuehlen soll, aber ich hatte zweifel ob dieses die gabelsimmeringe angreifen koennte. hab sie deshalb nur auslaufen lassen, zwischendurch n bissl pumpen und wieder auf den kopf sellen. die ölreste die in den holmen verbleiben sind minimal.
also meine gabel is recht straff mit dem 100mm luftplster. glaub weniger waere dann zu hart.
Re: Wilbersfedern erfolgreich eingebaut
Verfasst: 19.08.2008 20:51
von Alois_Django
Meiner Ansicht nach ist das mit Sicherheit zu hart, deshalb fahre ich ja auch 130mm und denke nur hin und wieder mal über 125mm nach.
Re: Wilbersfedern erfolgreich eingebaut
Verfasst: 19.08.2008 21:42
von Chrissiboy
Alois_Django hat geschrieben:Meiner Ansicht nach ist das mit Sicherheit zu hart, deshalb fahre ich ja auch 130mm und denke nur hin und wieder mal über 125mm nach.
kann mir kaum vorstellen dass man einen unterschied zw. 130mm und 125mm spuehrt?!?!
und 100mm zu hart? warum empfiehlt wilbers das dann???
Re: Wilbersfedern erfolgreich eingebaut
Verfasst: 20.08.2008 17:41
von Alois_Django
stimmt, das ist komisch, darüber habe ich länger mit der technischen Hotline bei Wilbers gesprochen. Letztlich habe ich dann dem Buch vertraut weil mich deren Antworten nicht so überzeugten.
- zu der anderen frage: wenn du den Füllstand um 10mm änderst merkst du es deutlich. Natürlich spüre ich keine mm-genau Veränderung, aber ich denke das mein persönliches Optimum irgentwo zwischen 120 und 130 liegt...
Re: Wilbersfedern erfolgreich eingebaut
Verfasst: 20.08.2008 19:37
von Chrissiboy
Alois_Django hat geschrieben:stimmt, das ist komisch, darüber habe ich länger mit der technischen Hotline bei Wilbers gesprochen. Letztlich habe ich dann dem Buch vertraut weil mich deren Antworten nicht so überzeugten.
- zu der anderen frage: wenn du den Füllstand um 10mm änderst merkst du es deutlich. Natürlich spüre ich keine mm-genau Veränderung, aber ich denke das mein persönliches Optimum irgentwo zwischen 120 und 130 liegt...
was fuer ein buch denn???
Re: Wilbersfedern erfolgreich eingebaut
Verfasst: 21.08.2008 17:19
von Alois_Django
Ich habe nicht nur genau die gleiche SV wie du, sondern auch vor ein paar Monaten die Wilbersfedern mit dem 10er Öl verbaut. Die Luftkammer habe ich getreu den Empfehlungen aus dem Wilbers-Fahrwerksbuch für eine 43mm-Telegabel etwas größer gewählt, auswendig weiß ich's nicht aber es steht in meiner Ownerliste. - Dieser Wert ist im Solobetrieb ok (86KG Körpergewicht), bei Soziusbetrieb oder tiefen Schlaglöchern dürfte es aber etwas straffer sein, folglich überlege ich den Ölstand in der Gabel um 5mm zu erhöhen.
Re: Wilbersfedern erfolgreich eingebaut
Verfasst: 25.08.2008 22:33
von Graubart
Hallo, ich habe die Wilbers Promoto in der K3 mit 10er Öl. Auf der Schachtel ist ein Aufkleber u. a. "Luftkammer 110mm". Ist erheblich besser als die Original-Feder, reagiert auch stärker auf Änderung der Vorspannung. Auf langen Touren bringt schon eine halbe Umdrehung weniger etwas mehr Komfort.
In Kurven auf schlechtem, wechselnden Belag "stuckkerts" Vorderrad allerdings etwas nach außen. Werde bei Gelegenheit mit der Dämpfung rumspielen.(dünneres Öl).
Bei meiner SLR hats geholfen, die Hälfte des ursprünglich eingefüllten 10-20er Mehrbereichsöl (Empfohlen ist dort 15er) abzusaugen und durch 7,5er zu ersetzen.
Ich fahr aber auch lieber 8 Stunden auf holprigen Landstrassen als eine Stunde auf einer topfebenen Bundesstrasse.
mfg
Graubart
Re: Wilbersfedern erfolgreich eingebaut
Verfasst: 26.08.2008 16:29
von Alois_Django
Bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich glaube das originale Gabelöl ist SAE W5. Das hieße wenn du aktuelle 10er verwendest und mit dünnerem herumprobieren willst, kannst du das alte (sofern nicht verunreinigt) wieder nehmen.
Ich habe mein originales Gabelöl verwahrt um es im Kettenöler zu verfeuern, es erwies sich aber als zu dünnflüssig und saute nur herum.