Eintragung 70ger Reifenquerschnitt


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
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loki_0815
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Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#1

Beitrag von loki_0815 » 05.09.2012 21:28

Servus,
heute war mein TÜV Ing. da und hat nach ner kurzen Probefahrt mit TomTom und Überprüfung ob der 70ger am Kotflügel streift mir und meinem Kumpel den 70ger für alle Reifen eingetragen.

Also wer wirklich den 70ger fahren möchte hat normalerweise kein Problem das auch eintragen zu lassen.
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bikerboarder
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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#2

Beitrag von bikerboarder » 05.09.2012 21:41

Die Sache ist nur, dass nicht alle TÜVer gleich sind... hast wohl nen "freundlichen" erwischt ;-)
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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#3

Beitrag von ich71092 » 05.09.2012 21:47

Genau, nicht alle Tüver sind gleich.

Ham schon mehrere gefragt und alle sagten zu mir, dass sie den Reifen sehen wollen, dann wärs kein Problem den einzutragen.

matze1810


Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#4

Beitrag von matze1810 » 05.09.2012 21:58

ich71092 hat geschrieben:dass sie den Reifen sehen wollen, dann wärs kein Problem den einzutragen.
Aber dann wäre's für dich ja auch kein Problem. Hinfahren musste doch letztlich zur Abnahme sowieso...

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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#5

Beitrag von ich71092 » 05.09.2012 22:03

matze1810 hat geschrieben:
ich71092 hat geschrieben:dass sie den Reifen sehen wollen, dann wärs kein Problem den einzutragen.
Aber dann wäre's für dich ja auch kein Problem. Hinfahren musste doch letztlich zur Abnahme sowieso...
Ich meinte damit, dass die dann jeden Reifen sehen wollen.
Mit anderen Worten man kann denen jeden Reifen mit 70er zeigen, aber die tragen dann eben nur genau diesen ein, musst also dauernd neu zum Tüv, wenn man einen anderen Reifen testen will.

Da die Reifengrößen ja auch immer so ihre Toleranzen haben könnte es bei nem anderen Reifen irgendwo schleifen etc. Die wollen sich halt absichern ...

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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#6

Beitrag von matze1810 » 05.09.2012 22:04

Achso :) Hab verstanden. ;) bier

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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#7

Beitrag von loki_0815 » 05.09.2012 23:26

Also getestet haben wir den Metzeler Z6 in 120/70ZR17. Mein TÜVler sagte es wäre kein Problem und so wars auch.
Man muß halt zum Ing. und nicht zum einfachen TÜVler.

Denn warum soll ein Angel in der Größe so groß unterschiedlich sein dass es garnicht funktionieren soll ?!
Auf der Gladius ist auf der selben Felgengröße der 120/70 drauf. Hab dass dem TÜV in den technischen unterlagen vorgelegt
und da wollte er nur noch die Tachoabweichung testen und ob genug Platz zwischen Reifen und Kotflügel ist.
Dass wars .... nun kann ich alle Reifen fahren solange vorne und hinten das selbe Produkt drauf ist.
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Velvet


Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#8

Beitrag von Velvet » 06.09.2012 2:31

loki_0815 hat geschrieben: Man muß halt zum Ing. und nicht zum einfachen TÜVler.

Alle Tüver sind Ingenieure.

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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#9

Beitrag von guzzistoni » 06.09.2012 7:47

[quote="Velvet] Alle Tüver sind Ingenieure.[/quote]

Das ist nicht richtig! Mindestens Meister,
die aaS sind Ingenieure
http://de.wikipedia.org/wiki/Amtlich_an ... r%C3%BCfer

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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#10

Beitrag von Trobiker64 » 06.09.2012 8:02

loki_0815 hat geschrieben:Denn warum soll ein Angel in der Größe so groß unterschiedlich sein dass es garnicht funktionieren soll ?!Auf der Gladius ist auf der selben Felgengröße der 120/70 drauf. Hab dass dem TÜV in den technischen unterlagen vorgelegt
Reifengröße von Hersteller 1 ist nicht gleich Reifengröße von Hersteller 2. Die Reifen können schon unterschiedlich in Höhe, Breite und Umfang sein. Das läßt sich anhand der Reifendatenblätter erkennen. Welchen Mindestabstand z.B. zum Fender hat der Tüvler den überprüft ?
loki_0815 hat geschrieben:...nun kann ich alle Reifen fahren solange vorne und hinten das selbe Produkt drauf ist.
:?: Hersteller ? Typ ?

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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#11

Beitrag von loki_0815 » 06.09.2012 10:14

Hersteller und Typ müssen bei mir auch gleich sein.
Zitat:
Reifengröße von Hersteller 1 ist nicht gleich Reifengröße von Hersteller 2. Die Reifen können schon unterschiedlich in Höhe, Breite und Umfang sein. Das läßt sich anhand der Reifendatenblätter erkennen. Welchen Mindestabstand z.B. zum Fender hat der Tüvler den überprüft ?

Ist doch aber bei den 60ger auch so, und da darf ich alle drauf machen, dann sollte es technisch auch beim 70ger kein Problem sein !
Der Abstand zum Fender musste nur augenscheinlich passen, so dass eben bei V/max der Reifen nicht am Fender streift.
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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#12

Beitrag von Trobiker64 » 06.09.2012 10:55

loki_0815 hat geschrieben:Ist doch aber bei den 60ger auch so, und da darf ich alle drauf machen, dann sollte es technisch auch beim 70ger kein Problem sein !
Der Unterschied zum 60iger liegt darin, dass der Hersteller die Abstände zu Fahrwerksteilen und Fender schon vorweg mit berücksichtigt hat, mit allen Toleranzen, die zwischen verschiedenen Reifenherstellern so möglich sein können. :!: Beim 70iger kann dies nicht grundsätzlich vorrausgetzt werden, da hier gewisse Reserven aufgebraucht sein können. Deshalb muss halt jeder 70iger Reifen vorne auf ausreichende Freigängigkeit geprüft sein incl. seiner dynamischen Verformung z. B bei Topspeed. Damit ist eine generelle Freigabe von 120/70 auch eher kritisch zu sehen. Deshalb auch meine Frage nach dem Abstandsmaß. Absoluter Blödsinn ist allerdings die Kopplung mit dem Hinterreifen über Hersteller und Typ, da dieser eine generelle Freigabe schon hat. :x ;) bier
Man hat manchmal das Gefühl, dass die Prüfdienste gar nicht wissen, was sie sie da so veranstalten. Den vorderen 70iger Reifen mit Hersteller und Typ eintragen hätte völlig gereicht. Dies ist übrigens auch über die 97/24/EG Kap. 1 nach Anlage II und III nach meiner Rechtsauffassung so vorgesehen. :D

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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#13

Beitrag von loki_0815 » 06.09.2012 14:11

Ich kann nur sagen dass der 70ger genug Platz zum Fender hat .... auch mit den üblichen Toleranzen zwischen den Herstellern.
Es geht ja nur darum dass man generell die freie Wahl zwischen 60ger und 70ger hat, wie einem eben grad danach ist.
Da es für den 70ger eben nur einige Gutachten bzw. Freigaben gibt ist es doch gut wenn generell beide Querschnitte freigegeben sind, aber eben immer vorne wie hinten den selben Reifen. Also
120/70ZR17 MPR2 und eben auch hinten den MPR2.
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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#14

Beitrag von Trobiker64 » 06.09.2012 15:44

loki_0815 hat geschrieben:Da es für den 70ger eben nur einige Gutachten bzw. Freigaben gibt ist es doch gut wenn generell beide Querschnitte freigegeben sind
Da stimme ich dir voll zu, aber was soll der Quatsch mit der Zuordnung des Hinterreifens :?: MPR2 (60er) kann ich ja sonst auch mit MPR3 od. 1 od. sonstwas mischen, denn der Hinterreifen verändert sich ja nicht. 8O

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Re: Eintragung 70ger Reifenquerschnitt

#15

Beitrag von loki_0815 » 06.09.2012 17:03

Das wird nur so Papierkacke sein ! aber was solls... Solange nu der 70ger für alle Marken möglich ist solls mir recht sein.
Und dass es funktioniert war mir vorher schon klar, nur wenn de zum TÜV jedesmal nen 60ger montieren musst ist ja auch scheiße. Mir wäre es ja so oder so egal, ich fahre auch die Marken gemischt wenn es sich nicht ändern lässt.
Muss es halt der Rennleitung technisch eben so klarmachen dass die nix mehr dazu sagen können.
Und wenn se meinen mir 30,- abnehmen zu müssen .... dann bitte. Solln halt nicht alles auf einmal versaufen ! :mrgreen: :twisted:
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