
Das ist wohl richtig und auch verständlich, Arbeitskraft und Erfahrung muss bezahlt werden. Die Frage nach der Einstellung des Zündmoduls muss aber erlaubt sein (Welche Erfahrung hat er?) Vielleicht schaffe ich es ja dieses Jahr noch nach Bingen.
Ganz ehrlich, ich verstehe nicht wirklich, was du dir von deiner Kennfeldoptimierung erhoffst.
Aus eigener Erfahrung gibt es kein brauchbares Lowbudget-Tuning. Richtiges Tuning setzen, wie Vyper z.T. schon anmerkte, in erster Linie Interesse, technisches Knowhow, Fähigkeit zur technischen Umsetzung und dann als Konsequenz die technische Änderungen an Motor, Ansaugtrakt und Abgasanlage vorraus. Alles Andere ist Ringelpiez

Da kann ich nur zustimmen. Ich habe meine Grenze bei Auspuff, Kopfüberarbeitung und Nockenwellen gezogen. TL Köpfe sind schon da, Nockenwellen mit einstellbaren Zahnrädern kommen im Herbst (musste ich wegen dem Heizölpreis verschieben) und der Zusammenbau des ganzen im Winter.
Ich war mit meinem Prüfstandslauf bei Wolli heute trotzdem nicht zufrieden....

Was ist denn verkehrt an deinem Prüfstandlauf ? Poste doch mal die Prozedur und das Ergebnis.
Es gibt ja schon Unterschiede beim Messen, die nicht unerheblich sind. Schimpf mich theoretiker, doch bei der Beschleunigungsmessung kann man meiner Meinung nach nur Vollgas einigermaßen abstimmen. Den Teillastbereich (Drosselklappenstellung 20, 30,40,50% usw) muss man auf der Bremse abstimmen.
Interressant finde ich deine Einstellung zur Kennfeldoptimierung. Bei 330,-€ für den Powercommander 5, 300€ für das Autotune und nochmal 330€ für das Zündmodul von Lowbudget zu sprechen......kannst du Geld selber drucken?
Schade, dass es keinen Klopfsensor gibt, der den Motor kurz vor der Klopfgrenze laufen läßt, dann hätte man einen sich selbst optimierenden Motor.
Ich bin halt gerade auf der Suche nach technischem Knowhow über diesen Motor