Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Meine Intiminators sind jetzt drin:
Hab 5er Öl von Modul genommen.
Vorspannhülse genau in der Mitte durch, Vorspannung auf "2"
Federn Original
Kann die Dinger auf jeden Fall empfehlen, wem der Umbau auf USD Gabel scheut. Mit nem ZX10r Federbein ergibt sich dann auf jeden Fall ein weitaus besseres Fahrwerk für wenig Geld
Hab 5er Öl von Modul genommen.
Vorspannhülse genau in der Mitte durch, Vorspannung auf "2"
Federn Original
Kann die Dinger auf jeden Fall empfehlen, wem der Umbau auf USD Gabel scheut. Mit nem ZX10r Federbein ergibt sich dann auf jeden Fall ein weitaus besseres Fahrwerk für wenig Geld
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Wie jetzt, Du hast nur noch halb so lange Hülsen in der Gabel? Ist da dann nicht die Vorspannung weg?Schattenmeister hat geschrieben:...
Vorspannhülse genau in der Mitte durch, Vorspannung auf "2"
Federn Original
Edit: ach ich sehe es gerade bei Ronayers, die Kante hat ja nur ziemlich kurze Hülsen. Bei der Knubbel sind die ja ca 20cm lang...
Gruß Patrick
Nagut, wenn ich mich hier nicht nützlich machen kann...
...dann mach ich mich eben unbeliebt.
...dann mach ich mich eben unbeliebt.
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
rischisch
Bei kannte so pi X Daumen ca. 5 CM
...und da man ja um die höhe der Intiminators kürzen muss....
Bei kannte so pi X Daumen ca. 5 CM
...und da man ja um die höhe der Intiminators kürzen muss....
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Wollte das Thema einfach mal wieder hocholen und einen kurzen "Langzeittest" abgeben.
Nach knapp über 10 Tkm bin ich immer noch begeistert. Die Intiminators und die Gabeldichtringe von SKF erfüllen noch immer bestens ihren Dienst.
Ich bin immer wieder überrascht wie sauber das Vorderrad in Kurven läuft, v.a. auf welligem Belag. Irgendwie habe ich es noch immer im Hinterkopf dass ich da langsam machen sollte, aber wenn ich drüber bin erstaunt es mich jedes mal. Auch Flicken auf der Fahrbahn führen zu keiner Unruhe mehr. Das V-Strom-Beinchen am Hinterrad tut hier ihr übriges und dämpft und federt genau so wie ich mir das vorstelle. Es sind zwar auf fast 300 Euro die da in meiner Gabel stecken (aber auch nur weil ich noch die originalen Federn nutze) aber die Geldanlage lohnt sich auf jeden Fall. Die Rote Suppe von HKS ist mit drin, aber ob die einen Anteil am Erfolg trägt mag ich nicht beurteilen wollen. Tatsächlich ist aber wohl so dass Gabelöl an sich nicht besonders gut schmiert, denn es soll in erster Linie nicht schäumen.
Gruß Patrick
Nach knapp über 10 Tkm bin ich immer noch begeistert. Die Intiminators und die Gabeldichtringe von SKF erfüllen noch immer bestens ihren Dienst.
Ich bin immer wieder überrascht wie sauber das Vorderrad in Kurven läuft, v.a. auf welligem Belag. Irgendwie habe ich es noch immer im Hinterkopf dass ich da langsam machen sollte, aber wenn ich drüber bin erstaunt es mich jedes mal. Auch Flicken auf der Fahrbahn führen zu keiner Unruhe mehr. Das V-Strom-Beinchen am Hinterrad tut hier ihr übriges und dämpft und federt genau so wie ich mir das vorstelle. Es sind zwar auf fast 300 Euro die da in meiner Gabel stecken (aber auch nur weil ich noch die originalen Federn nutze) aber die Geldanlage lohnt sich auf jeden Fall. Die Rote Suppe von HKS ist mit drin, aber ob die einen Anteil am Erfolg trägt mag ich nicht beurteilen wollen. Tatsächlich ist aber wohl so dass Gabelöl an sich nicht besonders gut schmiert, denn es soll in erster Linie nicht schäumen.
Gruß Patrick
Nagut, wenn ich mich hier nicht nützlich machen kann...
...dann mach ich mich eben unbeliebt.
...dann mach ich mich eben unbeliebt.
- jubelroemer
- SV-Rider
- Beiträge: 13521
- Registriert: 31.10.2007 14:35
- Wohnort: 72654
- SVrider:
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Ich habe in einem anderen threadSchumi-76 hat geschrieben: Es sind zwar auf fast 300 Euro die da in meiner Gabel stecken (aber auch nur weil ich noch die originalen Federn nutze) aber die Geldanlage lohnt sich auf jeden Fall.
http://svrider.de/Forum/viewtopic.php?f ... l#p9782467
meine Erfahrungen mit deutlich günstigeren RaceTech Nachbauten und ebenfalls Serienfedern geschildert.
Fahre diese Gabel mit dem beschriebenen Setup auch aktuell noch und bin auch immer noch sehr zufrieden.
Viele Wege führen nach Rom auch 2. Klasse!!
"Age is not a question of numbers"
Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
ab 11:05 - wie geil !!
W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
"The lightness is the secret" M.T.
Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
ab 11:05 - wie geil !!
W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
"The lightness is the secret" M.T.
- Kolbenrückholfeder
- SV-Rider
- Beiträge: 6436
- Registriert: 22.08.2013 10:11
- Wohnort: Elefantenstadt am Rande vom Pott
- SVrider:
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Hier nun auch mal meinen Senf zum Fahrerlebnis mit den Intimis in einer K4N:
Sehr einfache Reifenlösung, vorne BT023, hinten T30. Hinten Wilbersfederbein 640 für 81 Kg, Bewegungmuster: Sportliche Landstraße.
Erste Teststufe:
Vor ca. 6 Wochen wurden die normalen Gabelfedern gegen progr. von Wilbers getauscht (100mm Luftpolster, Vorspannung raus, 10er Öl).
Dazu kam ein kleiner Service der Gabel mit Sichtprüfung und neuen Dicht- und Staubringe von Ariete.
Die Verbesserung gegenüber den normalen Federn war deutlich spürbar, die Gabel tauchte nicht mehr ganz so schnell ein beim Bremsen und wirkte straffer. Bodenwellen und Unebenheiten wurden nun eher spürbar. Die Federn vermitteln das Gefühl, dass das Vorderrad besser in welligen Kurven den Kontakt zur Straße hält.
Beim harten Anbremsen von Kurven wird das Eintauchen etwas minimiert, das nun sehr leichte Hinterrad neigt aber trotzdem noch zum Schlingern. Die Tendenz hat jedoch mit den Wilbersfedern abgenommen. (Jetzt bitte keine Kommentare zum Bremsen wie in einem anderen Fred, wenn ich hartes Bremsen schreibe, dann meine ich auch ein hartes Anlegen der Bremsbeläge).
Die Nickbewegungen um die Querachse sind für meine Begriffe immer noch zu groß, vor allem wenn es etwas flotter voran gehen soll. Das Problem dabei ist der Moment, in dem die Bremse vor der Kurve leicht geöffnet und das Mopped umgelegt wird.
Fazit: Die Wilbersfedern sind absolut brauchbar, jedoch für eine schnellere Gangart noch nicht das Nonplusultra. Mehr Komfort sollte man nicht erwarten, ein Durchschlagen konnte ich nicht beobachten.
Die zweite Teststufe auf dem Treffen nahte.
Die Wilbersfedern wurden gegen die Originalen zurückgetauscht und die vor einigen Monaten erworbenen Intiminatoren eingebaut mit dem passenden 5er Öl. Auch hier wurde das Luftpolster auf 100mm eigestellt, die Distanzhülsen ersteinmal ungekürzt eingebaut und die Federvorspannung komplett herausgedreht. (So konnte das Kürzen der Hülsen grob kompensiert werden).
Der Negativfederweg hat sich nun gegenüber der vorherigen Einstellung etwa um 5mm verringert, die Hülsen müssen also noch gekürzt werden.
Mir kommt das allerdings entgegen, da ich etwas mehr Nachlauf wollte. Die Alternative ist eben das Moped hinten wieder etwas abzusenken. (Das geht bei mir recht ordentlich mit der Höhenverstellung am Wilbers 640. Die Fuhre war mir mit dem neuen T30 auf dem Hinterlauf etwas zu agil um die Längsachse).
Also um- und zusammengebaut und vorsichtig den Berg runter gerollt um zu sehen ob alles an seinem Platz bleibt und die Gabel irgendwie arbeitet.
Da ich die Strecke nun schon drei mal gefahren war wusste ich so ungefähr wo die kritischen Stellen sind. Den Berg wieder rauf dann etwas flotter.
Oben heile angekommen war ich völlig perplex was die Gabel nun wegpackt und zurückmeldet. Die erste Amtshandlung war unserem Gabelmann Dirk erstmal um den Hals fallen.
Das ist unglaublich was diese Teile verursachen. Jetzt ist eine echte Dämpfung spürbar, das Rad wird sauber auf dem Boden gehalten.
Leichte Bodenwellen werden kurioserweise weggebügelt im Gegensatz zu den Wilbersfedern.
Das harte Anbremsen von Kurven geht deutlich einfacher da die Nickbewegung noch einmal gemildert wurde. Somit kann etwas tiefer in die Kurve hineingebremst werden wenn man das mag. Das Aufstellmoment kommt nicht so stark zum Tragen, was natürlich auch vom Reifentyp abhängig ist.
Ich konnte bisher in welligen Kurven kein Pumpen oder Chattering beobachten, die Intimis geben einem das Gefühl ein sauber geführten Vorderbau in den Händen zu haben.
Die kurze Ausfahrt danach über teilweise recht schlechte Strecken bestätigte meinen Eindruck. Das Vorderrad wird scheinbar erstmalig richtig gedämpft. Kurven können genauer angefahren werden. Die Hinterhand kommt nun etwas später an den Punkt bei dem die Führung langsam verloren geht.
Fazit: Die Teile vermittel einem das Gefühl das man sich nun auf sein Vorderbau verlassen kann der nun auch satt spürbar ist. (Das war übrigens das Erste, was ich an dem Möp vor einem Jahr beim Kauf bemängelte, die grottige Gabel - aber man gewöhnt sich ja an alles).
Zu hause angekommen werde ich in den nächsten Tagen die Federvoreinstellungen am Möp abgleichen und die Hülse in der Gabel um das Maß der Intimis kürzen.
Ich berichte.
Eins noch, die ganze Sache ist sogar konfortabler geworden gegenüber der Wilbers-Lösung. Das kommt mir als Sporttourer sehr entgegen.
Sehr einfache Reifenlösung, vorne BT023, hinten T30. Hinten Wilbersfederbein 640 für 81 Kg, Bewegungmuster: Sportliche Landstraße.
Erste Teststufe:
Vor ca. 6 Wochen wurden die normalen Gabelfedern gegen progr. von Wilbers getauscht (100mm Luftpolster, Vorspannung raus, 10er Öl).
Dazu kam ein kleiner Service der Gabel mit Sichtprüfung und neuen Dicht- und Staubringe von Ariete.
Die Verbesserung gegenüber den normalen Federn war deutlich spürbar, die Gabel tauchte nicht mehr ganz so schnell ein beim Bremsen und wirkte straffer. Bodenwellen und Unebenheiten wurden nun eher spürbar. Die Federn vermitteln das Gefühl, dass das Vorderrad besser in welligen Kurven den Kontakt zur Straße hält.
Beim harten Anbremsen von Kurven wird das Eintauchen etwas minimiert, das nun sehr leichte Hinterrad neigt aber trotzdem noch zum Schlingern. Die Tendenz hat jedoch mit den Wilbersfedern abgenommen. (Jetzt bitte keine Kommentare zum Bremsen wie in einem anderen Fred, wenn ich hartes Bremsen schreibe, dann meine ich auch ein hartes Anlegen der Bremsbeläge).
Die Nickbewegungen um die Querachse sind für meine Begriffe immer noch zu groß, vor allem wenn es etwas flotter voran gehen soll. Das Problem dabei ist der Moment, in dem die Bremse vor der Kurve leicht geöffnet und das Mopped umgelegt wird.
Fazit: Die Wilbersfedern sind absolut brauchbar, jedoch für eine schnellere Gangart noch nicht das Nonplusultra. Mehr Komfort sollte man nicht erwarten, ein Durchschlagen konnte ich nicht beobachten.
Die zweite Teststufe auf dem Treffen nahte.
Die Wilbersfedern wurden gegen die Originalen zurückgetauscht und die vor einigen Monaten erworbenen Intiminatoren eingebaut mit dem passenden 5er Öl. Auch hier wurde das Luftpolster auf 100mm eigestellt, die Distanzhülsen ersteinmal ungekürzt eingebaut und die Federvorspannung komplett herausgedreht. (So konnte das Kürzen der Hülsen grob kompensiert werden).
Der Negativfederweg hat sich nun gegenüber der vorherigen Einstellung etwa um 5mm verringert, die Hülsen müssen also noch gekürzt werden.
Mir kommt das allerdings entgegen, da ich etwas mehr Nachlauf wollte. Die Alternative ist eben das Moped hinten wieder etwas abzusenken. (Das geht bei mir recht ordentlich mit der Höhenverstellung am Wilbers 640. Die Fuhre war mir mit dem neuen T30 auf dem Hinterlauf etwas zu agil um die Längsachse).
Also um- und zusammengebaut und vorsichtig den Berg runter gerollt um zu sehen ob alles an seinem Platz bleibt und die Gabel irgendwie arbeitet.
Da ich die Strecke nun schon drei mal gefahren war wusste ich so ungefähr wo die kritischen Stellen sind. Den Berg wieder rauf dann etwas flotter.
Oben heile angekommen war ich völlig perplex was die Gabel nun wegpackt und zurückmeldet. Die erste Amtshandlung war unserem Gabelmann Dirk erstmal um den Hals fallen.
Das ist unglaublich was diese Teile verursachen. Jetzt ist eine echte Dämpfung spürbar, das Rad wird sauber auf dem Boden gehalten.
Leichte Bodenwellen werden kurioserweise weggebügelt im Gegensatz zu den Wilbersfedern.
Das harte Anbremsen von Kurven geht deutlich einfacher da die Nickbewegung noch einmal gemildert wurde. Somit kann etwas tiefer in die Kurve hineingebremst werden wenn man das mag. Das Aufstellmoment kommt nicht so stark zum Tragen, was natürlich auch vom Reifentyp abhängig ist.
Ich konnte bisher in welligen Kurven kein Pumpen oder Chattering beobachten, die Intimis geben einem das Gefühl ein sauber geführten Vorderbau in den Händen zu haben.
Die kurze Ausfahrt danach über teilweise recht schlechte Strecken bestätigte meinen Eindruck. Das Vorderrad wird scheinbar erstmalig richtig gedämpft. Kurven können genauer angefahren werden. Die Hinterhand kommt nun etwas später an den Punkt bei dem die Führung langsam verloren geht.
Fazit: Die Teile vermittel einem das Gefühl das man sich nun auf sein Vorderbau verlassen kann der nun auch satt spürbar ist. (Das war übrigens das Erste, was ich an dem Möp vor einem Jahr beim Kauf bemängelte, die grottige Gabel - aber man gewöhnt sich ja an alles).
Zu hause angekommen werde ich in den nächsten Tagen die Federvoreinstellungen am Möp abgleichen und die Hülse in der Gabel um das Maß der Intimis kürzen.
Ich berichte.
Eins noch, die ganze Sache ist sogar konfortabler geworden gegenüber der Wilbers-Lösung. Das kommt mir als Sporttourer sehr entgegen.
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016
Koichi Shimada † 11.02.2016
- Teo
- Mr. SVrider 2008
- Beiträge: 6634
- Registriert: 21.11.2006 11:23
- Wohnort: Kreis Segeberg
- SVrider:
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Geiler Bericht, Knut! Eine sehr anschauliche Beschreibung der Änderungen und deren Auswirkungen! Selbst ich als Mann mit 1½ linken Schrauberhänden und nur gefährlichstem ¼-Wissen über Fahrwerkstechnik kann das gut nachvollziehen.
Das dürfte so manchem hier eine gute Entscheidungshilfe sein!
Das dürfte so manchem hier eine gute Entscheidungshilfe sein!
Bin dann mal wieder da! :-)
- Quickshifter
- SV-Rider
- Beiträge: 709
- Registriert: 15.09.2013 23:10
- Wohnort: Oberasbach
- SVrider:
Re: AW: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Wieder einer mehr bekehrt.
Jetzt noch die Bremsen überholen und dein Fahrwerk ist perfekt!
Jetzt noch die Bremsen überholen und dein Fahrwerk ist perfekt!
Humor ist, wenn man trotzdem lacht. (Otto Julius Bierbaum)
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Kurze Frage zu dem Thema die mir beim durchlesen kam; hat schon einer von euch versucht die Intiminatoren zusammen mit progressiven Feder zu benutzen? Ist das überhaupt möglich?
- baumgartner
- SV-Rider
- Beiträge: 675
- Registriert: 28.11.2006 16:40
- Wohnort: Weinviertel/AT
- SVrider:
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Soll nicht gut funktionieren. Ich habs aber selbst nicht probiert, sondern bin von den Wilbers auf lineare Öhlins umgestiegen. (Hab die Mupo-Emus verbaut).
- Kolbenrückholfeder
- SV-Rider
- Beiträge: 6436
- Registriert: 22.08.2013 10:11
- Wohnort: Elefantenstadt am Rande vom Pott
- SVrider:
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Das war mit schon klar das es hier ein Fortschritt geben sollte, Jan hat das ja damals schon recht gut beschrieben. Mit seiner Erfahrung und Fahrkunst ist er für mich jemand der weiß wovon er spricht.Quickshifter hat geschrieben:Wieder einer mehr bekehrt.
Jetzt noch die Bremsen überholen und dein Fahrwerk ist perfekt!
Die Bremsen stehen jetzt als nächstes an, sobald in meinem Raum-Zeit-Kontinuum wieder ne Ecke frei ist für den Schraubenschüssel.
Auf der Heimfahrt vom Ironhill hatte mein Flügelmann oder ich der Flügelmann von ihm oder so eine Konfig mit Wilbersfedern eingebaut, er kommt damit augenscheinlich gut klar. Das ist bei ihm aber eine recht stramme Sache und eher etwas für glatte Straßen. Ich muss nachfragen ob er progressiv oder linear fährt.Heida03 hat geschrieben:Kurze Frage zu dem Thema die mir beim durchlesen kam; hat schon einer von euch versucht die Intiminatoren zusammen mit progressiven Feder zu benutzen? Ist das überhaupt möglich?
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016
Koichi Shimada † 11.02.2016
- jubelroemer
- SV-Rider
- Beiträge: 13521
- Registriert: 31.10.2007 14:35
- Wohnort: 72654
- SVrider:
Re: AW: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Vorsicht mit Superlativen .Quickshifter hat geschrieben:Wieder einer mehr bekehrt.
Jetzt noch die Bremsen überholen und dein Fahrwerk ist perfekt!
Hier noch ein bisschen Input aus dem Amiforum zum Vergleich Intiminatoren und RaceTech Valves: http://www.svrider.com/forum/showthread.php?t=151254
"Age is not a question of numbers"
Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
ab 11:05 - wie geil !!
W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
"The lightness is the secret" M.T.
Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
ab 11:05 - wie geil !!
W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
"The lightness is the secret" M.T.
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Na, Römerchen da haste dir ja den Bericht raus gesucht der dir am besten gefällt.
Sorry, aber so etwas wie beschrieben lässt sich bei mir nicht feststellen. Es macht manchmal klonk-Geräusche beim Überfahren von Kanten, aber das passiert nur bei hin und wieder. Der wahrscheinliche Grund dafür ist das Trägheitsventil welches zu langsam öffnet. Dadurch versucht das Öl durch die Shims zu strömen und wenn das nicht reicht heben die Intiminatoren etwas ab. So vermutet man es im V-Strom-Forum und das scheint mir plausibel. Das Gefühl welches da beschrieben wird kann ich aber absolut nicht nachvollziehen.
Dass diese kleinem Minidinger nicht perfekt sind und aus den dünnen Gabelrohren keine massive USD machen können kann sich jeder denken und ich habe es auch so erfahren dürfen. Ich bleibe dabei, wer keine USD einbauen will bekommt hiermit sehr gutes geboten. Die ak20 von Traxxion sind aber sicher besser, ob die Goldvalves besser sind weiß ich nicht, sie sind aber definitiv nicht plug & play.
Es ist auch so dass die Intiminatoren mit den Originalfedern am besten harmonieren da der Dämpfer hierauf fest eingestellt ist.
Sorry, aber so etwas wie beschrieben lässt sich bei mir nicht feststellen. Es macht manchmal klonk-Geräusche beim Überfahren von Kanten, aber das passiert nur bei hin und wieder. Der wahrscheinliche Grund dafür ist das Trägheitsventil welches zu langsam öffnet. Dadurch versucht das Öl durch die Shims zu strömen und wenn das nicht reicht heben die Intiminatoren etwas ab. So vermutet man es im V-Strom-Forum und das scheint mir plausibel. Das Gefühl welches da beschrieben wird kann ich aber absolut nicht nachvollziehen.
Dass diese kleinem Minidinger nicht perfekt sind und aus den dünnen Gabelrohren keine massive USD machen können kann sich jeder denken und ich habe es auch so erfahren dürfen. Ich bleibe dabei, wer keine USD einbauen will bekommt hiermit sehr gutes geboten. Die ak20 von Traxxion sind aber sicher besser, ob die Goldvalves besser sind weiß ich nicht, sie sind aber definitiv nicht plug & play.
Es ist auch so dass die Intiminatoren mit den Originalfedern am besten harmonieren da der Dämpfer hierauf fest eingestellt ist.
Nagut, wenn ich mich hier nicht nützlich machen kann...
...dann mach ich mich eben unbeliebt.
...dann mach ich mich eben unbeliebt.
- Quickshifter
- SV-Rider
- Beiträge: 709
- Registriert: 15.09.2013 23:10
- Wohnort: Oberasbach
- SVrider:
Re: AW: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Ja, habe ich. Ist technisch möglich aber meiner Meinung nicht fahrbar. Die Gabel wird so hart dass sie je nach Untergrund zum Springen neigt. Und ich bin kein 75kg-Fliegengewicht.Heida03 hat geschrieben:Kurze Frage zu dem Thema die mir beim durchlesen kam; hat schon einer von euch versucht die Intiminatoren zusammen mit progressiven Feder zu benutzen? Ist das überhaupt möglich?
Humor ist, wenn man trotzdem lacht. (Otto Julius Bierbaum)
Re: Erfahrungsbericht Ricor Intiminators und HKS GGV
Ich nutze sie zusammen mit progressiven Wilbers Federn.
Die Neigung, auf richtig schlechten Untergründen ( Löcher, Kanten im Kurvenbereich) zu springen ist da, aber sehr sehr viel schwächer als ohne Ricor Dämpfer. Auf keinen Fall unfahrbar.
Wenn ich dazu Lust habe, werde ich auch auf lineare umrüsten und dann auch den Negativfederweg genauer einstellen, der ist im Moment eher nur ungefähr okay.
Die Neigung, auf richtig schlechten Untergründen ( Löcher, Kanten im Kurvenbereich) zu springen ist da, aber sehr sehr viel schwächer als ohne Ricor Dämpfer. Auf keinen Fall unfahrbar.
Wenn ich dazu Lust habe, werde ich auch auf lineare umrüsten und dann auch den Negativfederweg genauer einstellen, der ist im Moment eher nur ungefähr okay.