einkleben ist natürlich auch ne Idee, wenn es da was Geeignetes gibt. War am Überlegen, ob ich die Schrauben, die ich anstelle der Nieten nun hab, einfach mit ner Schraubensicherung einklebe. Da ich da aber kein Fachmann bin und nen heiden Bammel davor hab, dass sich da ne Schraube löst, hab ich die dann doch an einer Stelle angepunktet.
Und das du mehr "Fleisch" auf der höher Belasteten Seite hast, stimmt wohl nur eingeschränkt, falls überhaupt. Hauptbelastung geht natürlich in die Richtung, in der sich deine Federn ja bereits schon angefangen haben ins Alu einzuarbeiten. Sprich in die Drehrichtung drückt natürlich der Käfig mit enstprechend der Übersetzung umgerechnteten Drehmoment gegen den Korb. Allerdings ist die Spannungsverteilung im Käfig alles andere als trivial. Vereinfacht kann man wohl sagen, dass der Käfig auch auf der anderen Seite vom Pfosten an diesem zieht. Nun kommt jedoch noch hinzu, dass du ja die Kanten der Federtaschen aufschweisst und anpasst, sodass hier auch Kräfte eingeleitet werden.
Mhh... Da würd ich dann wohl ne Ansys-Simluation zu Rate ziehen wollen, sofern ich die CAD-Modelle der KK-Komponenten hätte. Ansonsten läuft das alles eben nach der Methode "Versuch macht Kluch"

Joah, den Sitz vom Zahnrad hat mein Vatter (gelernter Dreher) im Wesentlichen nur poliert. Minimalst hat er erst mal drüber gedreht um die groben Riefen heraus zu bekommen. Anschließend dann sorgfältigst poliert. Die Rotguss-Buchse hat er dann vorgefertigt, den Korb ausgedreht bis aufs Maß ab dem dann die Ölbohrungen anfangen, die Buchse (mit Bund, sodass diese nicht wandern kann) eingepresst und dann im eingepressten Zustand entsprechend aufgedreht und poliert bis das Zahnrad fast spielfrei reingepasst hat. Einziges Spiel was ich dann am Ende noch feststellen konnte, resultierte daraus, dass die erste Federstufe (eine einzelne Feder) etwas Spiel in der zugehörigen Federtasche hat. War aber so wenig, dass ich da nix mehr gemacht hab.
MfG
Benjamin (heiß ich übrigens
