Magnete am Rotor kontrollieren


Wie repariere ich...? Wie baut man was an der SV um? Die Bastelbude für den Laien bis zum Profi.
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Black Jack
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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#76

Beitrag von Black Jack » 08.05.2023 9:27

Ja genau, gestern bin ich noch mal eine kleine Runde gefahren.
Es ist ein neues Motorrad, ich kenne sie nicht wieder.
Gruß Jürgen

Marc
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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#77

Beitrag von Marc » 08.05.2023 11:23

Wie schaut es mit dem Rundlauf in niedrigen Drehzahlen aus?

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Duffy
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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#78

Beitrag von Duffy » 08.05.2023 11:54

Black Jack hat geschrieben:
08.05.2023 9:27
Ja genau, gestern bin ich noch mal eine kleine Runde gefahren.
Es ist ein neues Motorrad, ich kenne sie nicht wieder.
Dann hast du doch alles richtig gemacht ;) bier


Marc hat geschrieben:
08.05.2023 11:23
Wie schaut es mit dem Rundlauf in niedrigen Drehzahlen aus?
Wurde schon mehrfach werwähnt :P
Funktioniert einwandfrei und ohne Probleme :top:
R.I.P. Patrick
*05.09.1987 †22.09.2010

LED Umbau für die SV Tachos ab K3 und Gladius? Bei Interesse --> PN.

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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#79

Beitrag von Ego » 08.05.2023 13:45

Toller Wettbewerb………………….. wer hat den leichtesten :D

Macht immer Spaß hier zu lesen und zu stauen was den geht, weiter so!
Zur Duldsamkeit gehört nicht, dass ich auch billige, was ich dulde...
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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#80

Beitrag von Marc » 08.05.2023 16:01

Duffy hat geschrieben:
08.05.2023 11:54
Wurde schon mehrfach werwähnt :P
Funktioniert einwandfrei und ohne Probleme :top:
Dann muss ich Markus wohl recht geben und an meiner läuft was anders nicht ganz rund. :arrow:

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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#81

Beitrag von Black Jack » 08.05.2023 18:50

@Marc
Wie ist deine abgestimmt?
Ich fahre mit PC5 und Autotune...

Das Standgas war anfangs mit kaltem Motor etwas empfindlich.
Ansonsten kein Problem, sie nimmt auch unter 2000 U/min gut Gas an.
Den Qickshifter mußte ich knapper stellen, aktuell von 55 msek auf 50 msek.
Ich glaube aber nicht, daß das reicht.
Gruß Jürgen

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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#82

Beitrag von Marc » 08.05.2023 20:48

Ebenfalls PCV mit Autotune.
Die niedrigen Last und Drehzahlbereiche haben wir allerdings wegen dem harten Motorlauf auf dem Dynojet Prüfstand nochmal feiner eingestellt.
Das hat aber nichts daran geändert dass sie unter 2500 bockt wir ne Aprilia.

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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#83

Beitrag von Black Jack » 08.05.2023 20:52

Hm, dann weiß ich auch nicht...
Aber du hast ja noch mehr gemacht, was ja auch nicht unerheblich ist.
Gruß Jürgen

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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#84

Beitrag von Marc » 08.05.2023 21:40

So viel ist an dem Motor garnicht gemacht, unterm Strich ein K5-Upgrade mit kleinem +.
Die Nockenwellen hab ich erst später umgepresst, daran liegt es also nicht.

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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#85

Beitrag von Black Jack » 08.05.2023 23:22

Ist der Rotor gewuchtet?
Gruß Jürgen

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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#86

Beitrag von Marc » 09.05.2023 6:29

Der Rotor war damals auch bei Markus - abdrehen, Magnete neu verkleben und auswuchten.
Wie Unwucht fühlt es sich auch nicht an, die Beschreibung "bockig wie ne Aprilia" ist schon sehr zutreffend.
Meine SV läuft auf der Drehzahl 1zu1 wie die Tuono von meinem Bruder :lol:

Naja der Frühjahrscheck steht ja noch an, da kann ich mich auch um die beiden übrigen Verdächtigen kümmern.

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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#87

Beitrag von Pat SP-1 » 09.05.2023 6:34

Ihr seid irgendwie witzig; erst nehmt Ihr dem Motor Schwingmasse weg und dann versucht Ihr ihn so abzustimmen, dass er auf dem Drehzahlniveau eines Diesels rund läuft. :lol:
Als nächstes wird sich dann gewundert, warum der Kupplungskorb ausschlägt, wenn man (obendrein noch mit reduzierter Schwungmasse) untertourig fährt...

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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#88

Beitrag von Ropa75 » 09.05.2023 9:57

Die Ingenieure und Techniker bei SUZUKI haben sich schon etwas dabei gedacht, als sie den Motor der TL 1000 entwickelten. Und bei der Weiterentwicklung zur SV 1000 haben sie intensiv alles überprüft und getestet und verbessert. Die sind/waren ja nicht doof. Es hat seinen Grund, warum sie den Lichtmaschinenrotor genau so entwickelt haben und nicht leichter. Jede Wette, daß die damals verschieden schwere Lichtmaschinenrotoren ausführlich getestet haben. Während heute einige Schrauber nur daran herumspielen und auf Verdacht Material abdrehen nach dem Motto "mal sehen, was passiert"...

Grüße
Rolf

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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#89

Beitrag von Black Jack » 09.05.2023 10:22

Ja genau, und weil sich die Ingenieure ihrer Sache so sicher waren haben sie in der K5 den Rotor fast 1 kg leichter gemacht...
Gruß Jürgen

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Re: Magnete am Rotor kontrollieren

#90

Beitrag von Marc » 09.05.2023 12:25

Mein Rotor ist nur marginal leichter als der einer K5, da sollte man erwarten dass die Laufruhe auch nur marginal schlechter ist als bei eben jener K5.

Und natürlich denken sich die Ingenieure was beim festlegen der Schwungmasse.
Manchmal geht's mehr um reinen Fahrkomfort, manchmal um (Dreh)/Schwingungen um angrenzende Bauteile zu entlasten, aber manchmal kommt auch einfach nur einer aus dem Büro angeschissen und sagt "Hey, der 5kg Gusseisenklumpen von Kokusan ist 80% billiger als der 2,7Kg Rotor mit den Neodym Magneten von Magnetti Marelli"

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