SVrider Forum

Marc hat geschrieben: ↑

29.12.2022 10:06

Beim reduzieren der Schwungmasse ist es allerdings tatsächlich so, dass man je nachdem wieviel man abgedreht hat oder/und was man noch für Veränderungen am Motor durchgeführt hat eben doch gewisse Einschränkungen in der Alltagstauglichkeit hinnehmen muss.

Was meinst du? Hast du negative Veränderungen?
Kevin schreibt ja, dass das Standgas nicht leidet. Also keine negativen Veränderungen.
Ich habe an meiner grünen SV damals auch keine Probleme mit dem Standgas oder so gehabt. Trotz erleichtertem Rotor und erleichtertem Anlasserfreilauf.

Deshalb hab ich ja geschrieben, je nachdem wieviel man abdreht und was man sonst noch verändert hat.

Bei meiner Kilo hab ich das Standgas bei 1500, mit weniger ist es im Stop&Go recht unangenehm, beim fahren unter 2500 bis 2700 läuft sie sehr bockig und weniger geht garnicht.
Aber es sind ja durchaus noch ein paar andere Sachen gemacht worden die den Komfort nicht gerade erhöhen.

Ok, danke

Das stimmt so nicht. Erstens hat die SV1000 ab 2005 von Werk aus einen um ein Kilo leichteren Rotor (der leider genauso von den Kleber Problemen betroffen ist). Desweiteren habe ich schon Rotoren inkl Freilauf um weit über 1kg erleichtert und das direkt gegen eine Serien K3 zum Vergleich getestet. Das läuft absolut problemlos, es braucht kein erhöhtes Standgas oder ähnliches.
Man sollte dazu erwähnen, dass Marc seine Zylinderköpfe bearbeitet hat, an den Steuerzeiten rumgespielt hat und bestimmt noch einiges mehr, mit dem Ergebnis von 116 Motor PS auf dem Dynojet Prüfstand. Von daher würde ich dieses Motorrad nicht gerade als Referenz in Betracht ziehen.
Das ist die extra leichte Variante

Das möchte ich auch noch einmal bestätigen. Markus hatte meinen Rotor vor ca. 2 Jahren gemacht.
Am Motor meiner SV ist neben dem reparierten Kupplungskorb alles Serie und Komforteinbußen habe ich auch nach der vergangenen Zeit nicht. Die Leerlaufdrehzahl habe ich nicht angefasst.
Der Motor dreht halt merklich schneller hoch, was will man mehr.

Wegen der dichtung für den Limadeckel, wollte ich noch was zu berichten. Bin mit der papierdichtung aus dem Internet überhaupt nicht klargekommen. Habe dann über den suzukihändler bei uns um die ecke die Originale dichtung bestellt. War viel besser. Die andere Dichtung hat nicht gehalten und die SV hat gesabbert musste nochmal öffnen und die originale dichtung ranmachen..... Lieber gleich so. Jetzt ist alles Dicht

Ropa75 hat geschrieben: ↑

27.10.2022 23:46

Und vorher natürlich eine neue Dichtung für den Deckel besorgen. Aber nicht so ein billiges Papierding, das nichts taugt, sondern die originale Graphit-Dichtung von SUZUKI.

Hat zwar etwas gedauert aber die Zeit und das Wetter hat es nicht zugelassen meine SV mit überarbeiteten Rotor und KK abzuholen. Selbst der Mechaniker meinte das sie leichter hochdrehen sollte. Nach der ersten Fahrt kann ich nur sagen: alles Prima! Die Maschine läuft sehr ruhig, Drosselklappen wurden ja erst eingestellt, dann die beiden überarbeiteten Teile, ich bin bisher nach der ersten Fahrt sehr begeistert.

Vielen Dank nochmal für die tolle Arbeit am Rotor! Kann man nur empfehlen.

+1
Rotor vom Knubbler und Kupplungskorb von John eingebaut. Bin sehr zufrieden. LG, Ralf

Nach ca. 1000km kann ich ein Fazit ziehen was die Bearbeitung des Rotors und KK angeht. Ich bereue es, nich früher gemacht zu haben. Die SV ist viel freier beim beschleunigen und lässt sich sehr viel besser händeln.

Nochmals vielen Dank!!!

Das werde ich ja dann auch bald merken.

Danke Dir für die Rückmeldung
Inzwischen ist aus meinem letzten vorrätigen Lightweight-Freilauf und einem sowieso schon leichten K5 Rotor ein Ultraleicht Rotor entstanden. Der konnte nochmal um 0,54kg zum original erleichtert werden, ohne kritische Wandstärken zu unterschreiten. Die vier Stahl Schrauben auf der Waage sind stellvertretend für die Titanschrauben. Der Rotor wiegt jetzt weniger als ein Knubbel Serien Rotor. Wegen des größeren Durchmessers der SV1000 ist das Massenträgheitsmoment aber trotzdem größer, das ist am Ende alles was zählt, da die Rotations Energie darin gespeichert wird.
Falls sich der Besitzer, der über ein großes Popometer verfügt, sich outen möchte, dann darf er gerne berichten wie es sich dann fährt

Da das Thema derzeit in verschiedenen Threads behandelt wird, aber hier die Überschrift besser passt möchte ich meinen Senf hier dazu geben.
Habe gestern den Lichtmaschinenrotor kontrolliert und festgestellt, dass sich die Magnete gelöst haben.
Bei den Ganzen habe ich unheimlich Massel gehabt weil die Magnete noch intakt sind. Deshalb mein Rat: Bitte kontrolliert ob bei Eurer Maschine da alles in Ordnung ist!

download/file.php?mode=view&id=65708&si ... 1a4818e407

Das Bild zeigt den K3 Rotor mit serienmäßigen Freilauf.
Da ich noch einen K5 Rotor zu liegen habe kommt der erst mal rein.

download/file.php?mode=view&id=65707&si ... 1a4818e407

Wie man sieht ist der wesentlich leichter!
Vor einiger Zeit hatte ich den K5 Rotor gezeichnet. Hier die Zeichnung falls jemand vorhat einen K3 Rotor abzudrehen.

download/file.php?mode=view&id=65706&si ... 1a4818e407

Leider sind die Bilder in der falschen Reihenfolge, aber ich denke es erschließt sich ach so.

Wenn bei dir auch alle Magnete los sind, wie bei meiner, kannst du den Korb ja gut bearbeiten.
Da geht einiges...